Entwicklung von Stargate - Verlust von Qualität? - SciFi-Forum

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Entwicklung von Stargate - Verlust von Qualität?

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    #31
    Ich werd jetzt mal versuchen nicht so nen Monsterpost machen (hab schon vom Lesen genug )

    Erstmal, alles was hier über Vala geschrieben wurde, kann ich nur unterschreiben. Was ich allerdings noch schlimmer finde ist das Daniel sie...na, liebt kann man wohl nicht sagen...irgendwas kurz davor. Sie passt sowas von ü b e r h a u p t nicht zu Daniel. Total unrealistisch meiner Meinung nach.

    Mitchell find ich eigentlich nicht übel...meiner Meinung nach macht es Sinn das O'Neill aufhört und eben ein neuer her muss...wem's nich gefällt, einfach mit Season 8 aufhören. Problematisch nur: hat Mitchell eigentlich einen Fehler? Er scheint so ein Perfekter zu sein, das mag ich eigentlich nicht.

    Beau Bridges...an dem mag ich, das er mehr wie ein General auftritt. Ich finde er zeigt mehr Autorität als Hammond, was man gleich am Anfang merkt (der Hammond-Fanclub jetzt bitte nicht aufregen). Bei Hammond dachte ich manchmal, "nimmt er jetzt den Vorschlag von O'Neill an oder diskutiert er noch bis er ihn dann doch annimmt?". Außerdem fragt er O'Neill ständig was er tun würde...also Generäle sollten schon ihre Untergebenen konsultieren, wenn sie sich nicht sicher sind, aber Hammond übertreibt.

    Mit der Action muss ich leider zustimmen...theoretisch würd ich meine Stabwaffe auch jederzeit gegen die P90 austauschen, aber zu Teal'C passt das einfach nicht und das mit den MPs in "Ohne Netz" ist total überzogen. Ein guter Indikator dafür ist immer Daniels Bewaffnung. Am Anfang nur eine Pistole und riesen Rucksack was den Archäologen irgendwie besser darstellte, jetzt P90 ohne Rucksack.

    Die Story find ich ziemlich gut, die Ori haben sich schnell zu meinen Lieblingsbösen entwickelt, sie sind nicht so klischeehaft böse wie die Goa'Uld.

    Ich würd nicht sagen das mit dem Humor übertrieben wird...schlechte Witze hab ich zumindest noch nicht gehört.

    edit: nen Einzeiler ist es auch nicht grad geworden
    "The time for using the knife to remove this cancer is long gone. Bring forth the torch."
    ~~~~~ ~~~~~
    "Well, this is a tomb. I will make them feel at home."

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      #32
      Das größte Problem, das *alle* Serien haben, sind die Drehbuchautoren. Ausnahmslos.

      Wie Politker schreiben Sie über ein Thema, von dem so manch einer keinen blassen Schimmer hat.
      Personalfluktuation tut dann Ihr übriges, wenn die Schauspieler nach so langer Zeit endlich mal was anderes machen wollen.
      Die Serien die am wenigsten damit zu kämpfen haben, sind *nur* die "Animationen", alles andere *wird* mit anhaltender Austrahlung abbauen.

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        #33
        Interessantes Thema. Dem Eröffnungspost würde ich im Wesentlichen zustimmen, aber für mich sind die kritisierten Punkte gleichzeitig auch eine logische Folgerung aus der Entwicklung der Serie.

        Zunächst einmal muss man bedenken, dass 10 Jahre eine verdammt lange Zeit für jede erdenkbare TV-Serie ist. Gerade bei Science Fiction kann man hier von einem kompletten Rekord sprechen.
        Natürlich versuchen hier die Drehbuchautoren Dynamik in die ganze Geschichte zu bleiben. Es wäre einfach unglaubwürdig und nach einer Zeit langweilig, wenn die Charaktere sich nicht weiter entwickeln. Würde das der Fall sein, gäbe es den Aufschrei: "Hey, was ist mit der Charakterdynamik? Die Charaktere sind sowas von flach..." und damit hätten die Leute recht.

