Hätte Stargate SG1 mit der 8. Staffel enden sollen? - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Hätte Stargate SG1 mit der 8. Staffel enden sollen?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #31
    Zitat von Ramigo Beitrag anzeigen

    für eine ameise bin ich quasi ein gott. ich bewege mich ausserhalb ihrer welt. so gesehen sind wir auch die götter der tiere (vögel mal ausgenommen), da wir über deren leben entscheiden.
    Was ist an den Vögeln denn anders? Weil sie wegfliegen statt wegrennen oder schwimmen können? Das klingt irgendwie steinzeitlich. Mittlerweile beherrscht der Mensch auch den Himmel.
    was meine fähigkeiten übersteigt ist also göttlich, solange bis ich diesen "gott" dadran hintern kann mich zu besiegen. in dem moment ist er kein gott mehr, sondern "ebenwürdig". diese definition gibt es auch im fußball.
    Selten so einen Unsinn gelesen, oder ist das gerade deine persönliche Definition eines Gottes?
    Die Spieler des FC Barcelona sind also zur Zeit für alle anderen Fußballspieler Götter, weil man sie nicht besiegen kann?
    Oder wenn Peter in der Schule bessere Noten schreibt oder mich verprügelt, dabei also meine Fähigkeiten übertrifft, ist er ein Gott für mich?

    Kommentar


      #32
      Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
      Für mich hört SG1 mit Staffel 8 auf, danach kommt ein SG-Mitchell Spinoff
      Same here. 9 und 10 waren ein lahmes Anhängsel und Story-Klon mit der mittlerweile dritten Auflage von "wir müssen eine Superwaffe gegen einen Superfeind finden".

      Kommentar


        #33
        Mir hat die 9. und 10. Staffel sogar mit am besten gefallen. Leider merkte man in den letzten Folgen das man auf einmal keine 11. Staffel mehr produzieren wollte. Da wurde dann nämlich ziemlich gehetzt.
        Ok man hätte sie vielleicht anders nennen könne, aber für mich war das eigentlich kein wirklicher Kritikpunkt. Schon mit der 8. Staffel war SG1 nicht mehr komplett, während das Team in der 9. und 10. wider aufgestockt wurde.


        Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
        Same here. 9 und 10 waren ein lahmes Anhängsel und Story-Klon mit der mittlerweile dritten Auflage von "wir müssen eine Superwaffe gegen einen Superfeind finden".
        Das war bei den Goa'uld und den Replikatoren doch schon genau so. Du Kritiserst die alten Bondfilme doch auch nicht dafür das die Bösewichter Bond nicht gleich bei der ersten Gefangenname erschießen.
        Klimaerwärmung einmal positiv
        Der deutsche Rechtsstaat in Aktion.

        Kommentar


          #34
          Das größte Problem in der 9. und 10. Staffel war dieses "Abnabeln" von der "echten" Serie.

          Hauptgegner in SG1 waren die Goauld - später waren dann auch die Replikatoren da- aber das war halt als "erweiterung".

          Ziel war es diese zu besiegen und die Jaffa/Galaxis endlich zu befreien.

          Als mit der 8. Staffel die Replikatoren und Goauld besiegt waren war das Ziel erreicht.

          Die Einführung eines neuen Feindes hätte nur Funktioniert wenn die Goauld nach wie vor aktiv gewesen wären.

          Zudem: Die Serie war 8 Staffeln lang auf der Ägyptischen Mythologie aufgebaut - mit ein bisschen Nordischer und ein paar anderen.

          Diese plötzliche "Umschaltung" auf englische Arthus Mythologie hat das Feeling wieder komplett zerstört.

          Desswegen ist auch SGU so abgestürzt.
          Eine Star Trek - Stargate Serie wo man Stargate mal schnell mit Star Trek vermischt - dieser Hybrid kam nicht bei vielen gut an.

          Das auswechseln der Hauptdarsteller hat ebenfalls geschadet.

