Kosten des Stargate-Programms

[[OTG]Marauder]

Eigentlich sollte das SGC schon seit Staffel 5 über die nötigen technologien verfügen überall in der Galaxis beliebig große Stützpunkte zu bauen,da man ab da durch das Bündniss mit den Tok´ra über deren Tunnelbautechnologie via Kristallen verfügte..sind dann die nötigen tunnel und Hohlräume erstmal da,ist es ein vergleichsweise geringer Aufwand,das ganze mit Beton zu verkleiden (Weil Menschen grauen Beton "heimeliger" finden als Kristaline Wände),zu verkabeln und via Naquade Generatoren mit Energie zu versorgen..

[DefiantXYX]

Wie bekommen die Menschen denn die langen Landebahnen für die 302er auf fremden Planeten hin? Muss man da nicht erstmal das Gelände einebnen, oder Schneisen die den Wald schlagen? Ich habe noch nie Baufahrzeuge gesehen, passen ja auch nicht durchs Tor.
Oder vielleicht kann man mit dem Asgardbeamer auch modellieren

Sicherlich nur ein weiterer kleiner Aspekt, aber man führt ja auch andauernd Krieg. Man liefert Waffen und Ausrüstung an die Jaffa, die 304 ballern andauern ihre ganzes Arsenal leer. Humanitäre Hilfen für irgendwelche Völker usw. usf.
Ich finde man verpulvert viel mehr Geld als man haben könnte.
Wurde nicht sogar in Staffel 1 der zu hohe Stromverbrauch angesprochen?^^

[J_T_Kirk2000]

Täusch Dich nicht bei den Kosten für "simples Betonpreßwerk". Immerhin mußt Du die gesamte Bauinfrastruktur auf einen anderen Planeten bringen, und das kostet richtig Geld. Und dann die Personalkosten, alleine die Auslöse für einen Handwerker außerhalb unseres Sonnensystems kostet richtig! Scherz beiseite, auch wenn ich das jetzt so lustig geschrieben habe ist da ein wahrer Kern enthalten. Wer baut denn diese Stützpunkte, Thema Geheimhaltung? Diese Arbeiter werden auch richtig Geld kosten, und Du brauchst viele davon wg. der unterschiedlichen Gewerke.

Dann unterschätze bitte nicht die laufenden Kosten die so ein Stützpunkt verursacht.

Einerseits gibt es die Möglichkeit, die erforderlichen Gerätschaften über den Stargateschacht des Stützpunktes auf der Erde herunter zu lassen, auf entsprechend motorisierten Transportvariationen der MALPs durch das Stargate zu transportieren und dann auf einem Außenstützpunkt zur Anwendung zu bringen.

Naja man weiß ja das ne 304 ganze Häuser beamen kann. Vielleicht wirds ja auf der Erde gebaut, von da ins Schiff gebamet und von da dnan auf den Planeten.

Andererseits gibt es natürlich die Möglichkeit des Beamens dank eines dieser Schiffe, aber um etwas zu einem Außenstützpunkt zu bringen, braucht man auch entsprechend dafür vorgesehene Frachträume, da diese Schiffe ansonsten eher für Besatzungen gedacht sind, die Nahrung brauchen und im Kampfeinsatz mit Jägern unterwegs sind, wobei Nahrung, Jäger und Quartiere, genauso wie Magazine für schiffseigene Verteidigung und sogar Treibstofflager genug Platz einnehmen dürften.

Dafür kann eine 304 aber auch Autark agieren und braucht keine Begleitflotte.

Wurde nicht in der Folge Prometheus gesagt wieviel dieses Schiff gekostet hat?

Ich glaube, dass selbst eine fertiggestellte 303 autark arbeiten könnte, aber sie ist nicht so sehr auf Kriegshandlungen getrimmt, wie eine 304.
Ansonsten kam das, so glaube ich, in einer Folge vor, wo dieses Reporterteam an Bord der Prometheus war, dass sowohl Produktionskosten erwähnt wurden, wie auch eine tolle Märchengeschichte, über die Entdeckung außerirdischer Technologien, welche angeblich in der Nähe von Fairbanks (Alaska, USA) gefunden wurden (als Ablenkung und mit Anlehnung auf Roswell (New Mexico, USA), wie Jonas Quinn dahingehend Samantha Carter darauf ansprach).

Das mit den Kosten wäre mit den anfänglichen Möglichkeiten natürlich enorm, aber mit den besseren diplomatischen Verbindungen zu den Jaffa, den Tok'Ra und den Asgard, ja in gewisser Hinsicht sogar der Zugang zu Antikertechnologie, würde nicht nur die Möglichkeiten verbessern, sondern auch Kosten senken, beispielsweise was Munitions- und Treibstoffbedarf angeht.
So müssten nach entsprechender Umrüstung weder Schiffe noch Gleiter allein auf Brennstoffe für Antriebe angewiesen sein, sondern können auf Alternativen beispielsweise von ZPMs zurückgreifen, was vor allem bei Schiffen durchaus begründet wäre.
Außerdem könnten solche ZPMs auch die Defensiv- und Offensivsysteme der Schiffe speisen und bei entsprechender Anzahl auch bei Jägern.
Nach Ankunft von Atlantis auf der Erde gibt es natürlich auch die Möglichkeit, die Technologie der Stadt weit besser als je zuvor zu ergründen und, wenn möglich, als Schablone zu verwenden.
Ausgehend davon, dass die Antiker ZPMs herstellen konnten, und diese nicht von einer noch höher entwickelten aber untergegangenen oder sonst irgendwie verschwundenen Kultur produziert wurden, wäre die wohl größte Wahrscheinlichkeit, dass solche ZPMs dort produziert werden, wo die entsprechenden Rohstoffe vorhanden sind oder deren Bedarf am größten ist.
In letzterem Fall, auch da eine Stadt wie Atlantis gleichzeitig als ein Hangar für eine Flotte von Schiffen dienen kann, wäre es am wahrscheinlichsten, dass ein entsprechender Produktionsort in diesen 5 Jahren der Serie nur noch nicht gefunden wurde.

