Würdet ihr Wirt für einen Tok´ra Symbionten werden? - SciFi-Forum

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Würdet ihr Wirt für einen Tok´ra Symbionten werden?

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    #16
    Also denjenigen, die nur wegen des Höhlen-Ambientes keine Tok'Ra werden wollen, lässt sich zur Beruhigung mitteilen: Die Goa'uld sind erledigt, es besteht kein Bedarf mehr, in Kristallhöhlen zu hocken. Sah man in "Continuum" nicht sogar eine oberirdische Tok'Ra-Stadt?

    Ich tendiere allerdings auch dazu, dem Symbiosedasein eine Abfuhr zu erteilen.
    a. Es gibt offenbar im Regelfall keine Ausstiegsmöglichkeit für Unzufriedenen.
    b. Ich hab ganz gerne privilegierten Zugang zu meinem Körper und meinen Gedanken.
    c. Die Tok'Ra-Gesellschaft scheint keine große Zukunft zu haben: Ohne Königin geht ihr Anzahl beständig weiter nach unten und ohne Goa'uld, die man bekämpfen kann, fehlt ihnen anscheinend auch ein Daseinszweck.
    I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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      #17
      Sah man in "Continuum" nicht sogar eine oberirdische Tok'Ra-Stadt?
      Mag ja sein das ich mich täusche, aber besteht diese Stadt nicht größtenteils aus Kristallen?
      a. Es gibt offenbar im Regelfall keine Ausstiegsmöglichkeit für Unzufriedenen.
      b. Ich hab ganz gerne privilegierten Zugang zu meinem Körper und meinen Gedanken.
      Jop. Wie schon gesagt dient man eigentlich nur noch als Marionette für den Tok'ra, es wird einem nur ein Freier Wille vorgetäuscht. Wirklich frei ist man nicht.
      "Eine Gesellschaft, die ihre Freiheit zugunsten von Sicherheit opfert, hat beides nicht verdient." - Benjamin Franklin
      "Wenn Tyrannei und Unterdrückung in dieses Land kommen, so wird es in der Verkleidung des Kampfes gegen einen äußeren Feind sein." -John Adams

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        #18
        Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
        a. Es gibt offenbar im Regelfall keine Ausstiegsmöglichkeit für Unzufriedenen.
        b. Ich hab ganz gerne privilegierten Zugang zu meinem Körper und meinen Gedanken.
        c. Die Tok'Ra-Gesellschaft scheint keine große Zukunft zu haben: Ohne Königin geht ihr Anzahl beständig weiter nach unten und ohne Goa'uld, die man bekämpfen kann, fehlt ihnen anscheinend auch ein Daseinszweck.
        a) Woher wissen wir das so genau ? Kann doch durchaus sein, dass man zu einem gegebenen Zeitpunkt "entlassen" werden kann. Da ist sie wieder die Oberflächlichkeit, nur weil wir es noch nicht gesehen haben, heisst es nicht, dass es nicht möglich ist. Und es wäre sehr sehr Goa'Uld-mäszig, wenn man die Körper einfach nur simpel versklaven würde.

        b) Stimmt schon. Aber das geht auch in die andere Richtung: Man erfährt auch alles vom Symbionten und der ist körperlich bzw. organisch dem Wirten völlig ausgeliefert.

        c) Nimmt man mal an, der Krieg sei gewonnen: Danach hat man keinen Sinn mehr im Leben ? Warum sollte das so sein ? Immerhin hätte man eine Gesellschaft aufzubauen, die jahrhundertelang von den Goa'Uld abhängig war und nun "alleine" ist.
        Gruss, Marvek
        Chemieonline

