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    Schwarzes Loch

    Also ich habe mal eine reine Logikfrage:
    wieso ist das SGC bisher nicht darauf gekommen, die Destiny mit dem "Schwarzes-Loch"-Trick anzuwählen?
    müsste ja möglich sein, denn Carter sagt, nur ein Schwarzes Loch böte die unendliche Menge an Energie um ein SG länger als die 38min angewählt zu halten....
    Die benötigte Menge an Energie um die Destiny anzuwählen wäre dagegen doch ein Klaks.
    "Is it something we can barbecue?" - Sgt. Greer; SGU

    #2
    Soweit ich dass verstanden habe ist nicht unbedingt nur die Menge der Energie bei der Anwahl des 9ten Chevrons wichtig, sondern die genaue menge, sprich es muss nicht einfach unendlich Energie zu Verfügung stehen.

    Sondern es muss eine bestimmte menge in das Gate eingespeist werden die weder unter noch überschritten werden darf.

    Das war ja das Problem welches Eli gelöst hatte die genaue menge an Energie...

    daher ist das Problem das ein Schwarzesloch, so wie ich das verstanden habe, gar nicht die Energie liefert zum Anwählen sondern genug Energie in die aktive Verbindung einspeist um das Gate aktive zu alten.

    Daher müsste man eine Vorrichtung entwickeln welche a. die Energie aus dem Schwarzenloch abzapft und b. genau Dosiert für eine Anwahl
    MfG.: Slays
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    Shit happens.... what else?

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      #3
      wäre das denn nicht möglich dem stargate beim schwarzen loch einfach den befehl zu geben, nur eine bestimmte menge durch zu lassen?
      und wieso muss überhaupt auf einmal die energiemenge genau stimmen?
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        #4
        Das größte Problem mit schwarzen Löchern ist, dass in dessen unmittelbarer Nähe die Zeit sehr viel langsamer verläuft als weit davon entfernt.

        Dies ist ja auch einer Hauptgrund, warum dann ein Wurmloch länger als 38 Minuten aufrecht erhalten werden kann, da die Zeit viel langsamer verläuft.

        Zusätzliche Energie bringt es eigentlich nicht, es sorgt nur dafür, dass der Energiestrom der das Wurmloch offen hält, sehr viel langsamer erfolgt.
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        Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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          #5
          Zitat von McWire Beitrag anzeigen
          Das größte Problem mit schwarzen Löchern ist, dass in dessen unmittelbarer Nähe die Zeit sehr viel langsamer verläuft als weit davon entfernt.

          Dies ist ja auch einer Hauptgrund, warum dann ein Wurmloch länger als 38 Minuten aufrecht erhalten werden kann, da die Zeit viel langsamer verläuft
          Ich glaube das ist nicht der Grund. Ein Gate kann so lange offen bleiben wie man es will, mann muss nur durchgehend etwas hindurcschicken (Steine, Funkwellen etc.). Da das Schwarze Loch Gravitation durchschickt (zwar von der anderen Seite), bewegt sich etwas durch das Wurmloch, und das Gate bleit offen.
          Als sie das Schwarze Loch angewählt hatten, war das Tor im Gateraum mehrere Stunden offen. Oben sind mehrere Tage vergangen, da ist es wahrscheinlich, dass direkt am anderen Gate beim Schwarzen Loch mehr als 38 Minuten vergangen sind, wimit diese Begründung wegfällt (Sepkulation, keine Feststellung <- von mir).
          Manche Dinge sind einfach anders als andere.

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            #6
            Also die 38 Minutenregel stimt schon, länger kann ein Tor nicht offengehalten werden

            Ansosnten gibt es eine sehr einfache Erklärung. Das Tor beim Schwarzen Loch bleibt ja durch das Loch selbst ewig und 3 Tage offen (Bekannte Zeitverschiebung durch Gravitation. Damit würde man das Tor der Destiny auf ewig blockieren.
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              #7
              Gab es nicht auch immer Probleme wenn man auf der einen Seite des Gates ein schwarzes Loch hatte? Ich erinnere mich da an 2 Folgen, wo einmal die Gravitationsauswirkung durch das Stargate kam und anfing das Stargatecenter samt Berg in sich zu ziehen (wo dann jemand mit einer Bombe reinspringen musste um die Verbindung zu kappen oder so ähnlich).

