The Clone Wars [108] "Superheftig Jedi" / "Bombad Jedi" - SciFi-Forum

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The Clone Wars [108] "Superheftig Jedi" / "Bombad Jedi"

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    The Clone Wars [108] "Superheftig Jedi" / "Bombad Jedi"

    Jar Jar Binks ist ein Jedi Ritter? Jedenfalls denken die Seperatisten er wäre ein Jedi Ritter als unser lustiger und heroischer Gungan mit C3-PO die Senatorin Padme Amidala aus den Klauen des diabolischen Viceroy Nute Gunray retten.




    Nachdem die Serie bisher IMO großteils schlecht ist, erwartete ich von einer JarJar-Folge erst recht nichts. Und siehe da ... ich wurde positiv überrascht.

    Der Beginn ist hundsmiserabel. Allein schon die Stolper-Szene. Dann zerstört Jar Jar auch noch das Schiff. Und schließlich diese völlig unpassende irische Musik (die aber immer noch besser ist als die Pop-Musik beim R2-Zweiteiler).

    Trotzdem gab es einige nette Momente. Etwa der Dialog als Padme erfährt, dass das Schiff zerstört wurde ("Droids"" - "No" - "Jar Jar?" ) . Oder die Szenen zwischen ihr und dem "Onkel" (die an Lando in EP5 erinnerten). Das Riesenmonster mit dem sich JarJar anfreunden war auch ganz nett. Und schließlich das unerwartete Ende, dass Gunray gefangen genommen wird.

    Fazit: Immer noch unterer Durchschnitt. Aber IMO doch besser als die letzten beiden Folgen:
    2,5 Sterne!
    1
    ****** eine der besten Folgen aller Zeiten!
    0,00%
    0
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was die Serie ausmacht!
    16,67%
    1
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    16,67%
    1
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    66,67%
    4
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    0,00%
    0
    * eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten!!
    0,00%
    0

    #2
    Jar Jar scheint immer lacher zu bringen, aber ein wenig öde war die Folge schon. Obwohl Jar Jar in der Robe irgendwie komisch aussah. Die Rettungsoperation von JarJar war allerdings recht ordentlich, auch wenn er sich ziemlich dämlich dabei anstellte. Und natürlich kamen die Klone mal wieder rechtzeitig, was ja wirklich kein Wunder ist.

    3 *** ist die Folge allerdings schon.
    Inmitten des ewigen Kreislaufs der Zeit, wird aus lauem Wind ein Sturm entstehen.
    Vom Abgrund starren Dämonenaugen weit, die die Razgriz, die schwarzen Flügel sehen.

    Kommentar


      #3
      Die Folge war recht witzig aber auch kurzweilig. Ich weis nur noch das ich gejubelt hatte wo C3PO geschreien hat das Jar Jar tot ist.
      Klimaerwärmung einmal positiv
      Der deutsche Rechtsstaat in Aktion.

      Kommentar


        #4
        bis auf den anfang, der ziemlich öde war, war die folge relativ gut
        ist nur komisch das die droiden eine person unter so einen umhang als jedi bezeichnen, man sah ja noch nicht einmal ein lichtschwert im kampf, aber es muss ein jedi sein^^

        4 sterne

        Kommentar


          #5
          naja war ja kein nromaler Umhang sondern ne Jedi-Robe ^^

          Wahrscheinlich stand hinten fett drauf "I AM A JEDI "

          Kommentar


            #6
            ich fand die serie eig. auch relativ gut
            ***
            Eine hausgroße Kakerlake greift Sie an. Was tun? Wegblastern! („MIB“)

            Kommentar


              #7
              Die Folge war durchaus ganz nett und man glaubt es kaum trotz JarJar Binks eingentlich überaschend positiv, gerade das die nervigen Droiden in für einen Jedi hielten war eigentlich gar keine so schlechte Idee, da gab es schon weitaus schlechtere Folgen von Clon Wars, besonders hat mir ( ich glaube kaum das ich das jetzt schreibe ) gefallen wie JarJar die Droiden auf seine weise zu Schrott gemacht hat.

              ****Sterne für eine überraschend witzige Folge.

              Kommentar


                #8
                heroischer Gungan mit C3-PO die Senatorin Padme Amidala

                Der heißt C-3PO

                Ansonsten lustige Folge, vor allem fand ich das lol wie Padme ausbrach.
                Droide:"Oh, Mann. Wo ist denn hier der Alarm-Knopf?" Blast, Blast, kaputt


                .
                EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                Darth_Spiderschwein schrieb nach 1 Minute und 12 Sekunden:

                Sorry für Doppelpost, aber das ganz oben sollte ein Zitat von HanSolo sein
                Zuletzt geändert von Darth_Spiderschwein; 03.02.2009, 20:00. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                Ein Plan ist nur so gut, wie die, die ihn ausführen.