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          #19
          Woher wissen wir das so genau ? Kann doch durchaus sein, dass man zu einem gegebenen Zeitpunkt "entlassen" werden kann. Da ist sie wieder die Oberflächlichkeit, nur weil wir es noch nicht gesehen haben, heisst es nicht, dass es nicht möglich ist. Und es wäre sehr sehr Goa'Uld-mäszig, wenn man die Körper einfach nur simpel versklaven würde.
          Mag ja sein das ich mich irre. War das aber nicht so das dann einer von beiden (ich weiß nichtmehr genau, ich glaube der Symbiont) stirbt? Ich glaube das war z.B. bei Carter so, als sie einen Tok'ra im Kopf hatte.
          Man erfährt auch alles vom Symbionten und der ist körperlich bzw. organisch dem Wirten völlig ausgeliefert.
          Eher umgekehrt, wenn der Körper was macht, was dem Symbionten nicht gefällt, übernimmt dieser einfach die Kontrolle.
          Nimmt man mal an, der Krieg sei gewonnen: Danach hat man keinen Sinn mehr im Leben ? Warum sollte das so sein ? Immerhin hätte man eine Gesellschaft aufzubauen, die jahrhundertelang von den Goa'Uld abhängig war und nun "alleine" ist.
          Ich denke eher wel sie keine Zukunft mehr haben, immerhin sterben sie einfach aus, die Königin gibts ja nichtmehr.
          "Eine Gesellschaft, die ihre Freiheit zugunsten von Sicherheit opfert, hat beides nicht verdient." - Benjamin Franklin
          "Wenn Tyrannei und Unterdrückung in dieses Land kommen, so wird es in der Verkleidung des Kampfes gegen einen äußeren Feind sein." -John Adams

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            #20
            Zitat von Marvek Beitrag anzeigen
            a) Woher wissen wir das so genau ? Kann doch durchaus sein, dass man zu einem gegebenen Zeitpunkt "entlassen" werden kann. Da ist sie wieder die Oberflächlichkeit, nur weil wir es noch nicht gesehen haben, heisst es nicht, dass es nicht möglich ist. Und es wäre sehr sehr Goa'Uld-mäszig, wenn man die Körper einfach nur simpel versklaven würde.
            Als Jacob sich als Wirt für Selmack angeboten hat, hat diese ihm erklärt, dass sie ihn auch nach der Heilung nicht wieder einfach verlassen kann, ohne das Leben von beiden in Gefahr zu bringen. Vielleicht würde ein Tok'ra einen todunglücklichen Wirt trotzdem verlassen, durchaus möglich, aber auf eine kurze Erlebnisgemeinschaft ist die Symbiose eindeutig nicht ausgelegt.

            b) Stimmt schon. Aber das geht auch in die andere Richtung: Man erfährt auch alles vom Symbionten und der ist körperlich bzw. organisch dem Wirten völlig ausgeliefert.
            Das Argument war ja nicht, dass man ein Sklave wäre (wäre man nicht), sondern dass man weder gedankliche noch körperliche Privatheit besäße. Für eine kurze Zeit wäre das mit Sicherheit interessant, lebenslang jedoch ist das keine verlockende Aussicht.

            c) Nimmt man mal an, der Krieg sei gewonnen: Danach hat man keinen Sinn mehr im Leben ? Warum sollte das so sein ? Immerhin hätte man eine Gesellschaft aufzubauen, die jahrhundertelang von den Goa'Uld abhängig war und nun "alleine" ist.
            Man hat Jahrtausende im Untergrund gegen die Herrschaft der System-Lords gekämpft, man hat sich durch den Gegensatz zu den Goa'uld quasi definiert. Jetzt gibt es diesen Gegner nicht mehr- es würde Sinn ergeben, wenn das erstmal eine tiefe Sinnelücke hinterlassen würde. Und womit sollten sie ohne Königin und ständigen Symbiontenverlusten auch etwas aufbauen? Selbst die Lebensspanne der Tok'Ra ist nicht ewig ( erst recht nicht ohne Sarkophag).
            I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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              #21
              Zitat von alanos Beitrag anzeigen
              Mag ja sein das ich mich irre. War das aber nicht so das dann einer von beiden (ich weiß nichtmehr genau, ich glaube der Symbiont) stirbt? Ich glaube das war z.B. bei Carter so, als sie einen Tok'ra im Kopf hatte.
              So wie ich das kenne, kann jeder Symbiont jederzeit wechseln. Da stirbt niemand (Im Gegensatz zu den Gefahren bei Star Treks Trill-Symbionten). Jolinar wurde von Ashrak getötet, konnte aber dabei Sam retten.

