"Unter Druck" - Wer mag solche Folgen? [Spoiler] - SciFi-Forum

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"Unter Druck" - Wer mag solche Folgen? [Spoiler]

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    "Unter Druck" - Wer mag solche Folgen? [Spoiler]

    Ein für mich recht nervendes Element - vor allem bei den Stargate-Serien - sind diese Folgen, wie wir sie gerade wieder bewundern durften (zumindest, diejenigen, die die Serie auf RTL2 verfolgen).
    In SGA "unter Druck" stürzt Rodney McKey zu Beginn der Folge mit seinem Jumper ab und fällt ins Meer. Da sitzt er dann gute 40 (Film-) Minuten bis er gerettet wird. Für den Zuseher nicht sehr aufregend. Die Zeit wird einerseits überbrückt durch die Bemühungen der anderen (Sheppard und der Tscheche.. wie heißt er noch Seleca oder so...), ihn aus dem Meer zu holen (benötigt ca 5 Minuten Filmmaterial). Die restlichen 35 Minuten ist McKey dabei zu beobachten, wie er an diversen Maschinen erfolglos fummelt und sich schließlich mit seinem Unterbewußtsein unterhält - verkörpert durch Amanda Tapping.
    Das Ganze dient wohl dazu, um McKey zu der Erkenntnis zu bringen, dass die anderen auch ohne ihn etwas zu Stande bringen - nun gut, mag sein.

    Aber dieses wiederkehrende Konzept in Stargate, einen der Protagonisten für eine Folge lang irgendwo stranden zu lassen, ihn in pseudophilosophische (Selbst-)Dialoge zu verstricken bis er aus dieser Notlage befreit wird, hat mich noch nie vom Hocker gerissen. Ich habe immer den Eindruck, eine solche Folge wird eingefügt, um die anderen Schauspieler frei zu bekommen und ihnen damit entweder freie Tage zu gönnen, oder was wahrscheinlicher ist: Sie drehen dann schon mal eine der nächsten Folgen. Also ein dramatisches Mittel, um die Kosten zu senken.In anderen Serien - ich glaube aber auch bei Stargate -gibt es dafür diese "Rückblendefolgen". Die sind dann noch billiger. Da ist nahezu die gesamte Folge nur mit Ausschnitten aus vorangegangenen Folgen zusammengeflickt. Sozusagen: best of x oder y.

    Versteht mich nicht falsch: ich mag die Serie und viele Folgen sind spannend bis genial. Und nicht jede kann nun genau meinen Geschmack treffen. Aber mich würde interessieren, wer diesen Folgen, die nach dem Konzept geschustert sind: "einer allein auf weiter Flur" etwas abgewinnen kann. Und wenn ja, was seht ihr, was ich nicht sehe?

    McKenn

    #2
    Ehrlich gesagt fand ich diese Folge extrem langweilig. Mag ja sein, daß der Darsteller von McKey hier sein schauspielerisches Talent/Humor mehr oder weniger gut zeigen konnte, aber die ganze Folge zog sich wie Kaugummi. Ich meine, in in der Folge "Grace" bei Stargate war es ja noch ein neues Konzept, aber mittlerweile ist es ausgelutscht. Ich sehe es wie Du, es gibt supertolle Folgen und dann kommt halt mal wieder eine, die nicht so dolle ist. Wahrscheinlich brauchen die Schauspieler wirklich alle mal einen freien Tag bzw. mehr Spielraum zwischen den einzelnen Sequenzen.

    Nichts desto trotz finde ich es immer gut, wenn aus Stargate oder Atlantis mal wieder Schauspieler in der entsprechend anderen Serie auftauchen.

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      #3
      jo. Die brauchten wohl nur nen Grund, Amanda Tapping da auftauchen zu lassen, und waren zu faul ne vernünftige Geschichte zu schreiben...

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        #4
        Sind halt Lückenfüller. Ich seh mir alle Folgen gerne an. Villeicht liegt es daran das ich nicht so anspruchsvoll bin, aber mir haben bis jetzt alle Folgen recht gut gefallen. Zwar war die eine besser als die andere, aber ich war mit allen ganz zufrieden.
        Nur wenn man weiss das es mit SG(allgemein) ein Ende nimmt wünscht man sich das alle Folgen voll ausgenützt werden.
        Im Krieg gibt es keine Alternative zum Sieg!

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          #5
          Wenn man solche Sparfolgen richtig angeht, können sie wirklich gut sein und fesseln. "Unter Druck" ist dafür allerdings kein gutes Beispiel, da die Story nicht unbedingt kreativ oder überraschend war. Außerdem wirken sich die Ereignisse später nicht mehr aus. Die Folge soll ja eine Veränderung bei McKay beschreiben. Wenn darauf später aber nicht mehr eingegangen wird, weil zum Schluss halt doch wieder alles beim Alten ist, dann bringt es IMHO nicht viel, sich durch die mäßige Story zu quälen...
          "I'm very much of the 'make it dark, make it grim, make it tough,' but then, for the love of God, tell a joke." - Joss Whedon
          "Bright, shiny futures are overrated anyway." - Lee Adama
          "Life... you can't make this crap up."

