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    Charakterepisoden...

    ...sind leider etwas, was es viel zu wenig bei Stargate gibt.
    Erinnert euch mal an die eine Folge, in der Mann sieht, wie Teal'c sich bei uns einlebt.
    Oder ein Sam Folgen, die Jack Folgen, die Daniel Folgen und und und.
    Sowas macht richtig Stimmung, der eigentliche Grund, warum ich das schreib, ist eigentlich, dass Memento Mori (Sg1 10 - 8) und MacKay und Mrs.Miller (SGA 30 - 8) mal wieder solche coole Folgen waren, bei denen man neue Seiten an den Figuren kennengelernt hat.
    Wenn mehr solcher Episoden kommen würden, dann würden auch die Quoten steigen. Es geht nicht immer alles um Aktion und "Weapons to maximum", sondern die Story ist wichtig. Das merk man auch in der Spielebranche. Spiele mit Story werden meist besser verkauft, als irgendwelche 0815-Games, wos nur um hohles Ballern geht.

    Ich freu mich, dass Stargate auch noch solche tiefgreifenden Episoden hervorbring.
    Schönen Nachmittag noch

    Gruß Serge
    Marcs: "We're ready to go, sir."
    Mitchell: "Alright. Weapons to maximum."
    Marcs: "Sir?"
    Mitchell: "It's a joke Marcs, make it go."

    #2
    Ja, bei Stargate sticht sowas immer sofort heraus, da es so selten ist.
    In anderen Serien ist diese Erzählweise Standard

    "McKay and Mrs. Miller" fand ich richtig gut, eben weil die Story um das Paralleluniversum im Grunde nebensächlich war und es fast nur im die Charaktere ging.
    In einer normalen Episode hätte sich alles nur darum gedreht das Problem mit den verbundenen Universen zu lösen

    "Memento Mori" dagegen hat für mich nicht so funktioniert. Die Episode war nicht schlecht und Vala war gut, aber wir haben auch nichts wirklich neues oder wichtiges über sie erfahren. Gleichzeitig hat sich die Story immer weiter in den Vordergrund gedrängt. Die Action wirkte unnötig.

    Wobei Action an sich nicht schlecht ist. Man kann auch Actiongeladene Folgen mit Charakterszenen verbinden. Das kommt bei Stargate aber auch recht selten vor. "Threads" ist da ein gutes Beispiel.
    Am Anfang hatte man diese Balance besser im Griff, aber später wurde Action immer stärker betont
    "Bright, shiny futures are overrated anyway" - Lee Adama, Scar
    "
    Throughout history the nexus between man and machine has spun some of the most dramatic, compelling and entertaining fiction." - The Hybrid, The Passage

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      #3
      Ja, es ist echt das A und O, dass man die richtige Balance zwischen Action und Spannung (in Form von Handlung) findet.
      Marcs: "We're ready to go, sir."
      Mitchell: "Alright. Weapons to maximum."
      Marcs: "Sir?"
      Mitchell: "It's a joke Marcs, make it go."

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        #4
        Ja sowas gibts leider wirklich wenige und generell wird ja selten bis nie auf geschehenes zurück gegriffen...obwohl es ansich ja sein müsste wegen konflikte zwischen charas oder weil es einfach was ist was man eigentlich mal wiederholt (zb Trinity oder Duett).

        SGA hatte bisher 4 - davon waren 2 perfekt, 1 sehr gut und 1 war schlichtweg ein Witz.

        Grace under pressure und McKay und Mrs.Miller - Perfekte Charaeps.

        Sateda - Super gelungene Story zu Dex, nur einige Minuspunkte wegen der teilweise ehr übertriebenen ballerei (Jumper der auf wraith schießt)

        Ephinity - Was zur Hölle sollte das darstellen? Das ist ja ne Unterhaltung mit Merkel aufregender...
        my props

        Kommentar


          #5
          Die Idee von Ephinity war eigentlich nicht schlecht. Allerdings war zu wenig Zeit um was gutes draus zu machen und auch zu Story um nen 2teiler zu machen, find ich jetzt.

