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    #16
    Zu dem Jaffa und dem Symbiontengift:

    In 09/18 stirbt der Symbiont der Anfüherer der Sodaner. Der Symbiont hat kein GIft abgegeben, sondern der Sodaner stirbt an seinen Verletzungen und Immunsystem

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      #17
      Zitat von JNK Beitrag anzeigen
      die Menschen (Taùri) kennen die Sternentore seit 10 Jahren und schaffen es innerhalb 10 jahre angeblich beinahe das Universum zu zerstören. Daraus resultiert eigentlich, dass die Wahrscheinlichkeit, dass dies schon längst geschen sein MÜSSTE, gegen 100% geht.
      Die Serie will natürlich immer spannend bleiben und co., aber das ist doch etwas übertrieben.
      Das ist der "Heldenbonus". Den muss man in allen Serien akzeptieren. Vielleicht ist er in SG etwas extrem durch die langen Zeiträume in denen die Goa'uld herrschten, aber in den meisten Serien ist er normal.

      Zitat von JNK
      Ich glaube nicht, dass die BC304 einer Orion überlegen wäre... Die Antiker waren den Asgard in Sg1 sehr weit voraus. In SGA wurden die Antiker dann wieder deutlich abgeschwächt.
      Ein Beispiel: o´neill baut eine Waffe gegen die Replikatoren mit dem Wissen der Antiker in minuten.
      Die Asgard schaffen dies in Jahren nicht.
      Bei den Antikern hatten die Macher offenbar wirklich kein stimmiges Gesamtkonzept, das im Laufe der Serie verfolgt wurde.
      Allerdings muss man sagen, dass sich die Technologie der Asgard und die der Antiker anscheinend unterscheiden, was dafür spricht, dass man eventuell mit Antiker-Technik etwas durchführen kann, was man Asgard-Technik nicht geht und umgekehrt.
      Was den Unterschied zwischen SG1 und SGA bei den Antiker angeht: Die Antiker der Pegasus-Galaxie waren auch Flüchtline, die die Milchstraße verlassen mussten und gezwungen waren ihre Zivlisation dort wieder aufzubauen. Vielleicht hatte da Waffentechnik keine Priorität, weil mögliche Feinde fehlten?

      Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
      Die Produzenten wollten ja unbedingt die Zuschauerillusion des geheimen SG-Programmes erhalten. Das führte recht schnell zu einem gewaltigen Missverhältnis bei der Hintergrundgeschichte. Man sitzt vor der Menschheit verborgen unterm Berg, während man ganze Galaxien vor Hightech-Superschurken rettet.
      Entweder man akzeptiert dieses Märchen, oder man lässt die Finger von dem Mumpitz. Sich da noch über das Verhältnis von Hatak/Wraith Mutterschiff aufzuregen, ist recht müßig.
      Wieso strapaziert die Geheimhaltung die Glaubwürdigkeit über alle Maßen?
      Unrealistisch wurde es erst als SG1 die Erde direkt gerettet hatte, dies aber augenscheinlich niemanden aufgefallen war. Die vielen Ereignisse, die auf die Anwesenheit außerirdischer Aktivität hindeuten, dürften zumindest einigen Menschen nicht entgangen sein. Auch das immer mehr Wissenschaftler zu SG1 hinzugezogen wurden, macht es unrealistischer.
      Aber solange die Storys sich auf fernen Welten abspielen und die Menschheit davon nichts mitbekommen kann, wäre die Geheimhaltung nicht unbedingt völlig unrealistisch.
      "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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        #18
        Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
        Wieso strapaziert die Geheimhaltung die Glaubwürdigkeit über alle Maßen?
        Weil man damit die eigenen Möglichkeiten massiv beschränkt. Solange man nur einige Nadelstiche gegen die Goa'uld geführt hat, war das noch vertretbar. Aber in dem Moment, wo man mit direkten Angriffen auf die Erde rechnen muss, oder man sich gar mit galaktischen Superschurken anlegt, wird das fahrlässig.
        Nicht nur das dies dem demokratischen Prinzip spottet, man legt sich hier immerhin mit enormen Mächten an, ohne das der Wähler je etwas davon erfährt. Es behindert den Ausbau der eigenen militärischen Fähigkeiten, und Erforschung und der wirtschaftlichen Umsetzung erbeuteter Technologien.
        Die mit 7 Milliarden Menschen bewohnte Erde, verfügt über eine enorme wirtschaftliche Leistungsfähigkeit. Offenen Krieg mit ausserirdischen Großmächten zu führen, ohne dabei die irdischen Möglichkeiten zu deren Schutz zu mobilisieren, ist unvertretbar. So etwas wäre ja noch bei einer kurzen Krise glaubhaft, aber mit fortschreiten der SG-Serien ist das längst ein langjähriger Dauerzustand.

