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    #31
    Zitat von (F.E.A.S.)Spec_Operator Beitrag anzeigen
    ich frag mich manchmal auch, warum die Wraith so aussehen, wie sie aussehen. Warum gerade so? Was in ihrer Evolution hat sie so... "krank" aussehen lassen? (sie sehen wirklich nicht aus, als wären sie noch ganz gesund. Nicht im beleidigenden Sinn, sondern einfach medizinisch: So ne Haut will ich nicht haben)
    Nun - lass mal ein paar Generationen Menschen in völliger Dunkelheit leben, dann sieht ihre Haut auch nicht mehr so schön aus, wie die unsere. Abgesehen davon: Ich finde sie nicht häßlich. Fremdartig ja, aber nicht hässlich.

    Die Wraith sind nachtaktive Wesen (die Planeten, auf denen sie sich aufhalten, sind allesamt ziemlich dunkel und sonnenarm) mit Restlichtverstärkeraugen (siehe "Sateda"). Klar dass Pigmente in ihrer Haut und ihren Haaren nicht notwendig sind. Im Grunde ist es das Gleiche, wie mit den Tieren, die ausschließlich in Höhlen hausen. Die haben auch eine seltsam krank aussehende, weiße Haut. Ok - die der Wraith hat zusätzlich noch einen grünlichen Einschlag, aber wenn ich ein wenig darüber nachdenke, dann fällt mir auch dazu sicher eine logische Erklärung ein.

    Die zusätzlichen Nasenöffnungen könnten dazu dienen, Pheromone wahr zu nehmen. Seit "The Hive", als der Wraith Teyla "beschnüffelt" hat, bin ich mehr denn je dieser Meinung.

    Die Krallen sind klar. Dazu braucht man keine Erklärung.

    Und die Zähne...Gut. Das war ein blöder Einfall der Macher, aber in der Zwischenzeit haben sie sie ja wesentlich kleiner und nicht mehr so raubtierhaft gestaltet. Vermutlich meinten die Verantwortlichen auch ganz sicher gehen zu müssen, dass auch der dämlichste Zuschauer mitbekommt, dass das nun die "Bösen" sind.

    Und hört mir mit dieser doofen Entwicklungsgeschichte auf. Die haut ja nicht mal im Ansatz hin. Der Käfer wäre schon als Käfer ausgestorben, bevor er auch nur den Hauch einer Chance bekommen hätte, sich zum Wraith zu entwickeln.
    *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
    *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
    Indianische Weisheiten
    Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

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      #32
      Ich denke auch, dass in Atlantis noch ne Menge ungeahntes Potenzial steckt, und dass wir hoffentlich noch mehr zu sehen kriegen. Ich mag die Serie, finde aber auch, dass da noch einiges besser gemacht werden könnte.

      Da wäre zwar die "Verwandlung" von Ford zu nennen, die Imho zu plötzlich und zu schnell vonstatten geht. Trotzdem finde ich, dass so etwas die Serie interessanter macht.

      Zu Sheppard und Weir: Nun ja Sheppard wirkt teilweise wirklich wie die jüngere Variante von O'Neill, was wir aber vieleicht eben durch diese "Das-muss-so-sein-Brille" sehen. D.h wir denken immer an O'Neill wenn es um Sheppard geht. Das trübt natürlich den Charakter in unserer Wahrnehmung.
      Weir hat schon einige Schwächen. Ich habe auch das Gefühl dass die Autoren noch nicht genau wissen, wie sie sie einordnen müssen.
      Aber das was mich eigentlich stört, ist, wie schon gesagt wurde, dass Sheppard ein bisschen am Rockzipfel von Weir hängt. Z.b als der Satellit gefunden wurde hatte man das Gefühl Sheppard sei ein kleiner Junge der alles Neue umbedingt ausprobieren muss, dann aber ganz "brav" nach um Weirs erlaubnis bettelt, die ihn dann auch (ein bisschen wiederwillig) machen lässt.
      Ich weiss nicht. Das kommt mir manchmal wie ne Mutter-Sohn-Beziehung vor.
      Sheppard macht die Dummheiten und Weir drück dann und wann ein oder sogar 2 Augen zu.