          Bei den anderen kann ich nur zustimmen.
          Marcs: "We're ready to go, sir."
          Mitchell: "Alright. Weapons to maximum."
          Marcs: "Sir?"
          Mitchell: "It's a joke Marcs, make it go."

          Kommentar


            #6
            Oki, SG1 durchzuschauen dauert mir im Mom zu lange, deswegen erstmal nur meine Besipiel für Atlantis. Aber eines Vorweg - es gibt im SG1 Universum ne menge Eps wo das Team im Vordergrund steht (ohne sonderlich Action zu haben) bzw wo mehrere Personen des Teams miteinander oder in einer Ep Veränderungen/Flashbacks haben. Ich konzentrier mich hier jetzt erstmal nur auf Eps die für mich größtenteils Bezug auf nur eine Person haben, hal mit Rahmenhandlung wie das so üblich ist. ^^

            1.07 Poisoning the Well
            -Für mich ne nette Beckett Episode...

            1.15 Before I Sleep
            - Weir Episode

            1.18 The Gift
            - Teyla Episode

            2.04 Duet
            - McKay Episode

            2.12 Epiphany
            - Sheppard Episode

            2.14 Grace Under Pressure
            - McKay Episode

            3.04 Sateda
            - Ronon Episode

            3.06 The Real World (2)
            - Weir Episode

            3.08 McKay and Mrs. Miller
            - Meredith Episode

            Wie gesagt, es gibt noch genügend weitere Eps der eher ruhigen Art, wo über zwei Leute oder noch mehr etwas zu erfahren ist (neues). Da wäre zum Beispiel die Ep wo Ronon eingeführ und über Ford einiges zu erfahren war. Oder die Folge wo Ronon herrausfindet das sein ehemaliger Befehlshaber auch überlebt hat und McKay gleichzeitig durch seine Überheblichkeit ein System verwüstet. ^^

            Das ist ja eben das schöne, Action ist in der Minderheit und viele Sachen werden geschickt miteinander verwebt. Von daher fällt mir so ne Aufzählung gar nich so einfach.

            /edit

            Noch SG1 hinterher wenn ich grad zeit hab...

            1.11 Bloodlines
            - Teal'C Epi

            1.14 Singularity
            - Carter Epi (Erklärung: man erfährt zwar nicht unbedingt viel vom Leben des Captains, aber viel über ihren Charakter)

            3.05 Learning Curve
            - O'Neill Episode (schön zu sehen wie es an ihm nagt)

            3.17 A Hundred Days
            - O'Neill Episode (war eine was wäre wenn Ep mehr oder weniger, aber eine die er so erlebt und für sich behalten wird)

            3.21 Crystal Skull
            - Daniel Episode (Ja, wirklich. Das mein ich so)

            4.04 Crossroads
            - Teal'C Episode

            4.15 Chain Reaction
            - Hammond Episode

            5.02 Threshold
            - Teal'c Episode

            5.03 Ascension
            - Carter Episode (stimmt doch, man sieht ihr Leben außerhalb des Stützpunktes, wie man sie rumkriegt usw ^^)

            5.06 The Rite of Passage
            - Doc Frasier Episode (weil Cassandra zu ihr gehört und sie einfach nur fertig ist, sprich Mutter/Tochter Verhältnis)

            5.18 The Warrior
            - Teal'c Episode (viel Jaffa, aber vor allem Teal'C und sein erster Komflikt zwischen seinem Volk und seinen Freunden)

            5.21 Meridian
            - Daniel Episode (naja, wie oft steigt man schon auf...obwohl...)

            6.06 Abyss
            - O'Neill Episode

            6.07 Shadow Play
            - Jonas Episode

            6.15 Paradise Lost
            - O'Neill Episode (hab ja lange überlebt, aberschließlich muß ich sagen daß man durchaus ne neue Kante an O'Neill sehen konnte)

            7.03 Fragile Balance
            - O'Neill Episode (auch hier wieder war es ne harte Entscheidung, aber ich finde auch hier konnte man wieder etwas neues entdecken, wie in der zweiten Staffel ne Art Fürsorglichkeit nur differenziert insofern weil er quasi in den Spiegel blickte...)

