[0202] "Freund oder Feind" / "In the Line of Duty" - SciFi-Forum

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[0202] "Freund oder Feind" / "In the Line of Duty"

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    #16
    Das war mal wieder eine Folge voll nach meinen Geschmack. Besonders gut gefiel mir Sam und ihre Rolle als Goa'uld bzw. als ein Mitglied der Tokra. Sie spielte ihre Rolle sehr überzeugend und mit den Tokra wird die Serie sicherlich noch sehr spannend.
    Ich vergebe für diese Folge maximale Punkteanzahl.
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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      #17
      Die Folge an sich war einfach schon sehr gut. Spannend, tolle Atmosphäre, ein bisschen Verwirrspiel und ein schönes Drama zum Schluss (mit Jolinar).
      Eine überdurchschnittliche SG-folge eben. Doch damit, dass hier die Tok'ra eingeführt werden punktet diese Folge noch viel mehr. Das Konzept dieser "guten" Symbionten ist schlichtweg genial und wird auch, damit gut eingeführt, dass nicht gleich alles auf einmal kommt, sondern man erstmal nur Hinweise kriegt.

      Fazit: ***** sehr gute Folge - hat alles, was StarGate ausmacht!

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        #18
        Weitherin ein guter Staffelbeginn!

        Die Folge erinnert zu Beginn an die erste reguläre Folge der ersten Staffel in der Kawalsky ebenfalls auf einer Außenmission von einem Goa'uld-Symbionten befallen wurde. Und es sieht auch erst so aus als würde man die gleiche Folge mit veränderten Rollen nochmal aufgießen: Goa'uld versucht mit allen Mitteln durch das Stargate zu entkommen.
        Positiv überraschend ist dann die Weiterführung der Story. Schnell ergeben sich einige Merkwürdikeiten. Bald stellte sich heraus: Es gibt also auch Goa'ulds die nicht von Geburt an durch und durch böse sind. Mehr noch die Tok'ra (auch hier wieder ein Hoch auf den Apostroph! )sind sogar bereit ihr eigenes Leben für das Überleben des Wirts zu opfern.
        Außerdem sieht man Cassi wieder und der Ashrak-Handlungsstrang hält den Spannungspegel zusätzlich kontinuierlich hoch.

        Für sich selbst gesehen schon eine richtig gute Folge, die zusätzlich durch die Einführung der Tok'ra eine vielversprechende Option für die Gesamthandlung der Staffel erschlossen hat.

        5 Sterne *****
        I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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          #19
          Die Folge war ziemlich gut. Als Daniel mit Tok'ra geredet hat. Hat er ja erfahren das seine Frau noch lebt obwohl er dachte das sie nicht mehr lebt. So viel wie ich weiß wurde noch in keiner Folge sowas gedreht, das ein Goa'uld in einen Menschen reinkam oder wie mann das ausdrückt. 4 Sterne
          http://www.boards-4you.de/wbb22/4/index.php?sid=

          Das ist ein neues Forum

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            #20
            Meiner Ansicht nach eine 6-Sterne-Folge.
            Hier werden zum ersten mal die Tokra eingeführt und diese haben ja eine wichtige Rolle in den zukünftigen Jahren. Da man selber auch nicht weiß, ob Carter/Jolinar gut oder böse ist bietet diese Episode besonders viel Spannung.

            Witzig finde ich auch Cassie, wie sie den Goa'uld in Carter erkennt.

            Mein Fazit: ******
            "We must question the story logic of having an all-knowing all-powerful god, who creates faulty humans, and then blames them for his own mistakes."
            Gene Roddenberry

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              #21
              Witzig finde ich auch Cassie, wie sie den Goa'uld in Carter erkennt.
              Da gebe ich dir recht ich frage mich immer noch wie schnell Cassandra den Goa'Uld erkannt hat.
              http://www.boards-4you.de/wbb22/4/index.php?sid=

              Das ist ein neues Forum

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                #22
                Ich fand die Folge echt toll vor allem weil man noch nichts von den Tok'ra wusste und alles warscheinlich dachten das es wie bei Kowalsky endet (was natürlich sehr traurig gewesen wäre : (
                Der einzige Hacken ist wieso sie Jolinar wirklich gar nichts geglaubt haben obwohl die von dem Ashrak erzählt hat und Teal'c auch noch bestätigt hat das das möglcih wäre
                hätten sie da richtig gehandelt wäre Jolinar nich gestorben
                Die 2 Seiten der Medaille
                Alles hat zwei Seiten, wer seine Augen öffnet wird beide sehen, wird die Realität erkennen.
                Doch wer seine Augen verschließt wird nur eine Seite sehen können, wird nur das Schlechte in allem sehen.
                ein netter kleiner Sinnspruch.....

