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    #16
    Stimme Serenity zu - bei Stargate wurde und wird sehr viel einfach fallen gelassen obwohl es irgendwelche "Spuren" hinterlassen müsste. Und komplexe Charas gabs auch nie wirklich, das ist den Autoren (leider) bisher nebensache gewesen (gut, es hat auch keinen wesentlichen einfluss auf die story allgemein).

    Nehmen wir Sheppard.

    SPOILER Der wird von ne Wraith ausgesaugt in Season 3...und dann? na da, das wischt der coole Soldat weg als wäre ein Urlaub gewesen.

    Oder Trinitiy McKay=Sheppard - am ende der Ep ist der Colonel wirklich sauer Eine wunderbare Szene am schluss in der alle Emotionen rüberkommen...Großes Potential das man nur gering genutzt hat (instinkt und aurora).

    Und ich bleibe dabei 3x06 war absolut keine Charaepisode. Ja super Weir stand im Mittelpunkt (find ich auch gut), aber ehrlich, ich kann nicht behaupten jetzt unmengen an neuem über sie zu wissen....und da die folge im ganzen ehr schwach war, kommt auch sonst nix extrem zur geltung.

    2x04....das war nichts weiter als ne Humorfolge. Das sollte sie sein und war es auch. NEIN ich hab aus der ep absolut NICHTS neues über McKay gelernt. Dann doch ja sogar mehr über Cadmann^^ und es gab auch keine veränderung in seinem wesen. Ich liebe Charaeps und ziehe sie den meisten anderen Kategorien vor.

    Natürlich kann ich auch einer Action,Humor oder was auch immer Ep etwas über einen Chara lernen. Das ergibt sich schon von verschiedenen Szenen und Geschichten. Aber dann ist eben dennoch nicht gleich eine Charaep (zb Real World). Für mich bedeutet Charaep nämlich weiterentwicklung und nicht das eine Person halt besonders lange vor der Cam steht. Und auch mal eben ein oder zwei neue Infos zur Person in den Raum geworfen reichen nicht.
    my props

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      #17
      Oh wei, nu verfolgen se mich bald wegen Doppelposts nur weil die Technik net ausreicht...

      Deswegen pro Poster ne Antwort:

      Zitat von Stargamer Beitrag anzeigen
      Du erwartest also das jemand der diverse Male sich und andere Leute in Lebensgefahr und Sonnenssyteme und beinahe Universen zerstört hat noch nicht mal irgendwie an sich selbst zweifelt? Das ist unrealistisch so merkbefreit kann noch nicht einmal McKay sein.
      Das ist ungefähr so als wenn ein Arzt 10 Möglichkeiten hat, die falsche wählt, Patient tot...hätte er gar nix getan wäre der Patient nur später verstorben.

      Zitat von Stargamer Beitrag anzeigen
      Bestimmt nicht auf einmal aber innerhalb der 3 Jahre die wir in jetzt aus SGA sollte sich nach allem dem was passiert ist zeigen das er bemerkt was für Mist er da z.T. anstellt und sich mehr auf andere verlässt und ihnen zuhört. Aber nein, er ist immer noch das gleiche "arrogante Arschloch" wie am Anfang obwohl er das oben von mir erwähnte alles erlebt hat.
      Nö, das gleiche bestimmt nicht, da siehst ne andere Serie. Ansonsten - würde er an Zweifeln zerbrechen, was bei einigen Menschen vorkommt, halt nur nich bei allen, hätte er auch nix geleistet.

      Zitat von Stargamer Beitrag anzeigen
      Dazu gibts kaum was zu sagen außer das du dir die Serie nochmal ansehen solltest, denn nach der 2. Sattfel war da nix mehr von altem Star Trek Muster zu erkennen, das war das genaue Gegenteil. Über die so heile Welt brach ein ach so doller Krieg ein der die Prinzipien der Hauptcharaktere in stark in Frage stellte so das sie sich damit auseinander setzen mußten und sie die Prinzipien teilweise über Bord werfen mußten. Plus diverse andere Dinge die nicht dem Star TRek Muster entsprachen...
      Mal von persönlichen Liebschaften abgesehen - was kam denn? Krieg, "diffuse" Entscheidungen, aber immer so gerade gerückt das es im Endeffekt eben nur die getroffene Möglichkeit gab, alles andere wäre ja viel zu falsch gewesen.

      Kommentar


        #18
        Zitat von Serenity Beitrag anzeigen
        Abgesehen davon ist z.B. McKays Verhalten unschön für das Arbeitsklima. In vielen Firmen hätte man ihn schon mal zur Seite genommen und kritisiert.
        Wie gesagt erwarte ich nicht, dass er seine Arroganz vom einen auf den anderen Tag völlig verliert, sondern ein klein wenig kollegialer wird. Das ist nach 3 Jahren nicht zu viel verlangt
        Ist das so? Jemand dieses Kaliber würde normal in nem Team arbeiten? Das bezweifel ich. Nehmen wir derzeit vorhandene Spitzenmathematiker...die im Team sind Spitze, die grüblerischen, bei der Mutter lebenden lösen Probleme.

        Zitat von Serenity Beitrag anzeigen
        Oder Teal'c. Lebt seit 10 Jahren in einer völlig anderen Kultur und während er ein paar Dinge assimiliert hat, ist er praktisch gleich geblieben. Dabei gab es mal Versuche ihn etwas lockerer zu machen. In "Affinity" war er bereit in der Öffentlichkeit zu leben, und (mal abgesehen vom etwas deplatzierter Comedy wie Teal'c gegen Rowdies) hat er beide Seiten seines Lebens gut kombiniert.
        Das wurde aber nicht weiterverfolgt und inzwischen ist er wieder fast stoischer denn je
        Hm, den Ansatz kann ich nicht weiter verfolgen. Nur mutmaßen...in dem Sinne würde ich sagen - Haudegen bleibt Haudegen. So wie in Voyager (spätestens) die Borg dran glauben mußten muß mit laufenden Eps Teal'C dran glauben.