              Ein andermal wurden damit die Aschen ausgeschaltet, zumindest hat man von denen nichts mehr gehört nachdem sie die Adresse mit dem Tor bekommen hatten hinterdem ein schwarzes Loch wartet.

              Somit wäre den Leuten auf der Destiny wohl nicht geholfen wenn man ihr Gate anwählen würde nur damit sie in ein schwarzes Loch gesogen werden.

              Mal unabängig davon dass diejenigen die das Gate mit dem schwarzen Loch betreiben wollten ja in der nähe des selbigen sein müssten, was auch Probleme machen würde.
              Die Realität entspricht leider noch nicht meinem Wissensstand.

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                #8
                Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                Also die 38 Minutenregel stimt schon, länger kann ein Tor nicht offengehalten werden
                Nur bei bestimmungsgemäßer Nutzung der Tore.
                Es gibt (zumindestens) zwei weitere Fälle bei denen die Verbindung deutlich länger offen gehalten wurde.

                In der SG-1 Doppelfolge S06E01+E02 "Wiedergutmachung" hat Anubis die Erde mit einer Antikerwaffe angegriffen die eine minimale aber stetige Aufladung des Stargates zur Folge hatte bis hin zur Kapazitätsgrenze und Explosion.

                In der Atlantis Folge S03E20 "Der Angriff" haben die Replikatoren die Stadt mit einem Gate-Satelliten angegriffen und aus dem Orbit den Schild der Stadt von "zuhause aus" unter Dauerfeuer genommen.

                Ich halte die 38min-Frist eher für ein tief in der "Firmware" des Gates implementiertes Sicherheitsprotokoll.
                Korvettenprojekt 3435 A.D.
                Korvetten-Basismodellreihe des späten Solaren Imperiums (Perry Rhodan-Serie)

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                  #9
                  Ich halte die 38min-Frist eher für ein tief in der "Firmware" des Gates implementiertes Sicherheitsprotokoll.
                  Inwiefern sollte das Sicherheit bringen? Mit Waffen kann man es überlisten und wenn z.B. ein Jumper feststeckt ist es eine Gefahr Außerdem wurde in der Serie explizit gesagt das es an der Energie liegt.
                  "Eine Gesellschaft, die ihre Freiheit zugunsten von Sicherheit opfert, hat beides nicht verdient." - Benjamin Franklin
                  "Wenn Tyrannei und Unterdrückung in dieses Land kommen, so wird es in der Verkleidung des Kampfes gegen einen äußeren Feind sein." -John Adams

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                    #10
                    Zitat von logman Beitrag anzeigen
                    Nur bei bestimmungsgemäßer Nutzung der Tore.
                    Es gibt (zumindestens) zwei weitere Fälle bei denen die Verbindung deutlich länger offen gehalten wurde.

                    In der SG-1 Doppelfolge S06E01+E02 "Wiedergutmachung" hat Anubis die Erde mit einer Antikerwaffe angegriffen die eine minimale aber stetige Aufladung des Stargates zur Folge hatte bis hin zur Kapazitätsgrenze und Explosion.

                    In der Atlantis Folge S03E20 "Der Angriff" haben die Replikatoren die Stadt mit einem Gate-Satelliten angegriffen und aus dem Orbit den Schild der Stadt von "zuhause aus" unter Dauerfeuer genommen.

                    Ich halte die 38min-Frist eher für ein tief in der "Firmware" des Gates implementiertes Sicherheitsprotokoll.
                    Beidesmal wurde es von VÖlkern udner personen eingesetzt, die Zugang zum Wissend er Antiker haben und dementsprechend wissen wie man Sternentore überlisten kann.
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                      #11
                      Zitat von alanos Beitrag anzeigen
                      Inwiefern sollte das Sicherheit bringen? Mit Waffen kann man es überlisten und wenn z.B. ein Jumper feststeckt ist es eine Gefahr Außerdem wurde in der Serie explizit gesagt das es an der Energie liegt.
                      Keine Sicherheit fürs Transportgut, eher eine Sicherstellung das die Gates nicht im Dauerbetrieb verschlissen werden.

