Ep 1, 2 and 3 Reviews von RedLetterMedia auf Youtube - SciFi-Forum

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    #46
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    An die Verrisse der Prequels kommt es nicht heran
    Ja, bei weitem nicht so viel Unsinn diesmal ; - )

    Die Click-Bait-Erkenntnis der "Warum die Prequels gut sind"-Artikel war jetzt nicht gerade bahnbrechend.
    Wieso hat der sich aber die leichtesten Zielscheiben ausgesucht ist die Frage?



    Zitat von Anvil
    Plinkett funktioniert sowieso nur, wenn der Film richtig scheiße ist.
    Also inhaltlich sind seine "balancierten" die besten, keine Ahnung was du meinst jetzt.

    Da sich RedLetterMedia über Patreon finanziert ist man wohl gezwungen seinen Unterstützern, die seit Jahren quengeln, diesen Hack Frauds nur Geld wegen Plinkett-Reviews zu geben, ab und zu mal ein kleines Leckerli vor die Füße zu werfen. Naja, als grobe Zusammenfassung zum Stand des Star Wars Franchises taugt es wohl.
    War auch leicht masturbatorisch da die womöglich diese ganzen Entwicklungen beeinflusst, oder zumindest vorausgesagt hattn - hat also Sinn gemacht den Charakter wieder ausm Schrank zu holn, gab natürlich keinen Grund so lang zu warten aber die tun ja eh was sie wollen.
    Zuletzt geändert von Gaymaster Nacelle; 09.10.2016, 18:07.

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      #47
      Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen

      Also soweit ich mich erinnere wurde nur EP3 wirklich positiv aufgenommen. EP1 wurde von Anfang an verrissen. Bei EP2 hieß es "etwas besser" aber immer noch kein positiver Tenor.

      Äh, verrissen schon, aber nicht allgemein/durchschnittlich verrissen - beim 1sten hat man sich glaub ich drauf geeinigt dass der ästhetisch voll geilomat war, aber flache Charaktere und der Jar Jar ging auf die Eier; beim zweiten hat man den Obiwanteil gelobt aber nicht den anderen Teil; HC wurde glaub ich verrissen.

      Die beiden haben so etwa 50%-65% auf den ganzen Durchschnittssammelseiten, wobei man auch getrost sagen kann dass es ohne JJ oder die peinlichen Balzversuche deutlich positiver ausgefallen wäre; etwas unterm 3er, aber evtl. sogar nicht soweit drunter, nur dass es halt weniger dramatisch war und mehr so flacher.




      Also wie gesagt, der Plinkett hat sich da paar lahme Leierartikel vorgenommen und über die lustig gemacht - nichteinmal richtig widerlegt, und sich sogar paar mal selbst widersprochen: bei "gute Action" hat er das er sich das Negativbeispiel wo der Yoda umherspringt rausgesucht, aber im Audiokommentar von TPM hat er selbst das Duell gelobt, und das Podrennen auch;
      also diesmal halt noch extra zynisch, wa?

      Wenn er beweisen wollte dass er recht hatte, und diese Pro-Meinungen nicht, hätte er sich vl. einige der Originalkritiken raussuchen sollen, oder die neueren Reviews von Armchair Directors oder sonst was; selbst diese 108-Seiten These die er in nem Trailer verarscht hat, hatte mehr Substanz.


      Mein, äh, "Verdacht" ist, dass ihm irgendwo, vl. nicht ganz bewusst, klar war dass er dagegen dumm dastehen würde weil seine eigene Position ne Menge Unsinn ist, also hat er sich diese Lahmlisten rausgesucht um besser dazustehen.

      Und die Ringtheorie natürlich - bei der gehts nichtmal darum ob die Filme gut sind (also im herkömmlichen Sinne), also hat diese "Widerlegung" auch nichts bewiesen.

