Stargate: Neues Konzept aber wie soll es sein? - SciFi-Forum

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Stargate: Neues Konzept aber wie soll es sein?

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    #46
    Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
    Die Antworten auf deine Fragen gibst Du Dir quasi selbst... Umbenennen weil die Stadt jetzt auf der Erde ist und voll besiedeln weil ja die Pegasus-Expedition da war und die Stadt ja deutlich mehr Platz für Leute bietet.

    LG
    Whyme
    Macht trotzdem keinen Sinn, die Stadt umzubennen. Ist doch egal, auf welchem Planeten Atlantis ist. Zumal Atlantis ja ursprünglich von der Erde kommt.
    Fürchte Dich nicht vor dem langsamen Vorwährtsgehen, nur vor dem Stehenbleiben!

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      #47
      Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
      Auch sollte man Schiffe mit Hyperantrieb vielleicht mal ganz generell streichen,
      Das würde InUiniverse keinen Sinn ergeben, da ohne Überlichtantrieb es weder Imperien geben kann, die eine wichtige Rolle spielen, da alle Völker auf ihre Planeten mit Stargates beschränkt wären und es würde unglaubwürdig sein, weil man ohne Überlichtantrieb die Stargate hätte nie zu Lebzeiten zu anderen Planeten bringen können.

      Ich fand ja den Ursprung von Stargate auch toll, aber die Einführung der Raumflotte war doch ein wichtiges Spannungselement. Anubis Angriff auf die Erde hätte ohne Flotte niemals funktioniert und auch sonst wären die Geschichten eher mit der Zeit langweilig. Zumal sich ein Stargate als punktueller Ort einfach zu leicht verteidigen lässt um noch interessante Kriegsgeschichten dazwischen einzubauen.

      Man kann den Nutzen sicherlich einschränken, wenn man ein paar schlüssige Limits einbaut, aber ein genereller Verzicht würde nur unnötige Logiklöcher produzieren. Zumindest die Antiker sollten über Hyperraum verfügt haben.
      Mein Profil bei Memory Alpha
      Treknology-Wiki

      Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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        #48
        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
        Das würde InUiniverse keinen Sinn ergeben, da ohne Überlichtantrieb es weder Imperien geben kann, die eine wichtige Rolle spielen, da alle Völker auf ihre Planeten mit Stargates beschränkt wären und es würde unglaubwürdig sein, weil man ohne Überlichtantrieb die Stargate hätte nie zu Lebzeiten zu anderen Planeten bringen können.
        Da findet man schon irgendeine Lösung dafür, wie die Gates da hingekommen sind. Zur Not weiß einfach keiner mehr wie das mit dem FTL geht. Mit vielleicht 20 Planeten sollte man aber eine komplette Serie hinkriegen. Es ist doch volkommen ausreichend, wenn jeder Goa'uld nur einen Planeten hat, von deren Reichen hat man eh nie viel gesehen. Und dann eben noch ein paar freie Planeten und man hat genug.

        Ich fand ja den Ursprung von Stargate auch toll, aber die Einführung der Raumflotte war doch ein wichtiges Spannungselement. Anubis Angriff auf die Erde hätte ohne Flotte niemals funktioniert und auch sonst wären die Geschichten eher mit der Zeit langweilig. Zumal sich ein Stargate als punktueller Ort einfach zu leicht verteidigen lässt um noch interessante Kriegsgeschichten dazwischen einzubauen.
        Das kommt letztendlich darauf an, wo man mit der Serie hin will. Dass die Erde jede Woche von einem noch böseren und noch mächtigeren Super-Goa'uld angegriffen wird, sollte man sich jedenfalls sparen.

        Man kann den Nutzen sicherlich einschränken, wenn man ein paar schlüssige Limits einbaut, aber ein genereller Verzicht würde nur unnötige Logiklöcher produzieren. Zumindest die Antiker sollten über Hyperraum verfügt haben.
        Dagegen, dass mal jemand die Tore verteilt hat, spricht ja prinzipiell auch nichts, solange es in der Serie keine gibt. Die Antiker würde ich vermutlich aber auch streichen oder irgendwelche Hinweise auf ihre Existenz liefern, aber niemals einen zeigen oder irgendwas erklären.
        I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

        - George Lucas

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          #49
          Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
          Da findet man schon irgendeine Lösung dafür, wie die Gates da hingekommen sind. Zur Not weiß einfach keiner mehr wie das mit dem FTL geht. Mit vielleicht 20 Planeten sollte man aber eine komplette Serie hinkriegen. Es ist doch volkommen ausreichend, wenn jeder Goa'uld nur einen Planeten hat, von deren Reichen hat man eh nie viel gesehen. Und dann eben noch ein paar freie Planeten und man hat genug.
          Diesen Aufbau hat man wohl nicht ohne Grund nach nur einer Staffel aufgegeben. Als Quasi-Space-Opera erwarten die Zuschauer auch irgendwann mal Raumschiffe zu sehen.