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                  #23
                  6 Sterne

                  Wahrscheinlich eine der besten Episoden der ganzen Serie mit einem überraschenden, sehr spannenden und vor allem für die Zukunft sehr wichtigen Handlungsbogen. Außerdem sind die schauspielerischen Leistungen, insbesondere die von Amanda Tapping, wieder einmal hervorragend. Auch taucht hier Cassandra aus der 1. Staffel wieder auf. Man erfährt auch, dass es eigentlich noch eine andere Art von Goa'uld gibt, die von ihren Ansichten und Philosophie her unterschiedlicher nicht sein können und sich gegen die Systemlords auflehnen.

                  Als SG-1 und weitere SG Einheiten die Bevölkerung eines Planeten während eines Angriffs der Goa'uld durch das Stargate evakuiert, wird Carter von einem Goa'uld in Besitz genommen.

                  Die Eröffnungsszenen sind von der Action und Dramatik her sicherlich eine der Besten der ganzen Staffel, als die Todesgleiter Panik und Chaos in der Siedlung der Nassyaner verursachen. Für den Zuschauer ist es freilich auch ein Schock und eine Premiere, als Carter einen schwer verletzen Bewohner helfen möchte, plötzlich Blut spuckt und überrascht und leicht desorientiert mit glühenden Augen aufblickt.

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Carter.jpg
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Größe: 28,2 KB
ID: 4218888

                  Bei der Nachbesprechung des Einsatzes fällt Carter unangenehm auf, als sie sich plötzlich sehr arrogant gegenüber Teal'c verhält, im Allgemeinen sehr aggressiv wirkt und eine seltsame Verhaltensänderung an den Tag legt.

                  Das SGC hat sicherlich noch den Vorfall mit Kawalsky in schrecklicher Erinnerung, als sich herausstellt, dass Carter nicht diejenige ist, die sie zu sein scheint. Dabei erweist sich Cassie als ausgezeichneter Goa'uld Detektor. Außerdem sieht man mal deutlich, wie viel Jack eigentlich an Sam liegt, als er sich weigert sie womöglich aufgeben zu müssen.

                  Ein weiterer interessanter und vor allem sehr gefährliche Aspekt ist der Ashrak, eine Art Auftragskiller der Goa'uld, wie er Menschen zu seinem Gunsten manipuliert und doch relativ einfach das SGC infiltrieren kann. Bemerkenswert, dass sich zum Schluss der Tok'ra für Sam opfert, als das Attentat auf Jolinar/Sam scheinbar erfolgreich verläuft und sie in der Krankenstation mit dem Tod kämpft.

                  Alles in allem hat mir Sam sehr Leid getan, da sie, mehr oder weniger, von Jolinar gegen ihren Willen benutzt und für ihre Zwecke missbraucht wurde. Allerdings hatte der Tok'ra auch keine andere Wahl gehabt. Am Ende sieht man Carter ihren Schmerz auch deutlich an und dass sie dieses Trauma und Jolinars Tod seelisch nur schwer verkraftet.
                  R.I.P. SGU // R.I.P. STARGATE™
                  ***
                  "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein

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                    #24
                    Sam Carters "Ausstrahlung" wird hier vervielfacht.
                    Sie hat Glück gehabt, dass dies nicht denselben Verlauf nimmt, wie bei Kowalsky, sondern dass sie eine Tok'Ra erwischt hat, wobei eben diese wichtige Gruppierung in die Serie eingeführt wird.
                    Gute indirekte Sam-Folge wo auch nochmal Cassandra mit einbezogen werden kann.
                    Gruss, Marvek
                    Chemieonline

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                      #25
                      Wieso muss ich bei SG1 immer an Stellen lachen, die eigentlich gar nicht zum Lachen sind? Bin ich SGA verwöhnt...oder wirkt die Serie an vielen Stellen einfach ungewollt komisch? Ich tippe aufs Letztere.

                      Ansonsten war die Folge ganz nett. Sie legt vermutlich den Grundstein einer wichtigen Entwicklung mit der Einführung der Tok'ra- ich bin mal gespannt, wie sich das so weiterentwickelt.