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            #6
            Kommt darauf an. Im Prinzip sehr gut.
            Ich schaue Serien wegen den Charakteren und nicht in erster Linie wegen der Story. Deshalb bevorzuge ich auch Charakter Dramen, wozu man Stargate aber natürlich nicht zählen kann.
            Ich hasse Begriffe wie "filler", da auch ruhige Standalones gut sein können. Das Problem ist eben, dass sich Stargate nur um die Story dreht und alles andere meist vernachlässigt wird. Selbst wenn man sich wie hier dann mal an einer Charakterfolge versucht, funktioniert es oft nicht.

            Wenn man gute und komplexe Charaktere hat, braucht man keine ausgefallenen Geschichten, große Sets oder 30 Minuten special effects. Man bringt nur die Charaktere zusammen und lässt sie reden. Das finde ich wesentlich besser als alle künstliche Dramatik.
            Stargate hat aber keine sehr gut ausgebauten Charaktere und daher sind solche Folgen hier ein Glücksspiel. Entweder sie funktionieren oder nicht. Bei SGA Atlantis kaum. Bei SG-1 schon eher, aber auch nicht immer.
            "Grace" z.B. hat mir sehr gut gefallen.

            Bei "Grace under Pressure" dann noch hinzu, dass ich McKay nicht wirklich leiden kann. Er ist ein extrem ein-dimensionaler Charakter, der viel zu sehr über seine Arroganz definiert wird. Das ist ein wichtiger Aspekt bei ihm, aber wie bei allen anderen Charakter Archetypen der Serie, wird er überbetont. Er hat keinerlei Eigenschaften, die das ausgleichen.
            Und egal was er erlebt, wird nicht einmal ein winzigster Ansatz gemacht um das zu verändern. Wenigstens keiner, der in der nächsten Episode noch erkennbar ist
            "Bright, shiny futures are overrated anyway" - Lee Adama, Scar
            "
            Throughout history the nexus between man and machine has spun some of the most dramatic, compelling and entertaining fiction." - The Hybrid, The Passage

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              #7
              Hey,
              ich fande die Folge sehr gut, bei Serien die halt nicht so oberflächig sind, finde ich es wichtig die Charaktere mal richtig kennen zu lernene, u.a. in solchen Folgen !!!!

              Ich fand die Folge im Übrigen sehr interessant und lustig. Vorallem weil ich die Sam und Rodney gespräche liebe !!!

              gruß
              Sheppard: Die Clowns? Oh ja die Clowns. Die bekämpfen wir auch. Ganze Armeen schwemmen aus ihren kleinen Autos. Wir bekämpfen sie so gut wir können, aber es kommen immer Neue.

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                #8
                Zitat von bratac Beitrag anzeigen
                Hey,
                ich fande die Folge sehr gut, bei Serien die halt nicht so oberflächig sind, finde ich es wichtig die Charaktere mal richtig kennen zu lernene, u.a. in solchen Folgen !!!!

                Ich fand die Folge im Übrigen sehr interessant und lustig. Vorallem weil ich die Sam und Rodney gespräche liebe !!!

                gruß
                Da muss ich Dir Recht geben! Ich weiss nich was die anderen alle haben, ich fand die Folge ziemlich gut. Mir gefallen natürlich auch Action und geile Effekte, aber was nützen die ohne die Charaktere? Und da ich kommende Folgen noch nich gesehen habe, geh ich mal davon aus, das Mc Kay sein Verhalten etwas ändern wird. Bleibt bei 5 Sternen!
                Man fragt sich, wie Er wohl hieß, und wo Er herkam. Ob Er wirklich ein böses Herz hatte. Welche Lügen oder Drohungen Ihn zu dem langen Marsch von seiner Heimat veranlasst haben. Ob Er nicht lieber dort geblieben wäre. In Frieden. Der Krieg macht Leichen aus uns allen.

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                  #9
                  Naja das war halt sone Art Charakterfolge für McKey. Ist vielleicht einfach Geschmackssache!

                  ABer man kann ja auch nicht Pausenlos nur Action machen.
                  Udn so Rückblendefolgen können auch ganz Lustig sein, wenn sie gut gemacht sind.
                  "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                    #10
                    Hi,ich finde solche folgen für zwischendurch immer wieder recht gut.auch diese fand ich war wieder spannend (wenn auch mit vorhersehbarem ende)gemacht.rodney hat mir sehr gut gefallen und auch das auftauchen von sam (was ich zwar irgendiwe merkwürdig fand aber egal... ) gibt natürlich noch nen pluspunkt.
                    besonders gut fand ich,dass sie das thema mit dem "wal" noch offen gelassen haben,könnte (muss!) man irgendwan mal ne gut folge drüber machen

                    mfg Xzantor

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                      #11
                      ich sehe schon, Folgen dieser Art haben zumindest bei einem Teil der Zuschauer ihre Berechtigung. Soll ja auch so sein.

