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    #16
    Gute Idee, schlechte (weil durschnittliche) Umsetzung.
    Man hätte aus der Zivilisation einiges herausholen können. wie sie da in der Zwickmühle sind. Es müssen genügend Opfer für die Wraith gefunden werden, um den Rest zu schützen. Auch aus der Todesstrafe-Thematik hätte man 'was machen können.

    Stattdessen wird es ein 08/15-SG-Plot:
    Zitat von Harmakhis
    Technisch gut gemacht, von der Story her... zum kotzen. Mich regt das langsam nur noch auf. Das machen sie bei SG-1 seit 9 Staffeln, bei Atlantis fangen sie genauso an: jede moderne Zivilisation, die sich als Alliierter rausstellen könnte, wird entweder zerstört, zerstört sich selbst oder wendet sich gegen unsere Helden und wird noch moralisch untragbarer, als der eigentliche Feinde.

    FFS können das nicht endlich mal lassen - dieses Kindergarten-unsere-Helden-müssen-alleine-kämpfen-damit-sie-auch-ja-heldenhaft-wirken-Getue?
    Nee, das wird konsequent abgewertet, denn sowas sollte man nach zusammen 10 Staffeln im Stargate-Universum nicht mehr nötig haben.
    Es war sowas von klar, dass diese Olesianer am Ende entweder Feinde der Atlantis-Leute sein oder vernichtet werden würden. Zumindest stellte sich nicht noch heraus, dass die Insel-Bewohner eigentlich alles ganz harmlose Leute sind, aber dass dort längst nicht mehr nur die harten Jungs verknackt wurden, war klar.

    Abgesehen davon, dass ich das Verhalten des Wraith sehr unglaubwürdig fand. Genauso wie der Fakt, dass der Kreuzer auf seine Opfer schießt, und zwar mit tödlicher Munition. Die wollen sie doch verspeisen und nicht töten.
    Genau so, wie ich es recht merkwürdig finde, dass eine einzige Jumper-Drohne gleich ausreicht, um einen Kreuzer auszuschalten - nun gut, das kann man noch hinnehmen, ist halt das übliche "Wir machen einen Gegner mal kurz schwächer, um die Lage zu retten."


    Was die Charaktere angeht, so sind diese hier total überzeichnet. Kaum mal eine vernünftige Unterhaltung, nur dumme Sprüche.
    Sheppard erinnert hier mehr an den O'Neill der späteren Staffeln als an den der älteren.
    Vor allem MacKay geht mir tierisch auf die Nerven. Wirklich gut war eigentlich nur der MacGuyver-Kommantar.
    Teyla scheint nur noch da zu sein, um möglichst dumm aus der Wäsche zu gucken und bei Gelgenheit ihren (zugegebernermaßen äußerst anschaulichen ) Vorbau möglichst deutlich in die Kamera zu halten.
    Und Ronon... naja, viel zu sagen hatte er ja nicht und man kennt ihn noch zu wenig, um ihn wirklich einschätzen zu können.

    Ach ja, und der Wraith. Der wird mir hier ein bischen zu sehr vermenschlicht, was hinten und vorne nicht zu diesen Burschen passt. Wäre er etwas Alien-hafter gewesen, hätte er weitaus überzeugender gewirkt.

    3Sterne.

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      #17
      Tja, leider eine Folge mit sehr durchschaubarem Plot. Da sich die Wraith normalerweise nicht einfach nur mit der Insel und den dortigen Gefangenen zufrieden geben würden war onehin klar, dass da was im Busch stecken müsste. Und das Ende ist auch dementsprechen kompromisslos.