      Naja davon abgesehen sehe ich die Serie sehr gerne wegen McKay. Ich finde sein Charakter ist den Autoren sehr gelungen. Er ist eher ein bisschen der Antiheld der Truppe: Arrogant, Selbstverliebt, Verfressen, etc.
      Aber das macht ihn gerade wieder sympatisch. Er zeigt dass er sich seinen Schwächen bewusst ist, obwohl er das nicht gerne zugibt. Im Ernstfall zeigt er dann ja auch dass er was drauf hat. Deshalb würde ich McKay als abklatsch von Carter als totalen Unsinn bezeichnen.
      Das grösste Potenzial hat imho vorallem er.

      In diesem Sinne: Ich hoffe dass wir noch weiteres zu sehen bekommen.
      'Cause I've got faith of the heart. I'm going where my heart will take me.
      I've got faith to believe, I can do anything.
      I've got strength of the soul and no one's gonna bend or break me. I can reach any star I've got faith, I've got faith, faith of the heart

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        #33
        Zitat von Noir Beitrag anzeigen
        Und hört mir mit dieser doofen Entwicklungsgeschichte auf. Die haut ja nicht mal im Ansatz hin. Der Käfer wäre schon als Käfer ausgestorben, bevor er auch nur den Hauch einer Chance bekommen hätte, sich zum Wraith zu entwickeln.
        Diese Entwicklungsgeschichte ist Fakt. Sie wurde schon öfter in der Serie erwähnt. Einer dieser lebenssaugenden Käfer (so einen wie Sheppard mal am Hals hatte) hat an einem menschen rumgesaugt, dabei is irgendwie DNA verschmolzen, wie auch immer und das war der erste Wraith.
        Könnt mir allerdings auch vorstellen, dass es irgend ein missglücktes Antikerexperiment war um sich mit Hilfe des Käfers unsterblich zu machen. Würd ich dieser arroganten Rasse ohne weiteres zutrauen.
        Auf jeden sind Wraith eine Verschmelzung aus Käfer und Mensch. Das ist auch der Grund warum sie sich nur an Menschen und anderen Wraith nähren können und nicht an Tieren. Sie brauchen etwas verwandtes. Dabei scheint die Energieaufnahme bei Menschen aber auch nicht Ideal zu sein (wohl zu viel abweichung). Deswegen hatte ein Wraith-wissenschaftler ja versucht das mit Wraith-DNA in Menschen zu verbessern, wobei dann so Menschen wie Teyla rauskamen, die sich in die Wraith-Telepatie einklinken können.
        Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
        "Wer hat uns verraten? - Sozialdemokraten!" - Alte Volksweisheit
        "The man who trades freedom for security does not deserve nor will he ever receive either." - Benjamin Franklin

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          #34
          hm. hab mich lange nicht mehr zu wort gemeldet, aber folgendes:

          Irgendwie gibt es wenig glühende verfechter von sg:a. die meisten sagen entweder "das wird noch, kugg dir erst mal die dritte staffel an" (dazu müsst ich aber auch die ersten 2 staffeln anschaun *schauder*) oder sie sagen, dass zwar die hälfte der charaktere unlogisch handeln, flach oder ohne hintergrund sind, aber die serie wegen irgeneinem detail trotzdem gut ist.
          ich weiß, das das meine meinung ist, aber ich finde das ist nicht genug um zu sagen, dass die serie toll ist.

          nehmen wir zum beispiel meine meinung zu sg:1
          Ich finde die hauptcharaktere durchweg gut. mit o´neill haben wir einen antiautoritär wirkenden militär, der ein traumatisches erlebnis in der vergangenheit hatte und sich mehr oder weniger mit improvisation und festen moralischen grundsätzen durch die stargate welt schlägt, aber trotzdem immer fähig wirkt.
          mit carter haben wir auch die quotenfrau im spiel, die aber eben nicht auf "steh in der ecke, lächle und warte bis du gerettet wirst" getrimmt ist, sondern eigentlich die intelligenteste person in der ganzen serie darstellt.
          teal´c kommt als harter hund in die serie, ist aber vermutlich der emotionalste charakter, da dem zuschauer gezeigt wird, was in ihm vorgeht, außerdem verfolgt er eigene ziele (befreiung der jaffa etc).
          jackson ist das gegenstück zu o´neill. er ist der zivilist, er verliebt sich, er ist neugierig, aber in seinem fachgebiet gut genug um zu wissen wann er was zu tun oder zu lassen hat.
          es ist ein team aus charakteren die sich ergänzen, auch wenn es vereinzelt kritikpunkte gibt (wie überall): shanks ist imo ein schlechter schauspieler (wofür aber der charakter nix kann) und der charakter carter hat einfach zuviel fachwissen wo ich mich frage wie sie sich das angeeignet haben will (wobei irgendwer ja das genie sein muss).

