Fragwürdige Vorgehensweise der Atlantis-Expedition - SciFi-Forum

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Fragwürdige Vorgehensweise der Atlantis-Expedition

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    Fragwürdige Vorgehensweise der Atlantis-Expedition

    Beim Durchschauen ein paar Folgen sind mir ein paar Dinge aufgefallen, die eigentlich mehr als fragwürdig sind. Das Atlantis-Team gibt ja gewissermaßen vor die Guten zu sein. Überall will man den Menschen helfen. In Staffel 1 wird Ford angegangen weil er in den Raum geworfen hatten dem Kinderplaneten das ZPM zu stehlen, um Atlantis zu verteidigen. Weir hat große Bedenken dabei den langhaarigen Wissenschaftler zu "verhören", als man glaubt er habe den Code für die Selbstzerstörung.
    Dann haben wir aber auf der anderen Seite das Verhalten gegenüber den Feinden:

    - Die Wraith, obwohl intelligent und empfindungsfähig, haben scheinbar keinerlei Rechte. Vor allem Sheppard foltert diverse Gefangene in dem er auf sie munter einschießt.
    - Michael wird gefangen und man experimentiert an ihm herum.
    - Michael und Co. sollen auf einem Planeten ausgelöscht werden, weil sie Atlantis verraten könnten.
    - in diversen Situationen lässt man unzählige Wraith sterben obwohl es eventuell Alternativen gäbe
    - an den Replikatoren begeht man quasi Völkermord

    Sind das alles Maßnahmen die aufgrund der jeweiligen Situation zu rechtfertigen sind oder geht das Team oftmals einfach zu weit? Auch im Krieg gibt es doch in der Regel gewisse Grenzen.

    #2
    Mit Wraith und Replikatoren ist nicht einfach Frieden zu schließen. Bei den Wraith gäbe es die Möglichkeit, deren Ernährung auf gewöhnliche Lebensmittel umzustellen. Dann dürfte das kein großes Problem sein, aber bei den Replikatoren ist immer die Gefahr sehr groß, dass einzelne Replikatoren sich selbständig machen und in kürzester Zeit eine riesige Flotte aufbauen. Solange die Atlantisexpedition nicht selbst in der Lage ist, ZPMs zu bauen, ist das nicht zu unterschätzen, denn die Replikatoren können ZPMs herstellen, und was man damit machen kann, hat man gesehen.

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      #3
      Demnach rechtfertigt die überlegene Stärke des Feindes diese teilweise extremen Methoden?

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        #4
        Das diskutiert man besser in den Episodenthreads. Bezieh dich konkret auf einzelne Folgen. Allgemein kann man das nicht beantworten.

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          #5
          Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
          Demnach rechtfertigt die überlegene Stärke des Feindes diese teilweise extremen Methoden?
          Natürlich wie heißt der Spruch man wird gefressen oder man frisst zu erst. Das Atlantis Team hat schon das richtige getan, durch jeden Tod eines Wraith, hat man damit angefangen das die ganzen Wraith nicht sich an alle Menschen nähren in der Galaxie, und bis zu 5 Staffel haben sie es ja geschafft das die Wraith sich in Gruppen zusammen schließen, und auch gegeneainder Krieg führen, wegen Essen (Menschen) so löschen sich die Wraith ganz langsam selber aus. In krieg müssen halt Maßnahmen getroffen werden, und die Replkatoren wurden ja nur ausgelöscht weil ja die Asuraner angefangen haben die Menschlichen Welten auszulöschen, und das größen Styl als die Wraith es ja machen, darum mussten sie ausgelöscht werden.

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            #6
            Zitat von irony Beitrag anzeigen
            Das diskutiert man besser in den Episodenthreads. Bezieh dich konkret auf einzelne Folgen. Allgemein kann man das nicht beantworten.
            Nehmen wir das Beispiel in Staffel 1, als man den Wraith fängt, der sich mit dem Jäger in die Stadt gebeamt hatte und dort eventuell sein Unwesen getrieben hat.
            Er sitzt in der Zellen, Sheppard will von ihm wissen was er getan hat.
            Dabei schießt er mit seiner Waffe mehrmals auf den Gefangenen, obwohl jeder Schuss ihn töten könnte.

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              #7
              Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
              Nehmen wir das Beispiel in Staffel 1, als man den Wraith fängt, der sich mit dem Jäger in die Stadt gebeamt hatte und dort eventuell sein Unwesen getrieben hat.
              Er sitzt in der Zellen, Sheppard will von ihm wissen was er getan hat.
              Dabei schießt er mit seiner Waffe mehrmals auf den Gefangenen, obwohl jeder Schuss ihn töten könnte.
              In welcher Folge war das?

