SG Atlantis,durchschaut

[IamHelmutofBorg]

Also das du immer sagst du willst ein Team ist zwar realitätsnäher wäre aber nicht gut für eine TV Serie die nunmal in erster Linie unterhalten soll und Charakter Tiefe entwickelt sich nicht wenn du für jeden bereich 5-6 Hauptcharaktere hast. Das ist garnicht möglich

Es muss immer 1-2 Leute geben auf die eben das Hauptaugenmerk gelegt wird.
Bei SGA gibt es aber z.B. noch Dr. Zelenka der auch immermal gute Ideen hat

oder im Militärischen Bereich Lt. Ford


der einzige bei dem ganz klar ein erfolgreiches Charaktermuster wiederverwendet wurde ist Sheppard, das macht ber nichts
solange sich die Autoren neue lustige Sprüche einfallen lassen und das tun sie.
z.b. die "why do you have to name anything" diskussion is herrlich und im Kontext der ganzen 1. Staffel gesehen typisch Sheppard.
Oneil hatte sowas allerdings nicht gemacht.

Also wie gesagt
wenn man super ungenau ist und heilos verallgemeinert is alles immer das gleiche...
aber wenn man genauer hinschaut sieht man das es doch sehr unterschiedliche Charaktere sind

[matrix089]

Ansich finde ich das ne gute Beobachtung. Man könnte meinen die haben so eine Art Masterplan für ihre Serien. Wie schon gesagt wurde orientieren sich die Serien am Amerikanischen Markt. Man siehe sich nur mal SGA an --> McCay ist Ami, sein Soldatenschützling ebenso, der Quälgeist ist Rodney aus Canada (Amis und Canadier sind wie Holländer und Deutsche). Fast jede wichtige Rolle bei SGA ist mit Amis oder deren Allierten (England/Schottland/Australien usw.) besetzt.

Zu hoffen bleibt, dass sie nicht anfangen Soaps mit Sci-Fi zu vermischen. Habe gestern die 2te Episode von Taken gesehen und fürchte das sie qualitativ nicht so gut wird wie Band of Brothers (auch MIniserie von Spielberg)

[MOLE]

Taken ist bei weitem nicht so gut und von der machart, nur knapp 10 Folgen dafür aber 90 min lang, das wirkt ziemlich gleich. Die stories selbst find ich auch nicht toll, spannend oder sonstwie berauschend!

Und Dr. Rodney Mckay ist ein und die selbe Person. Du meinst wohl Major John Sheppard! Und was du sagst stimmt zwar nicht immer, aber oft. Das sind dann halt die modernen Chekows aus ST nur ist der kalte Krieg jetzt vorbei und man braucht ein anderes "Opfer"...

[Finity]

Vielleicht wären Teams "realitätsnäher", aber ich muss hier IamHelmutofBorg rechtgeben: wenn dem Zuschauer jedesmal, wenn es ein Problem zu lösen gibt, ein komplettes Team von einem Dutzend Leuten vorgesetzt würde, könnte der "Otto-Normal-Zuschauer" sich nicht mehr mit den handelnden Personen identifizieren. Selbst viele Stammzuschauer hätten da wohl bald jeden Durchblick verloren.

Vor allem, wenn man sowieso ein etwas schlechteres Gedächtnis für Namen hat, bekäme man schnell genug und würde wohl abschalten ;-). Ganz ehrlich: ich persönlich kann es überhaupt nicht ab, wenn ich mir beim Lesen eines Romans/beim Ansehen eines Films ständig die Frage: "Die reden gerade von Herr/Frau XY? Wer war denn das nochmal wieder?" stellen muss. Ich denke, die Charaktere einer Serie sollten so beschaffen sein, dass sie sich gut einprägen. Und dazu ist es eben einfacher, wenn man ihnen gewisse Sterotype Charaktermerkmale (wie z.B. das Cool-Sein) verleiht.

Vielleicht noch Mal zum Thema "Wraith": als ich damals die erste Folge von SGA sah, war ich zuerst auch darüber enttäuscht, weil sie als die typischen 0815-Bösewichter dargestellt wurden. Aber ich finde, inzwischen kann man das nicht mehr so ohne weiteres sagen: Die Wraith sind ja nicht einfach böse im "herkömmlichen Sinn". Ich denke, sie haben nicht mal was gegen die Menschheit. Für sie stellt sie einfach eine Nahrungsquelle dar, mehr nicht. Und dementsprechend verhalten sie sich eben auch den Menschen gegenüber, denen sie (vor dem Verspeisen *g*) begegnen. Würdet ihr euch mit einem zukünftigen Schnitzel über philosophische Fragen austauschen? Wohl kaum, und die Wraith haben dieses Bedürfnis wohl eben so wenig.

[Perry]

Vielleicht noch Mal zum Thema "Wraith": als ich damals die erste Folge von SGA sah, war ich zuerst auch darüber enttäuscht, weil sie als die typischen 0815-Bösewichter dargestellt wurden. Aber ich finde, inzwischen kann man das nicht mehr so ohne weiteres sagen: Die Wraith sind ja nicht einfach böse im "herkömmlichen Sinn". Ich denke, sie haben nicht mal was gegen die Menschheit. Für sie stellt sie einfach eine Nahrungsquelle dar, mehr nicht. Und dementsprechend verhalten sie sich eben auch den Menschen gegenüber, denen sie (vor dem Verspeisen *g*) begegnen. Würdet ihr euch mit einem zukünftigen Schnitzel über philosophische Fragen austauschen? Wohl kaum, und die Wraith haben dieses Bedürfnis wohl eben so wenig.