                Kommentar


                  #9
                  Padme ist mal wieder auf Mission um zu verhandeln und die Republik zu stärken.
                  Palpatine ist das offenkundig nicht so ganz recht (ich denke mal, dass er auf die ein oder andere Weise den Senat dazu veranlaßt hat die Abstimmung über Rodia zu vertagen), und obwohl dies seine Motivation ist mit Padme über die Gefahren einer solchen Mission zu sprechen hat er natürlich auch recht. Mir war schon nicht wohl dabei als Padme im "TCW"-Film ganz alleine zu Ziro gegangen ist. Klar, hätte eine Klon-Eskorte Verhandlungen sehr erschwert bis unmöglich gemacht, aber Hutts sind nunmal nicht gerade vertrauenswürdig. Und hier ist es wieder ähnlich, - und in diesen Fall hätte eine Eskorte sicherlich auch nicht geschadet.

                  Jar Jar Bink feiert seine Premiere bei „TCW“ und gewissermaßen auch eine Auferstehung, denn im Grunde gab es seit dem Ende von Episode I keinen Jar Jar mehr, der so echt war wie hier.
                  Die optische Gestaltung von Binks überzeugt absolut und die Leistung des Synchronsprechers war fehlerlos.

                  Es dauert gar nicht lange und Jar Jar fällt durch eine erste Tolpatschigkeit auf; der Kommentar von Palpatine dazu ist genial:
                  Palpatine: „Dürfte ich anraten, dass nur geeignete Begleiter derart heiklen Friedensverhandlungen beiwohnen sollten.“

                  Padme scheint dieser Rat zuerst zwar nicht so richtig zu schmecken aber schließlich befolgt sie ihn dann doch und läßt Jar Jar beim Schiff zurück. Ihre Anweisung (er soll auf C 3PO aufpassen) steht ganz in der Tradition von „Ich bin sicher ihr habt viel zu tun, ich möchte euch nicht länger aufhalten.“ aus Episode II ohne freilich die gleiche humoristische Klasse zu erreichen.

                  Rodia gefällt mir; scheint ein recht wilder Planet zu sein, bei dem jedes Gebäude mit einer Schutzkuppel ausgestattet ist (das ist wirklich eine Kuppel aus einen durchsichtigen Material und kein Kraftfeld, oder?). Die Frage ist natürlich vor was die Kuppel schützen soll, vielleicht einfach nur vor dem Wetter? Die Schnecke, sowie wohl auch die meisten anderen Tiere von Rodia können ja offenbar unter der Kuppel durch in die Siedlung tauchen (könnte sehr gefährlich sein, wenn man das Ende der Folge sieht).
                  Das Design des Palastes / der Anlage ist zwar grundsätzlich gelungen, aber aus der Nähe betrachtet fehlt es recht häufig an Details was das ganze zeitweise etwas leblos erscheinen läßt, da gab es bereits um Längen detailliertere Umgebungen in "TCW" zu bestaunen.

                  Die Stimme von Onkel Ono war imo nicht unbedingt das was man von einem Rodianer erwartet hätte, aber zumindest war sie angenehm. Die Stimme des Adjutanten hat gut gepaßt.

                  Es wird sehr gut deutlich, wie lange Padme ihren Onkel Ono schon kennt und dass er ein echter Freund für sie ist. Auf der anderen Seite merkt man auch schnell wie verzweifelt und enttäuscht Ono von der Republik ist.
                  Spätestens als Gunray das erste mal erwähnt wird, hätte man Padme am liebsten zurufen wollen, dass sie die Beine in die Hand nehmen soll, aber natürlich nimmt das Unglück seinen Lauf und Padme wird von Kampfdroiden gefangen genommen.

                  Sehr schön fand ich, dass Padme Ono richtigerweise darauf hinweist, dass man immer eine Wahl hat.
                  Es wird imo viel zu früh gesagt, dass man keine Wahl hätte nur weil die Wahl schwierig ist, - Ono hat eben seine Entscheidung getroffen und sollte auch dazu stehen.

