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    Nur mit der OT beschäftigen

    So ich denke folgende Frage könnte viele Star Wars Fans interessieren: Wie kann man sich mit Star Wars beschäftigen ohne mit der PT in Berührung zu kommen? Klar die OT gucken. Aber welche Möglichkeiten gibts noch, welche Games oder Bücher beispielsweise sind geeignet für jemanden der nur die OT mag?
    Meine Zauberkraft macht mich unverwundbar, keine Macht im Universum ist mir gleich. Wer also könnte es gewagt haben, mich mit einem Fluch zu belegen?

    #2
    Wären das nicht prinzipiell alle Bücher, Comics, Spiele etc. die vor der Veröffentlichung der PT entstanden sind?
    Fear is temporary, regrets are forever.

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      #3
      Jedi Knight 2 und Jedi Academy spielen nach der OT und haben glaube ich überhaupt nix mit den neueren Filmen zu tun.

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        #4
        Ich verstehe den Wunsch, der hinter dieser Anfrage steckt, aber IMO verpasst man damit die wohl beste Buchadaption eines Filmes, die ich je gelesen habe: "Star Wars - Episode III" ist als Buch absolut göttlich. Hat man das einmal gelesen, versteht man erst wirklich, was GL da so alles verbockt hat. Ja, auch in Filmform gab es immerhin eine Annäherung an die alten Teile am Ende von Episode III, aber das Buch zeigt, wie Episode III durch teilweise minimalste Veränderungen das perfekte Bindeglied zwischen OT und PT hätte sein können.

        Ich würde es jedem, auch und vielleicht gerade PT-Hassern unbedingt empfehlen.

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          #5
          Die Zane-Trilogie wurde vor der PT geschrieben und ist IMO das beste SW mit Ausnahme der OT-Filme.

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            #6
            Hier kann ich HanSolo nur zustimmen, ach könnte man diese Triologie nur verfilmen..

            Timothy Zahn, Thrawn Triologie

            und dann gabs noch die darauf folgende Hand von Thrawn

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              #7
              Stimme meinen beiden Vorpostern unbedingt zu, die Bücher von Zahn sind wirklich gut und bringen das klassische Star-Wars-Gefühl gut rüber mMn.

              Ebenfalls schließe ich mich dem Vorschlag für Episode III an, wobei gesagt werden sollte, dass Matt Stover einen relativ blumigen Schreibstil hat, was mir persönlich sehr gut gefallen hat, aber sicherlich nicht jedermanns Geschmack ist.

              Ansonsten, als Unterhaltung für zwischendurch, würde ich noch die X-Wing Reihe empfehlen. Vor allem die Bücher von Allston sind sehr unterhaltsam und lustig geschrieben.
              Nothing in this world that's worth having comes easy.
              Carl Sagan - The dragon in my garage

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                #8
                Shadows of the Empire. Es war in Gesamtheit zwar das Werk, das die PT möglich gemacht hat, aber ist vom Inhalt völlig unberührt. Der Füller zwischen ESB und ROTJ war von der Industrie Lucas so konzipiert, das man den Marktwert von Star Wars Anfang/Mitte der 90er überprüfte. Dazu sollte es "everything but the movie" geben, um die Akzeptanz des Franchises aktuell zu überprüfen. SOTE ist als Roman, als Comic und als Videospiel erschienen, ausserdem wurde natürlich der Action-Figuren-Markt gleich mitgeprüft. Die Story thematisiert die Beschaffung der Todessternpläne und den Versuch, Solo zu retten, bevor er in Jabbas Plaast gebracht wird, füllt dabei einige Details aus ROTJ mit Leben. Roman und Comic verfolgen jeweils die gleiche Grundstory, aber andere Nebenbögen, manche Begebenheiten kommen dabei nur im Roman, manche nur im Comic vor. Zum Comic gibt es ausserdem einen zweiten Teil, der nach ROTJ spielt, aber bei weitem nicht so sehr überzeugen kann wie Teil I. Der deutsche Titel ist "Schatten des Imperiums" und teilweise nicht so schön übersetzt, aber es gibt deutlich miesere Übersetzungen im SW-Franchise.
                Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

                Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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                  #9
                  Da bleibt mir nicht viel als den anderen zuzustimmen. Wenn du die Prequel-Trilogie ausblenden willst, dann bleibt dir nur übrig, sich neben den Filmen vor allem auf alles zu konzentrieren, was vor Episode I erschienen ist.