              Zitat von alanos Beitrag anzeigen
              Eher umgekehrt, wenn der Körper was macht, was dem Symbionten nicht gefällt, übernimmt dieser einfach die Kontrolle.
              Aber genau diese Vorgehensweise wäre einfach nur Goa'Uld, wovon sich die Tok'Ra deutlich distanzieren. Sicherlich haben sie diese Möglichkeit, aber wenn das rauskommt, wäre der Ruf hin und ich glaube nicht, dass die Zwanglosigkeit der Tok'Ra nach aussen hin nur gespielt ist. Und sicherlich muss man einsehen, dass es erst nach einigen Monaten nach der Anfrage die Möglichkeit gibt, entlassen zu werden.

              Zitat von alanos Beitrag anzeigen
              Ich denke eher wel sie keine Zukunft mehr haben, immerhin sterben sie einfach aus, die Königin gibts ja nichtmehr.
              Auch darüber wissen wir zuwenig. Nehmen wir Dr. Jacksons Analogie an, wo er zu Hartor meinte, sie sei wie eine Bienenkönigin, dann könnten sich die verbleibenden Individuen Wege überlegen neue Königinnen zu erschaffen bzw, sich dahin weiterzuentwickeln. Wir wissen ja nicht genau, was eine Königin genau ausmacht, normal dürfte sie ja nur eine erheblich ältere oder weiterentwickelte oder genetisch seltene Form einer Goa'uld-Spezies sein, was nicht unerreichbar klingt.

              Sicherlich ist der gewonnene Krieg erstmal ein moralischer Sieg, aber auch ein Einbruch für die Tok'Ra Gesellschaft. Nach einigen Jahren des Umbruchs, glaube ich nicht, dass die Tok'Ra stagnieren würden.
              Zuletzt geändert von Marvek; 16.11.2008, 14:49.
              Gruss, Marvek
              Chemieonline

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                #22
                Ich würde das schon deswegen nicht machen, weil die gegen die Goa'Uld kämpfen. Und da ich ein Fan von denen bin, würde ich doch nicht auch noch die Gegner stärken.
                Ohne Signatur lebt sichs doch am besten

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                  #23
                  Nein Danke!

                  Ich möchte kein Wirt für ein mir fremdes Wesen sein, welches wohlmöglich die Herrschaft über meinen Verstand übernehmen könnte. Ich entscheide über mich und sonst niemand.
                  Als Gott die Welt erschuf, schickte er drei Lichter. Ein kleines für die Nacht, ein großes für den Tag, aber das schönste Licht legte er in Biancas Augen! - Als Sarah geboren wurde, war es ein regnerischer Tag, doch es regnete nicht wirklich, es war der Himmel, der weinte, weil er seinen schönsten Stern verloren hatte! - Als Emily geboren wurde, kamen alle Engel zusammen und streuten Mondstaub in ihr Haar und das Licht der Sterne in ihre wunderschönen Augen! Leonies Augen spiegeln das Blau des Meeres wieder und funkeln wie die Sterne am Nachthimmel!

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                    #24
                    Also wenn man mir so ein Symbionten-Kontrollgerät wie in die Tollan-Triade wo Skaara sich gegen den Goaúld wehrt einplanzen würde dann ja ansonsten nein

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                      #25
                      Zitat von alanos Beitrag anzeigen
                      Mag ja sein das ich mich irre. War das aber nicht so das dann einer von beiden (ich weiß nichtmehr genau, ich glaube der Symbiont) stirbt? Ich glaube das war z.B. bei Carter so, als sie einen Tok'ra im Kopf hatte.
                      Nein, keiner von beiden stirbt, wenn alles normal verläuft.
                      In der Folge"am Abgrund" sieht man, wie ein Symbiont seinen Wirt verlässt und das ohne das einer von beiden stirbt, zwar stirbt der Symbiont, weil kein Wirt da ist, aber wäre ein Wirt bereit gestanden wäre er nciht gestorben.
                      Das mit dem das einer von beiden stirbt ist bei den Goa'uld, die setzten, wenn man sie gewalttätig entfernt nämlich ein Gift frei, bzw. tun das alle Symbionten, aber die Tok'ra Symbionten verhindern das irgendwie. geht aber nur, wenn sie bei Bewusstsein sind, siehe Selmak und Jacob.