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        #48
        Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
        Plinkett funktioniert sowieso nur, wenn der Film richtig scheiße ist.
        Auch Ep. VII bietet mehr als genug Angriffsfläche für einen typischen Plinkett-Verriss. Dass es keinen gibt, ist aber keine Überraschung, da Mike Stoklasa schon vorher in "Half in the Bag" meinte, der Film habe ihm gefallen.

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          #49
          Also ich für meinen Teil "scheiße" auf jede Kritik und Bewertungen, da diese immer subjektiv sind, egal, ob der Film hochgelobt oder niedergemacht wird. Ich schaue ihn mir selbst an und bilde mir mein eigenes Urteil. Und ich fand die Prequels sehr gelungen! Da kann ein Plinkett oder RLM sagen, was er will.

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            #50
            Zitat von kick_nemesis Beitrag anzeigen
            Also ich für meinen Teil "scheiße" auf jede Kritik und Bewertungen, da diese immer subjektiv sind, egal, ob der Film hochgelobt oder niedergemacht wird. Ich schaue ihn mir selbst an und bilde mir mein eigenes Urteil. Und ich fand die Prequels sehr gelungen! Da kann ein Plinkett oder RLM sagen, was er will.
            Das ist natürlich Dein gutes Recht.
            Ich teile allerdings nicht Deine Auffassung, dass eine Bewertung immer subjektiv ist. Diesen Satz hört man zwar sehr oft, er ist jedoch zu kurz gegriffen und lässt sich leicht relativierren.

            Einige Thesen:

            1) Objektive Realität: Wenn viele Rezipienten zu einer ähnlichen Bewertung kommen, muss der Film bestimmte Merkmale haben, die einen Einfluss auf die Wirkung auf die Rezipienten haben. Beispielsweise die Vorhersehbarkeit der Handlung. Diese Merkmale kann man identifizieren, mit Hilfe von Sprache benennen und mit Argumenten untermauern. Wir verlassen damit die Ebene des rein subjektiven Reflexes.
            Dieses Argument bezieht sich jedoch nicht nur auf den Film selbst, sondern auch auf die Bewertung von Filmen. D.h. man kann Argumente benennen, warum bestimmte Personen einen Film gut oder schlecht fanden. Die Bewertung muss nichts oder nicht auschließlich mit dem Film zu tun haben.

            2) Sozialisation: Eine Bewertung kann niemals rein subjektiv sein, da das, was wir als "Geschmack" bezeichnen auch maßgeblich von unserer Sozialisation abhängt. Diese Sozialisationserfahrungen sind nicht rein individuell, da viele Menschen in einem ähnlichen Kontext sozialisiert wurden. Kontext könnte z.B. bedeuten, die Zeit und das Elternhaus, in der/dem man aufgewachsen ist. Wenn z.B. jemand gerne Heimatfilme mag, liegt das weniger am indivuellen Geschmack, sondern auch oder vor allem an den Sozialisationserfahrungen des Rezipienten.

            3) Situation: Menschen machen ihre Bewertung sehr häufig von der Bewertung anderer abhängig. Wenn eine Gruppe von Menschen (Kumpels) zusammen ins Kino geht, dann beeinflussen sich die Gruppenmitglieder bei ihrer Bewertung gegenseitig. Wenn der Kumpel während des Films beispielsweise dauernd seufzt, laut lacht oder Beifall klatscht, hat das Einfluss darauf, wie wir den Film wahrnehmen und bewerten. Weiterhin kann die Gruppe im Anschluss über verschiedene Aspekte des Films diskutieren. Überzeugende Argumente können beispielsweise dazu führen, dass einzelne Gruppenmitglieder ihre ursprüngliche Meinung ändern. Inwieweit das gelingt, hängt davon ab, ob die Situation einen Diskurs zulässt.

            Wir sind dann leider doch nicht so individuell und einzigartig, wofür wir uns manchmal halten.