                      Die Sorge von Jack, Daniel und Teal'c (ok, bei ihm weniger ) um Sam kam gut rüber....besonders als sie am Ende der Folge mit dem Tod kämpfte.
                      Schön auch Cassandra mal wieder zu sehen, die hier dann ja auch als Goa'uld-Detektor eine wichtige Funktion hat. Wer weiß, wie lange Sam's "Zustand" noch unentdeckt geblieben wäre (obwohl sie natürlich schon ein paar seltsame Verhaltensweisen an den Tag legte).

                      Krass auch, dass sich das Ganze so auf Sam auswirkt. Mal sehen, wie sie damit umgeht (oh...SG-Universe....hat vermutlich gar keine Konsequenzen )

                      4 ** **

                      "At the very least...my butt is warm." Last words ever spoken in Paragon City/ Justice

                      Chroniken des Schreckens //Coming soon: The Oro Wingmen

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                        #26
                        Zitat von Ductos Beitrag anzeigen
                        Die Einführung der Tok'ra und gleichzeitig ein Erlebnis, dass Carter für die folgenden Jahre immer wieder prägen sollte: Ihre Verschmelzung mit Jolinar von Malkshur. Gar net mal schlecht, wenn da teilweise net die langen Dialoge gewesen wären. Das machte die Folge etwas langatmig.
                        Deswegen tue ich mir auch schwer, sechs Sterne zu vergeben. Die Folge ist natürlich sehr wichtig, wegen der Tok'ra und der physischen Veränderung Carters.
                        Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                        Die Folge erinnert zu Beginn an die erste reguläre Folge der ersten Staffel in der Kawalsky ebenfalls auf einer Außenmission von einem Goa'uld-Symbionten befallen wurde.
                        Aber sie ist auch noch mal etwas interessanter, weswegen ich hier fünf Sterne vergebe. Die Geschichte hat insgesamt mehr Tiefe, es geht nicht nur darum, den Goa'uld aus Carter wieder herauszubekommen.
                        Zitat von Ninali Beitrag anzeigen
                        Witzig finde ich auch Cassie, wie sie den Goa'uld in Carter erkennt. Mein Fazit: ******
                        Cassandra noch mal zu bringen ist durchaus ein Qualitätsmerkmal von Stargate, das seine Kontinuität oft mit kleinen Details aufbaut.
                        Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigen
                        Wahrscheinlich eine der besten Episoden der ganzen Serie mit einem überraschenden, sehr spannenden und vor allem für die Zukunft sehr wichtigen Handlungsbogen. Außerdem sind die schauspielerischen Leistungen, insbesondere die von Amanda Tapping, wieder einmal hervorragend.
                        Amanda Tapping kann sicher recht gut schauspielern, zumindest ihre Rolle bei Stargate. Außerhalb von Stargate habe ich sie noch nicht gesehen, und ich bin da aber auch etwas skeptisch, ob sie auch andere - wirklich andere - Rollen so überzeugend spielen kann. Also keine Wissenschaftlerin oder Soldatin. Und kein SF. In ihre Rolle als Carter ist sie ja über eine lange Zeit hineingewachsen, da dürften sich Persönlichkeitsmerkmale von Carter und Tapping schon ziemlich vermischen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Amanda Tapping völlig anders ist als Carter.
                        Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigen
                        Die Eröffnungsszenen sind von der Action und Dramatik her sicherlich eine der Besten der ganzen Staffel, als die Todesgleiter Panik und Chaos in der Siedlung der Nassyaner verursachen. Für den Zuschauer ist es freilich auch ein Schock und eine Premiere, als Carter einen schwer verletzen Bewohner helfen möchte, plötzlich Blut spuckt und überrascht und leicht desorientiert mit glühenden Augen aufblickt.
                        Eigentlich war dies der beste Moment, und gleich am Anfang. Danach war es nie wieder so gruselig, wenn plötzlich die Augen glühten. Vielleicht die beste Augen-Glühen-Szene der ganzen Serie

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                          #27
                          Die Folge war solide, aber nicht übermäßig. Eigentlich gibt es nicht viel zu kritisieren. Am ehesten ist mir ein Dorn im Auge, dass man bei den Ultraschalluntersuchungen keinerlei Sicherheitsvorkehrungen trifft. Man weiß genau, dass man einen Goa'Uld sucht, da wird es nicht unverhältnismäßig sein ein, zwei bewaffnete Männer mitzuschicken.

                          Außerdem frage ich mich, warum sich Jolinar nicht früher als Good Guy zu erkennen gibt. Ansonsten wie gesagt solide, aber nicht über die Maßen gut.