            7.04 Orpheus
            - Teal'C Episode (Jaffa auf Entzug und mit Erwartungen konfrontiert an die er selbst nicht mehr so fanatisch glaubt)

            7.08 Space race
            - Carter Episode (sie kam, sieh sah, sie siegte ^^)

            7.13 Grace
            - Carter Episode (Techniker auf Drogen...oder?)

            8.05 Icon
            - Daniel Episode

            8.07 Affinity
            - Teal'C Episode

            8.09 Sacrifices
            - Teal'c Episode

            8.18 Threads
            - Daniel Episode (wie war des mit dem Aufsteigen?)

            9.08 Babylon
            - Mitchell Episode

            10.05 Uninvited
            - Landry Episode (jaja, Mitchell war auch dabei, aber da des zu gleichen Teilen passierte, aber die Idee des Treffens von ihm kam und man vor allem einiges über ihn erfuhr...)

            10.08 Memento Mori
            - Vala Episode (haha...nu kommen se, die Meckerliesen...ja, Vala hat bewisen das sie auch ohne Gedächtnis charakterlich dazu geeignet ist bei SG1 mitzumachen, davon abgesehen das dies ScienceFiction ist)

            Wie auch bei Atlantis schon - es gibt noch zig andere Eps die deutlich zwei Chars des Teams bzw bekannte Charaktere abhandeln. Und viele die das Team als ganzes zeigen und wo man auch noch des eine oder andere erfährt (Punkt Zusammenspiel). Ich sage ja - im Stargateuniversum ist alles recht gut verknüpft so das Action nicht soviel Platz einnimmt und direkte Char Episoden kaum Platz brauchen.
            Zuletzt geändert von DarkSavier; 13.09.2006, 16:57.

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              #7
              Zitat von DarkSavier Beitrag anzeigen

              1.07 Poisoning the Well
              -Für mich ne nette Beckett Episode...
              Könnte man durchgehen lassen, aber dannw ars nicht so der hit.

              1.15 Before I Sleep
              - Weir Episode
              Wo das denn bitte? das war zwar ne Weir Episode, weil ihr chara halt die story erzählte, aber das macht noch keine charaep


              1.18 The Gift
              - Teyla Episode
              Vll...aber auch eine der schlechtesten Folgen von ganz Atlantis...

              2.04 Duet
              - McKay Episode
              War definitiv KEINE Charaep.

              2.12 Epiphany
              - Sheppard Episode
              Das sollte eine sein....und die war noch schlimmer als The Gift...das war einfach nur gähnend langweilig.

              2.14 Grace Under Pressure
              - McKay Episode
              Ja war eine.

              3.04 Sateda
              - Ronon Episode
              War auch eine.

              3.06 The Real World (2)
              - Weir Episode
              Auch hier Weir in der mitte aber keine wirkliche charaep. Dafür zuviel story drumherum. Wurde meines wissens auch von den autoren NICHT als solche angekündigt.

              3.08 McKay and Mrs. Miller
              - Meredith Episode
              Oj ja

              SG1 kann ich nix zu sagen.
              my props

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                #8
                So streiten sich die Geister, weil, und hierextra für Dich, die Autoren keine Charepßs ansich gedreht haben. Ich ging nur nach der größtmöglichen Aufwendung für den einzelnen Char. Und natürlich auch danach wo sich was veränderte.

                1.15
                Weir alleine und auf sich gestellt und ihr Opfer um den nächsten Besuch von der Erde (10000 Jahre später) zum überleben zu ver helfen. Also wenn das nix über den Char aussagt...

                2.04
                Oki, da kann man sich wirklich drum streiten. Aber für mich war es interessant wie McKay mit solch einer Streßsituation zurecht kommt und zwischendurch vernünftig wird. Auch das er sich nach und nach einige Dinge im wahrsten Sinne durch den Kopf gehen ließ.

                3.06
                Autsch...mal ehrlich, wieviel mehr über des Seelenheil und die Vergangenheit, die Wünsche und Sehnsüchte eines Menschen willst Du erfahren? In einer Ep?