          Ich habe mich jedenfalls an den Geschichten erfreut, die auf Raumschiffen gespielt haben. Komplett darauf zu verzichten wäre irgendwie schade.

          Das man es so wie in Stargate Atlantis auf die Spitze treibt, wo die Leute am Ende mehr im Hyperraum als mit Stargates unterwegs waren, muss ja nicht sein. Die ausgewogene Mischung macht es.

          Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
          Dagegen, dass mal jemand die Tore verteilt hat, spricht ja prinzipiell auch nichts, solange es in der Serie keine gibt. Die Antiker würde ich vermutlich aber auch streichen oder irgendwelche Hinweise auf ihre Existenz liefern, aber niemals einen zeigen oder irgendwas erklären.
          Schon seit dem Kinofilm wird sich die Frage gestellt, woher die Tore kommen. Ich fände es überaus Schade dieses Storieelement zu ignorieren.

          Die Antiker bieten einfach zuviel Storypotential als das man sie streichen sollte. Stargate ohne die Antiker wäre für mich kein Stargate mehr.

          Außerdem werden die Menschen durch die ständige Benutzung der Tore ja fast zwangsläufig Hinweise auf die Entstehung finden. Zumal eine Zivilisation, welche viele Planeten besucht hat und die Tore aufgebaut hat, ja auch überall Spuren hinterlassen.
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            #50
            Zitat von quest Beitrag anzeigen
            Macht trotzdem keinen Sinn, die Stadt umzubennen. Ist doch egal, auf welchem Planeten Atlantis ist. Zumal Atlantis ja ursprünglich von der Erde kommt.
            .. in Anlehnung an das terranische Imperium (Spiegeluniversum Star Trek) bzw. an das geozentrische Weltbild der von den Schatten kontrollierten Erdregierung bei B5 ^^
            Könnte ja sein, dass jetzt ein Präsident an die Macht kommt, der im Sinne der Erde sehr egoistisch denkt .. und vielleicht sogar Kriege provoziert. Und SG-1 verhindert das!

            Wie auch immer, so ein Name spielt ja nicht wirklich eine Rolle..

            Hyperantriebe sollten btw schon erhalten und nutzbar bleiben.
            Vielleicht entscheiden die Geldgeber des Stargate-Programms ja, dass diese zu viel Energie brauchen / zu viel Geld kosten und man sich für Entdeckungsreisen doch bitte mit dem Stargate begnügen soll und nicht für jede xbeliebige Mission die wertvollen Schiffe bemüht...

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              #51
              Zitat von McWire Beitrag anzeigen
              Die Antiker bieten einfach zuviel Storypotential als das man sie streichen sollte. Stargate ohne die Antiker wäre für mich kein Stargate mehr.

              Außerdem werden die Menschen durch die ständige Benutzung der Tore ja fast zwangsläufig Hinweise auf die Entstehung finden. Zumal eine Zivilisation, welche viele Planeten besucht hat und die Tore aufgebaut hat, ja auch überall Spuren hinterlassen.
              Waren die ersten Staffeln kein Stargate? Die Antiker wurden zum ersten Mal Mitte der ersten Staffel erwähnt und spielten bis Mitte Staffel 3 (Einführung von Omar Desallar) so gut wie keine Rolle. Erst in den späteren Staffeln wurden die Antiker immer wichtiger und immer häufiger für Deus ex machina (die nächste Super-Antiker-Waffe) verwendet, was der Serie eindeutig mehr geschadet als geholfen hat.

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                #52
                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                Diesen Aufbau hat man wohl nicht ohne Grund nach nur einer Staffel aufgegeben. Als Quasi-Space-Opera erwarten die Zuschauer auch irgendwann mal Raumschiffe zu sehen.