                      Nein - pausenlos action, nur der action wegen, ist auch nicht mein Fall, weil es die Geschichte nicht voranbringt. Ich mag unerwartete Überraschungen und Entwicklungen auf der Beziehungsebene. Oder besonders mystische Entwicklungen.

                      "Unter Druck" hatte für mich leider nichts von all dem und der Auftritt von "Carter" relativiert sich für mich doch sehr, dadurch dass es eben nicht Carter war.
                      Das ist wie mit StarTrek-Holodeck-Figuren: es sind eben nicht die "echten" Figuren, sondern nur Abbilder - auch wenn die Schauspieler dahinter natürlich die selben sind.

                      McKenn

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                        #12
                        Zitat von LoreenMcKenn Beitrag anzeigen
                        Das ist wie mit StarTrek-Holodeck-Figuren: es sind eben nicht die "echten" Figuren, sondern nur Abbilder - auch wenn die Schauspieler dahinter natürlich die selben sind.
                        Wir wollten doch wohl nicht auf TATV hinweisen, oder?

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                          #13
                          Ich fand den Auftritt von Carter einfach... naja... es passte halt nicht zu ihr... ich hab mich bei ihrer Kleidung fast schlapp gelacht. Ich kenne Sam aus wüstenbrauner, waldgrüner oder schwarzer Militärkleidung, oder auch aus blauer Uniform, aber SO? Ne... und naja... die "echte" Carter wär mir schon lieber gewesen, als dieser "Monolog zu zweit"...

                          edit: Aber sehenswert war es allemal. Alles wo das Wort Stargate vorkommt, ist sehenswert xD
                          Da fällt mir ein: Sie sollen bei Atlantis die M.A.L.P.s wieder Mälp und nicht Malp nennen. Und UAV ist Ju Äi Wi - und nicht U A V... die sprechen alles deutsch aus. Und dass sie das Sternentor immer "Gate" nennen, ist auch mehr als unprofessionell... Für mich ist und bleibt das Teil ein "Cha'apa'ai", oder wie man es schreibt...

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                            #14
                            Zitat von (F.E.A.S.)Spec_Operator Beitrag anzeigen
                            Ich fand den Auftritt von Carter einfach... naja... es passte halt nicht zu ihr... ich hab mich bei ihrer Kleidung fast schlapp gelacht. Ich kenne Sam aus wüstenbrauner, waldgrüner oder schwarzer Militärkleidung, oder auch aus blauer Uniform, aber SO?
                            Wenn Du (fast) alle Folgen gesehen hättest, würdest Du Carter auch mit anderen Klamotten kennen! Weiss nich wieso man sich da kaputt lachen kann?!
                            Und zur Syncro: Wieso sollte man das Gate Cha apa ei (oder wie auch immer) nennen? Zur Info: soweit ich weiss, wird es nur von den Goa uld so genannt, weil es in ihrer Sprache so heisst. Wieso sollten die Menschen Goauldisch sprechen?
                            Aber bei euch Jugendlichen muss wohl alles in ner anderen Sprache ausgedrückt werden, um cool zu sein, und funky, und crazy...etc

                            ...YEAH, CHECK THIS OUT!
                            Man fragt sich, wie Er wohl hieß, und wo Er herkam. Ob Er wirklich ein böses Herz hatte. Welche Lügen oder Drohungen Ihn zu dem langen Marsch von seiner Heimat veranlasst haben. Ob Er nicht lieber dort geblieben wäre. In Frieden. Der Krieg macht Leichen aus uns allen.

                            Kommentar


                              #15
                              oh mann... das war ja nicht ernst gemeint. Nur das mit dem Gate ist übertrieben... das klingt mir ne nummer zu "cool".
                              Jetzt humorfrei:
                              Sie sollen das Stargate bitte Stargate nennen, weil "Gate" einfach so... typisch Atlantis klingt... Sie dürfen es gerne auch Sternentor nennen. Aber höchstens Tor. Mehr nicht.

                              Klar hab ich Carter auch in anderen Sachen gesehen, aber dieses kunterbunte häßliche Zeug passte sowas von gar nicht zu ihr...

                              achja: Ich halte überhaupt nicht viel von dieser "modernen" Sprache. Wenn ich dieses gerede höre... alle Wörter völlig zweckentfremdet. check this out... oder schlimmer noch: dieses dauernde: hands in the air in Songs... Als ich das zum ersten mal gehört habe, hat es ein Polizist in einem Film gesagt. Und dabei solls auch bleiben... Ich halte auch nichts von den Star-Trek-Mäßigen Klamotten in Atlantis... aber egal, is ne Geschmacksache. Du darfst mich ruhig ernst nehmen. Oder soll ich dich auch noch siezen? Sry, dass ich mich so aufrege, aber ich muss gleich auf einen 70. Geburtstag... (was mir sehr missfällt, da ich die Person kaum kenne...)

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