            Vor einigen Jahren gab es dazu auch einen Thread, den ich nach wie vor für lesenswert halte:
            http://www.scifi-forum.de/forum/film...eilt-ihr-filme
            Zuletzt geändert von Largo; 06.01.2017, 10:53.
            Mein Profil bei Last-FM:
            http://www.last.fm/user/LARG0/

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              #51
              Ich bin mittlerweile großer Freund von redlettermedia.

              Man muss auch nicht traurig sein, denn Rogue One haben sie ja überschwenglich (oder mit ä?) gelobt!

              Join media, pop culture, nerd culture, and geek culture experts Mike Stoklasa, Jay Bauman, and Rich Evans as they discuss the new movie Rogue One: A Star War...

              Zuletzt geändert von endar; 06.01.2017, 12:34.
              Republicans hate ducklings!

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                #52
                Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                Beispielsweise die Vorhersehbarkeit der Handlung. Diese Merkmale kann man identifizieren,
                ...
                Menschen machen ihre Bewertung sehr häufig von der Bewertung anderer abhängig
                Bei BSG konnten viele diese Merkmale nicht identifizieren, sehr viele fanden die Serie super toll und spannend.
                Aber bei einigen Folgen war schon zu Beginn klar wie sie endet, wie z.B. die Folge wo Adama sagt er wolle keine Hexenjagd, die ganze Folge war eine Hexenjagd und plumpe dazu, oder die Folge wo der XO das Komando hat und quasi nur falsche Entscheidungen trifft.
                Ich fand BSG eher mittlemäßig und kaum spannend, statt einer spannenden Story gabs quasi nur Pseudospannung durch Cliffhanger, Kliches, nervige Charaktere und Quotensex


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                  #53
                  Zitat von Largo Beitrag anzeigen

                  Das ist natürlich Dein gutes Recht.
                  Ich teile allerdings nicht Deine Auffassung, dass eine Bewertung immer subjektiv ist. Diesen Satz hört man zwar sehr oft, er ist jedoch zu kurz gegriffen und lässt sich leicht relativierren.

                  Einige Thesen:

                  1) Objektive Realität: Wenn viele Rezipienten zu einer ähnlichen Bewertung kommen, muss der Film bestimmte Merkmale haben, die einen Einfluss auf die Wirkung auf die Rezipienten haben. Beispielsweise die Vorhersehbarkeit der Handlung. Diese Merkmale kann man identifizieren, mit Hilfe von Sprache benennen und mit Argumenten untermauern. Wir verlassen damit die Ebene des rein subjektiven Reflexes.
                  Dieses Argument bezieht sich jedoch nicht nur auf den Film selbst, sondern auch auf die Bewertung von Filmen. D.h. man kann Argumente benennen, warum bestimmte Personen einen Film gut oder schlecht fanden. Die Bewertung muss nichts oder nicht auschließlich mit dem Film zu tun haben.

                  2) Sozialisation: Eine Bewertung kann niemals rein subjektiv sein, da das, was wir als "Geschmack" bezeichnen auch maßgeblich von unserer Sozialisation abhängt. Diese Sozialisationserfahrungen sind nicht rein individuell, da viele Menschen in einem ähnlichen Kontext sozialisiert wurden. Kontext könnte z.B. bedeuten, die Zeit und das Elternhaus, in der/dem man aufgewachsen ist. Wenn z.B. jemand gerne Heimatfilme mag, liegt das weniger am indivuellen Geschmack, sondern auch oder vor allem an den Sozialisationserfahrungen des Rezipienten.

                  3) Situation: Menschen machen ihre Bewertung sehr häufig von der Bewertung anderer abhängig. Wenn eine Gruppe von Menschen (Kumpels) zusammen ins Kino geht, dann beeinflussen sich die Gruppenmitglieder bei ihrer Bewertung gegenseitig. Wenn der Kumpel während des Films beispielsweise dauernd seufzt, laut lacht oder Beifall klatscht, hat das Einfluss darauf, wie wir den Film wahrnehmen und bewerten. Weiterhin kann die Gruppe im Anschluss über verschiedene Aspekte des Films diskutieren. Überzeugende Argumente können beispielsweise dazu führen, dass einzelne Gruppenmitglieder ihre ursprüngliche Meinung ändern. Inwieweit das gelingt, hängt davon ab, ob die Situation einen Diskurs zulässt.