                Ich habe mich jedenfalls an den Geschichten erfreut, die auf Raumschiffen gespielt haben. Komplett darauf zu verzichten wäre irgendwie schade.

                Das man es so wie in Stargate Atlantis auf die Spitze treibt, wo die Leute am Ende mehr im Hyperraum als mit Stargates unterwegs waren, muss ja nicht sein. Die ausgewogene Mischung macht es.
                Das hat für die Serie ja auch eine Weile funktioniert, aber irgendwann kam man dann in die Situation diesen Angriff überbieten zu müssen und den dann auch...

                So landet man dann bei immer mächtigeren Superwaffen und immer unglaubwürdigeren Erklärungen, warum man die Erde doch noch retten kann.

                IMHO muss man sich ganz generell von dem Konzept, dass die Erde regelmäßig von Aliens angegriffen wird, verabschieden. Warum nicht ein paar "schwache" Goa'uld zeigen, die auf freien, aber wirtschaftlich stark verknüpften, Planeten einen Proxy-War austragen, in den die Erde irgendwie verwickelt wird?

                Schon seit dem Kinofilm wird sich die Frage gestellt, woher die Tore kommen. Ich fände es überaus Schade dieses Storieelement zu ignorieren.

                Die Antiker bieten einfach zuviel Storypotential als das man sie streichen sollte. Stargate ohne die Antiker wäre für mich kein Stargate mehr.
                Das Potential der Antiker sehe ich vor allem darin, dass man dem Universum ein mythisches Element hinzufügt, indem man Hinweise darauf liefert, dass es da mal eine mächtige Rasse gab, über die man aber nichts weiß. Sobald du sie aber zeigst, geht das flöten und sie sind doch bloß die blöden Aliens von nebenan. So war es in Stargate und so würde es wieder sein.

                Außerdem werden die Menschen durch die ständige Benutzung der Tore ja fast zwangsläufig Hinweise auf die Entstehung finden. Zumal eine Zivilisation, welche viele Planeten besucht hat und die Tore aufgebaut hat, ja auch überall Spuren hinterlassen.
                Aber nur sehr begrenzt. Aus einer Kaffeemaschine lässt sich unsere Geschichte ja auch nicht herauslesen.
                I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                - George Lucas

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                  #53
                  Ah, ein weiterer Reboot-Befürworter. IMHO sollte man die Goa'uld ganz weglassen und sich stärker am Featurefilm orientieren. Die "Schlangen" waren zwar in den 90ern eine Klasse Erklärung, warum die Aliens exakt wie Menschen aussehen weil das Budget für richtige CGI zu klein war, für 2011 ist sowas aber nicht mehr angebracht.

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                    #54
                    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                    Waren die ersten Staffeln kein Stargate? Die Antiker wurden zum ersten Mal Mitte der ersten Staffel erwähnt und spielten bis Mitte Staffel 3 (Einführung von Omar Desallar) so gut wie keine Rolle. Erst in den späteren Staffeln wurden die Antiker immer wichtiger und immer häufiger für Deus ex machina (die nächste Super-Antiker-Waffe) verwendet, was der Serie eindeutig mehr geschadet als geholfen hat.
                    Doch natürlich, nur empfand ich die Goauld irgenddwann als ausgeschöpft. Spätestens nach Apophis zweitem Tod fand ich die Goauld als uninteressant. Ohne Anubis wäre die Serie wohl spätestens mit der 7. Staffel eingestellt worden.

                    Und ohne Antiker gibt es kein Stargate Atlantis, was lange Zeit meine Lieblings-SG-Serie war, weil mir das Setting besser gefallen hat.


                    .
                    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                    McWire schrieb nach 13 Minuten und 25 Sekunden:

                    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                    Das hat für die Serie ja auch eine Weile funktioniert, aber irgendwann kam man dann in die Situation diesen Angriff überbieten zu müssen und den dann auch...

                    So landet man dann bei immer mächtigeren Superwaffen und immer unglaubwürdigeren Erklärungen, warum man die Erde doch noch retten kann.
                    Das lag nur daran, dass man nur von Staffel zu Staffel gedacht hat und man somit am Ende jeder Staffel eine abgeschlossene Geschichte braucht, falls sie Serie eingestellt wird. Dann ist klar, dass ich bei dem Neubeginn wieder neuen Spannungsbogen aufbauen muss.