        Die Produzenten haben hier die SG-Serien auf den alten Abenteuermodus fest gefrohren, ohne dabei das äußere Rahmenszenario weiter zu entwickeln. Am Ende hat man damit das Franchise an die Wand gefahren. Eine Erzählung deren Szenario sich nicht weiter entwickeln kann, endet!
        Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
        Dr. Sheldon Lee Cooper

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          #19
          Es ist natürlich nicht von der Hand zu weisen, dass die Erde gegen Ende der Serien offenen Krieg gegen die Goa'uld geführt hat, während eine Mobilmachung aufgrund der Geheimhaltung nicht möglich war. Es war allerdings soweit glaubwürdig, weil die Goa'uld die Menschen anfangs nicht als Ziel erkannt haben und die Erde später unter das Asgard-Plantenschutzabkommen fiel.
          Abgesehen davon scheinen sich die Serie im Laufe der Staffeln zunehmend weniger ernst zu nehmen. Ausgenommen die Handlungsbögen der 9. und 10. Staffel.
          "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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            #20
            Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
            Es war allerdings soweit glaubwürdig, weil die Goa'uld die Menschen anfangs nicht als Ziel erkannt haben und die Erde später unter das Asgard-Plantenschutzabkommen fiel.
            Der Schutz der Asgard war seit Anubis Rückkehr (5.Staffel) nichts mehr wert. Spätestens dann, hätte man das Verteidigungskonzept der Erde überdenken müssen. Wobei es ohnehin politisch seltsam erscheint, das sich die USA auf eine fremde Schutzmacht verlassen. Das ganze Handlungsbrimborium wurde ab da, ohnehin immer unrealistischer. Eine Superlative jagte die nächste, während ein 4 Personenteam immer wieder die Galaxis rettet.
            Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
            Dr. Sheldon Lee Cooper

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              #21
              Ja zum Schluss hin sind auch immer mehr, sehr merkwürdige Dinge passiert.
              Habe erst vor kurzen die Folge gesehen, wo das SGC etwa 20 Baal´s festnimmt. Diese wurden dann so fahrlässig bewacht, dass sie entkommen konnten. Vorher gibt Carter Geheiminfos raus, weil gedroht wurde, eine Geisel zu töten.

              Wenn so etwas in "echt" passieren würde, dann wäre wohl eine große personelle Umstruktierung die Folge. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der General der Basis nicht ausgetauscht worden wäre, wenn er 20 Gefangene entkommen lässt.


              Allgemeine ist es sehr erschreckend wie oft Gefangene (so fast jede 2.-3. Folge) aus den Fängen des jeweilign Feindes (also aus beiden Seiten) fliehen konnten. Außerirdische würden in echt wohl so heftig bewacht werden, dass sowas unmöglich wäre.

              Aber gut, es ist halt eine Serie und soll spannend sein. Dazu gehört dann auch das jeweilige "retten in Aller letzter Sekunde". Ich fände es persönlich besser, wenn dies anders dargestellt werden würde, aber gut.

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                #22
                @JNK

                Das kommt dabei heraus wenn sich ein Erzählszenario in der Sackgasse befindet. Die Feinde werden immer gefährlicher, während die Guten vom unterm Berg, diese quasi im Handstreich besiegen. Nur um sie dann aus lauter Fahrlässigkeit wieder entkommen zu lassen.
                Da mache ich den einzelnen Autoren noch nicht einmal einen Vorwurf, unter diesen Rahmenbedingungen kann man gar nicht realistisch bleiben.
                Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                Dr. Sheldon Lee Cooper

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                  #23
                  Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
                  Der Schutz der Asgard war seit Anubis Rückkehr (5.Staffel) nichts mehr wert. Spätestens dann, hätte man das Verteidigungskonzept der Erde überdenken müssen. Wobei es ohnehin politisch seltsam erscheint, das sich die USA auf eine fremde Schutzmacht verlassen. Das ganze Handlungsbrimborium wurde ab da, ohnehin immer unrealistischer. Eine Superlative jagte die nächste, während ein 4 Personenteam immer wieder die Galaxis rettet.
                  In Stargate blieb keine andere Wahl als sich auf die Asgard zu verlassen. Da das SG-Programm weiterbestand, hatten die Menschen immer noch die Möglichkeit weitere Schutzmaßnahmen zu entwickeln.
                  Gegen Ende hat SG1 auch zunehmend den Eindruck von "Superhelden" gemacht, denen man durchaus zutraut, alleine die Welt zu retten.

                  Was die Superlative angeht: Diese Entwicklung führte auch dazu, dass die Bösen zunehmend selbst aufgestiegene Wesen waren, was dann irgendwann nicht mehr zu toppen war und vielleicht die Einführung einer Macht noch über den Aufgestiegenen zu folge gehabt hätte...
                  Generell wirkte es auch seltsam, dass die Antiker gegen fast jede Bedrohung ein Gegenmittel entwickelt haben.

                  Zitat von JNK Beitrag anzeigen
                  Ja zum Schluss hin sind auch immer mehr, sehr merkwürdige Dinge passiert.
                  Habe erst vor kurzen die Folge gesehen, wo das SGC etwa 20 Baal´s festnimmt. Diese wurden dann so fahrlässig bewacht, dass sie entkommen konnten. Vorher gibt Carter Geheiminfos raus, weil gedroht wurde, eine Geisel zu töten.
                  Das war wohl einer der Teile von SG1, die sich nicht mehr so ernst genommen haben. Klingt comichaft.
                  "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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