                      Ist natürlich fein das "explizit" ausgesagt wurde es läge an der Energie (ich meinte gehört zu haben es wäre eine Beschränkung der Wurmlochphysik).

                      Ist aber völlig Latte wenn solche Aussagen von Leuten gemacht werden die selbst nicht in der Lage sind Gates zu bauen und mit ihren selbst zusammengestrickten Wahlcomputer nur einen Teil der Fehlercodes abfangen, und diese Aussage dann von der Realität wiederlegt wird.

                      Rein an der Energie kanns eigentlich nicht liegen denn die ist Reichweiten bedingt eine Variable.
                      Korvettenprojekt 3435 A.D.
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                        #12
                        Zitat von Badmacstone Beitrag anzeigen
                        Ich glaube das ist nicht der Grund. Ein Gate kann so lange offen bleiben wie man es will, mann muss nur durchgehend etwas hindurcschicken (Steine, Funkwellen etc.). Da das Schwarze Loch Gravitation durchschickt (zwar von der anderen Seite), bewegt sich etwas durch das Wurmloch, und das Gate bleit offen.
                        Als sie das Schwarze Loch angewählt hatten, war das Tor im Gateraum mehrere Stunden offen. Oben sind mehrere Tage vergangen, da ist es wahrscheinlich, dass direkt am anderen Gate beim Schwarzen Loch mehr als 38 Minuten vergangen sind, wimit diese Begründung wegfällt (Sepkulation, keine Feststellung <- von mir).
                        Aber auf dem P3W-451 sind keine 38 Minuten vergangen.

                        Gravitation ist übrigens keine Energieform und zählt deshalb nicht.

                        Würde man ein aktives Stargate hinter den Ereignishorizont eines schwarzen Loches bringen, würde es für immer und ewig offen bleiben, da die Energie aus dem Inneren des schwarzen Loches bis nach außen unendlich viel Zeit brauchen würde, da dort eine unendlich starke gravitative Zeitdilatation herrscht.

                        Man müsste in diesem Fall nicht einmal irgendwas durch das Wurmloch schicken, da schon alleine das Leeren des Energiepuffer des Stargate unendlich lange dauern würde.


                        .
                        EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                        McWire schrieb nach 6 Minuten und 42 Sekunden:

                        Zitat von logman Beitrag anzeigen
                        Keine Sicherheit fürs Transportgut, eher eine Sicherstellung das die Gates nicht im Dauerbetrieb verschlissen werden.

                        Ist natürlich fein das "explizit" ausgesagt wurde es läge an der Energie (ich meinte gehört zu haben es wäre eine Beschränkung der Wurmlochphysik).

                        Ist aber völlig Latte wenn solche Aussagen von Leuten gemacht werden die selbst nicht in der Lage sind Gates zu bauen und mit ihren selbst zusammengestrickten Wahlcomputer nur einen Teil der Fehlercodes abfangen, und diese Aussage dann von der Realität wiederlegt wird.

                        Rein an der Energie kanns eigentlich nicht liegen denn die ist Reichweiten bedingt eine Variable.
                        Es ist im Grund ganz einfach, wenn man sich die Episoden "Im ewigen Eis" und "Wiedergutmachung" vergegenwärtigt.

                        Wenn ein Wurmloch aufgebaut wird, so ist dieses Wurmloch nur stabil, solange irgendetwas hindurch kommt.. egal ob nun Funkwellen, Strahlung, Materie oder irgendwas anderes.
                        Ein Stargate besitzt einen Energiepuffer, dieser Energiepuffer ist beschränkt und kann nur eine gewisse Menge an Energie aufnehmen -> so wurde es in "Wiedergutmachung" gesagt.
                        In "Im ewigen Eis" wurde gesagt, dass ein aktives Stargate immer Energie überträgt, die quasi von einem Stargate zum anderen springt.

                        Wenn nun dieser Energiepuffer voll ist, so kann er nix mehr aufnehmen und der Energiestrom durch das Stargate hört einfach auf, da das Zielgate keine Energie mehr annimmt. In dem Moment bricht das Wurmloch zusammen und das geschieht immer genau nach 38 Minuten und paar Sekunden.