                    Ich denke mit einem Spannungsbogen über 3-4 Staffeln würde man für eine komplette Serie nur maximal zwei Gegner brauchen.

                    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                    IMHO muss man sich ganz generell von dem Konzept, dass die Erde regelmäßig von Aliens angegriffen wird, verabschieden. Warum nicht ein paar "schwache" Goa'uld zeigen, die auf freien, aber wirtschaftlich stark verknüpften, Planeten einen Proxy-War austragen, in den die Erde irgendwie verwickelt wird?
                    Ich will aber auch ab und zu mal richtig Action und alle paar Staffeln ordentlich Raumschlacht sehen :-)

                    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                    Aber nur sehr begrenzt. Aus einer Kaffeemaschine lässt sich unsere Geschichte ja auch nicht herauslesen.
                    Oh doch, dass würde es. Man kann aus einer technischen Hinterlassenschaft sehr viel über den Erbauer erfahren.

                    Die Wahl der Materialien, beispielsweise Kunststoff, verrät viel über die gesellschaftliche und kulturelle Entwicklung. Nicht umsonst sind die menschlichen Epochen nach verwendeten Materialien eingeteilt.. Steinzeit, Bronzezeit, Eisenzeit, etc.

                    Massenproduktion von Kunststoffe deuten auf die Ausbeutung fossiler organischer Ressourcen hin. Die Verwendung von Mikroelektronik deutet auf einer hochgradigen Arbeitsteilung hin. Zudem weiß man, dass solche Kulturen eine hochkomplexe Mathematik beherrschen. Die Form und Größe in der Maschine deutet, falls die allgemeine Funktionsweise bekannt ist, auf die Ernährungsgewohnheiten der Erbauer hin.

                    Ich habe mal eine Zeit lang für einen Archäologen und einem Heimat- und Geschichtsverein gearbeitet (EDV-Arbeiten) und fand es faszinieren, was man aus so simplen Dingen wie Münzen oder Tonkrügen so alles herauslesen kann.


                    Das Stargate würde sehr viel über die Antiker verraten, z.B. das sie ein großes Ausbreitungsgebiet hatten, eine hochgradig komplexe Fabrikationstechnik. Die Abwesenheit von bestimmten Kunststoffen deutet darauf hin, dass sie nicht auf natürliche fossile Rohstoffenquellen angewiesen waren. Die Wurmlochtechnik deutet auf eine fortschrittliche Technik im Bereich Energieerzeugung- und speicherung hin.
                    Die Verwendung von Sternbildern als Symbolen deutet auf eine lange astronomische Tradition hin. Man kann damit in gewissen Grenzen sogar ihren Wohnort ermitteln... im Falle der SG-Antiker die Erde, weil sie irdische Sternzeichen verwendet haben.

                    Über die Anzahl der Symbole und Chevren lässt sich bestimmen, in welchem Zahlensystem sie gerechnet haben könnten.

                    Ich denke, früher oder später würde realistisch gesehen genug Wissen zusammen kommen, um das Leben der Antiker in groben Zügen nachempfinden zu können. Man muss ihnen ja nicht selbst begegnen, aber es wäre sicherlich möglich ihre Heimatwelt und ihren Ursprung heraus zu finden.
                    Zuletzt geändert von McWire; 13.02.2011, 18:37. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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                      #55
                      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                      Vielleicht wird es nach Star Trek (TOS-ENT), Babylon 5, Crusade, Space 2063, Stargate(SG1, SGA, SGU), Farscape, Andromeda, Firefly und nBSG einfach mal an der Zeit für eine komplett neue Space Opera-Serie in einem neuen SF-Universum.