                Kommentar


                  #9
                  Und natürlich auch danach wo sich was veränderte
                  Wirkliche Veränderungen sind bei Stargate extrem selten. Das merkt man meistens nur auf viele Jahre gesehen.

                  Autsch...mal ehrlich, wieviel mehr über des Seelenheil und die Vergangenheit, die Wünsche und Sehnsüchte eines Menschen willst Du erfahren? In einer Ep?
                  Was haben wir denn über Weir hier neues erfahren? Gar nichts. Ihre Persönlichkeit war auch schon vorher so etabliert.

                  Ich war ja froh, dass sie mal was zu tun hatte, und Tori Higginson war rein von der Schauspielerei gut, aber für mich hat die Folge von der Story her schon nicht funktioniert - da das Schema hinlänglich bekannt ist - und eine Charakterepisode war es auch nicht wirklich.
                  Das war nicht mal für das niedrige Stargate Niveau was Charakterentwicklung betrifft erwähnenswert
                  Zuletzt geändert von Serenity; 13.09.2006, 23:42.
                  "Bright, shiny futures are overrated anyway" - Lee Adama, Scar
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                  Throughout history the nexus between man and machine has spun some of the most dramatic, compelling and entertaining fiction." - The Hybrid, The Passage

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                    #10
                    Zitat von Serenity Beitrag anzeigen
                    Wirkliche Veränderungen sind bei Stargate extrem selten. Das merkt meistens nur auf viele Jahre gesehen.
                    Veränderungen? Neuer Pickel, Raumschiff...Kaninchen in der Kantine? Wa genau erwartest Du?

                    Zitat von Serenity Beitrag anzeigen
                    Was haben wir denn über Weir hier neues erfahren? Gar nichts. Ihre Persönlichkeit war auch schon vorher so etabliert.
                    Ihre Mutter? Ihre Gedanken über ein "normales" Leben ohne Stargate Center?
                    (den Rest hebe ich mir für Deine sicherlich widersprechende Antwort auf)

                    Zitat von Serenity Beitrag anzeigen
                    Das war nicht mal für die das niedrige Stargate Niveau was Charakterentwicklung betrifft erwähnenswert
                    Hm, nich böse gemeint, aber wenn man schon mit dieser Einstellung an eine Serie heran geht...sollte man sie dann sehen?

                    Davon abgesehen...also ganz Stargate hat für Dich ein niedriges Niveau? Ok, es gibt solche und solche, was ist denn dann "hohes" Niveau? Rein Interessehalber.

                    /
                    entschuldigt die Rechtschreibfehler

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von DarkSavier Beitrag anzeigen
                      Veränderungen? Neuer Pickel, Raumschiff...Kaninchen in der Kantine? Wa genau erwartest Du?
                      Das Erlebnisse mal anhaltente Auswirkungen haben. Es muss nicht gleich jede Kleinigkeit Konsequenzen haben, aber ein gewisses Minimum sollte sein

                      Gutes Beispiel ist da McKay. Er ist immer noch eine extrem arrogante Nervensäge, obwohl ihn Ereignisse wie "Trinity", "Grace Under Pressure" oder "McKay and Mrs. Miller" langsam mal ein kleinwenig von seinem Thron herunterkommen lassen sollten.
                      Nach der letzten Episode warte ich mal ab ob sich da was tut, aber ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob da mir da noch Hoffnung machen soll

                      Bei SG-1 ist das wie gesagt auf sehr lange Sicht der Fall.
                      Daniel ist nicht mehr so naiv und schüchtern wie am Anfang. Teal'c wurde zwischendurch etwas lockerer, hat sich jetzt aber wieder zurückverwandelt. Bei O'Neill ist es leider negative Charakterentwicklung. Aber es ist sichtbar

                      Ihre Gedanken über ein "normales" Leben ohne Stargate Center?
                      Da wussten wir schon vorher mehr darüber. Ihre ganze frühere Karriere bei der UN