Im übrigen finde ich die Logik der Anwendung solcher ZPMs sehr interessant.
Ich könnte mir schon vorstellen, dass der Energieoutput begrenzt ist, aber weniger im Gesamtenergielevel, als in der Abgabe in bestimmter Zeit.
Nehmen wir mal an, sie liefern Energie aus einem Schwarzen Loch im Miniformat.
Demnach würde die Energie nicht vom Schwarzen Loch kommen, aber es würde dem Begriff "eines in sich geschlossenen Bereiches der Raumzeit" recht nahe kommen.
Ich habe mal in "Gekrümmter Raum und verbogene Zeit" gelesen, dass selbst in einem Vakuum Teilchen entstehen und wieder vergehen.
Sogenannte virtuelle Teilchenpaare würden entstehen, indem Energie aus der Gesamtheit des Universums entliehen würde.
Bei Kontakt würden diese virtuellen Teilchen aus jeweils einem Paar sich gegenseitig vernichten, da zu jedem Paar ein Teilchen und sein Antiteilchen entstehen würden.
Käme dann ein Schwarzes Loch hinzu und würde das eine Teilchen eines jeden Paares dem anderen entziehen, würde ein Ungleichgewicht dieser virtuellen Teilchen entstehen, was durch Reibung im Bereich der Akkretionsscheibe in nutzbare Energie umgewandelt würde, doch die Leistungsausbeute wäre höchstwahrscheinlich kaum dimmbar.
Demnach wäre nicht die Gefahr einer Ausbeute eines ZPMs dass es praktisch ausbrennt, indem es keine Energie mehr liefern kann, sondern dass es nach einer gewissen Anwendungszeit instabil werden kann, weil das Schwarze Loch die Integrität des ZPM gefährdet.
Bis dahin können Jahre oder auch Jahrtausende vergehen, aber sobald ein solches ZPM produziert und einsatzbereit ist, ist es mit oder ohne Schnittstelle aktiv.

[Kid]

In den späteren Staffeln kann man SG sowieso nicht mehr ernstnehmen was pseudo-reale Hintergründe betrifft.
Vor allem die Geheimhaltung bzgl. der Zivilbevölkerung wäre doch gen Ende nicht wirklich aufrechtzuerhalten...
Von der Finanzierung mal ganz zu schweigen.

[J_T_Kirk2000]

In den späteren Staffeln kann man SG sowieso nicht mehr ernstnehmen was pseudo-reale Hintergründe betrifft.
Vor allem die Geheimhaltung bzgl. der Zivilbevölkerung wäre doch gen Ende nicht wirklich aufrechtzuerhalten...
Von der Finanzierung mal ganz zu schweigen.

Wenn man bedenkt, was so alles geheimgehalten wird, von Wirtschaftsmacht bis hin zu militärischen Entwicklungen und Rohstoffpolitik, dann kann ich mir durchaus vorstellen, dass es selbst international möglich ist, Geheimnisse vor der Bevölkerung aufrecht zu erhalten.
Von daher haben sie eigentlich nicht übertrieben.

Viel unwahrscheinlicher sind Medienberichte die von weit größeren Problemen ablenken, oder noch nicht einmal die Berichte, als vielmehr Filme und Serien die eine Art von allgemeiner Ablenkung hervorrufen (einer meiner Lehrer auf dem Gymnasium hätte das politisch beeinflusste durch Medien geförderte Volksverdummung genannt).
Genauso ist es auch mit Hilfsprojekten die nur dann wirklich etwas erreichen, wenn diese Hilfsorganisationen nicht einfach das Geld oder die gespendeten Hilfsgüter in die entsprechenden Regionen schicken, wo die Hilfe benötigt wird, sondern wenn sie selbst tatsächlich mit diesen Gütern und finanziellen Mitteln den Menschen helfen.
Während es von der Art "Hilfsorganisationen", welche nur Geld und Güter weiter verschicken und somit die Korruption der Region fördern, die eigentlich der Hilfe bedarf, und sogar durch billigen Verkauf von Gütern noch die Wirtschaft ruinieren, anstatt zu helfen, diese wieder aufzubauen, gibt es wenige, die man wirklich als Hilfsorganisationen bezeichnen kann, da sie tatsächlich den Menschen vor Ort helfen, doch diese wenigen sind leider die Ausnahme.
Soviel zum Thema dazu, wie viel vor dem Volk international geheim gehalten wird und wie sehr durch politisch engagierte Täuschung absichtlich dass Volk von der Wahrheit abgehalten wird.