                      Die meisten dieser Universen sind doch arg abgenutzt, lediglich Space 2063 und Firefly sind mit nur einer Staffel noch frisch genug für eine potentielle Wiederaufnahme.
                      Man könnte ja mal versuchen Honor Harrington zu verfilmen. Sind immerhon schon über 22 Romane als Vorlage vorhanden und das Universum gabs so eig auch noch nie. Zumindest nicht das ich mich daran erinnern könnte eine so geartete Serie gesehen zu haben.
                      Ihr müsst uns nicht fürchten, es sei denn, Eure Herzen sind nicht rein. Ihr seid Abschaum, der Jagd auf Unschuldige macht.
                      Ich verspreche Euch, Ihr könnt euch nicht ewig vor der leeren Dunkelheit verstecken.
                      Denn wir werden Euch zur Strecke bringen, wie die räudigen Tiere die Ihr seid.
                      und Euch in die tiefsten Abgründe der Hölle verbannen

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                        #56
                        Zitat von JeremyChamber Beitrag anzeigen
                        Also wenn dir das mit Stargate zu komplex ist, dann "sorry" darfst du solche Serien nicht anschaun. es gibt durchaus komplexere Serien. Aber lass' dich trösten, es gibt durchaus Hoffnung. Ich habe gehört das Desperate Housewives sehr unkomplex sein soll. Viel Spass bei gucken!!

                        ...

                        Wow!!! Du bringst StarTrek als Beispiel? Ist das ST Universum nicht ebenfalls zu komplex für dich? Dort gibt es weitaus mehr Spezies als bei Stargate!
                        Wow!!! Du kennst nicht den Unterschied zwischen kompliziert und komplex? Also wenn dir das mit diesen Wörtern zu komplex ist, dann darfst du nicht in solchen Foren verkehren. Aber lass' dich trösten, es gibt durchaus Hoffnung. Ich hab gehört, das solche Begriffserklärungen sehr unkomplex sein sollen. Viel Spass beim Deutschlernen!!



                        Ich würde sagen, dass ich den Hintergrund von Stargate weit ausführlicher studiert habe als du, mindestens gleich ausführlich. Also maße dir nicht an, mich dumm darzustellen, da ich mich auch in Star Wars und Warhammer 40.000 sehr gut auskenne, welche wohl noch komplexer und auch komplizierter sind. Und ich kenne mich mit dem komplexesten Universum gut aus, das es gibt - unserem!!!

                        Und das die Menschen sich nicht ursprünglich auf der Erde entwickelt haben, das wurde doch schon geklärt, da brauch ich nicht weiter drauf eingehen.

                        Und das mit den Sumerern ist eine selten blöde Idee. Warum soll ein Volk, welches eine isolierte Sprache spricht und aufgrund fehlender Zeugnisse geheimnisumwittert ist, denn auserirdisch sein? Und sagt dir die Logik nicht auch, wenn die Sumerere ausserirdisch sind, auch der Rest der Menschheit ausserirdisch sein müsste und deshalb auch eine isolierte Sprache sprechen müsste? Warum sollte nur dieses eine Volk ausserirdisch sein? Fragen über Fragen... Ich hoffe dass deine Logik so weit geht.

                        Und ja, mir gefällt Desperate Housewives... Ist seeeehr unterhaltsam.

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                          #57
                          Zitat von uriel_ventris Beitrag anzeigen
                          Wow!!! Du kennst nicht den Unterschied zwischen kompliziert und komplex? Also wenn dir das mit diesen Wörtern zu komplex ist, dann darfst du nicht in solchen Foren verkehren. Aber lass' dich trösten, es gibt durchaus Hoffnung. Ich hab gehört, das solche Begriffserklärungen sehr unkomplex sein sollen. Viel Spass beim Deutschlernen!!
                          Was ist an dem Begriff komplex in diesem Kontext falsch?

                          Komplexität (v. lat.: complectari = umarmen, umfassen; Partizip Perfekt: complexum) bezeichnet allgemein die Eigenschaft eines Systems oder Modells, dass sein Gesamtverhalten nicht beschrieben werden kann, selbst wenn man vollständige Informationen über seine Einzelkomponenten und ihre Wechselwirkungen besitzt.
                          ->Komplexität ? Wikipedia

                          Das trifft durchaus auf Star Trek oder Stargate zu. Bei der Masse an Völkern und Technologien sind soviele potentielle Wechselwirkungen möglich, dass kein definitiver Ausgang determiniert werden kann.

                          Wären diese Universen nicht völlig fiktiv und der Willkür ihrer Autoren und Produzenten unterlegen, wäre es von seiner Analyse ziemlich komplex.
                          So ist es vielmehr willkürlich als komplex.