                      Genaugenommen müssen wir auch nicht ständig neue Dinge über die Figuren erfahren.
                      Es reicht schon wenn Erlebnisse mittelfristig Konsequenzen haben, Entscheidungen aufgrund von komplexen Persönlichkeiten getroffen werden, ein Charakter mal zwiespältige und auf den ersten Blick vielleicht wiedersprüchliche Motivationen hat, man mal etwas nachdenken muss um eine Entscheidung zu verstehen, etc. Generell dass die Charaktere die Handlung beinflussen und nicht nur Spielbälle der selben sind

                      "The Real World" hat mehr vom Konzept der Traumwelt gelebt, da die Handlung sehr geradlinig war und Weir wenig Einfluss darauf hatte

                      Davon abgesehen...also ganz Stargate hat für Dich ein niedriges Niveau?
                      Ja. Vor allem was die Charaktere betrifft. Die Story ist auch nicht sehr tiefgehend, aber man kompensiert dadurch etwas die fehlende Tiefe der Charaktere.
                      Ich schaue es mir trotzdem an, weil es trotz aller Schwächen oft unterhaltsam umgesetzt ist

                      Ok, es gibt solche und solche, was ist denn dann "hohes" Niveau?
                      Im SciFi Genre: Battlestar Galactica, Firefly, Farscape, DS9, Babylon 5.
                      Haben alle in kurzer Zeit (bei DS9 hat es etwas länger gedauert) besser etablierte und komplexere Charaktere als Stargate

                      Außerhalb von SciFi: z.B.: The Sopranos, Oz, The Shield, The Wire, Carnivàle, Deadwood, The West Wing, Rescue Me, Veronica Mars

                      Natürlich kann man Stargate nicht mal ansatzweiße mit einer Serie wie "The Wire" vergleichen (wegen des gesamten Stils und nicht nur der Charaktere), aber es gibt auch einen Mittelweg.
                      "Farscape" und "Firefly" haben gezeigt wie man SciFi Comedy mühelos mit tiefergehenden Charakterzeichnungen verbinden kann
                      Zuletzt geändert von Serenity; 14.09.2006, 10:21.
                      "Bright, shiny futures are overrated anyway" - Lee Adama, Scar
                      "
                      Throughout history the nexus between man and machine has spun some of the most dramatic, compelling and entertaining fiction." - The Hybrid, The Passage

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                        #12
                        Zitat von Serenity Beitrag anzeigen
                        Gutes Beispiel ist da McKay. Er ist immer noch eine extrem arrogante Nervensäge, obwohl ihn Ereignisse wie "Trinity", "Grace Under Pressure" oder "McKay and Mrs. Miller" langsam mal ein kleinwenig von seinem Thron herunterkommen lassen sollten.
                        Hm, sprich Du änderst Dein komplettes Verhalten je nach Fehlern? Ich nicht. Ich akzeptiere Fehlverhalten, akzeptiere Querverweise darauf und auch Spott.
                        Sogesehen das gleiche wie auch bei McKay nur das man da nicht (halt Serie) komplett 24h zeigen kann.

                        Zitat von Serenity Beitrag anzeigen
                        Bei SG-1 ist das wie gesagt auf sehr lange Sicht der Fall.
                        Daniel ist nicht mehr so naiv und schüchtern wie am Anfang. Teal'c wurde zwischendurch etwas lockerer, hat sich jetzt aber wieder zurückverwandelt. Bei O'Neill ist es leider negative Charakterentwicklung. Aber es ist sichtbar
                        Nun ja...nach sieben Episoden im Vergleich sprechen wir uns wieder, ok?

                        Zitat von Serenity Beitrag anzeigen
                        Das wussten wir schon vorher mehr darüber. Ihre ganze frühere Karriere bei der UN
                        Nein, wußte niemand. Sie arbeitete für die UN und war diplomatisch unterwegs. Punkt. Hat aber keienrlei Zusammenhang mit den Erkenntnissen aus dieser Ep.

