Rogue One: A Star Wars Story - Vorabdiskussionen und Infos - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Rogue One: A Star Wars Story - Vorabdiskussionen und Infos

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #46
    Was sich schon länger abgezeichnet hat, wird jetzt anscheinend Realität: Disney hat Reshoots angeordnet, denn das als Kriegsfilm im Star Wars Universum angekündigte Standalone Movie fühlt sich für Disney angeblich zu sehr nach einem Kriegsfilm an und benötigt deswegen mehr Humor und leichtere Szenen: http://www.hollywoodreporter.com/hea...ar-wars-898562

    Schade, gerade bei den Standalone Movies hätte ich mir mehr Mut und Experimente gewünscht, was den Ton dieser Filme angeht. So aber drängt sich der Verdacht der Gleichschaltung auf.

    Kommentar


      #47
      Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
      Was sich schon länger abgezeichnet hat, wird jetzt anscheinend Realität: Disney hat Reshoots angeordnet, denn das als Kriegsfilm im Star Wars Universum angekündigte Standalone Movie fühlt sich für Disney angeblich zu sehr nach einem Kriegsfilm an und benötigt deswegen mehr Humor und leichtere Szenen: http://www.hollywoodreporter.com/hea...ar-wars-898562

      Schade, gerade bei den Standalone Movies hätte ich mir mehr Mut und Experimente gewünscht, was den Ton dieser Filme angeht. So aber drängt sich der Verdacht der Gleichschaltung auf.
      Geht mir genauso, Ich hatte auf einen düsteren Kriegsfilm gehofft.
      Es ist schließlich "Star Wars".

      Star Wars Rebels ist für eine Kinderserie wider Erwarten erstaunlich düster.

      Am Ende kommt eine Gurke wie Episode 7 raus, auf noch einen Remake/Best-Of Film kann ich gut verzichten.

      Kommentar


        #48
        Mal sehen. Solche angeblichen "Insider-Infos" gab es ja auch schon zu "Suicide Squad". Bewertet wird für mich immer noch am Ende des Tages, nicht vorher.

        Kommentar


          #49
          Ob lieber einen Kriegsfilm im SW-Kostüm oder doch eher klassisches SW ist mir beides recht. Dass jedoch anscheinend Studio und Regisseur sich uneinig sind in welche Richtung es denn nun gehen soll, stimmt mich skeptisch.

          Kommentar


            #50
            Nachdrehs sind in Hollywood Gang und Gäbe. Ich verstehe gar nicht, warum es nach der Meldung so einen Aufschrei im Netz gibt. Fast kein großer Hollywood-Film der letzten Jahre kommt ohne Reshoots aus. Das ist eine absolut übliche Praxis, die bei den Schauspielern daher auch schon von Beginn an vertraglich festgesetzt wird.
            Fürchte Dich nicht vor dem langsamen Vorwährtsgehen, nur vor dem Stehenbleiben!

            Kommentar


              #51
              The goal of the reshoots will be to lighten the mood, bring some levity into the story and restore a sense of fun to the adventure.
              Tja Disney, warum nicht gleich richtig. Hättet ihr doch gleich für den Humor Rowan Atkinson engagiert, und fürs Abenteuer Jeremy Clarkson, Richard Hammond und James May.

              A chance for new beginnings we have made,
              Directing to more humor sense.
              These are the star wars we have fought and won-
              For now our battles and our scenes are so light, you can not believe.

              Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
              Dr. Sheldon Lee Cooper

              Kommentar


                #52
                Es gibt ja auch Gerüchte, dass man den neuen Han Solo irgendwie kurz im Film unterbringen will und daher die Nachdrehs bzw. kleine Änderungen.

                Kommentar


                  #53
                  Was da für ein Bohai drum gemacht wird. Ein völlig normaler Vorgang in Hollywood. Bedeutet jetzt weder was besonders Gutes noch was besonders Schlechtes.

                  Allerdings hört es sich auch verwunderlich an, dass auf einmal der "Kriegsfilm" nicht mehr so durchgedrückt werden sollte. Aber grundsätzlich kann man in Nachdrehs sowieso nur noch punktuell nachjustieren. Daher wird sich die Natur des Films nicht plötzlich ins Gegenteil wandeln.
                  "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                  Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

                  Kommentar


                    #54
                    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                    Was da für ein Bohai drum gemacht wird.
                    Ja, ist mir teilweise auch nicht wirklich verständlich. Ich denke allerdings, dass Franchise-Filme wohl über kurz oder lang mit diesem Bohai irgendwie leben müssen. Es gab in letzter Zeit einfach zu viele bestätigte Fälle, in denen Einzelregisseur und Franchiselenker nicht einer Meinung waren, als dass das jetzt nicht einer der ersten Gedanken sein wird, die in solchen Fällen wie dem vorliegenden die Gerüchteküche verlassen...