                          Nichtsdestotrotz sind sie natürlich dadurch auch kompliziert (was ja vom französischen Wort fur verwickelt oder schwierig herrührt).
                          Mein Profil bei Memory Alpha
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                            #58
                            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                            Das lag nur daran, dass man nur von Staffel zu Staffel gedacht hat und man somit am Ende jeder Staffel eine abgeschlossene Geschichte braucht, falls sie Serie eingestellt wird. Dann ist klar, dass ich bei dem Neubeginn wieder neuen Spannungsbogen aufbauen muss.
                            Gegen das Planen von Staffel zu Staffel habe ich eigentlich garnichts und viele Serien habend as durchaus gut gemacht, Stargate gehört da aber nicht wirklich dazu.
                            Damit das funktioniert, muss man letztendlich den Mut haben, alles mal wieder eine Spur runterzufahren.

                            Ich denke mit einem Spannungsbogen über 3-4 Staffeln würde man für eine komplette Serie nur maximal zwei Gegner brauchen.
                            Wenn es ein durchgängiger Handlungsbogen sein soll, dann reicht das locker auch für 7 oder mehr Staffeln.

                            Ich will aber auch ab und zu mal richtig Action und alle paar Staffeln ordentlich Raumschlacht sehen :-)
                            Raumschlachten hängen halt vom Setting ab, aber Action kann man immer einbauen.



                            Oh doch, dass würde es. Man kann aus einer technischen Hinterlassenschaft sehr viel über den Erbauer erfahren...
                            Natürlich verraten sie, dass die Erbauer alles gewusst bzw. gehabt haben, was nötig war, um das Ding zu bauen und das Organisation und Arbeitsteilung dafür notwendig sind. Das sind nur nicht wirklich die Dinge, die für eine TV Serie relevant sind. Darüber, auf welchen Werten deren kultur basiert hat, was sie ganz persönlich motiviert hat, was sie mit ihren Fähigkeiten angestellt haben usw. sagt das am Ende nämlich alles wenig. Darum wissen wir über Kulturen, die keine Schriften hinterlassen haben ja auch verdammt wenig.

                            Ich denke, früher oder später würde realistisch gesehen genug Wissen zusammen kommen, um das Leben der Antiker in groben Zügen nachempfinden zu können. Man muss ihnen ja nicht selbst begegnen, aber es wäre sicherlich möglich ihre Heimatwelt und ihren Ursprung heraus zu finden.
                            Das kommt ja wohl stark darauf an, was der Autor die Charaktere finden und dann entschlüsseln lässt. Man könnte sich dieser Frage in einer TV Serie allerdings auch schon allein durch die Geschwindigkeit, mit der da Erkenntnisse gesammelt werden entziehen, einfach indem man beispielsweise mal sagt, zum Serienstart finden sie raus, wie man den Start-knopf drückt und 70 Jahre später ist dann vielleicht das Grundprinzip verstanden.


                            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                            Was ist an dem Begriff komplex in diesem Kontext falsch?

                            Komplexität (v. lat.: complectari = umarmen, umfassen; Partizip Perfekt: complexum) bezeichnet allgemein die Eigenschaft eines Systems oder Modells, dass sein Gesamtverhalten nicht beschrieben werden kann, selbst wenn man vollständige Informationen über seine Einzelkomponenten und ihre Wechselwirkungen besitzt.
                            ->Komplexität ? Wikipedia

                            Das trifft durchaus auf Star Trek oder Stargate zu. Bei der Masse an Völkern und Technologien sind soviele potentielle Wechselwirkungen möglich, dass kein definitiver Ausgang determiniert werden kann.

                            Wären diese Universen nicht völlig fiktiv und der Willkür ihrer Autoren und Produzenten unterlegen, wäre es von seiner Analyse ziemlich komplex.
                            So ist es vielmehr willkürlich als komplex.

                            Nichtsdestotrotz sind sie natürlich dadurch auch kompliziert (was ja vom französischen Wort fur verwickelt oder schwierig herrührt).
                            Da stellt sich vor allem erstmal die Frage, was man denn überhaupt beurteilen will und wie. Schließlich lässt sich alles, was wir da im TV sehen restlos erklären und vollständig beschreiben, ganz einfach indem man die Autoren fragt, was sie sich dabei gedacht haben.
                            Zuletzt geändert von Leandertaler; 14.02.2011, 15:35.
                            I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                            - George Lucas

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                              #59
                              Wie wäre es denn damit:
                              Wie McWire vorgeschlagen hat, 13 Folgen pro Staffel und und vielleicht 5-6 Staffeln.