                        Zitat von Serenity Beitrag anzeigen
                        Genaugenommen müssen wir auch nicht ständig neue Dinge über die Figuren erfahren. Es reicht schon wenn Erlebnisse mittelfristig Konsequenzen haben, Entscheidungen aufgrund von komplexen Persönlichkeiten getroffen werden, ein Charakter mal zwiespältige und auf den ersten Blick vielleicht wiedersprüchliche Motivationen hat, man mal etwas nachdenken muss um eine Entscheidung zu verstehen, etc.
                        Da ist es was Du willst? Änderungen müssen zwingens nach einer Ep im Char wiedergespeigelt werden? Vorher 20 Jahre so, dann läuft es schief und urplötzlich komplett neue Bahnen und alles alte über Bord geworfen? Sehr, sehr unrealistisch. Es gibt keinen Mensch der so handelt.

                        Zitat von Serenity Beitrag anzeigen
                        Ja. Vor allem was die Charaktere betrifft. Die Story ist auch nicht sehr tiefgehend, aber man kompensiert dadurch etwas die fehlende Tiefe der Charaktere. Ich schaue es mir trotzdem an, weil es trotz aller Schwächen oft unterhaltsam umgesetzt ist
                        SciFi...oder halt ne Serie. Kann man sehen wie man gerade lustig ist, ne Freudsche Analyse bietet nix und will auch keiner.

                        Zitat von Serenity Beitrag anzeigen
                        Im SciFi Genre: Battlestar Galactica, Firefly, Farscape, DS9, Babylon 5.
                        Haben alle in kurzer Zeit (bei DS9 hat es etwas länger gedauert) besser etablierte und komplexere Charaktere als Stargate
                        BG - ok, ich warte noch bissi ab, aber im Grundsatz würde ich Dir zustimmen, schwere Handlung.

                        Farscape - haddu die Serie jemals gesehen? Also wenn die da nur einen Cent auf Charakterentwicklung gelegt haben bin ich der Sandmann. Jeder der die Serie von A bis Z gesehen hat weis doch das dort ausschließlich die Interaktion ma wichtig war, ansonsten des abgedrehte bzw bizarre.

                        Firefly - hang zu Farscape mit mehr humoristische Beigaben

                        DS9 - nich wirklich, den nheile Welt und alles wird gut kann man auch mit nem achso dollen Star Trek Krieg net kaschieren, im Endeffekt sind die Autoren zu schnell in alte Muster verfallen udn haben sich nur selten etwas getraut

                        Babylon 5 - des Lost in der Scifi...oki, schlagt mich, aber im Endeffekt hatte diese Serie für mich einen zu moralischen Aspekt. Na gut, die fünfte Staffel war unnötig. [/quote]

                        Zitat von Serenity Beitrag anzeigen
                        Außerhalb von SciFi: z.B.: The Sopranos, Oz, The Shield, The Wire, Carnivàle, Deadwood, The West Wing, Rescue Me, Veronica Mars
                        Gute Serien dabei, zweifelsohne, nur kein Vergleich für mich, verzeih wenn ich darauf nicht eingehe. Andernorts können wir gerne darüber sprechen.

                        Zitat von Serenity Beitrag anzeigen
                        "Farscape" und "Firefly" haben gezeigt wie man SciFi Comedy mühelos mit tiefergehenden Charakterzeichnungen verbinden kann
                        Kann ich so für mich nicht gelten lassen, zum einen weil jedes SF-Universum von Autor zu Autor unterschiedlich ist und auch weil sowohl Farscape wie auch Firefly nicht mit der Art "groß" geworden sind.

                        Ganz ehrlich, gerade Farscape wurde von vielen bewundert weil es etwas anderes wahr. Als neue Serie in einem bekannten Universum wäre dies nicht der Fall gewesen. Dazu könnte man die Star Trek Anomalie gut zitieren.

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                          #13
                          Zitat von DarkSavier Beitrag anzeigen
                          Hm, sprich Du änderst Dein komplettes Verhalten je nach Fehlern? Ich nicht. Ich akzeptiere Fehlverhalten, akzeptiere Querverweise darauf und auch Spott.
                          Sogesehen das gleiche wie auch bei McKay nur das man da nicht (halt Serie) komplett 24h zeigen kann.
                          Du erwartest also das jemand der diverse Male sich und andere Leute in Lebensgefahr und Sonnenssyteme und beinahe Universen zerstört hat noch nicht mal irgendwie an sich selbst zweifelt? Das ist unrealistisch so merkbefreit kann noch nicht einmal McKay sein.