        Allerdings stellt sich auch die Frage, wie man 10 Jahre lang die Dynamik vorantreibt, gleichzeitig aber nicht die Grundlagen der eigenen Serie verrät. Klar verändern sich die Charaktere, aber genau das kann dazu führen, dass der Zuschauer die zunächst sympathische Identifikationsperson verliert und damit auch das Interesse an der Serie.

        Ebenso ist's mit dem Fortschritt der Technologien in der Serie. Wenn das Prinzip der Serie 10 Jahre lang stagnieren würde, so würde sie schlichtweg langweilig und eine endlose Wiederholung ihrer selbst werden. Schlussendlich glaube ich nicht, dass SG-1 so lange durchgehalten hätte, wäre das der Fall gewesen.
        Have you seen my force lance? Star Wars: The New Era | Scifi-Space.net
        "Screams of a billion murdered stars give lie to the night's peace, while we cling in desperation to the few fragile spinning stones we call worlds"
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          #34
          Ich muss ja gestehen: Ich empfinde die 9. Staffel als die beste von allen.

          SG-1 war natürlich auch vorher schon eine tolle Serie. Wie hier schon erwähnt, war das Vierer-Team schon von Anfang an sehr gut aufgestellt und jeder Charakter hatte seine besonderen Eigenschaften.

          Aber in Staffel 9, wurde meiner Meinung nach alles noch ein wenig gesteigert:

          Mitchell: Sicher nicht leicht, nach 8 Jahren einen neuen Hauptdarsteller zu finden. Ich finde, Ben Browder war eine gute Wahl und ein würdiger Nachfolger für RDA. Ehrlich gesagt, war es nach den seltenen Auftritten Andersons in der 7. Staffel und seinen Schritt zurück in die Reihe der Nebendarsteller in der 8. Staffel wirklich wieder ein schönes Erlebnis, wieder einen "echten" Hauptdarsteller zu haben. Und nicht nur einen, der manchmal nur im Vorspann zu sehen ist und dann nicht mehr vorhanden ist.

          Genauso verhält es sich mir Carters Rolle. Carter ist die geniale Wissenschaftlerin. Ihr gleichzeitig in Staffel 8 die Rolle des Team-Leaders aufzubürden, fand ich nicht sehr geschickt. Da war es gut, dass Carter durch Mitchells Einführung wieder ihre gewohnte Rolle einnehmen konnte.

          Dass Mitchell ein Plagiat von O'Neill ist - vielleicht. Zumindest was den Humor angeht, sind sie auf der selben Wellenlänge, was es aber noch leichter macht, ihn als Nachfolger zu akzeptieren. Wenn man einen besonderen Unterschied hervorheben will, dann ist es wohl der, dass Mitchell mehr auf einer Ebene mit dem Rest des Teams steht. O'Neill hat weniger gezögert, auch harte Entscheidungen alleine zu treffen.

          Landry: Hammond wurde pensioniert, O'Neill nach Washington geschickt. Landry ist eigentlich eine Mischung aus beiden. Während Hammond durchaus eine Vaterfigur für seine Untergebenen war und immer sehr freundlich und verständnisvoll agierte, war O'Neill eher schroff und zumindest anfangs unbeholfen in seiner Rolle. Landry ist genau in der Mitte. Ein sehr souveräner und sicherer General, dem es aber auch nicht an Herz mangelt.

          Vala: Ich bin ein großer Fan von Vala und das seit ihrem ersten Auftritt in Staffel 8. So ein wunderbar überdrehter Charakter fehlte dem Main-Cast der Serie noch. Sie passt wunderbar zu dieser Serie, die sich selbst auch nie sehr ernst genommen hat. Zudem ist ihr Zusammenspiel mit Daniel wirklich große Klasse. Gegensätze ziehen sich halt an.