                  Wir sind dann leider doch nicht so individuell und einzigartig, wofür wir uns manchmal halten.

                  Vor einigen Jahren gab es dazu auch einen Thread, den ich nach wie vor für lesenswert halte:
                  http://www.scifi-forum.de/forum/film...eilt-ihr-filme
                  Gibt es einen Grund, warum du die rein handwerklichen Faktoren bei den möglichen objektiven Bewertungskriterien aussen vor lässt? Wenn jemand vor 5 Minuten im Film gestorben ist, und dann im Hintergrund nochmal ganz klar zu sehen ist, ohne daß es sich bei der Szene um eine "Geisterszene" oder ähnliche "paranormal" deklarierte Szene handelt, ist entweder bei den Nachdrehs oder beim Final cut gepfuscht worden; das kann man objektiv festhalten. Das gleiche gilt für widersrpüchliche Aussagen in den Dialogen eines Films/Drehbuchs usw. und im kleinen dann für Kostüm- und Prop-Fehler, wie die wechselnde Krawatte zwischen zwei Szenen oder zwischen zwei Schnitten der Darsteller nochmal die Waffe in der Hand hält, die er 3 Minuten vorher mit Ladehemmungen weggeworfen hat und sich einen Ersatz vom Gegner besorgt hat.

                  All diese Fehler sind sehr objektiv erfassbar, und eine größere Menge davon kann selbst unaufmerksame Zuschauer aus einem Film herausholen. Ausnahmen gibt es natürlich (zB in Traumsequenzen, in denen sich Details der Kostüme absichtlich in jeder Einstellung ändern), und bei den widersprüchlichen Dialogen (die über mehrere Filme einer Reihe dann eine mögliche Quelle der sogenannten "Anschlußfehler" sind) gehen die Fanboi-Lemminge ja exorbitante Wege, um lieber sich selbst lächerlich zu machen als das ach-so-vergötterte Produkt so dumm dastehen zu lassen, wie der Drehbuchautor es geschrieben hat (was mMn am objektiven Fehler nix ändert, nur die subjektiven Mängel des Gegenübers dann irgendwo im Bereich zwischen Sturheit und Idiotie deutlich beleuchten).

                  Ich frag nur, weil schon in anderen Diskussionen zu Filmen der durchschnittliche Forenuser hier auf den handwerklichen Aspekt anscheinend gar keinen Wert legt, wenn nur der "Groove" stimmt (oder wie immer die Kids das heutzutage nennen).
                  Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                  "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

                  Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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                    #54
                    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen

                    Gibt es einen Grund, warum du die rein handwerklichen Faktoren bei den möglichen objektiven Bewertungskriterien aussen vor lässt?
                    Ja, den gibt es. Das wurde alles schon in dem von mir verlinkten Thread diskutiert. Von "außen vor lassen" kann keine Rede sein. Es ist aber eben nur ein Argument von vielen.
                    Mein Profil bei Last-FM:
                    http://www.last.fm/user/LARG0/

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                      #55
                      Zitat von Largo Beitrag anzeigen

                      Ja, den gibt es. Das wurde alles schon in dem von mir verlinkten Thread diskutiert. Von "außen vor lassen" kann keine Rede sein. Es ist aber eben nur ein Argument von vielen.
                      Genauso, wie du auch in dem Thread schon mit deinen vorrangig gewählten Beispielen für "objektiv" eher vor die Wand gelaufen bist. Ich dachte, dir ginge es diesmal um einfachere Belege für "objektive" Faktoren, die man zur Bewertung heranziehen kann, und nicht darum, deinen Diskurs aus dem anderen Thread hier nochmal etwas unwidersprochener Wiederholen zu können. Hab mich einfach geiirt
                      Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                      "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

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                        #56
                        Macht es euch doch nicht so schwer.

