Stargate-Serien: Stil, Inhalt, Gemeinsamkeiten und Unterschiede - SciFi-Forum

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Stargate-Serien: Stil, Inhalt, Gemeinsamkeiten und Unterschiede

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    #31
    Also mir gefällt SGU sehr gut. Endlich kommt man mal von dem alten Trott los.
    Es gibt zwar öfters schwache Stellen, aber das macht es mir irgendwie sympatischer.....ich weiß auch nicht warum. Manchmal wünscht iich mir schon das Handlungsstränge weitergeführt werden, aber das kann ja noch kommen. Was mir auffällt ist das in SGU mehr unterschwellig Hinweiße gibt als SGA SG1. Z.B das Spencer ziemlich viele Tabletten schluckt,...


    Ach und die Steinszenen waren schon von Anfang an weniger in der zweiten Staffelhälte vorhanden. Denn die 1 Staffel war schon abgedreht bevor SGU anlief. Das trägt zwar im Grunde nichts zur Diskusion bei, aber es zeigt das es nicht geändert wurde weil die "Fans" es nciht mochten.

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      #32
      Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
      ich muss da aber anmerken das Stargate schon immer eine Mischung aus beidem war. Es gab den "Procedural" Anteil, sprich viele Rinzelfolgen die nfür sich alleine stehen. Es gibt aber im Hintergrund der Meta-Ebene ein Universum das einelheiten aus den Folgen nimmt und diese dann weiterspinnt und so werden ursprüngliche Einzelfolgen später zu Aufbaufolgen da dann darauf zurückgegriffen wird.
      Wobei der "rote Faden" schon Merkmal des "Procedurals" ist. SG-1 hat da vielleicht eine stärker wahrgenommene Veränderungen und Entwicklung Handlungsgebilden aufgrund der langen Laufzeit, die es innerhalb von 10 Jahren halt einfach notwendig machte, hin und wieder den Bösewicht (den Systemlord, wobei man aber prinzipiell immer an den Goa'uld als Bösewicht-Oberbegriff festgehalten hat) auszutauschen.

      Also wirklich in die Serial-Kategorie würde ich SG-1 nicht stecken, da gibt es andere klassische Beispiele, die das Handlungsgefüge von SG-1 deutlich toppen.
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        #33
        Zitat von MFB Beitrag anzeigen
        Wobei der "rote Faden" schon Merkmal des "Procedurals" ist. SG-1 hat da vielleicht eine stärker wahrgenommene Veränderungen und Entwicklung Handlungsgebilden aufgrund der langen Laufzeit, die es innerhalb von 10 Jahren halt einfach notwendig machte, hin und wieder den Bösewicht (den Systemlord, wobei man aber prinzipiell immer an den Goa'uld als Bösewicht-Oberbegriff festgehalten hat) auszutauschen.

        Also wirklich in die Serial-Kategorie würde ich SG-1 nicht stecken, da gibt es andere klassische Beispiele, die das Handlungsgefüge von SG-1 deutlich toppen.
        Naja es geht nicht um die Oberbösewichte sondern z.B. um die Entwicklung der Technologie. Man kann bei Sg1 alles auf einen klaren pfad zurückverfolgen. Nimm die Naquadaagenerationen. Zuerst eingeführt wurden sie als Goa'uldtechnologie, dann hat man von den Orbanern die grundlegende Technologie bekommen hat mit denen man dann eigene Entwickelt hat. Oder die Entwicklung der Asgard die man mitverfolgen konnte, wo sie die erste O'Neill entworfen haben bis sie Serienmäßig einsetzen konnte. oder wie Anubis an Asgardtechnologie kommt und die später auch aktiv einsetzt. Es bleibt halt alles logisch und nachvollziehbar. Jede spätere Folge hat eine Grundlage in den ersteren Folgen.
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          #34
          Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
          Jede spätere Folge hat eine Grundlage in den ersteren Folgen.
          Ne, da misst du diesen Elementen zu viel Gewicht bei. Klar kann man gewisse Elemente in einem "Procedural" wieder aufgreifen und weiterentwickeln, aber sie nicht zwingend notwendig. Am Beispiel dieser Technologie ist zum Beispiel eingeführt, dass sie grundlegend von Anfang überhaupt in der Serie schon vorhanden ist, also bereits Teil der Grundlage. SG-1 arbeitet zwar vergleichsmäßig viel mit den definierten Elementen (meiner Meinung nach auch eine Notwendigkeit bei 10 Staffeln), aber ist deshalb sicher ein "Serial" wie die Serien "Alias", "24", "Battlestar Galactica", etc.

          SG-1 ist sicher nicht das typische Procedural à la Arztserie oder Krimiserie, aber auch weit weg von einem echten Handlungsstrang, den eigentlich auszeichnet, dass ein Großteil der Folgen sich damit beschäftigt. Bei SG-1 ist es hauptsächlich der rote Faden mit dem man sich beschäftigt, aus dem nur hin und wieder einzelne Handlungsstränge in sporadischen Folgen aufgenommen werden. In späteren Staffeln wie gesagt etwas stärker als in den frühen.
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            #35
            Zitat von MFB Beitrag anzeigen
            Ne, da misst du diesen Elementen zu viel Gewicht bei. Klar kann man gewisse Elemente in einem "Procedural" wieder aufgreifen und weiterentwickeln, aber sie nicht zwingend notwendig. Am Beispiel dieser Technologie ist zum Beispiel eingeführt, dass sie grundlegend von Anfang überhaupt in der Serie schon vorhanden ist, also bereits Teil der Grundlage. SG-1 arbeitet zwar vergleichsmäßig viel mit den definierten Elementen (meiner Meinung nach auch eine Notwendigkeit bei 10 Staffeln), aber ist deshalb sicher ein "Serial" wie die Serien "Alias", "24", "Battlestar Galactica", etc.
            Sind halt die Elemente die mir da am meisten gefallen.