          Daniel: Okay, da muss ich zustimmen, dass sich Daniel im Laufe der Serie immer mehr in Richtung "Action Jackson" entwickelte. Glücklicherweise gibt es dann doch manchmal immer noch ein paar Szenen zwischendurch, die sein militärisches Geschick ein wenig abwerten. Die Neugierde vor Ort auf einem fremden Planeten wich auch mehr und mehr dem Sicherheitsgedanken. Aber anderseits hat er ja im Lauf der Jahre schon viel erlebt. Da kann man es ihm nicht verüblen, wenn er nicht mehr naiv in eine Falle läuft. Im besten Fall jedoch entwickelte sich Daniel vom Bücherwurm zu einem "Indiana Jones"-Verschnitt. Darin sehe ich nichts Negatives.

          Teal'C: Tja, der gute Jaffa hat ein paar optische Änderungen durchgemacht - die lustigerweise immer ohne Erklärung blieben, obwohl Szenen im Ansatz geschaffen wurden, wo man auf eine Erklärung gewartet hätte.

          Abgesehen von der optischen Veränderung hat sich bei Teal'C's Charakter nicht sehr viel geändert. Vielleicht ist er ein wenig weiser geworden, also eher so Richtung Bra'tac. Dass er seine Stabwaffe gegen eine P90 tauschte, finde ich auch etwas schade. Aber in einer Folge hat Carter ja schon mal darauf hingewiesen, dass eine Stabwaffe eher ein Instrument des Terrors ist und einer P90 unterlegen. Insofern ist das nachvollziehbar. Dennoch war es ein einzigartiges Merkmal von Teal'C, auf die "Standardwaffen" zu verzichten.

          Sein Auftritt in "Ohne Netz" mit zwei P90 fand ich übrigens auch eindeutig zu übertrieben.

          Ori: Tolle Bösewichte, die nicht selbst in Erscheinung treten, sondern die Taten ihrer Untergebenen für sich sprechen lassen. Interessantes Konzept, das mir sehr gefallen hat. Nur leider wurde die Bedrohung in "The Ark of Truth" zu schnell und zu einfach abgehandelt.

          Technologie: Eigentlich machen sich die gesteigerten technischen Möglichkeiten der Menschen in SG-1 weniger oder später bemerkbar, als in Atlantis. Bis gegen Ende der 9. Staffel fliegt man noch mit dem einzigen Raumschiff "Prometheus" herum. Der Ringtransporter wird ebenfalls erst sehr spät durch Asgard-Beam-Technologie abgelöst. Das ging mir persönlich auch eine Spur zu schnell, störte mich bei Atlantis mit dem Auftauchen der Daedalus (inkl. schiffseigenem Asgard) aber mehr.

          Das Stargate rückte tatsächlich mehr in den Hintergrund und man flog öfter per Schiff durchs All als per Wurmloch. Ich kann jetzt aber nicht sagen, dass das so störend war. Viel schlimmer fand ich Folgen ohne Gate-Aktivierung, wenn es darin um NID- und Trust-Aktionen ging.


          Fazit: Ich persönlich würde nicht von einem Qualitätsverlust von Stargate sprechen. Zumindest nicht in Zusammenhang mit den Veränderungen in Staffel 9. Nach der ziemlich schwachen 8. Staffel war diese sogar wieder eine echte Auferstehung von SG-1.
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            #35
            das mein ich ja

            mit den ori in ark of the Truth in eine kompletten spiel film haben die mal eben die Kiste gefunden und dann mal eben die ori ausgelöscht. ich meine wenn die autoren keinen lust mehr haben stargate zumachen dann sollen die ganz auf hören.

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              #36
              Eigentlich kann ich MFB nur zustimmen. Nachdem Staffel 7 und 8 IMO etwas schwächelten kehrte SG1 mit dem "Die Abrechnung"/"Jim"-Dreiteiler wieder zu alten Höhen zurück. Staffel 9 setzte diesen Aufwärtstrend geschickt fort. Leider kehrte man in Staffel 10 zum Einzelfolgen-Konzept (was mitten in der Ori-Inversion einfach nicht passte) zurück. Auch hatte die Serie mit "Unending" nur einen bedingt würdigen Abschluss ("The Ark of Truth" ist auch nicht das Gelbe vom Ei und "Continuum" lebt nur vom Nostalgie-Bonus).

