"Gleichgewicht" der Macht bei SW Ep.1 - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

"Gleichgewicht" der Macht bei SW Ep.1

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #31
    Ich hab das Gleichgewicht der Macht immer mit dem Normal-Zustand der Macht in Verbindung gesetzt. Herrscht Frieden, Harmonie und Wohlstand, so ist die Macht im Gleichgewicht. Wenn aber in der Galaxis Mord und Totschlag, Anarchie und Krieg, aber auch Unterdrückung und Verzweiflung herrscht, so ist die Macht nicht mehr im Gleichgewicht, sondern nun herrscht die Dunkle Seite der Macht.
    Und die Sith haben seit Jahrtausenden versucht, die Galaxis zu einem düsteren Ort für alle zu verwandeln, weswegen die Macht im Ungleichgewicht fiel.
    Mit der Vernichtung Palpatines wird die Galaxis wieder zu einem besseren Ort, die Tyrannei des Imperiums wird bald sein Ende finden, und der Bürgerkrieg endet bald, da nun das Imperium ohne Führung ist.
    Im Expendable Universe mag da noch Zeugs hinzukommen, die dem noch widersprechen, aber eh...

    Kommentar


      #32
      Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
      Mit der Vernichtung Palpatines wird die Galaxis wieder zu einem besseren Ort, die Tyrannei des Imperiums wird bald sein Ende finden, und der Bürgerkrieg endet bald, da nun das Imperium ohne Führung ist.
      Allerdings hat Palpatine auch zu der Zeit gelebt und seine Intrigen gesponnen als noch "Friede, Harmonie und Wohlstand" herrschte.
      Plötzlich war er an der Macht und stürzte die Welt in "Anarchie, Unterdrückung und Verzweiflung".

      Die "Wege der Macht" scheinen also etwas komplizierter zu sein als das Offensichtliche.

      Kommentar


        #33
        So urplötzlich ist der Wandel von balancierter Macht zu Dunklen Seite auch nicht gewesen sein, schätze ich mal. Die Macht ändert sich, als Palpatines Intrigen erste Auswirkungen zeigen, die galaxisweit ihren Einfluss nehmen.
        Ausserdem werden die vorherigen Sith-Kultisten auch ihren Beitrag zur weiteren Destabilisierung des Friedens in der Galaxis beigetragen haben. Wie zum Beispiel Mandalorianer dazu anstacheln, Streit mit der Republik anzufangen, Unmut unter den Finanziers und Konzernen schüren, Piraten und Söldner dazu anheuern, vermehrt blutigere Überfälle auf den Handelsrouten zu verüben, Sklaverei zu fördern an den Randwelten, und die Korruption beim Senat anschreiten lassen.

        Ich wäre mehr als beindruckt, wenn Palpatine das alles zu seiner Lebzeit selber vollbracht hätte, und den Grossteil dieser Punkte nicht von seinem Meister und dessen Meister usw. vorbereitet wurden.

        Dann wiederum, Palpatine ist schlau und mächtig, und hat ein gewisses Charisma, so ihm das alles zuzutrauen ist nicht unbedingt abstrus.

        Kommentar


          #34
          Was ich mir immer überlege, wenn ich Star Wars sehe:
          Die Jedi sehen sich ja als Hüter von Frieden und Gerechtigkeit und nutzen die Macht nur zur Verteidigung und sie sollen das Leben schützen.
          NUR:
          In den Star Wars Filmen sind es die Jedi, die zuerst angreifen, teilweise sogar zwei gegen einen (sehr sportlich!) z.B. gegen Darth Maul oder Count Dooku.
          UND:
          Einen unbewaffneten Mann darf man lt. Kodex der Jedi nicht töten, wenn er sich ergeben hat, sonst gelangt man auf die dunkle Seite der Macht. Demnach hätte Mace Windu den Kanzler niemals töten dürfen, auch wenn er ein Sith Lord war. Sonst wäre Mace ja selbst ein Sith geworden...

          Kommentar


            #35
            Palpatine war definitiv nicht unbewaffnet. Der kann tödliche Blitze schiessen, ist ein supertoller Meisterkämpfer, der mehrere Jedi-Meister absäbeln kann innerhalb eines Augenblickes, kann telepathisch Leute mit schwächerem Geist seinen Willen aufzwingen, er kann die Zukunft besser vorhersehen als die Jedi, hat genug Geld, um sich tausende von Söldnern zu leisten, die ihn helfen würden, kann mittels Telekinese mehrere Tonnen schwere Gegenstände auf Leute schmeissen, und ist selbst mit seinen Händen in der Lage, Stahl auseinanderzureissen.

            Palpatine ist kein alter unbewaffneter Mann. Er ist der Ober-Hoschi der Sith, dem finsterem Zauberer-Kult, dessen erklärtes Ziel die Eroberung der Galaxis ist, und die Ausrottung der ihnen verhassten Jedi-Ritter, welches die Galaktische Republik soviele Jahrtausende beschützten.

            Und man wird nicht zum Sith, wenn man mal etwas "düsteres" macht. Die Mitgliedschaft zum satanistischen Hexenkultisten-Klub der Sithlinge kriegt man nur, wenn man von einem Mitglied des Sith-Hexenklub angeworben wird.
            Im "schlimmsten" Fall wird ein Jedi, der sich zu unlauterem Mittel bedient zu einem "dunklen" Jedi.