                    Kommentar


                      #55
                      Nee, eher hat sich noch nicht rumgesprochen, dass Nachdrehs mittlerweile ein fester Teil der Filmproduktion sind und kein Zeichen dafür, dass ein Film in Probleme geraten ist. Natürlich können Probleme aufgetreten sein und die Nachdrehs werden dann auch genutzt diese zu beseitigen, aber wirklich als Außenstehender kann man dazu eigentlich rein gar nichts sagen. Hindert aber auch die Medienwelt nicht daran gleich den Untergang der Welt auszurufen sobald das Wort Nachdreh fällt. Ist aber wohl eine einfaches Mittel um Klickzahlen zu generieren. Geht mir persönlich etwas auf den Keks.

                      Die Krönung war ja der Mumpitz als Suicicde Squad ein paar Tage nach Release von BvS in die Nachdrehs ging und dann irgendwas davon gefaselt wurde, dass das eine Konsequenz auf die schlechten Kritiken sein sollte. Nachdrehs kannst du nicht mal eben so spontan ansetzen. Trotzdem hat sich der Glaube daran jetzt überall in den Kommentaren von Filmseiten festgesetzt. Da zweifele ich manchmal echt an der Menschheit.

                      "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                      Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

                      Kommentar


                        #56
                        Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                        Nee, eher hat sich noch nicht rumgesprochen, dass Nachdrehs mittlerweile ein fester Teil der Filmproduktion sind und kein Zeichen dafür, dass ein Film in Probleme geraten ist.
                        Man möchte fast sagen, sie sind leider fester Bestandteil von Blockbusterfilmproduktionen geworden. Dazu muss es keine Probleme beim Dreh oder ähnlichem gegeben haben, aber in den meisten Fällen funkt eben das Studio dazwischen und greift regulierend in die Produktion ein. Ob diese Eingriffe auch nötig sind steht auf einem anderen Blatt. Gareth Edwards hat seinen Regieposten beim Godzilla-Sequel aufgegeben und möchte sich nach Rogue One um kleinere Projekte kümmern. Ob ihm 3 Blockbuster hintereinander einfach zuviel geworden sind oder er obendrein auch Einmischungen seitens der Studios leid ist, wer weis...

                        Keine Ahnung, wie vertrauenswürdig diese Seite ist, nach makingstarwars.net hören sich die Reshoots substantiell an.
                        Zuletzt geändert von Anvil; 02.06.2016, 21:21.

                        Kommentar


                          #57
                          • Christopher McQuarrie’s draft of Rogue One: A Star Wars Story was considered superior to the film they shot previously.
                          • It was not Edwards’ fault as McQuarrie’s draft wasn’t completed when much of the film was shot and revisions kept coming in that made the film feel uneven.
                          • 32 sets have been recreated for the reshoot.
                          • The crew expects they are reshooting 40% of the film.
                          Danach hätten sie mit einem halbfertigen Drehbuch angefangen und müssten jetzt, wo das Drehbuch fertig ist, den halben Film nochmal abdrehen? Profis bei der Arbeit

                          1966 Star Trek 2005

                          Kommentar


                            #58
                            Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
                            Danach hätten sie mit einem halbfertigen Drehbuch angefangen und müssten jetzt, wo das Drehbuch fertig ist, den halben Film nochmal abdrehen? Profis bei der Arbeit
                            Nee, die Aussage ist, dass sie im Prinzip mit einem anderen Drehbuch angefangen haben zu drehen. McQuarrie ist ja erst sehr spät dazu gestoßen und ist mit seiner Überarbeitung des Drehbuchs noch während der Dreharbeiten beschäftigt gewesen. Wenn man das dem Film in der momentanen Fassung wohl ansieht, dann ist es cool wenn sie nochmal soviel Zeit in den Film investieren können um das alles wieder auf eine Linie zu bringen.

                            Interessant fand ich auch, dass das Budget wohl ursprünglich runtergeschraubt wurde um das finanzielle Risiko zu reduzieren. Der Erfolg von TFA hat wohl bewirkt, dass man das gar nicht braucht. Also werden sie jetzt nochmal richtig auf die Kacke hauen um den Film besser zu machen.

                            Ich habe damals gelesen, dass z.b. Return of the King im Prinzip bei Nachdrehs zu 50% nochmal neu gedreht wurde. Daher finde ich es eigentlich ziemlich gut, wenn jetzt nochmal systematisch neu gedreht wird.
                            "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                            Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

                            Kommentar


                              #59
                              Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                              Nee, eher hat sich noch nicht rumgesprochen, dass Nachdrehs mittlerweile ein fester Teil der Filmproduktion sind und kein Zeichen dafür, dass ein Film in Probleme geraten ist. Natürlich können Probleme aufgetreten sein und die Nachdrehs werden dann auch genutzt diese zu beseitigen, aber wirklich als Außenstehender kann man dazu eigentlich rein gar nichts sagen. Hindert aber auch die Medienwelt nicht daran gleich den Untergang der Welt auszurufen sobald das Wort Nachdreh fällt. Ist aber wohl eine einfaches Mittel um Klickzahlen zu generieren. Geht mir persönlich etwas auf den Keks.