                        Es ist doch ganz einfach. Wenn ein Kritiker in seiner Auffassung über einen Film mit der meinen übereinstimmt, dann ist seine Kritik objektiv und wenn er einen Film verreißt, den ich gut finde, dann ist das alles rein subjektiv.
                        Republicans hate ducklings!

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                          #57
                          Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
                          Genauso, wie du auch in dem Thread schon mit deinen vorrangig gewählten Beispielen für "objektiv" eher vor die Wand gelaufen bist.
                          Ich weiß nicht, was Du meinst. In dem genannten Thread habe ich keine überzeugenden Gegenargumente vernommen. Wenn ich allerdings etwas wichtiges übersehen habe, ergänze ich gern meine eigene Argumentation. Für mich ist das kein Problem.


                          Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
                          Ich dachte, dir ginge es diesmal um einfachere Belege für "objektive" Faktoren, die man zur Bewertung heranziehen kann,
                          Für mich sind vor allem unorthodoxe Gedanken interessant. Wenn ich das Handwerksargument höre, kriege ich eingeschlafene Füße. Unorthodox und gleichwohl überzeugend sind für mich Argumente in Bezug auf soziale Faktoren. Falls ich mit diesen Argumenten Interesse wecke (z.B. auch Widerspruch) freue ich mich, wenn wir die Diskussion an anderer Stelle fortsetzen können.
                          Mein Profil bei Last-FM:
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                            #58
                            Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                            Ich teile allerdings nicht Deine Auffassung, dass eine Bewertung immer subjektiv ist.
                            Nur um den Satz richtig zu verstehen: Denkst du, dass der Vorgang der Bewertung nicht immer subjektiv ist oder geht es dir darum, dass die Frage, ob ein Film wirklich gut oder schlecht ist, mit einem eindeutigen Wahrheitswert beantwortet werden kann?

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                              #59
                              Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                              Nur um den Satz richtig zu verstehen: Denkst du, dass der Vorgang der Bewertung nicht immer subjektiv ist oder geht es dir darum, dass die Frage, ob ein Film wirklich gut oder schlecht ist, mit einem eindeutigen Wahrheitswert beantwortet werden kann?
                              Nein, darum geht es nicht. Es ist ganz einfach: Es gibt Faktoren außerhalb des Subjekts, die Einfluss darauf haben, ob es einen Film gut oder schlecht findet. Beispielsweise finden viele Menschen, die um 1930 geboren worden sind, "Star Wars" nicht gut – Menschen, die um 1980 geboren worden sind, hingegen schon. Der Grund hierfür liegt außerhalb des Subjekts.
                              Mein Profil bei Last-FM:
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                                #60
                                Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                                Nein, darum geht es nicht.
                                "Ja" und "Nein" auf eine Oder-Frage geht ja nicht so wirklich... ()

                                Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                                Es gibt Faktoren außerhalb des Subjekts, die Einfluss darauf haben, ob es einen Film gut oder schlecht findet. Beispielsweise finden viele Menschen, die um 1930 geboren worden sind, "Star Wars" nicht gut – Menschen, die um 1980 geboren worden sind, hingegen schon. Der Grund hierfür liegt außerhalb des Subjekts.
                                ... aber dadurch wird mir glaube ich, Jahre nach unserer damaligen Diskussion, erstmals etwas klarer, worum es dir eigentlich geht. Für mich folgt daraus nur nicht, dass Bewertungen (gar) nicht mehr subjektiv wären, nur weil das Subjekt durch andere Faktoren beeinflusst wird. Aber das gehört dann eventuell in einen anderen Thread, wobei es von meiner Seite aus dann auch nicht mehr so viel Diskussionsbedarf gäbe

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