          Kommentar


            #35
            Zitat von Oberst-Snake Beitrag anzeigen
            Das war bei den Goa'uld und den Replikatoren doch schon genau so. Du Kritiserst die alten Bondfilme doch auch nicht dafür das die Bösewichter Bond nicht gleich bei der ersten Gefangenname erschießen.
            Bei den Goa'uld war es nicht so gewesen. Da war das noch neu gewesen. Unverbraucht. Und das hat man dem Goa'uld Plot auch angemerkt. Deswegen wurde Stargate überhaupt erst so erfolgreich. Selbst der Humor kam erst mit den späteren Staffeln wirklich.

            Die Replikatoren waren ein spannender Gegner, da sie in ihrer Art vollkommen anders waren. Auch die Vernichtung dieser blieb bis zum Schluss spannend.

            Die Wraith waren auch anders gepolt gewesen und bisher hat man die immernoch nicht vernichtet, dies verspricht sowieso eine langwierige Sache zu werden.

            Die Ori waren bisher das langweiligste, weil man einfach nur Goa'uld durch Aufgestiegene ersetzt hat... Und das hat dann auch Staffeln 9 und 10 zu schaffen gemacht.
            "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

            Kommentar


              #36
              Ich denke immer noch das man das "Original" SG1 mit der 8ten Staffel hätte beenden sollen..Moebius war ein hervorragender Abschluss.
              Auf der anderen Seite hatte die "Ori" geschichte und auch das "neue Duo" Mitchel/Valla durchaus Potentiel..das es im ende gegen das "Original" bei den Fans "abstinken" musste war eigentlich klar..hier hat man eindeutig die Chance auf ein durchaus intressantes "Spinn off" verschenkt und einen "Abklatsch" geliefert,die Story viel zu schnell durchgeschossen ohne deren Potential aufzugreifen..
              .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

              Kommentar


                #37
                Zitat von Politiker01 Beitrag anzeigen
                Zudem: Die Serie war 8 Staffeln lang auf der Ägyptischen Mythologie aufgebaut - mit ein bisschen Nordischer und ein paar anderen.

                Diese plötzliche "Umschaltung" auf englische Arthus Mythologie hat das Feeling wieder komplett zerstört.
                Ich finde nicht, dass das Feeling zerstört hat wieso auch? Die Ägyptische und einige andere Mythologien standen für die Goa´uld und die Nordische für die Asgard. Das man dann für die Antiker, insbesondere Merlin, die englische genommen hat entsprach nur dem Konzept was Stargate schon seit der ersten Staffel ausmacht.
                "Gestern war es noch Science-fiction, heute eine Tatsache, und morgen schon ist es veraltet."
                (Otto Oskar Binder)

                "The greatest lesson in life is to know that even fools are right sometimes." (Sir Winston Churchill)

                Kommentar


                  #38
                  Zitat von Lord Yu Beitrag anzeigen
                  Ich finde nicht, dass das Feeling zerstört hat wieso auch? Die Ägyptische und einige andere Mythologien standen für die Goa´uld und die Nordische für die Asgard. Das man dann für die Antiker, insbesondere Merlin, die englische genommen hat entsprach nur dem Konzept was Stargate schon seit der ersten Staffel ausmacht.
                  Nein. Die ägyptische Kultur war allzeit präsent gewesen. Die nordische bei den Asgard war nur sehr selten anzutreffen gewesen.

                  Die englische - und auch die Gestalt von Myrdin - war etwas... überzogen, ebenso die Schwertkämpfe. Mitchell hatte gerade einmal etwas Fechtunterricht - wobei ein Degen oder Rapier ganz anders geführt wird als ein europäisches Schwert - und konnte damit ein Wächter-Programm von Myrdin zerstören? Nur um mal eine Logiklücke der englischen "Mythologie" anzubieten. Eher hätte man es direkt ganz im Antiker-Stil halten sollen, welche sich nämlich nie als Götter ausgegeben haben. Merlin war zwar kein Gott, aber hatte doch für seine Zeitgenossen eine ähnliche Funktion.

                  Nicht umsonst hatte man bis einschließlich Staffel 5 noch die Kamerafahrt um die Anubis-Statue als Intro gehabt: Die Identifizierung von SG-1 lief vor allem um das ägyptische. Bei SG:A war das Atlantis gewesen. Bei SG:U die Beleuchtung
                  SG-1 9/10 hingegen war das englische unpassend gewesen.
                  "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

                  Kommentar


                    #39
                    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                    Bei den Goa'uld war es nicht so gewesen. Da war das noch neu gewesen. Unverbraucht. Und das hat man dem Goa'uld Plot auch angemerkt. Deswegen wurde Stargate überhaupt erst so erfolgreich. Selbst der Humor kam erst mit den späteren Staffeln wirklich.