                          Zitat von DarkSavier Beitrag anzeigen
                          Da ist es was Du willst? Änderungen müssen zwingens nach einer Ep im Char wiedergespeigelt werden? Vorher 20 Jahre so, dann läuft es schief und urplötzlich komplett neue Bahnen und alles alte über Bord geworfen? Sehr, sehr unrealistisch. Es gibt keinen Mensch der so handelt.
                          Bestimmt nicht auf einmal aber innerhalb der 3 Jahre die wir in jetzt aus SGA sollte sich nach allem dem was passiert ist zeigen das er bemerkt was für Mist er da z.T. anstellt und sich mehr auf andere verlässt und ihnen zuhört. Aber nein, er ist immer noch das gleiche "arrogante Arschloch" wie am Anfang obwohl er das oben von mir erwähnte alles erlebt hat.

                          Zitat von DarkSavier Beitrag anzeigen
                          DS9 - nich wirklich, den nheile Welt und alles wird gut kann man auch mit nem achso dollen Star Trek Krieg net kaschieren, im Endeffekt sind die Autoren zu schnell in alte Muster verfallen udn haben sich nur selten etwas getraut
                          Dazu gibts kaum was zu sagen außer das du dir die Serie nochmal ansehen solltest, denn nach der 2. Sattfel war da nix mehr von altem Star Trek Muster zu erkennen, das war das genaue Gegenteil. Über die so heile Welt brach ein ach so doller Krieg ein der die Prinzipien der Hauptcharaktere in stark in Frage stellte so das sie sich damit auseinander setzen mußten und sie die Prinzipien teilweise über Bord werfen mußten. Plus diverse andere Dinge die nicht dem Star TRek Muster entsprachen...
                          Define irony: a bunch of idiots dancing on a plane to a song made famous by a band that died in a plane crash.

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                            #14
                            Zitat von DarkSavier Beitrag anzeigen
                            Hm, sprich Du änderst Dein komplettes Verhalten je nach Fehlern? Ich nicht. Ich akzeptiere Fehlverhalten, akzeptiere Querverweise darauf und auch Spott.
                            Habe ich gesagt, dass Veränderung sofort auftreten müssen?

                            Sogesehen das gleiche wie auch bei McKay nur das man da nicht (halt Serie) komplett 24h zeigen kann.
                            Nein. Ich habe gesagt, dass man das mittel- und langfristig zeigen kann

                            Nun ja...nach sieben Episoden im Vergleich sprechen wir uns wieder, ok?
                            Ich habe die Hoffnung, dass sich da diesmal was tut. Aber Stargate hat mich auch schon so oft in der Richtung entäuscht, dass es vielleicht besser ist nicht zu hoffen

                            Vorher 20 Jahre so, dann läuft es schief und urplötzlich komplett neue Bahnen und alles alte über Bord geworfen? Sehr, sehr unrealistisch. Es gibt keinen Mensch der so handelt
                            Bei kleinen Problemen nicht. Aber Fernsehserien umgehen das meistens indem sie die Charaktere in Extremsituationen stecken.
                            Was diese Leute durchmachen ist nicht normal

                            Abgesehen davon ist z.B. McKays Verhalten unschön für das Arbeitsklima. In vielen Firmen hätte man ihn schon mal zur Seite genommen und kritisiert.
                            Wie gesagt erwarte ich nicht, dass er seine Arroganz vom einen auf den anderen Tag völlig verliert, sondern ein klein wenig kollegialer wird. Das ist nach 3 Jahren nicht zu viel verlangt