Genauso isses: Sie müssen sich von uns nähren, um zu überleben und da sie scheinbar ein sehr grosses Volk sind, müssen sie auch ständig neue "Weidegründe" suchen, damit alle genug zu mampfen haben.

Ob wir unsere Nutztiere noch essen würden, wenn wir uns mit ihnen unterhalten könnten, ist aber tatsächlich eine gute Frage.

[IamHelmutofBorg]

Ob wir unsere Nutztiere noch essen würden, wenn wir uns mit ihnen unterhalten könnten, ist aber tatsächlich eine gute Frage.

Also ich würde
auch nach Ein Schweinchen namens Babe hab ich nicht die geringsten Skrupel ein leckeres Kotlett zu essen oder Spare Ribs

Das liegt in der Natur des Menschen

Vegetarier sind bekanntlich kraftlos und bleich

@Topic(halbwegs)
Und grade das find ich gut an den Wraith anfangs dachte ich auch wie öde
aber sie sind nicht böse
sie sind arrogant den menschen gegenüber
aber das sind wir unserem Essen gegenüber auch
ok wenn unser essen städte baun würde und demokratische Wahlen abhalten würde wären das schon seltsam
aber hey man muss ja essen und die Wraith haben ja nichtmal die Wahl sich vegetarisch zu ernähren

[Finity]

Also ich würde
auch nach Ein Schweinchen namens Babe hab ich nicht die geringsten Skrupel ein leckeres Kotlett zu essen oder Spare Ribs

Das liegt in der Natur des Menschen

Genau, und nach "Findet Nemo" haben die Leute trotzdem weiter ihre Fischstäbchen gefuttert ;-).

ok wenn unser essen städte baun würde und demokratische Wahlen abhalten würde wären das schon seltsam
aber hey man muss ja essen und die Wraith haben ja nichtmal die Wahl sich vegetarisch zu ernähren

Sicher, es wäre seltsam für UNS, wenn unsere Kotletts plötzlich einen Sprung in der Evolutionsleiter machen würden und plötzlich Sprechen, Bauen und Autofahren könnten ;-). Für uns wäre das seltsam, weil sich dadurch eine bekannte Sachlage verändern würde. Aber für die Wraith stellt sich die Lage ja sogar nochmal anders dar: sie hatten ja noch nie Nahrung, die das Ganze erwähnte nicht gekonnt hat. Also ist es aus ihrem Verständnis heraus vollkommen "normal" sich zwar mit dem Essen unterhalten zu können, es aber trotzdem aufzumampfen.

Ich sehe das Ganze ähnlich wie meine beiden Vorredner :-). Die Wraith sind alles andere als sterotype "Standard-Bösewichter". Damit brechen sie finde ich, schon etwas mit dem üblichen ScFi-Standard. Ich hoffe nur, diese Entwicklung wird im weiteren Verlauf von SGA nicht umgekehrt, ähnlich wie bei Star Trek mit den Borg.

Zu Beginn wurde meiner Meinung nach noch sehr schön deutlich, dass die Borg an sich nicht "böse" sind, sie lediglich ihrem Drang zur Perfektionierung auf für uns äußerst abstossende Weise folgen. Aber nach und nach wurde das Bild dadurch kaputt gemacht, dass eine rachsüchtige Königin, irre Angriffspläne mit Biowaffen usw. hinzugefügt wurden. Fand ich damals auch schon schade. Aber wahrscheinlich ist es einfacher, ein klares "Feindbild" in eine Serie/einen Film einzubauen. Schwarz-Weiß-Denken ist halt einfacher rüberzubringen.

[Perry]

auch nach Ein Schweinchen namens Babe hab ich nicht die geringsten Skrupel ein leckeres Kotlett zu essen oder Spare Ribs

Genau, und nach "Findet Nemo" haben die Leute trotzdem weiter ihre Fischstäbchen gefuttert ;-).

Logischerweis, es waren ja auch nur Filme. Wenn es real passieren würde, sähe es sicher ganz anders aus, denn wo wäre dann die psychische Grenze zwischen Mensch und Tier - aber das wird nun wirklich zu philosophisch und gehört nicht hierher.

Aber wahrscheinlich ist es einfacher, ein klares "Feindbild" in eine Serie/einen Film einzubauen. Schwarz-Weiß-Denken ist halt einfacher rüberzubringen.

Eben. So müssen sich weder Drehbuchautoren noch das Publikum das Hirn verdrehen.
Sich mit Klischees berieseln zu lassen ist ja so bequem.

[Achill]

LÖL joa das is ne gute frage^^ ich würd eher sagen nicht^^

[Achill]

oh zum falschen beitrag geantwortet^^ da kam ja noch wat^^

[MOLE]

Dann arbeite wenigstens mit zitaten, damit man auch weiß worauf du dich beziehst... Kannst du ja mit edit auch nachträglich einfügen!

[Sergej]

Ich denk, dass ist ja auch wieder "Stargate", deshalb werden sie sich wohl an dem alten Stargate orientiert.

[Achill]

Dann arbeite wenigstens mit zitaten, damit man auch weiß worauf du dich beziehst... Kannst du ja mit edit auch nachträglich einfügen!

ja sry vergess ich manchmal und ich bin ja au nochnet lange hier und kenn au net alle möglichkeiten die dieses forum bietet