                  Wie Jar Jar versucht mit der Tierwelt von Rodia Kontakt aufzunehmen, wirkte recht eigenartig, - hat mir nicht wirklich gefallen.
                  Beim Kampf gegen die Droiden beweisen Jar Jar und C 3PO, dass sie ein gutes Team sind und wie weit man mit Tolpatschigkeit doch kommen kann.
                  Die Darstellung des Kampfes ist ulkig, aber wirklich zum lachen fand ich es jetzt nicht.
                  Es taucht sogar ein Krabbendroide auf, der sich aber alle andere als gut schlägt, - habe aber ohnehin den Eindruck, als wenn dieser Typ Droide im Spiel „Republic Commando“ deutlich stärker dargestellt wird, als in sonstigen Quellen.
                  Der Moment, wo man kurzzzeitig denken konnte, dass Jar Jar tot wäre, war erstklassig mit Musik unterlegt.

                  Doch Jar Jar taucht wieder auf und nachdem er C 3PO vom Magneten befreit hat, gelingt es ihn Padmes Schiff zu zerstören. Das war nun schon das zweite Schiff, welches Padme verloren hat, - bin mal gespannt wann sich die Königin von Naboo über ihre teure Senatorin beschwert.
                  Der spätere Kommentar dazu war von der Idee her richtig gut und hätte sehr lustig sein können, aber in der Umsetzung zündet er dann leider nicht so richtig.
                  C 3PO: „Das Schiff wurde zerstört.“
                  Padme: „Kampfdroiden?“
                  C 3P0: „Nein.“
                  Padme: „Jar Jar?“
                  C 3PO: „Jar Jar.“

                  Die Entdeckung der Jedirobe im Schrank und die Frage, wem die wohl gehört, war auch wieder eine richtig gute Idee, aber in der Folge wird so wenig aus dieser grandiosen Vorlage gemacht, - schade, es hätte ein humoristisches Highlight der Serie werden können.
                  Der größte Fehler ist bei der Szene imo, dass die Gesprächspartner nicht richtig ausgewählt sind: Wie herrlich wäre das gewesen, wenn eine ernst zunehmende Person (wie z.B. Bail Organa) die Robe im Schrank gefunden und Fragen gestellt hätte. Da hätte C 3PO sich richtig schön um die Antwort herum winden können; Jar Jar macht es ihn viel zu leicht , als dass die Idee ihre ganze Komik entfalten könnte.

                  Dass Jar Jar das Herz auf den rechten Fleck hat, ist ja bekannt und so ist es ihm natürlich ein Bedürfnis Padme zu helfen. Sehr schön, wie er dann wegen der Robe für einen Jedi gehalten wird und er zuerst gar nicht weiß was los ist. Dass Jar Jar dann getaucht ist und nur die Robe zurückgelassen hat, war imo eine kleine Anspielung auf Obi Wans Ende auf dem Todesstern, wo ja auch nur die Robe zurück blieb.

                  Die Unterwasseraufnahmen sind klasse und machen Lust nochmal eine Unterwassermission von Kit Fisto zu sehen, so wie in „CW“.
                  Besonders gefiel mir ja das Bild, wie Jar Jar inmitten der Thermal-Detonatoren schwimmt.

                  Mit der Sumpfschnecke habe ich ehrlich gesagt so meine Probleme.
                  Ich habe nichts gegen die Verwendung der alten Designs und der Auftritt der Schnecke fällt hier auch durchaus nett aus, aber ich hatte mir mehr erwartet.
                  Die Sumpfschnecke wäre imo eher etwas für die Realserie und ich hoffe sie dort wieder zu sehen und zwar mit einen Auftritt, der dem Bild und vor allem der genialen Beschreibung der Dagobah-Expedition gerecht wird.
                  Die Sumpfschnecke hat sehr viel mehr Potential, als hier ausgeschöpft wurde.

                  Dennoch fand ich es aber gut, wie sie Jar Jar vor der Explosion gerettet hat und dann in den Kampf gegen Gunrays Droiden gegangen ist.
                  Das Highlight war hier natürlich wie die Schnecke das Shuttle von der Landeplattform schiebt.

                  C 3PO hat auch eine sehr schöne Szene, als er zwei Droiden von einer Tür weglockt.
                  C 3PO: „Mit Verlaub, das war ziemlich clever.“
                  Und dann gelingt es ihm natürlich auch noch die Klone zu verständigen.