                    Die Replikatoren waren ein spannender Gegner, da sie in ihrer Art vollkommen anders waren. Auch die Vernichtung dieser blieb bis zum Schluss spannend.

                    Die Wraith waren auch anders gepolt gewesen und bisher hat man die immernoch nicht vernichtet, dies verspricht sowieso eine langwierige Sache zu werden.

                    Die Ori waren bisher das langweiligste, weil man einfach nur Goa'uld durch Aufgestiegene ersetzt hat... Und das hat dann auch Staffeln 9 und 10 zu schaffen gemacht.
                    Ach Baal, Ares und wie sie alle heißen waren keine Ägyptischen Götter. Das einzige was die gemeinsam hatten war die Tatsache das sie am Mittelmeer lagen. Außerdem hatten die Goa'uld schon einige Superschiffe, riesige Flotten oder Waffen die durch Irdische Superwaffen vernichtet wurden. Denk nur mal daran das Sam mal eine Sonne gesprengt hat um eine ganze Flotte auszuschalten. Oder der F302 Einsatz, wo man sich schön bei Star Wars bedient hat als man den Hauptreaktor der Superwaffe hoch gejagt hat, in dem man mit einen kleinen Jäger ne Rakete in den Lüftungsschacht geschossen hat). Also Superwaffen gab es auch schon in der Goa'uld zeit (auch ja ich vergas fast den Antikerstuhl in der Arktis)

                    Das mit den Ori liegt wohl eher an deinen Geschmack, mich erinnern die eher an die Katholische Kirche und in der 9. Staffel hatten sie mit ihren Prijoren eher Missionare in der Milchstraße als riesige Streitkräfte, was auch mal was anderes war. Die Spaltung der Jaffarnation war auch mal ein neues Vorgehen in Stargate.
                    Klimaerwärmung einmal positiv
                    Der deutsche Rechtsstaat in Aktion.

                    Kommentar


                      #40
                      Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                      Nein. Die ägyptische Kultur war allzeit präsent gewesen. Die nordische bei den Asgard war nur sehr selten anzutreffen gewesen.
                      Das wiederlegt nur leider nicht dass was ich geschrieben habe. Und die Häufigkeit hat damit erst mal überhaupt nichts zu tun. Mir ging es nur darum dass Stargate sich verschiedener Mythologien bedient und die Artussage passt in dieses Konzept wunderbar rein.
                      "Gestern war es noch Science-fiction, heute eine Tatsache, und morgen schon ist es veraltet."
                      (Otto Oskar Binder)

                      "The greatest lesson in life is to know that even fools are right sometimes." (Sir Winston Churchill)

                      Kommentar


                        #41
                        Hauptproblem in Staffel 9 und 10 sind mMn Mitchell, Vala und auch die Wandlung der anderen SG-Charaktere.
                        Während O´neill durch seine Sprüche auch in ernsten Situationen die ganze Angelegenheit belebt hat, ziehen Mitchell und Co. die ganze Sache schon ins Lächerliche. Andauernd nur billige Scherze und alle machen mit...
                        Ganz schlimm finde ich auch General Landry, eine einzige Witzfigur statt einer Respektsperson.
                        Die eigentliche Story um die Ori und die Geschichte um Merlin und Co. finde ich eigentlich recht gut. Die Doppelfolge, die die Suche nach Merlin´s Waffe behandelt, ist mich noch einmal ganz großes Stargate gewesen. Auch wenn Baal hier schon immer mehr zur Witzfigur wurde. Ehemals mächtiger Systemlord, der O´neill aufs schlimmste gefoltert hat und die Erde liebend gern zerstört hätte, wird nun irgendwie zum alten Freund, dem man etwas übel genommen hat.

                        Kommentar


                          #42
                          Ja, nach Staffel 8 hätte Schluß sein sollen. Abschluss des Goa'uld und des Replikatoren-Arcs und mit Ra sogar noch ein Rückgriff auf den Film- einen besseren Ausstieg hätte man zu dem Zeitpunkt nicht mehr finden können.