                      Es wäre also durchaus möglich, wenn ein Wirt jetzt wirklich so unzufrieden ist udn todunglücklich ist, dass er wieder gehen darf, sobald ein anderen Wirt gefunden wird.
                      Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                      Als Jacob sich als Wirt für Selmack angeboten hat, hat diese ihm erklärt, dass sie ihn auch nach der Heilung nicht wieder einfach verlassen kann, ohne das Leben von beiden in Gefahr zu bringen. Vielleicht würde ein Tok'ra einen todunglücklichen Wirt trotzdem verlassen, durchaus möglich, aber auf eine kurze Erlebnisgemeinschaft ist die Symbiose eindeutig nicht ausgelegt.
                      Das war aber auch eher deshalb, weil Selmak schon zu alt war um so eine Belastung auszuhalten.
                      Die 2 Seiten der Medaille
                      Alles hat zwei Seiten, wer seine Augen öffnet wird beide sehen, wird die Realität erkennen.
                      Doch wer seine Augen verschließt wird nur eine Seite sehen können, wird nur das Schlechte in allem sehen.
                      ein netter kleiner Sinnspruch.....

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                        #26
                        Also wenn mich nicht alles täuscht, dann kann man in Atlantis die Viecher rausbeamen und dann den Wirt mit Treonin(oder wie das heißt) behandeln. Die haben das weiterentwickellt, sodass man nur eine dosis benötigt um den Wirt zu kurieren.

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                          #27
                          Zitat von John Shephard Beitrag anzeigen
                          Also wenn mich nicht alles täuscht, dann kann man in Atlantis die Viecher rausbeamen und dann den Wirt mit Treonin(oder wie das heißt) behandeln. Die haben das weiterentwickellt, sodass man nur eine dosis benötigt um den Wirt zu kurieren.
                          Wow wo hast du das denn her???
                          davon hab ich ja nun noch nie was gehört
                          MfG.: Slays
                          Das beste Stargate Atlantis Video !!!!
                          Space Battle of Asura
                          Shit happens.... what else?

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                            #28
                            Also das mit dem rausbeamen stimmt ja, das machen sie bei Colonell Caldwell in Atlantis, aber davon, dass sie den Wirt dann irgendwie mit Tretonin kurieren habe ich auch noch nichts gehört...
                            Die 2 Seiten der Medaille
                            Alles hat zwei Seiten, wer seine Augen öffnet wird beide sehen, wird die Realität erkennen.
                            Doch wer seine Augen verschließt wird nur eine Seite sehen können, wird nur das Schlechte in allem sehen.
                            ein netter kleiner Sinnspruch.....

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                              #29
                              Caldwell nimmt doch nichts von dem Zeugs!
                              Wenn der Symbiont richtig entfernt wird, sodass er kein Gift abgeben kann, dürfte es für Menschen kein Problem geben.
                              Die Jaffa sind dummerweise nur genetisch abhängig von den Schlangen, sodass sie Tretonin brauchen.

                              Ich denke für die eigentliche Threadfrage gibt es nur eine Antwort:
                              Wenn man sich in der Not befindet wie Sam´s Vater zieht man wohl so ziemlich alles dem sicheren Tod vor. Ansonsten glaube ich nicht, dass man es auf sich nehmen würde.
                              Wir wissen ja viel zu wenig über das Leben der Tokra:
                              Mal ein ganz banales Beispiel: Der Wirt geht ins Kino und will James Bond sehen, der Symbiont aber Titanic. Klingt zwar dumm, aber man würde doch ständig mit sich selbst streiten.

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                                #30
                                Caldwell nimmt doch nichts von dem Zeugs!
                                Evtl. tut er es ja, und du siehst es nur nicht. Vielleicht war er ihm auch nicht lange genug ausgesetzt. Vielleicht liegt es daran das er nicht mit einer Larve im Bauch aufgewachsen ist. Vielleicht auch daran das er, wie du schon gesagt hast, nicht genetisch von Larven im Bauch abhängig ist. Darüber weiß man einfach relativ wenig.
                                "Eine Gesellschaft, die ihre Freiheit zugunsten von Sicherheit opfert, hat beides nicht verdient." - Benjamin Franklin
                                "Wenn Tyrannei und Unterdrückung in dieses Land kommen, so wird es in der Verkleidung des Kampfes gegen einen äußeren Feind sein." -John Adams

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