                  Padme wird als Gefangene nicht gerade gut behandelt und konfrontiert Ono daher zu Recht mit bitteren Vorwürfen, dem man aber dann auch schon bald erste Zweifel anmerkt.
                  Padme weiß sich auch ansonsten zu helfen und setzt den Droiden bald mit Psychoterror zu:
                  Padme: „Ihr wißt, dass ihr schon bald Geschichte seid? Ich hab oft genug gesehen, wie ein Haufen Droiden von einen einzelnen Jedi in zwei Hälften geteilt wurde.“
                  Und natürlich hat sie wieder einen Dietrich dabei um sich die Ketten aufzuschließen, - da hätte man seit Geonosis durchaus lernen können.
                  Tja und dann muß sie die Kampfdroiden halt nur noch dazu bringen die Tür zu öffnen:
                  Padme: „Ich danke euch, laßt uns von hier verschwinden Meister-Jedi.“

                  Dass Padme eine Kampfausbildung genossen hat und sich durchaus zu behaupten weiß, sollte seit Einführung des Charakters in Episode I eigentlich klar sein; in Episode II wurde dieser Aspekt des Charakters m.E. sogar nochmal verstärkt.
                  Kritik an eine kämpfenden Padme kommt daher imo einige Jahre zu spät; das gehörte einfach schon immer dazu.
                  Ich habe mich jedenfalls gut davon unterhalten gefühlt, dass Padme sich die Kampfdroiden vornimmt.

                  Nute Gunray hat hier den ersten seiner bisher drei allesamt großartigen Auftritte. Außer vielleicht noch in Episode II wurde bisher imo niemals so deutlich dargestellt, was für ein fieser hinterhältiger Drecksack Gunray doch tatsächlich ist.
                  Sehr schnell wird deutlich, dass er stets den ganzen Arm nehmen wird, wenn man ihm den kleinen Finger reicht und außerdem ist natürlich auffällig wie weit Gunrays Verwendung der Formulierung „Ihr steht jetzt unter meinem Schutz“ vom allgemeinen Sprachgebrauch abweicht.

                  Bei seiner Flucht ist Gunray dann sehr langsam und so verwundert es auch nicht, dass Padme ihn dann stellt.
                  Dürfte für Gunray schon ziemlich demütigend sein, ausgerechnet schon wieder gegen Padme den Kürzeren zu ziehen, aber so übel, wie er diese Folge drauf war, kann er einem da auch nicht leid tun.

                  Dass Padme Ono am Ende eine goldene Brücke baut und behauptet er wäre einen gemeinsamen Plan gefolgt um Gunray gefangen nehmen zu können ist imo mehr als der Senator verdient, aber Padmes Nachsicht war eben schon immer sehr ausgeprägt.

                  Den Klonen bleibt schließlich noch ein ziemlich cooler und triumphaler Auftritt und Jar Jar wird für seinen Einsatz gedankt. Das Ende mit Padmes Rede und den Auftritt von Palpatine, wo sich plötzlich alles zum Besten wendet, war vielleicht etwas dick aufgetragen, aber insgesamt durchaus nett.

                  Bei der Synchro muß man kritisch anmerken, dass Gunray seinen französischen Akzent imo nicht ganz durchgehalten hat und Padme klingt insgesamt zwar angenehmer als in der „Malevolence“ – Trilogie, aber da geht auch noch was.

                  Die Musik empfand ich insgesamt als zurückhaltend aber durchaus ansprechend, wobei mich einige Passagen an den „Troja“ – Soundtrack erinnert haben.

                  Von dieser Folge hatte ich mir im Vorfeld nur erwartet, dass sie lustig und durchgehend unterhaltsam werden würde, aber selbst dafür wurde es an so mancher Stelle doch etwas dünn.
                  Die meisten Witze sind von der Idee her eigentlich gut, aber die allzu häufig schwache Umsetzung verhindert regelmäßig, dass sie dann auch tatsächlich zünden. Tolle Chancen, wie z..B. die Entdeckung von Anakins Robe verstreichen sogar so gut wie ungenutzt.
                  Positiv möchte ich Nute Gunray erwähnen, der hier bereits sehr gut rüberkommt, obwohl sich das in der nächsten Folge auch noch deutlich steigert.
                  Dass die Folge am Ende meine Erwartungen insgesamt doch erfüllen konnte, liegt schließlich in erster Linie an den tollen Momenten von Padme, die hier die Wertung sichern.
                  Ich vergebe 4 Sterne.

                  ** **

                  Kommentar


                    #10
                    Grafik und Soundtrack waren in dieser Folge sehr ansprechend. Die Gebäude waren sehr gelungen, ebenso die Unterwasserszenen. Auch Jar Jar als Jedi konnte mich gut unterhalten. Leider war die Story etwas flach, so dass ich nur drei Sterne * * * mit Tendenz nach oben vergebe.