      Was mich vor allem stört ist, dass die Autoren in dieser Folge zu sehr nach dem Berman und Bragaschen Musterepisodengenerator gearbeitet zu haben scheinen:
      - hoch entwickelte Kultur mit fatalem Makel: check
      - Jumper/ Shuttleabsturz: check
      - böse Wraith tauchen kurz auf: check
      - MacKay miemt den Pausenclown: check
      - Sheppard mit einigen trockenen Witzchen: check

      Was ich damit sagen will: Alles zu schablonenhaft und angestaubt. bisher waren die unkonventionellen Episoden bei Atlantis die besten und nicht diese nach Schema F gedrehten. Außerdem stört mich das, wie von anderen schon bemerkt das Team eher nebeneinender arbeitet als miteinander. Beim SG1 Team stimmte zumindest die Chemie, das Team um Sheppard ist mir zu Einzelgängerisch.

      Somit gebe ich diesmal nur 3 Sterne - etwas wenig vielleicht, aber leider war der Plot sowas von vorgersehbar...

      PS:
      Das beste war noch, dass der Atlantis Jumper zwar von antiken Mörsern abgeschossen wurde, aber dann doch noch einen ganzen Wraithkreuzer vernichten konnte

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        #18
        Ziemlich durchschnittliche Folge welche in ihrer Machart an die ersten Staffeln SG1 erinnerte. Die Thematik rund um Strafgefangene als Futter für die Wraith zu verwenden ist zwar ziemlich gelungen und hätte zu ner TNG-artigen Moral-Folge werden können, allerdings wurde alles doch ziemlich oberflächlich und popcornartig behandelt. Wirkliche Überraschungen gab es auch kaum - so war doch ziemlich schnell klar, dass sich nicht nur Schwerverbrecher auf der Insel befinden.

        Eigentlich bin ich fast schon geneigt die Folge als "koplett durchschnittlich" abzustempeln, jedoch gibt es ein paar gute Momente. Etwa die letzte Szene wo das Wraithschiff die Hauptstadt angreift. Oder McKays Komentare ("Braveheart-Darsteller", "Bin ich McGiver?" ). Von daher ein halber Stern Bonus.

        Macht insgesamt
        3,5 Sterne!

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          #19
          Ich fand die Folge zu durchschaubar. Was ich am Schlechtesten fand war wider mal das McKay es in der letzten Sekunde noch schafft das DHD zu reparieren.

          Aber sonst eigentlich eine ganz gute Folge

          4 Sterne

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            #20
            Die Folge war absolut durchschnittlich (mit ein paar netten Sprüchen hin und wieder) mit einem stargatetypischen Handlungsverlauf: Wir kommen auf einen neuen Planeten, treffen dort entweder a) eine weniger entwickelte Zivilisation, die ganz nett sind, aber Probleme und wir helfen ihnen oder b) eine höherentwickelte Zivilisation, die böse ist und/oder dem Untergang geweiht ist - in diesem Fall war es einmal Version b. Dann bekommt das Team ein Problem (selfmade Bomben - ich dachte eigentlich, dass der Jumper so etwas wie ein Schutzschild haben sollte, oder zumindest nicht so anfällig sien sollte) rettet sich dann aber am Ende durchs Gate.
            Man hätte auch aus diesem Standardhandlungsstrang mehr rausholen können.

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              #21
              Für mich absoluter Durchschnitt. Es passt einfach nicht zu den Wraith das sie sich mit Menschen verbünden für ein bisschen Nahrung und es riskieren das sie im Geheimen zu mächtig werden.
              Wie gesagt DURCHSCHNITT.
              Im Krieg gibt es keine Alternative zum Sieg!

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                #22
                Was ich an dieser Folge am Besten fand, war das Ende. Es war filmtechnisch und auch storymäßig gut gemacht. Die drei Wraith-Kreuzer sind sicherlich nich gekommen, nur um ein paar Gefangene auszusaugen.
                Hüte dich vor dem Alien, dem Mutanten, dem Ketzer!

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                  #23
                  Zitat von MADMAX1 Beitrag anzeigen
                  Es passt einfach nicht zu den Wraith das sie sich mit Menschen verbünden für ein bisschen Nahrung und es riskieren das sie im Geheimen zu mächtig werden.
                  Wie gesagt DURCHSCHNITT.
                  Ja, die Wraith im Allgemeinen vielleicht nicht, aber es wird in der Folge extra erwähnt, dass der Wraith seine Vereinbarung anscheinend ohne das Wissen der anderen getroffen hat. Und dieser Wraith scheint ja in manchen Verhaltensweisen (z.B. das er normale Nahrung just for fun isst) von den anderen abzuweichen.