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                #8
                Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                Demnach rechtfertigt die überlegene Stärke des Feindes diese teilweise extremen Methoden?
                Naja, wenn man in einer so schwierigen Situation ist wie die AtlantisExpedition (das sind ja hauptsächlich Wissenschaftler und keine, bis an die Zähne bewaffnete Armee) und man überleben möchte, dann sieht man sich gezwungen, derart tief in die "Trickkiste" und mehr zu greifen, nur um wenigstens eine kleine Chance zu erhaschen... In Anbetracht der Übermacht, denen sich die Atlantisexpeditionsmitglieder zur gleichen Zeit gegenübersieht: die Wraith (übermächtiger Todfeind, denen nicht einmal die Antiker gewachsen waren: Hallooo!), genauso die Replis, dann noch die gewieften Genii... und die nicht provozierten Vernichtungszüge gegen die Menschen auf Atlantis, kann ich ihr Handeln zumindest nachempfinden....
                Die Replikatoren waren für die gesamte Menschheit der Galaxie eine tödliche Bedrohung und mussten eliminiert werden, genau wie die Antiker es vormals schon versucht hatten... Wenn dich jemand töten will und er nicht an diplomatischen und friedlichen Lösungen interessiert ist, dann setzt du dich zur Wehr... mit allen dir zur Verfügung stehenden Mitteln...
                Ob man nun foltern muss, wenn man nur einen einzigen Wraith vor sich hat, bezweifel ich auch, das halte ich aber für eine Ausnahme. Und immerhin hat Sheppard auch sein Versprechen, Todd laufen zu lassen, eingehalten und ihn nicht im Anschluss an die Rettung getötet....

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                  #9
                  Zitat von irony Beitrag anzeigen
                  In welcher Folge war das?
                  01x19
                  Letztes Drittel. Zuerst will Sheppard Teyla helfen, dann geht er aber weiter und foltert und tötet den Wraith weil er Informationen will.

                  In 01x07 benutzt man übrigens den ersten Wraith Gefangenen als Versuchsobjekt. Er darf sich an einem Menschen nähern und vergiftet sich damit selbst. Im Prinzip so als lässt man einen normalen Gefangenen hungern und vergiftet dann seine Nahrung.


                  .
                  EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                  DefiantXYX schrieb nach 1 Minute und 56 Sekunden:

                  Zitat von Anthea Beitrag anzeigen
                  Und immerhin hat Sheppard auch sein Versprechen, Todd laufen zu lassen, eingehalten und ihn nicht im Anschluss an die Rettung getötet....
                  Sheppard war sich auch äußerst sicher Todd würde sterben. Ich denke mit Todd hat man auch erst verstehen gelernt die Wraith als intelligente Individuen zu sehen, statt sie auf hungrige Menschenfressermonster zu reduzieren.
                  Zuletzt geändert von DefiantXYX; 11.10.2012, 23:36. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

                  Kommentar


                    #10
                    Sheppard war sich auch äußerst sicher Todd würde sterben. Ich denke mit Todd hat man auch erst verstehen gelernt die Wraith als intelligente Individuen zu sehen, statt sie auf hungrige Menschenfressermonster zu reduzieren.
                    Nur der unterschied ist hier, das Todd wohl der einzigste ist, denn man als Wraith ernst nehmen kann, die anderen Wraith die wir bisher gesehen haben, scheinen wie immer zu sein zerstören,Essen, keine gespräche mit Menschen zu führen (Foltern)....

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                      #11
                      Weil die Wraith die Menschen ebenfalls nicht als intelligente empfindungsfähige Wesen betrachten sondern als Nahrungsquelle.
                      Das hat vermutlich seinen Sinn, denn würde man sein Nahrung immer noch problemlos töten können wenn man weiß es handelt sich um vergleichbare Lebewesen?

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                        #12
                        Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                        ...

                        1.
                        Sheppard war sich auch äußerst sicher Todd würde sterben.
                        2.
                        Ich denke mit Todd hat man auch erst verstehen gelernt die Wraith als intelligente Individuen zu sehen, statt sie auf hungrige Menschenfressermonster zu reduzieren.
                        zu 2. Das versteht sich von selbst...

                        zu 1. Wie kommst du denn darauf?

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                          #13
                          Zitat von Anthea Beitrag anzeigen
                          zu 1. Wie kommst du denn darauf?
                          Weil er es sagt.
                          Staffel 5, Folge 20 müsste das sein.

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                            #14
                            Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                            Weil er es sagt.
                            Staffel 5, Folge 20 müsste das sein.
                            Nein! Ich meinte die Szenen in denen Sheppard das 1. Mal einem Wraith vertraut und mit ihm ein Bündnis eingeht und seine Vereinbarung auch einhält: "Ein ungewöhnlicher Verbündeter" Staffel 3, Folge 7! In der Folge, in der er und Todd aus der Gefangenschaft der Genii (Kolya) fliehen... Da sagt Sheppard nichts dergleichen... und er verdankte sein Leben dem Wraith Todd! Wenn er so unmoralisch gewesen wäre, hätte er Todd anschließend eiskalt erschossen oder ihn gefangen genommen...

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                              #15
                              Sheppard hatte ihm sein Wort gegeben. Das bedeutet unter gewissen Leuten sehr viel, sogar mehr als Befehle.
                              Hinzu kommt Todd, der den ersten Schritt gemacht hat und ihm sein Leben zurück gegeben hat. Hätte er nicht tun müssen.
                              Außerdem lernte Sheppard ja erst in dieser Folge die Wraith als "intelligente Spezies" kennen.
                              Todd hatte zu dem Zeitpunkt auch kaum einen Nutzen für das Atlantis-Team, ebenso wenig stellte er eine konkrete Gefahr dar.

                              Ronon hätte Todd sofort erschossen und keiner hätte protestiert. Das ist das was ich meinte.

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