                              Kein Volk hat Zugang zu Überlichtantrieben, keiner weiß, woher die Stargates kommen.
                              Die letzte Staffel spielt dann von einem SG-1, welches weit abhanden des normalen Gebietes auf einem Raumschiff ist, da sie aber schon Antikereinrichtungen kennen, könne sie schnell die Kontrolle übernehmen. Währenddessen grefien die Goa'uld in massiven Zahlen die Erde an, da sie vorher einen Brückenkopf errichten konnten, die Geschichte wird mit auf der Erde erzählt. In dem finalen 4 oder 3teiler kommt dann SG-1 mit dem Antikerraumschiff und kann das Stargate zerstören, wobei die Goa'uld Truppen ohne Nachschub leicht überwältigt werden können.
                              Ich bin kein Drehbuchautor und das wäre nur ein grobes Gerüst, aber Spaß machen würde es sicherlich.
                              "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                                #60
                                Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                                Wie wäre es denn damit:
                                Wie McWire vorgeschlagen hat, 13 Folgen pro Staffel und und vielleicht 5-6 Staffeln.

                                Kein Volk hat Zugang zu Überlichtantrieben, keiner weiß, woher die Stargates kommen.
                                Die letzte Staffel spielt dann von einem SG-1, welches weit abhanden des normalen Gebietes auf einem Raumschiff ist, da sie aber schon Antikereinrichtungen kennen, könne sie schnell die Kontrolle übernehmen. Währenddessen grefien die Goa'uld in massiven Zahlen die Erde an, da sie vorher einen Brückenkopf errichten konnten, die Geschichte wird mit auf der Erde erzählt. In dem finalen 4 oder 3teiler kommt dann SG-1 mit dem Antikerraumschiff und kann das Stargate zerstören, wobei die Goa'uld Truppen ohne Nachschub leicht überwältigt werden können.
                                Ich bin kein Drehbuchautor und das wäre nur ein grobes Gerüst, aber Spaß machen würde es sicherlich.
                                Danach ist die Serie aber wieder an einem toten Punkt, da mit der Ankunft des Raumschiffes sich das Setting völlig ändert.

                                Das war glaube auch einer der Kritikpunkte von Leandertaler.

                                Wie man am Beispiel von SGA sieht, war die Ankunft der Stadt auf der Erde auch storietechnisch ein toter Punkt. Jetzt haben die Menschen mehr Handlungsspielraum als die Antagonisten und dadurch wird es für die Autoren schwer glaubwürdig weitere spannende Geschichten zu erzählen.

                                Besser wäre es, wenn es so läuft wie in SG1 bis Staffel 6:
                                Man stolpert durch das Stargate, reist von Planet zu Planet, findet Freunde aber auch Feinde. Dann stellt sich heraus, dass die Feinde über große potentielle gefährliche Raumschiffe verfügen und fängt selbst mit der Entwicklung an, indem man erstmal ordentlich Industriespionage bei den fortschrittlicheren Völker betreibt.

                                Um allerdings die Originalität von Stargate zu zu gefährden, würde ich einen mobilen FTL-Antrieb weglassen und stattdessen orbitale Spacegates wie in SGA einführen. Also die Goauld und später Tauri reisen nicht mit Hyperraum oder Warp sondern durch Orbitalgates.

                                Damit die Menschen technisch nicht zu mächtig werden, sollten sie ihr Orbitalgates nicht selben bauen, sondern es auf einem anderen Planeten im Sonnensystem (z.B. Mars) finden und zur Erde bringen.

                                Damit hätte man eine Serie die den Namen Stargate wirklich verdient hat und wäre trotzdem nicht auf die Oberfläche der Planeten fixiert.

                                Soetwas wie den Puddle-Jumper könnten die Menschne mit der Technik des 21. Jahrhunderts sicherlich selbst bauen, inklusive Fernsteuerung für die Gates, die eher so wie die in SGU aussehen sollten, weils einfach besser zur neuen Touchscreen-Welt passt.

                                Ansiedeln sollte man die Serie Mitte des 21. Jahrhundert, auch um die technologische Differenz der Menschen mit den anderen Völkern nicht zu extrem aussehen zu lassen und damit das Feindbild des Supergegners zu fördern, den man nur durch Tricks und Deus Ex Maschine besiegen kann.
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