                            Oder Teal'c. Lebt seit 10 Jahren in einer völlig anderen Kultur und während er ein paar Dinge assimiliert hat, ist er praktisch gleich geblieben. Dabei gab es mal Versuche ihn etwas lockerer zu machen. In "Affinity" war er bereit in der Öffentlichkeit zu leben, und (mal abgesehen vom etwas deplatzierter Comedy wie Teal'c gegen Rowdies) hat er beide Seiten seines Lebens gut kombiniert.
                            Das wurde aber nicht weiterverfolgt und inzwischen ist er wieder fast stoischer denn je

                            SciFi...oder halt ne Serie. Kann man sehen wie man gerade lustig ist, ne Freudsche Analyse bietet nix und will auch keiner.
                            Und manche Leute fragen sich noch ernsthaft, wieso Science Fiction Serien in der Öffentlichkeit nicht ernst genommen werden. Diese vorurteilshafte Einstellung und die Tatsache, dass sie in den meisten SciFi Produktionen wiedergespiegelt wird, ist der Grund.

                            Abgesehen davon haben komplexe Charaktere (darum geht es hier wirklich) und Charakterentwicklung (darunter verstehe ich Veränderungen) nichts mit Psychoanalyse zu tun

                            Auf den Rest gehe ich nicht näher ein, da es hier um Stargate geht. Das würde zu weit "off topic" gehen


                            Was SG-1 und ruhigere Episoden betrifft, fand ich übrigens "A Hundred Days", "Meridian", "Abyss" oder "Grace" sehr gut. Aber das kommt zu selten vor, als das es typisch für die Serie wäre. Manchmal auch Subplots wie Mitchell in "Stronghold".
                            Das ist ja was anfangs gesagt wurde. Es gibt solche Episoden, aber nicht sehr oft, wodurch sie stark auffallen.
                            Was mich sehr nervt ist wenn das immer als "Füllerepisode" abgetan wird. Auch wenn Stargate sehr storylastig ist, geht es nicht immer nur um die Story. Für mich sind Charakterepisoden genauso interessant, wenn sie richtig gemacht ist

                            Ingesamt weiß man relativ viel über die Vergangenheit der Charaktere, d.h. was sie früher gemacht haben, aber ihre Persönlichkeiten sind sehr einfach - fast schon rein archetypisch - gestrickt. Ja, man erfährt öfters was über ihren Werdegang, aber wirkliche Einblicke in das was sie antreibt sind selten. Daher aber auch umso schöner wenn es da mal gibt


                            Aber im Prinzip reden wir hier über 3 verschiedene Dinge, die aber zum Teil zusammenhängen:
                            1.) langsamere Episoden:
                            Sind vorhanden aber relativ selten. Allerdings fallen sie manchmal durch die fehlende Charaktertiefe flach, da die Charaktere u.U. nicht eine flache Story ausgleichen könne. Dazu zählen für mich z.B. "The Real World", "Uninvited" oder "Babylon"

                            2.) komplexe Charaktere:
                            gibt es bei Stargate nicht und ich erwarte das auch nicht mehr. Das kann man nicht mehr wirklich ändern

                            3.) Charakterentwicklung:
                            ist in Ansätzen vorhanden, aber sehr wenig
                            Zuletzt geändert von Serenity; 14.09.2006, 11:12.
                            "Bright, shiny futures are overrated anyway" - Lee Adama, Scar
                            "
                            Throughout history the nexus between man and machine has spun some of the most dramatic, compelling and entertaining fiction." - The Hybrid, The Passage

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                              #15
                              Zitat von DarkSavier Beitrag anzeigen
                              Farscape - haddu die Serie jemals gesehen? Also wenn die da nur einen Cent auf Charakterentwicklung gelegt haben bin ich der Sandmann. Jeder der die Serie von A bis Z gesehen hat weis doch das dort ausschließlich die Interaktion ma wichtig war, ansonsten des abgedrehte bzw bizarre.
                              Dann, also: Hallo Sandmann! Nimm zum Beispiel John: am Anfang wird er noch von allen herumgekickt, aber bereits gegen Ende der ersten Staffel wird er immer selbstbewußter. Mit der Zeit wird er auch immer obsessiver.
                              "Well, I think that like religion is an individual choice, either you believe and therefore bunnies are unnecessary, or you don't. In which case, chocolate!"

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