            Zitat von MFB Beitrag anzeigen
            SG-1 ist sicher nicht das typische Procedural à la Arztserie oder Krimiserie, aber auch weit weg von einem echten Handlungsstrang, den eigentlich auszeichnet, dass ein Großteil der Folgen sich damit beschäftigt. Bei SG-1 ist es hauptsächlich der rote Faden mit dem man sich beschäftigt, aus dem nur hin und wieder einzelne Handlungsstränge in sporadischen Folgen aufgenommen werden. In späteren Staffeln wie gesagt etwas stärker als in den frühen.
            Fassen wir also zusammen: SGu ist vom Aufbau her genauso wie SG1 ?
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              #36
              Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
              SGu ist vom Aufbau her genauso wie SG1 ?
              Das halte ich für eine seltsame These. Die Prämisse ist doch eine ganz andere: Die Leute können einander auf dem Schiff nur begrenzt aus dem Weg gehen, so dass sich Soap-Elemente und Alltagskram kaum vermeiden lassen. Bei SG-1 haben die Teammitglieder ein Privatleben, auf das es aber nicht ankommt. Wenn dann gibt es eher Ähnlichkeiten zwischen SGA und SGU.

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                #37
                Anfangs war SG1 sicherlich großteils auf Einzelfolgen aufgebaut. Später seh ich keinen großen Unterschied zu Serien wie nBSG mehr (wo auch nicht jede Folge Handlungsbogen-zentriert ist).

                Die zehnte Staffel und SGA hatten dann wieder mehr Einzelfolgen. SGU ist aktuell auch noch eher Einzelfolgen-fixiert.

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                  #38
                  Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                  Das halte ich für eine seltsame These. Die Prämisse ist doch eine ganz andere: Die Leute können einander auf dem Schiff nur begrenzt aus dem Weg gehen, so dass sich Soap-Elemente und Alltagskram kaum vermeiden lassen. Bei SG-1 haben die Teammitglieder ein Privatleben, auf das es aber nicht ankommt. Wenn dann gibt es eher Ähnlichkeiten zwischen SGA und SGU.
                  Es geht um den Grundaufbau der Serie. Sprich Serial oder Procedural.
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                    #39
                    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                    Es geht um den Grundaufbau der Serie. Sprich Serial oder Procedural.
                    Das meine ich ja: SG-1 ist kein Serial, auch wenn es immer ein übergeordnetes Problem - Kampf gegen die Goa'uld usw. - gibt. Die "Privatprobleme" von Teammitgliedern, die in einer (Doppel-)Folge entstehen, werden nicht in die nächste Folge mitgenommen. Charakterentwicklung findet praktisch nicht statt. In SGA ist das minimal anders, wie man vielleicht an McKay sehen kann, der in Zeitlupe Fortschritte macht.

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                      #40
                      Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                      Das meine ich ja: SG-1 ist kein Serial, auch wenn es immer ein übergeordnetes Problem - Kampf gegen die Goa'uld usw. - gibt. Die "Privatprobleme" von Teammitgliedern, die in einer (Doppel-)Folge entstehen, werden nicht in die nächste Folge mitgenommen. Charakterentwicklung findet praktisch nicht statt. In SGA ist das minimal anders, wie man vielleicht an McKay sehen kann, der in Zeitlupe Fortschritte macht.
                      Das Problem ist einfach, dass man nicht einfach strickt zwischen Serial und Series (Procedural) trennen kann. Häufig sind es einfach Mischformen weswegen wir z.B. in der Uni bei der Einordnung auf eine Darstellung zurückgegriffen haben, wo wir eine Linie gezeichnet haben an dessen beiden Enden jeweils Series oder Serial stand. Dann haben wir die besprochenen Serien auf dieser Linie einsortiert. SG-1 würde in dieser Grafik nach meiner Einschätzung genau zwischen Serial und Series anzufinden sein. SG-1 hat als Serie durchaus ein Gedächtnis und damit auf jeden Fall einen starken Serial-Charakter. Besonders gegen Ende der Serie. Dennoch bietet die Serie gleichzeitig auch viele Episoden die einfach nur für sich selbst stehen können. Die Charaktere verändern sich nicht sehr stark, aber sie verändern sich trotzdem. Dennoch entspricht dies eher den Charakteristiken einer Series.
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                        #41
                        Dem kann ich eigentlich im Großen und Ganzen nur zustimmen. SG1 ist nicht klar in eine Sparte einzusortieren, da klar Elemente beider Sparten vorhanden sind. Was die Charakter-Entwicklung angeht, ist das ziemlich stark vom Charakter abhängig, während zum Beispiel O'Neill oder auch Sam eher wenig Entwicklung aufweisen, entwickeln sich wie ich finde Teal'c und Daniel doch relativ stark.

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