                              Die Krönung war ja der Mumpitz als Suicicde Squad ein paar Tage nach Release von BvS in die Nachdrehs ging und dann irgendwas davon gefaselt wurde, dass das eine Konsequenz auf die schlechten Kritiken sein sollte. Nachdrehs kannst du nicht mal eben so spontan ansetzen. Trotzdem hat sich der Glaube daran jetzt überall in den Kommentaren von Filmseiten festgesetzt. Da zweifele ich manchmal echt an der Menschheit.
                              Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
                              Man möchte fast sagen, sie sind leider fester Bestandteil von Blockbusterfilmproduktionen geworden. Dazu muss es keine Probleme beim Dreh oder ähnlichem gegeben haben, aber in den meisten Fällen funkt eben das Studio dazwischen und greift regulierend in die Produktion ein. Ob diese Eingriffe auch nötig sind steht auf einem anderen Blatt. Gareth Edwards hat seinen Regieposten beim Godzilla-Sequel aufgegeben und möchte sich nach Rogue One um kleinere Projekte kümmern. Ob ihm 3 Blockbuster hintereinander einfach zuviel geworden sind oder er obendrein auch Einmischungen seitens der Studios leid ist, wer weis...
                              Ich lese beide Beiträge und ich kann beide nachvollziehen. Die Wahrheit liegt, so wie ich mir das denke, und so wie es wohl immer ist, vermutlich irgendwo dazwischen. Ja, Nachdrehs sind ein mittlerweile üblicher Vorgang, in den man nicht mehr hineininterpretieren sollte, als tatsächlich da ist, aber gleichzeitig sind die Nachdrehs für die Studios die beste Möglichkeit, um noch bestimmte Regulierungen vorzunehmen, und ich kann mir nicht vorstellen, dass das nicht mit schöner Regelmäßigkeit versucht wird. Beides muss man dabei ja nicht einmal gut oder schlecht sehen. Dass Nachdrehs ganz normal geworden sind, bedeutet auch, dass die Konzepte nicht mehr so klar umrissen sind. Dass die Studios oder generell andere Leute noch einmal schauen, was der Regisseur da macht, kann manchmal den Film retten - als bekennender Fan der PT sage ich, dass etwas mehr Studioeinmischung den Filmen sicherlich auch gut getan hätten (bzw. gut tun hätte können).

                              Kommentar


                                #60
                                Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen

                                Nee, die Aussage ist, dass sie im Prinzip mit einem anderen Drehbuch angefangen haben zu drehen. McQuarrie ist ja erst sehr spät dazu gestoßen und ist mit seiner Überarbeitung des Drehbuchs noch während der Dreharbeiten beschäftigt gewesen. Wenn man das dem Film in der momentanen Fassung wohl ansieht, dann ist es cool wenn sie nochmal soviel Zeit in den Film investieren können um das alles wieder auf eine Linie zu bringen.

                                Interessant fand ich auch, dass das Budget wohl ursprünglich runtergeschraubt wurde um das finanzielle Risiko zu reduzieren. Der Erfolg von TFA hat wohl bewirkt, dass man das gar nicht braucht. Also werden sie jetzt nochmal richtig auf die Kacke hauen um den Film besser zu machen.

                                Ich habe damals gelesen, dass z.b. Return of the King im Prinzip bei Nachdrehs zu 50% nochmal neu gedreht wurde. Daher finde ich es eigentlich ziemlich gut, wenn jetzt nochmal systematisch neu gedreht wird.
                                Sicher, man kann die ursprüngliche Drehbuchfassung natürlich als "fertig" bezeichnen. Anscheinend hat man McQuarrie allerdings angeheuert als man gerade mit dem Dreh angefangen hat. Da muss man doch vorher schon gewusst haben, dass das Drehbuch Probleme hat und eigentlich überarbeitet werden müsste.
                                Natürlich ist das letztendlich nicht so ungewöhlich, wenn auch vielleicht nicht in diesem Umfang, trotzdem sind diese starren Zeitpläne der Studios der Qualität wohl kaum zuträglich.

                                Die Nachdrehs für Return of the King waren damals tatsächlich noch länger, allerdings hatte man da auch einfach sehr viel Zeit, um das in Ruhe zu planen und auszuführen, weil man den Film eben bereits mit den Vorgängern gedreht hatte. Was passiert, wenn Peter Jackson unter Zeitdruck gerät, hat man dann beim Hobbit bewundern dürfen. Da hätte man die komplette Reihe um ein Jahr verschieben müssen.
                                1966 Star Trek 2005

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X