                          Ich finde aber nicht, dass sich Staffel 9/10 wie Fremdkörper anfühlen. Möglicherweise entsteht dieser Eindruck dadurch, dass der Ori-Arc durch die Absetzung der Serie nicht regulär ans Ende geführt werden konnte und stattdessen eine Blitzabfertigung in Filmform erfuhr. Hätte man stattdessen eine weitere Staffel angehängt in der die Ori (bzw. Adria) dann mit der obligatorischen Superwaffe besiegt worden wären, wäre nicht mehr der Eindruck entstanden, dass die letzten Staffeln ein Stilbruch waren, sondern es wäre nur der Eindruck verstärkt worden, dass das Muster X wieder und wieder wiederholt wurde.
                          I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

                          Kommentar


                            #43
                            Zitat von Oberst-Snake Beitrag anzeigen
                            Das war bei den Goa'uld und den Replikatoren doch schon genau so. Du Kritiserst die alten Bondfilme doch auch nicht dafür das die Bösewichter Bond nicht gleich bei der ersten Gefangenname erschießen.
                            Siehe Amaranth. Mir geht's nicht darum, dass man einen überlegenen Superfeind mit einer Wunderwaffe besiegen muss, sondern darum, dass das alles nur magere Abklatsche waren. Egal ob Ori oder Wraith oder Replikatoren. Es ist immer dasselbe und das ödet spätestens bei der zweiten Kopie einfach nur noch an.

                            Bei den Goa'Uld war's noch cool, weil neu und der Bezug zur Erde hat auch gepasst. Aber als man dann auch in anderen Galaxien noch auf jedem zweiten Planeten Menschen gefunden hat und jedes zweite Alien, dem man begegnet irgendwann schonmal auf der Erde gewesen ist um sich als Gott verehren zu lassen, wurde es dann wirklich albern.

                            Kommentar


                              #44
                              Auf der einen Seite beschweren sich Leute man solle das Image einer guten Serie nicht durch den Dreck ziehen indem man noch mehr Folgen ohne wirklichen Stoff produziert. Auf der anderen Seite beschwert man sich, dass kaum noch science fiction Serien produziert werden....

                              Es stimmt natürlich, dass die letzten beiden Staffel große Unterschiede zu den Vorigen haben, aber das muss nicht unbedingt etwas schlechtes sein. Mir haben sie zum Beispiel sehr gut gefallen. Man fand immer wieder cooles Zeug von den Antikern und hat alte Geheimnisse herausgefunden. Das lässt schon ein wenig Indiana Jones feeling aufkommen. Vor allem mit der wenig professionellen Truppe: Valla (erklärt sich von selbst), zwei gleichrangige Offiziere ( Mitchell und Carter) und noch ein Alien: Tialk. Das ist an sich nichts schlechtes nur es hat wenig mit der ursprünglichen Serie zu tun. Ich denke sogar, dass es noch genug Inhalte für eine 11. Staffel gab. So wärme die Geschichte nicht so schnell voran geschritten und man hätte weiter eine Science Fiction Serie sehen können. Und der Rest hätte nicht weiter sehen müssen

                              Kommentar


                                #45
                                Die letzten beiden Staffeln hätten mehr gebracht, wenn sie in eine Extraserie ausgelagert wären. Dann wären sie kein halbgarer Kompromiss zwischen der bewährten SG-1-Schablone und den interessanten Geschichten, die man in einer post-Goa'uld-Galaxie erzählen kann. Die Ori hätte man nach 1-2 Staffeln (wenn sie denn unbedingt sein müssen) immer noch einführen können, nachdem man die Luzianerallianz etwas besser/ausführlicher beleuchten hätte können. Auch wären Sachen wie z.B. die Überreste der Aschen oder Tollaner noch ein paar gute Folgen Wert gewesen. Da hätten 1-2 Jahre Pause und zwischendrin ein Fokus auf SGA sicher mehr gebracht, als gleich die nächsten übermächtigen bösen Bubis aus dem Ärmel zu schütteln.

                                Außerdem hätte man sich dann vielleicht endlich mal getraut, die Offenlegung vom Stargateprogramm erzähltechnisch anzugehen.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X