        Zitat von Serenity Beitrag anzeigen
        Und manche Leute fragen sich noch ernsthaft, wieso Science Fiction Serien in der Öffentlichkeit nicht ernst genommen werden. Diese vorurteilshafte Einstellung und die Tatsache, dass sie in den meisten SciFi Produktionen wiedergespiegelt wird, ist der Grund.
        Mag sein, war und ist aber immer so beabsichtigt gewesen. In jeglicher TV/Kino/Theaterproduktion werden gewisse Dinge des Betrachters wiedergespiegelt. Bzw ist es der Sinn das meiste an Identifikation zu erreichen was möglich ist. Wie auch anders? Was will man schon zeigen was man nicht kennt?

        Zitat von Serenity Beitrag anzeigen
        Abgesehen davon haben komplexe Charaktere (darum geht es hier wirklich) und Charakterentwicklung (darunter verstehe ich Veränderungen) nichts mit Psychoanalyse zu tun
        Haddu Recht, mein Ausdruck war deplaziert, entschuldige.

        Zitat von Serenity Beitrag anzeigen
        Was mich sehr nervt ist wenn das immer als "Füllerepisode" abgetan wird. Auch wenn Stargate sehr storylastig ist, geht es nicht immer nur um die Story. Für mich sind Charakterepisoden genauso interessant, wenn sie richtig gemacht ist
        Ok, ich habe gelernt (seit diesem Topic) das ne Charep zu 80% aus Neuerungen rund um die jeweilige Person besteht. Nicht meine Meinung.

        Zitat von Serenity Beitrag anzeigen
        Ingesamt weiß man relativ viel über die Vergangenheit der Charaktere, d.h. was sie früher gemacht haben, aber ihre Persönlichkeiten sind sehr einfach - fast schon rein archetypisch - gestrickt. Ja, man erfährt öfters was über ihren Werdegang, aber wirkliche Einblicke in das was sie antreibt sind selten. Daher aber auch umso schöner wenn es da mal gibt
        Nur, wenn dem dann mal so ist, wird die Handlung als zu wenig Storytreibend angesehen...

        Zitat von Serenity Beitrag anzeigen
        Aber im Prinzip reden wir hier über 3 verschiedene Dinge, die aber zum Teil zusammenhängen:
        1.) langsamere Episoden:
        Sind vorhanden aber relativ selten. Allerdings fallen sie manchmal durch die fehlende Charaktertiefe flach, da die Charaktere u.U. nicht eine flache Story ausgleichen könne. Dazu zählen für mich z.B. "The Real World", "Uninvited" oder "Babylon"

        2.) komplexe Charaktere:
        gibt es bei Stargate nicht und ich erwarte das auch nicht mehr. Das kann man nicht mehr wirklich ändern

        3.) Charakterentwicklung:
        ist in Ansätzen vorhanden, aber sehr wenig

        Ganz ehrlich, ne Mischung von diesen Punkten, jeweils abgeschwächt, ist auch des Maximum was man dem Zuschauer zumuten kann. Andernfalls gäbe es ne Folge wo jemand die Ep über auf'm Sessel sitzt und darüber grübelt, wer bin ich? Ohne Flashbacks, ohne Erzählerstimme...nur eine lethargisch dahockende Person.

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          #19
          Zitat von Dr.McKay Beitrag anzeigen
          Oder Trinitiy McKay=Sheppard - am ende der Ep ist der Colonel wirklich sauer Eine wunderbare Szene am schluss in der alle Emotionen rüberkommen...Großes Potential das man nur gering genutzt hat (instinkt und aurora).
          Ach ja? Gut, dann haben wir unterschiedliches gesehen. Mein Fehler.

          Zitat von Dr.McKay Beitrag anzeigen
          Und ich bleibe dabei 3x06 war absolut keine Charaepisode. Ja super Weir stand im Mittelpunkt (find ich auch gut), aber ehrlich, ich kann nicht behaupten jetzt unmengen an neuem über sie zu wissen....und da die folge im ganzen ehr schwach war, kommt auch sonst nix extrem zur geltung.
          Dann haddu leider nix verstanden.

          Zitat von Dr.McKay Beitrag anzeigen
          2x04....das war nichts weiter als ne Humorfolge. Das sollte sie sein und war es auch. NEIN ich hab aus der ep absolut NICHTS neues über McKay gelernt. Dann doch ja sogar mehr über Cadmann^^ und es gab auch keine veränderung in seinem wesen. Ich liebe Charaeps und ziehe sie den meisten anderen Kategorien vor.
          Naja, zwischen vorher vermuten und nachher erfahren ist für mich ein Unterschied.

          Zitat von Dr.McKay Beitrag anzeigen
          Natürlich kann ich auch einer Action,Humor oder was auch immer Ep etwas über einen Chara lernen. Das ergibt sich schon von verschiedenen Szenen und Geschichten. Aber dann ist eben dennoch nicht gleich eine Charaep (zb Real World). Für mich bedeutet Charaep nämlich weiterentwicklung und nicht das eine Person halt besonders lange vor der Cam steht. Und auch mal eben ein oder zwei neue Infos zur Person in den Raum geworfen reichen nicht.
          Hab ich das behauptet? Wirklich? Dann tut es mir leid, wollte mich nich so ausgedrückt haben.

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