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                    #24
                    Ich finde die Folge recht gut...sie ist spannend, aber irgendwie war das "Happy End" etwas seltsam... Meiner meinung nach ging das alles zu schnell...
                    The Storm and the eye...I´ts raining...
                    This is John Sheppard...Go ahead!

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                      #25
                      Ich fand diese Folge gut. Das ist ja immerhin auch ne Möglichkeit, sich mit nem Wraith zu verbünden, obwohl ich mich frage, was den Wraith dazu geritten hat.
                      Ich gebe 4 Sterne.
                      Ich bin nicht auf der Welt, um zu sein, wie "Andere" mich gerne hätten.

                      "Und alle Zeit, die nicht mit dem Herzen wahrgenommen wird, ist so verloren wie die Farben des Regenbogens für einen Blinden oder das Lied eines Vogels für einen Tauben." - aus "Momo" von Michael Ende

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                        #26
                        Es war eher eine durchschnittliche Folge, steh nicht so auf Geiselnahmen, Mckay fand ich am besten und Sheppard, Szene mit dem Stock, fand ich lustig. Ronan gefiel mir immer besser.
                        Ich fand den Wraith der den Wein trinkt cool.
                        3,5 Sterne von mir
                        I don't need Drugs.
                        Just give me Music...

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                          #27
                          Die Szene wo der Wraith mit dem Führer des Planeten zusammen normale Nahrung verspeist fand ich echt klasse. Auch den Pakt mit den Wraith und den Einheimischen fand ich doch etwas "heftig". Es war doch klar, daß früher oder später einmal Unschuldige dran glauben müssen.

                          Eine unterhaltsame Folge die vier Sterne von mir bekommt.
                          Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                            #28
                            Eine Folge die mir, trotz einiger Schwächen (vorhersehbarer Plot, Puddle Jumper stürzt viel zu leicht ab und wird nicht von den Wraith endeckt) relativ gut gefallen hat. Besonders das Ende ist gelungen. Leider zeigt sich aber immer mehr das die Wraith recht trashig und B-movieartige Gegner sind.

                            Dennoch gibt es 4 Sterne für diese Folge
                            Rygel: "I've got an new Philosophy Crichton. What used to be important isn't and what should be important never will be."

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                              #29
                              Ich sehe das ähnlich. Zu meinem Erfreuen noch mal eher ein gute Folge!
                              Schwächen sind da, wie leider häufiger bei meinen bisherigen Atlantis-Folgen: Recht vorhersehbar. Ein bisschen wird auch wieder mit Klischees gespielt, naja. Die Spannungskurve fällt zwischendurch auch schonmal ab, hätte da also auch besser sein können.

                              Trotz dieser Dinge, war es aber eine interessante und gute Folge, die mir Spaß gemacht hat! Insbesondere der Schluss ist gelungen und ich denke, es ist klar, dass die Wraith nicht nur den Minister mitnehmen, sondern dort nun komplett aufräumen! Zumindest aus einem Grund für mich schade: Die dunkelhaarige Frau, die am Schluss ihren Mund aufmacht, wenn auch zu spät, hatte mir gefallen. Die hätten sie doch noch schnell mitnehmen können! *g*
                              Die Sache mit dem nicht entdecken des Puddle Jumper, gerade in Verbindung der von den Autoren erdachten Ruhe vor den Wraith, ist aber auch wirklich etwas fragwürdig.

                              4 Sterne aber von mir.
                              Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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                                #30
                                Schwache Folge.
                                Was hätte man daraus alles machen können.

                                Chance vertan.
                                Abhaken und schnell zur nächsten Episode auf der DVD weiterschalten.
                                0 von 5 Sternen

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