                  Zum Einstieg in das von viele zu recht gelobte frühe Expanded Universe (EU) bietet sich natürlich die Thrawn Trilogie von Timothy Zahn wirklich an. Die kann man fast schon als Episode VII, VIII und IX bezeichnen und führen die Ereignisse der Filme gekommt fort. Außerdem werden dort viele später im EU wichtigen neuen Charaktere eingeführt. (Mara Jade, Jacen und Jaina Organa-Solo, Gram Bel Iblis, Cpt. Pellaeon, Brosk Fey'La - um nur einige zu nennen). Außerdem ist die Handlung wirklich gut gemacht und steigert sich bis zum großen Finale.

                  Weiter kann ich die Trilogie um die Neu-Gründung der Jedi Akademie auf Yavin IV und um Admiral Daala und den Todesstern Prototypen empfehlen. Die ist aber leider ohne die Kenntnis der direkt vorangegangenen Comic-Reihe um den widergekehrten Imperator, Lukes kurzzeitigen Fall zur dunklen Seite und die Geburt von Anakin Organa-Solo etwas in der Luft hängend. Da aber die Jediakademie in späteren Büchern immer wieder eine Rolle spielt ist diese Trilogie schon sehr wichtig.

                  Schatten des Imperiums ist natürlich auch erwähnenswert. Dieses damals sehr breit gefächerte Projekt schließt die Lücken zwischen Episode V und VI. Leider sind nicht alle Handlungsstränge im Roman zu finden, was sehr schade ist, denn heute will man sicher nicht alles einzeln kaufen, bzw. es ist wohl nur noch schwer zu bekommen. So ist der Handlungsstrang um Boba Fett und seine gefahrvolle Reise mit dem eingefrorenen Han Solo nur im Comic enthalten, während Dash Rendars Wege nur in den Computerspielen erläutert werden. Ich denke, den besten Überlick bietet hier wohl der Comic - der auch sehr gut gezeichnet ist meiner Meinung nach.

                  Danach wird es schwieriger. Die zweite Thrawn Trilogie von Zahn ist für mich irgendwie der Abschluss des "klassischen" Expanded Universe und des "alten" Handlungsbogens der klassischen Trilogie, in dem die Neue Republik Frieden mit den Imperialen Restwelten schließt.

                  Danach wurde mir Star Wars irgendwie zu sehr wie Perry Rhodan. Die Yuuzan Vong Invasion, ausgebreitet über 11 (12?) Bände wirkt sehr wie ein Rhodanscher Zyklus und ist sehr gigantomanisch angelegt. Die anschließende sehr lange Reihe um den New Jedi Order habe ich denn schon gar nicht mehr verfolgt. Wenn du das durchstehen willst, kannst du es gerne tun, aber es ist imho nicht mehr notwendig.

                  Noch empfehlenswert wäre vielleicht die X-Wing Reihe. Die schließt die Lücke zwischen Episode VI und den ersten Zahn-Büchern, liest sich aber sehr wie Geschichten um US-Kampfpiloten. Daher wird hier auch der Star Wars Technik nicht unbedingt Rechnung getragen, denn die Jäger werden im vergleich zu Sternenzerstörern als zu mächtig dargestellt. (So als seien die Jäger moderne Jäger und die Imperiumsschiffe unbewegliche Schlachtschiffe des 2. Weltkriegs - ich sag nur: eine Y-Wing Staffel zerlegt einen Supersternenzerstörer im ersten Anflug mit Raketen)

                  Explizit abraten will ich nur von der Young Jedi Knights Reihe: Jugendgeschichten um die Ausbildung der Kinder von Han und Leia an der Jedi-Akedemie. Komplett mit Schulhofbullies, Pausenclowns, Zickenterror und der bösen aber harmlosen Sith-Kokurrenzakademie. Langweilig und teilweise zum fremdschänen...

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                    #10
                    ich sag nur: eine Y-Wing Staffel zerlegt einen Supersternenzerstörer im ersten Anflug mit Raketen)
                    In welchem Band soll das bitte passiert sein?
                    www.planet-scifi.eu
                    Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
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                      #11
                      Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                      In welchem Band soll das bitte passiert sein?
                      Das ist schon recht lange her, wo ich die Reihe gelesenhabe. Und mehrere Star Wars Bücher sind meinem Umzug vor ein paar Jahren zum Opfer gefallen. Die Handlung war in etwas so:

                      Die Gesiterstaffel verfolgt weiterhin den Imperialen Kriegsherren Zinj. Der "Besorgt" sich im Rahmen des Buches einen zweiten Supersternenzerstörer (SSD) von Kuat. Am Ende stellen die Staffel und ein Mon Calamari (ManCal) Kreuzer Zinj und seine beiden Supersternenzerstörer.
                      Unrealismus 1: Der MonCal hält den konzentrierten Beschuss aus zwei SSDs aus, in dem er langsam um seine Achse rotiert und den Feinen immer einen frisch aufgeladenen Schild zudreht.
                      Unrealismus 2: Die Geisterstaffel fliegt mit einem Y-Wing Geschwader auf einen SSD zu und die Raketen/Bomben beschädigen diesen so stark, dass er dann explodiert und Zinj sich mit seinem zweiten SSD zurückziehen muss.