              Von einem EXTREMEN Qualitätsverlust kann man IMO erst bei SGA sprechen. Außer dem Titel "Stargate" hat die Serie nichts wirklich mit dem Original mehr zu tun. Keine Menschen der Gegenwart mehr in der großen weiten Galaxis. Keine Bezüge mehr zu der irdischen Geschichte. Einfach nur ein schlechter SG1-Abklatsch mit immer trashiger werdenden Gegnern und Storys.

              Ich hoffe wirklich, dass die Autoren entweder bald aus ihrer Kreativitäts-Krise wieder rauskommen oder junge frische Köpfe ans Werk lassen.

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                #37
                warum kann keiner vala leiden die ist mal jemand ganz anderes !!! Interessante Geschichte wie sie vorher gelebt hat
                nun solls mir doch egal sein
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                  #38
                  Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen

                  Von einem EXTREMEN Qualitätsverlust kann man IMO erst bei SGA sprechen. Außer dem Titel "Stargate" hat die Serie nichts wirklich mit dem Original mehr zu tun. Keine Menschen der Gegenwart mehr in der großen weiten Galaxis. Keine Bezüge mehr zu der irdischen Geschichte. Einfach nur ein schlechter SG1-Abklatsch mit immer trashiger werdenden Gegnern und Storys.

                  Ich hoffe wirklich, dass die Autoren entweder bald aus ihrer Kreativitäts-Krise wieder rauskommen oder junge frische Köpfe ans Werk lassen.
                  Auch SG-1 war nach 5 Staffeln nur noch ein und das selbe in grün. SGA hatte den bis dahin besten Tv Start einer Serie hingelegt. Mittlerweile haben auch sie einen argen Verlust bei der Quali, ohne Frage. Aber der Anfang war gut.

                  Und überhaupt, was erwartest du dann von Serie 3??? Es sind die gleichen Autoren und Produzenten, also wird auch der gleiche Kram werden.
                  my props

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                    #39
                    Den Start von SGA fand ich auch ganz gut - obwohl ich ihn nie als bis dato besten Start einer TV-Serie bezeichnen würde, Serien wie "Lost", "House", "Heroes", "Rome", "24" oder "Babylon 5" starteten da mit ganz anderen Kalibern.

                    Auch merkte ich bei SG1 die Abnutzungserscheinungen wie geschrieben erst ab so Staffel 7, welche jedoch Mittel Staffel 8 wieder behoben wurden (um in Staffel 10 wieder zurückzukommen).

                    Auch technologisch war man meist nicht so weit wie bei SGA. Zumindest konnte man bei SG1 nie einen Menschen ohne Probleme zu einem Alien "umopariern" oder ein Alien in einen Menschen verwandeln. Wobei die Daedalus natürlich hierbei der Anfang vom Ende war.

                    Die Geschichtsbezüge wurden genausowenig ignoriert. Immerhin waren laut SG1 Moran LeFay und Merlin Antiker .

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                      #40
                      Ich muss leider auch zugeben das für mich SG1 in denn Anfangszeiten einfach von der glaubwürdigkeit am erfrischenen war, denn etwas wirklich vergleichbares gab es bis dahin noch nicht, sowohl von denn Feinden als auch vom Entwicklungsstand der Menschen auf der Erde, wobei ich auch schon gleich beim Thema bin, ich finde nunmal das man es mit denn Nr.1 Böswichten in SG1 gewaltig übertrieben hat, Apophis war ja noch halbwegs glaubwürdig und trotz seiner zweifelhaften Come Back´s immer mein absoluter lieblingsgoa´uld, weil er einfach denn übergeschnappten Herrscher am besten verkörpert hat. Die Charaktere haben sich soweit alle ganz gut entwickelt, jedoch ist die Entwicklung von Teal´c einfach entwas zu kurz geraten. Im übrigen waren die weiteren Hauptgegner wie Anubis oder die Ori einfach zu abgehoben, um glaubwürdig zu sein. Außerdem fand ich die einmaligen Auftritte von irgendwelchen Alienvölkern, die zu allem überfluss manchmal die Goa´uld auch noch erfolgreich auf ihrer Welt besiegt haben, einfach nie mehr erwähnt werden. An sonsten war die Serie für mich immer wieder eine Freude wenn ich sie geshen habe und immernoch sehe. Denn ich mag die Mischung aus Action und Comedy .