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                      #11
                      Padme in der Hauptrolle hat durchaus was, wenn kein Anakin sie gerade retten muss. Jedi Binks war recht erträglich. Deutlich besser als in TPM. Sehr großes Plus macht Nute Gunray als Schurke aus. Es wird langsam ziemlich langweilig, wenn man so gut wie immer Grievous als Kommandeur jeder Mission (ob wichitg oder unwichtig sei dahingestellt) vorgesetzt bekommt.

                      Bei der Schnecke musste ich mich doch sehr wundern, wie viel dieses Weichtier ausgehalten hat. Meine Fresse, der vier oder fünfmal größere Aal aus Rookies war mit einem Treffer erledigt. Jar Jars Schnecke hällt sogar Explosionen in nächster Nähe aus. Respekt!
                      Habe ich eigentlich in nem falschen Moment geblinzelt, oder warum fährt die so auf Binks ab? Da fehlt es mir irgendwie an einer schlüssigen Erklärung. Jar Jar hat ja nun wirklich nichts getan, was ihn aus dem Beute-Raster rausfallen lässt.

                      Was ich schmerzlich vermisst habe, waren weitere Rodianer oder andere Spezies die ihrem Tagewerk nachgehen. So als reine Nebenrolle eben. Von Klonen und Hauptrollen / wichtigen Nebenrollen oder Tieren abgesehen, haben die Serienmacher wohl kein großes Interesse daran, Lebewesen zu zeigen. Das war im Pilotfilm noch nicht so. Schade.
                      Bei den bisherigen Folgen gab es ja wenigstens noch die Ausrede, dass ein verlassener Mond, ein militärischer Stützpunkt oder Kriegsschiffe die Schauplätze waren. Hier zieht sie aber nicht mehr.

                      3 Sterne

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                        #12
                        Zitat von Jeffrey Sinclair Beitrag anzeigen
                        Habe ich eigentlich in nem falschen Moment geblinzelt, oder warum fährt die so auf Binks ab? Da fehlt es mir irgendwie an einer schlüssigen Erklärung. Jar Jar hat ja nun wirklich nichts getan, was ihn aus dem Beute-Raster rausfallen lässt.
                        Über dieses Riesentier hat man nichts weiter erfahren, es definiert sich allein durch seine Handlungen. Vielleicht hat es Jar Jar als intelligentes Wesen erkennt und deshalb geschützt.

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                          #13
                          Ich als jemand, der ziemlich genau 6 war, als Episode I in die Kinos kam, habe ja nie diese Abneigung gegen Jar-Jar Binks entwickelt, die andere ab und zu mal zeigen. Insofern war ich jetzt auch nicht sonderlich skeptisch, dass Jar-Jar auch mal eine eigene Folge tragen könnte – zumal es sich um die Folge einer Animationsserie handelt.

                          Und tatsächlich: Abgesehen von dem doch seeeehr übertriebenen Missgeschick mit dem Raumschiff hat man es durchaus geschafft, Jar-Jar hier den Tag retten zu lassen, ohne ihn dabei zu stark zu machen. Wie schon in Episode I ist es eher eine unerwartete Freundschaft, die er schließt, durch welche er dann seinen Wert beweist. Natürlich ist das alles etwas einfacher gehalten als in Episode I, und hey, manches war auch schon fast absurd – aber irgendwie auch absurd komisch.

                          Die Situation, dass Jar-Jar als Jedi-Ritter „verkannt“ wird, bot auf jeden Fall Potential. Leider wurde das Potential dann irgendwie nicht so ganz ausgeschöpft. Die Folge hätte durchaus etwas witziger, etwas absurder gestaltet sein können – einfach etwas mehr auf Jar-Jar abgestimmt. Leider war es nämlich das gesamte Drumherum, das mich nicht so recht überzeugen wollte.

                          Klar, dieser „Onkel“ von Padmé sorgt für ein paar Grautöne und es wird angedeutet, dass auch in der Republik nicht alles das Gelbe vom Ei ist, aber es bleibt halt irgendwie nur bei dieser Andeutung und einem echt harten Recycling der Lando-Story von Episode 5, das man auch noch 10 Meilen gegen den Wind kommen riecht. Hier fehlte dann halt wieder die Zeit, diesen „ernsteren“ Part zu vertiefen und so blieben beide Abschnitte – die absurd-komische Verwechslung Jar-Jars und die Situation von Padmés Onkel – halt hinter dem zurück, was sie eigentlich sein könnten. Das macht sie aber nicht direkt schlecht, sondern halt im Doppelpack irgendwie ziemlich mittelmäßig.

                          3 Sterne

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