                        Man kann diesen Prozess aber auf zwei Arten überlisten:

                        1) Man schickt eine Energieform durch, die vom Zielgate nicht blockiert werden kann, womit es sich irgendwann überlädt und explodiert -> "Wiedergutmachung"

                        2) Man entzieht dem Zielgate ständig Energie, sodass der Puffer niemals bis zum Rand voll wird. -> SGA "Der Angriff"

                        Ein schwarzes Loch greift in diesen Prozess einfach nur ein, indem es auf einer Seite die Zeit so verlangsamt, dass der Energiestrom unendlich lange unterwegs ist und daher der Energiepuffer niemals voll werden kann.
                        Gleichzeitig stabilisiert es das Wurmloch durch sein enorm starkes Gravitationsfeld.
                        Zuletzt geändert von McWire; 09.11.2009, 16:45. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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                          #13
                          Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                          Gravitation ist übrigens keine Energieform und zählt deshalb nicht.
                          Warum ist Gravitation keine Energieform ? Zum einen gibt es doch Gravitationspotentiale und somit potentielle Energie, und zum anderen auch Austauschteilchen = Gravitonen, die durch das Stargate fliegen, oder nicht ?

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                            #14
                            Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                            Warum ist Gravitation keine Energieform ? Zum einen gibt es doch Gravitationspotentiale und somit potentielle Energie, und zum anderen auch Austauschteilchen = Gravitonen, die durch das Stargate fliegen, oder nicht ?
                            -> http://www.scifi-forum.de/off-topic/...avitation.html

                            Gravitation, Magnetfelder und elektrische Felder haben keine "verbrauchbare" Energie.

                            So kann z.B. ein Magnetfeld die Erde vor elektrisch geladenen Teilchen schützen ohne dabei schwächer zu werden, da es keine Arbeit vollbringt.

                            Genauso vollbringt ein Gravitationsfeld keine Arbeit und kann nicht geschwächt werden.

                            Etwas was keine Arbeit vollbringt, kann auch keine Energie haben, da Energie und Arbeit äquivalent sind.


                            .
                            EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                            McWire schrieb nach 1 Minute und 16 Sekunden:

                            Zitat von logman Beitrag anzeigen
                            Nur bei bestimmungsgemäßer Nutzung der Tore.
                            Es gibt (zumindestens) zwei weitere Fälle bei denen die Verbindung deutlich länger offen gehalten wurde.

                            In der SG-1 Doppelfolge S06E01+E02 "Wiedergutmachung" hat Anubis die Erde mit einer Antikerwaffe angegriffen die eine minimale aber stetige Aufladung des Stargates zur Folge hatte bis hin zur Kapazitätsgrenze und Explosion.

                            In der Atlantis Folge S03E20 "Der Angriff" haben die Replikatoren die Stadt mit einem Gate-Satelliten angegriffen und aus dem Orbit den Schild der Stadt von "zuhause aus" unter Dauerfeuer genommen.

                            Ich halte die 38min-Frist eher für ein tief in der "Firmware" des Gates implementiertes Sicherheitsprotokoll.
                            Ich übrigens auch, daher habe ich das mal in Stargate - Stargate Wiki - Das Stargate Lexikon der Stargate Usenet Gruppe de.rec.sf.stargate herein geschrieben, mit Angabe der Quellen der Fakten.
                            Zuletzt geändert von McWire; 09.11.2009, 17:24. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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                              #15
                              Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                              Gravitation, Magnetfelder und elektrische Felder haben keine "verbrauchbare" Energie.
                              Ich weiß nicht, ob das eine glückliche Formulierung ist (da müsste man mal castillo als Physiklehrer fragen ) aber ich glaube, ich verstehe, was Du meinst. Massen und elektrische Ladungen als Quellen der Schwerefelder bzw. el. Felder bleiben ja erhalten (mehr oder weniger). Eine el. Ladung verbraucht sich nicht dadurch, dass sie ein el. Feld erzeugt.

                              Etwas anderes ist aber eine abgestrahlte elektromagnetische Welle, und das Schwerkraft-Analogon wäre dann wohl eine Gravitationswelle. Eine G-Welle könnte ein Stargate wohl auch offen halten.

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