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                        #41
                        Jo keymaster

                        aber eine sehr lustige folge war die aus der 10.staffel ich glaube die heisst 200. da zeihen die alles durch den kakao. Von Star wars, Star Trek und wie sie alle heissen. ach ja und farscape ziehen die auch noch durch.

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                          #42
                          Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                          Die Geschichtsbezüge wurden genausowenig ignoriert. Immerhin waren laut SG1 Moran LeFay und Merlin Antiker .
                          Die Geschichtsbezüge wurden auch schon vor der 9. Staffel ignoriert. Die Verbindung zwischen manchen "Alien-Völkern" mit den Geschichtsbezügen war oft nur, dass die "Aliens" Menschen waren, die irgendwann von der Erde auf den jeweiligen Planeten entführt wurden. Manchmal von den Goa'uld, oft blieb es im Dunkeln, wer dafür verantworlich war (auch wenn man natürlich auf die Goa'uld speckuliert!).
                          Nur in den ersten paar Staffeln waren noch deutliche Bezüge erkennbar.

                          Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
                          Ich muss leider auch zugeben das für mich SG1 in denn Anfangszeiten einfach von der glaubwürdigkeit am erfrischenen war, denn etwas wirklich vergleichbares gab es bis dahin noch nicht, sowohl von denn Feinden als auch vom Entwicklungsstand der Menschen auf der Erde, wobei ich auch schon gleich beim Thema bin, ich finde nunmal das man es mit denn Nr.1 Böswichten in SG1 gewaltig übertrieben hat, Apophis war ja noch halbwegs glaubwürdig und trotz seiner zweifelhaften Come Back´s immer mein absoluter lieblingsgoa´uld, weil er einfach denn übergeschnappten Herrscher am besten verkörpert hat. Die Charaktere haben sich soweit alle ganz gut entwickelt, jedoch ist die Entwicklung von Teal´c einfach entwas zu kurz geraten.
                          Grade in Bezug auf Realismus und Charaktere muss man bei SG1 aber schon sagen, dass man wohl über das Ziel hinausgeschossen ist.
                          Beispielsweise O'Neil(l): Im Film war er noch ein ernster, fast tragischer Charakter und hat sich dann in SG1, über den Umweg zum etwas nachdenklichen, aber humorvollen Menschen, in einen Witzbold verwandelt. Man kann sogar von einen deutlichen Bruch reden. Auch wenn ich davon absehen würde, da O'Neill sicher relativ langsam entwickelt und dabei viele ungewöhnliche Dinger erlebt hat.
                          Das ist exemplarisch; SG1 hat sich von der ganzen Ausrichtung, von einer Serie, in der die Figuren auch zweifelhafte Entscheidungen zunmindest erwogen zu einer Comedy-Serie entwickelt.

                          Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
                          Im übrigen waren die weiteren Hauptgegner wie Anubis oder die Ori einfach zu abgehoben, um glaubwürdig zu sein. Außerdem fand ich die einmaligen Auftritte von irgendwelchen Alienvölkern, die zu allem überfluss manchmal die Goa´uld auch noch erfolgreich auf ihrer Welt besiegt haben, einfach nie mehr erwähnt werden. An sonsten war die Serie für mich immer wieder eine Freude wenn ich sie geshen habe und immernoch sehe. Denn ich mag die Mischung aus Action und Comedy .
                          Ich denke, das "Abgehobene" war einfach teil der oben angedeuteten Entwicklung. Und die Ori waren IMO auch nicht so abgehoben oder seltsam, das es wirklich nicht zu SG1 gepasst hätte, ihr Hintergrund war nachvollziehbar und verständlich.
                          "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                            #43
                            Hey what´s up Renamon ?!