                      Wie gesagt: Die Jäger werden in der X-Wing Reihe als etwas zu mächtig dargestellt. Man hatte wohl den Vergleich moderne Düsenjäger - Kriegsschiffe im Kopf...

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                        #12
                        Nun die X-Wing Reihe orientiert sich an den X-Wing Spielen. Das erkennt man gut in den ersten Bändern wo Manöver beschrieben werden die man da ausführt inklsuive der ganzen Technik. Und wer das Spiel gespielt hat, weiß auch das die Großen Schiffe für Jäger nunmal quasi stillstehen wenn die dran vorbeirasen. Das ist auch in den SW FIlmen so, schau dir EPisode 3 oder 6 an, die Jäger schlängeln sich zwischen den Großkampfschiffen durch, als würden diese stillstehen.

                        Das Buch dürfte glaub ich Isards Rache sein, wo Zinj die Lusankya stiehlt.

                        Dazu bleibt da nur zu sagen, das der 2. SSZ wohl kaum über volle Manpower verfügt und damit nicht die volle Leistungsfähigkeit. Oder er war automatisiert, dann reicht aber tatsächlich die Zerstörung der Automatieirungsysteme um ihn auszuschalten.

                        Und die Neue Republi9k entwickelt sich auch weiter. die MC80 Mon Cals sind einem SSZ ebenbürdig.
                        www.planet-scifi.eu
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                          #13
                          Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                          Und die Neue Republi9k entwickelt sich auch weiter. die MC80 Mon Cals sind einem SSZ ebenbürdig.
                          Hmpf, ein 1,6 Kilometer Kahn gegen einen knapp 9 Kilometer messenden Koloss mit mindestens der 20fachen Masse und Bewaffnung.

                          Aber gut, über die Star Wars'sche Militärtechnik im Raumkampf lasse ich mich nicht weiter aus. Wenn man mit den dicken Pötten schon näher aneinander vorbeifliegen muss als die Linienschiffe im 18. Jahrhundert um überhaupt ernsthafte Schänden aneinander zu verursachen, dann kann ich das einfach nicht ernst nehmen.

                          Und die Jäger waren auch in den Filmen ziemlich stark - also geschenkt. Dies war halt nur die Stelle, die mir als besonders extrem in Erinnerung geblieben ist.

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                            #14
                            Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
                            Hmpf, ein 1,6 Kilometer Kahn gegen einen knapp 9 Kilometer messenden Koloss mit mindestens der 20fachen Masse und Bewaffnung.
                            Die MC80 haben ungefähr ähnliche Maße wie ein SSZ inklusive Masse und vergleichbarer Bewaffnung.

                            Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
                            Aber gut, über die Star Wars'sche Militärtechnik im Raumkampf lasse ich mich nicht weiter aus. Wenn man mit den dicken Pötten schon näher aneinander vorbeifliegen muss als die Linienschiffe im 18. Jahrhundert um überhaupt ernsthafte Schänden aneinander zu verursachen, dann kann ich das einfach nicht ernst nehmen.
                            Ist bei Stargate oder Star Trek nicht anders. In jeder Scifiserie, finden die Gefechte immer auf kurze Entfernungen statt.
                            www.planet-scifi.eu
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                              #15
                              Wobei ich die Raumkämpfe in Star Wars am wenigsten sinnvoll finde.

                              Jäger können einen Supersternenzertörer ausschalten indem sie scheinbar Schildgeneratoren ausschalten, die außerhalb des Schiffes (und außerhalb der Schilde?!) angebracht sind.
                              Sämtliche Jäger sterben, obwohl sie Schilde haben, eigentlich bei einem einzigen Schuss. Ausgenommen sind nur Helden wie z.B. Luke, der darf mal einen Schuss aushalten.
                              2-3 Sternenzerstörer + Tie-Fighter jagen den Falken und schießen minutenlang einfach nur daneben.
                              Die Rebellen haben eine unglaublich starke Kanone auf dem Eisplaneten, die mühelos Sternenzerstörer ausschalten kann.

                              So waren auch irgendwie die X-Wing Spiele. Ich hatte mühe selbst den kleinsten Raumkampf zu gewinnen. Irgenddwann musste man mal einen Sternenzerstörer mit einem X-Wing erledigen und ich bin nicht mal in die Nähe gekommen, weil hunderte Laserstrahlen auf einen zugekommen sind. Ich glaube ich hatte das Spiel damals nicht ganz verstanden

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