            Kommentar


              #36
              Vielleicht sollten wir erstmal klären was die Macht hier bedeutet. Obi Wan spürt ja im IV Teil eine Erschütterung der Macht nachdem der Heimatsplanet von Leia (Alderaan) zerstört wurde. Also dreht es sich hier nicht nur um das Gleichgewicht von Jedi's und Sith's, sondern von allen Menschen (die ja alle Mediclorianer haben und damit alle ein Teil der Macht sind).
              Deswegen verstehe ich ab IV das Ungleichgewicht der Macht, weil ja das "dunkle" Imperium ganze Planeten zerstört und die schreckliche Herrschaft des Imperators sich immer weiter ausbreitet (und damit immer mehr Leid und Elend und "dunkle" Gedanken auf beiden Seiten).
              Aber in Epidode I wussten die Jedi's doch gar nicht das es noch Sith's gibt als schon das Gleichgewicht erwähnt wurde!
              Also ich interpretiere das Gleichgewicht der Macht als ein Gleichgewicht der "guten"- und "schlechten" Mächte die im jeden Menschen sind. Mehr oder weniger von einer amcht hat ja jeder Mensch und Jedi's haben (oder sollten) eine mehr zur "guten" Macht gewichtigte Seele, die sie sich durch hartes Training und "Erziehung?" erlangt haben, haben. Und deswegen gibt es Jedi's damit sie mit ihrer eigenen Kraft das Gleichgewicht erzwingen und um Leute auf den richtigen Weg zubringen und ihnen bei Problemen zu helfen. Das klingt jetzt alles nach Kirche (=Sekte) und ob sie Menschen wirklich helfen auch wenn sie mit denen nichts zu tun haben, habe ich auch nie gesehen außer als Obi Wan den jungen Mann an der Bar (Episode II) nachhause schickte, aber ob er ihm dort wirklich helfen wollte weiß ich auch nicht.

              Quarkc2

              Kommentar


                #37
                Ich bin kein Starwars-Experte, aber ich seh das so:

                Yoda sagt ja über die Mach: ....sie umgibt uns, sie durchdringt uns, sie hält unsere galaxis zusammen... (oder so ähnlich) Man könnte die Macht also wie eine "kosmologisch Konstante" sehen. Wenn nun der böse Imperator mit seinem Todstern durch die Gegend zuckelt und ganze Planeten hoch jagt, denk ich ,das das die Macht ganz schön ins schleudern bringt (deshalb "erschütterung" der Macht <-> Alderaan). Anakin ist daher der Auserwählte, weil er Luke zeugt und dadurch das Gleigewicht wieder herstellt. Wenn Luke und Vader nicht verwand gewesen wären, wer weiß wie der letzte Kampf ausgegangen wär.

                Gruß
                Cohen
                Zuletzt geändert von Cohen; 22.03.2011, 21:10. Grund: inhaltliche fehler
                <Reset>
                <4280000pF>
                <DPLprompt>

                Kommentar


                  #38
                  Ich denke, daß die Macht als kosmische Konstante IMMER im Gleichgewicht ist, und daß sich das "Ungleichgewicht" auf die GFFA bezieht.
                  Eine kosmische Konstante wäre z.B. daß sich das Universum ausdehnt. Ganz egal wie sich die Menschheit in Zukunft noch verhalten wird, das Universum wird sich (aus unserer Sicht) unaufhaltsam immer weiter ausdehnen (bis der umgekehrte Fall eintritt, wird die Menschheit wohl nicht mehr existieren....).
                  Auch die Gravitation wird z.B. immer noch den gleichen Gesetzen folgen u.s.w..

                  Auch wenn sich die Menschheit selbst vernichtet, wird sich das Universum völlig "unbeeindruckt" weiter entwickeln.
                  Das ist die kalte Wahrheit - ohne die wir aber nicht existieren würden.

                  Ein Vergleich:
                  Um aufrecht gehen zu können mussten wird nicht die Gravitation ins Gleichgewicht bringen, sondern uns selbst. Der Gravitation ist es egal ob wir oder etwas anderes afrecht gehen kann oder nicht. Sie ist lediglich das "Gleichgewicht" eines viel größeren "Kosmus" als es die Spezies Mensch oder die GFFA darstellt.
                  Sie ist das Gleichgewicht des Universums, das schon viel länger existiert als JEDES Leben.

                  Da die MACHT nun eine ähnlich "langlebige" Konstante ist, wie die uns bekannte Gravitation, ist sie (die Macht) es nun, welche schon lange vor JEDEM Leben existierte. Also müssen auch die Zusammenhänge viel viel größere sein als jene, die sich alleine auf die GFFA beziehen.
                  Daher KANN mit "Gleichgewicht der Macht" nicht gemeint sein, daß tatsächlich die MACHT ins Gleichgewicht gebracht wird, sondern daß lediglich der Zeitpunkt prophezeit wird, wo sich alle Probleme innerhalb der GFFA so ziemlich die Waage halten, und wo (möglicherweise) auch Frieden herrscht.

                  Kommentar

                  Lädt...
                  X