                            Zitat von Renamon Beitrag anzeigen
                            aber eine sehr lustige folge war die aus der 10.staffel ich glaube die heisst 200. da zeihen die alles durch den kakao. Von Star wars, Star Trek und wie sie alle heissen. ach ja und farscape ziehen die auch noch durch.

                            Ja du hast recht, in der 10 Staffel gibt es eine Folge die so heißt, ich muss gestehn das mir diese Folge auch gefallen hat und das ich mich vor lachen bei der ein oder anderen Szene kaum noch zusammenreisen konnte, jedoch hatte diese Folge nicht wirklich was mit der Oristoryline zutuen und das ist ebenfalls an der 10 Staffel zu bemängeln, nämlich das viele Folgen geschlossnene Handlungen hatten, die aber die Geschichte der Oriinversion nicht vorangetrieben hat.


                            Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                            Ich denke, das "Abgehobene" war einfach teil der oben angedeuteten Entwicklung. Und die Ori waren IMO auch nicht so abgehoben oder seltsam, das es wirklich nicht zu SG1 gepasst hätte, ihr Hintergrund war nachvollziehbar und verständlich.
                            Reingepasst haben die Ori theoretisch schon ,jedoch hat man einfach zuviel von denn Goa´uld übernommen angefangen bei denn Psydostabwaffen der Orianhänger bis zu dieser falschen Götter geschichte, bei denn Replikatoen hat man weningstens mal was neues ausprobiert, die Ori jedoch sind für mich einfach nur die bösen Brüder der Antiker die sich als Götter aufspielen und somit die selbe Masche wie die Goa´uld haben.

                            Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                            Grade in Bezug auf Realismus und Charaktere muss man bei SG1 aber schon sagen, dass man wohl über das Ziel hinausgeschossen ist.
                            Beispielsweise O'Neil(l): Im Film war er noch ein ernster, fast tragischer Charakter und hat sich dann in SG1, über den Umweg zum etwas nachdenklichen, aber humorvollen Menschen, in einen Witzbold verwandelt. Man kann sogar von einen deutlichen Bruch reden. Auch wenn ich davon absehen würde, da O'Neill sicher relativ langsam entwickelt und dabei viele ungewöhnliche Dinger erlebt hat.
                            Das ist exemplarisch; SG1 hat sich von der ganzen Ausrichtung, von einer Serie, in der die Figuren auch zweifelhafte Entscheidungen zunmindest erwogen zu einer Comedy-Serie entwickelt
                            Mit der Charakterentwicklung von O´´neill hast du ganz recht, in denn ersten Staffeln erschien er mir auch als hochrangiger Soldat irgendwie glaubwürdiger, jedoch hat z.B Carter eine relativ normale Chrakterentwicklung durchgemacht, ich meine sie war schon von anfang an ein Technikfreak, sie wurde im laufe der Serie nur ein paar mal befördert, das war eigentlich schon alles, was ihren Charakter betrifft.

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                              #44
                              Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
                              Reingepasst haben die Ori theoretisch schon ,jedoch hat man einfach zuviel von denn Goa´uld übernommen angefangen bei denn Psydostabwaffen der Orianhänger bis zu dieser falschen Götter geschichte
                              Nun die Ori sind immer noch Alteraner (genauso wie die Antiker). Und die Guauld haben ihre ganze Technik von diesen "gestohlen". Von dem her ist es schon realistisch, dass sie auch ähnliche Stabwaffen besitzen.

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                                #45
                                Also die Darstellung der Ori fand ich relativ stimmig und atmosphärisch gemacht.
                                Also dieses ganze "Wir brauchen Anhänger" usw., die technische Überlegenheit, das hat gepasst. Vergleichsweise war diese Darstellung sogar schlüssiger als die der Whriat in SGA. Die wurden nämlich auch immer Goa'uld ähnlicher, zumindest soweit ich SGA verfolgt habe. Bei den Ori kann man aber nicht davon sprechen, dass sie den Goa'uld ähnlicher wurden. Es gab gemeinsamkeiten, aber diese waren immer im Inneren eines Konzeptes.
                                "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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