          vor diesem hintergrund wirkt sg:a wie ein abziehbild oder eine karikatur:
          as i said before ist sheppard die kopie von o´neill, nur ohne seine fähige aura. während man o´neill abnimmt, dass er den ahnungslosen spielt, hab ich bei sheppard immer das gefühl, dass er wirklich komplett ohne ahnung rumläuft.
          der wissenschaftler ist die parodie zu carter. er macht alles mit "try and error" ohne wirklich den anschein von kompetenz zu erwecken (ich muss gestehen, dass er trotzdem sympathisch wirkt)
          talia ist ein witz, mehr muss ich dazu nicht sagen.
          und diese dreadlocks typ ist wie teal´c nur ohne ziel und emotionalen hintergrund.
          wenn ich es nich besser wüsste, würde ich sagen jemand hat sich stargate sg:1 angeschaut,fand es schlecht und hat dann das ganze karikiert.
          das setzt sich sogar im teamgedanken fort: bei sg:1 haben sich vier freunde gefunden, die sich ergänzen. bei sg:a sieht es so aus als wär sheppard vom wissenschaftler nur genervt und würd am liebsten alles ohne ihn machen. wenn der dann mal was gebacken kriegt ist sheppard meist überrascht. warum der dreadlocks typ dabei ist weiß ich nicht, aber vermutlich ist er nur zufällig muskulös genug um die schweren waffen zu schleppen und talia.... naja.

          worauf ich hinaus will: es gibt leute, die sich sg:a anschaun, weil sg:1 abgesetzt wird oder weil es amt wenig sf im fernsehen gibt. es gibt leute, die sich die serie anschaun, weil sie die wraith toll finden oder weil sie ihre eigene interpretation von den wraith sehen wollen (hätte die gern als verbündete gesehen). es gibt leute wie mich, die diese serie nicht mögen.
          aber gibt es leute die echte fans sind? die diese serie bzw die charaktere so beschreiben wie ich das eben mit sg:1 getan habe? also jemand der sg:a vorbehaltlos verteidigt.

          wie immer wünsch ich mir eine diskussion. im besten falle jemand, der sich die mühe macht meine einschätzung der serie zu widerlegen. persönliche angriffe verbitte ich mir *vorrausschick*

          mfg
          grabi
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          Nächster Versuch.
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            #35
            Jojo.Ich kann dazu nur sagen dass jeder einen anderen Geschmack hat und anders denkt.Klar einige Dinge sind ein abklatsch aber trotzdem gut.SGA gefällt mir persöhnlich etwas besser als SG.
            1.Weil es mit um die Antiker geht.
            2.Die Wraith ebenfalls interressant sind.
            3.Die Geschichte der Antiker mit erzählt wird.
            4.Weil es eben sehr interressant ist.
            Naja jeder denkt anders darüber.


            Mfg der Lantianer
            "Verfallen wir nicht in den Fehler, bei jedem Andersmeinenden entweder an seinem Verstand oder an seinem guten Willen zu zweifeln."
            ~Otto von Bismarck~

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              #36
              @Grabi,
              Wie hättest du Dir den SGA vorgestellt?

              Und wie würde ein Team aussehen das du zusammen stellst?

              Nur mekern ist einfach, aber Dir wäre es warscheinlich lieber gewesen Stargate SG1 bis Staffel 150 weiter zu drehen.

              Man sollte auch für neue Ideen offen sein.
              „Selbst wenn das Böse regiert, es wird immer gute Menschen geben welche durch ihre Taten in die Geschichte eingehen“ Zitat by Maximilian Steyrleithner

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