                          4*

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                            #28
                            Ich finde es etwas seltsam, wie man nicht merken kann, dass ein Goa'uld in einen eindringt.
                            Ich muss auch SF-Junky zustimmen. Jolinar hat sich etwas spät zu erkennen gegeben. Und komplett falsch verhalten.
                            Die Folge an sich war aber okey. Die Idee ist gut und eigentlich auch gut Umgesetzt, bis auf das oben genannte.
                            Eigentlich hat sich Jolinar aber so verhalten, wie die Tok'ra tatsächlich sind. Ich finde sie ja immer noch schlimmer als die Goa'uld. Bei denen weiß man wenigstens wo man dran ist.
                            4 Sterne.
                            Manche Dinge sind einfach anders als andere.

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                              #29
                              So ziemlich genau eine Staffel, nachdem Kawalsky das erste Mal einen von den feinen Würmern ins SGC gelassen hat, wird nun Carter damit infiziert. Inhalt als auch Stellung der Folge innerhalb der Staffel sind also ziemlich gleich. Auch die Art, aus einer eigentlichen Erdenfolge eine zu machen, die das SG-Universum wieder entscheidend erweitert, erinnert an "Der Feind in meinem Körper". Und trotzdem gibt es einen Unterschied: Diesmal ist nun einmal nicht wirklich der "Feind" in Carters Körper.

                              Die Tok'Ra sind (oder ist?) ein interessanter neuer Faktor in der Gleichung. Sie sind eigentlich typische Wurmlinge (zumindest Jolinar wird so dargestellt) - arrogant, überheblich - und doch irgendwie "gut", denn sie lehnen sich gegen die Goa'Uld auf. (Etwas merkwürdig ist es, Jolinar im Zusammenhang mit den Systemlords immer von den "Pharaonen" sprechen zu lassen, denn später sehen wir ziemlich explizit, dass nicht alle Goa'Uld "Ägypter" sind, bzw. eigentlich haben wir das auch in der ersten Staffel schon bemerkt.) Besonders interessant, aber leider später etwas unter den Teppich gekehrt, wenn ich mich recht entsinne, ist der Aspekt, dass klargestellt wird, dass auch die Tok'Ra nach Macht streben, aber aus, wie Jolinar das betont, "nobleren Gründen". Eigentlich ist das einzige, was zeigt, dass die Tok'Ra anders sind als die Goa'Uld, dass Jolinar Carter am Ende rettet.

                              Anders als bei "Der Feind in meinem Körper" würde mir hier das Wort "Sparfolge" übrigens nicht in den Sinn kommen. Dafür sorgt allein schon die erste Sequenz, die durchaus mehr Schauwerte zu bieten hat als zehn Folgen der ersten Staffel. Mich würde es gar nicht wundern, wenn Staffel 2 dann doch ein etwas höheres Budget genehmigt bekam als die erste Staffel. Schön ist es auch, Cassandra wiederzusehen. Ähnlich wie DS9 baut SG1 so flickenteppichartig über Einzelfolgen eine immer größere Dichte an Kontinuität auf. Überhaupt gefällt mir, dass man durch Cassandra Dr. Frasier, die ja so nie ihre wirklich eigene Folge bekommt und mehr "so dabei" ist, trotzdem eine eigene Aufgabe zu tun gegeben hat.

                              Was mir noch gefällt, ist, dass man ein paar Probleme der ersten Staffel auch direkt anspricht. Besonders bezüglich der Sicherheit bei der Ankunft eines Teams hat man ein paar gute Punkte angesprochen, bzw. erstmals auch gezeigt, dass sich nach den Vireninfektionen zu Beginn der ersten Staffel ein paar "Routineuntersuchungen" eingebürgert haben. Gleichzeitig lässt man Frasier darüber schimpfen, dass sie noch längst nicht die Ausrüstung hat, die man bräuchte, um das Gefahrenrisiko angemessen zu minimieren. Ganz explizit fehlt ihr hier einfach die Ausrüstung, um festzustellen, ob jemand vielleicht von einem Goa'Uld befallen wurde. Besonders in Verbindung mit der im Vierteiler angesprochenen angespannten Situation bezüglich der Finanzierung des SG-Projekts wird da so mancher "Sicherheitsfehler" der nächsten Folgen und Staffeln durchaus greifbarer.

                              In dieser Folge wird dann erstmals die spezielle Verbindung der Goa'Uld mit Naquadah eingeführt. Das kann natürlich hinterher erklären, wie Hathor das Stargate finden konnte. Allerdings bleibt trotzdem die Frage offen, warum sie es sich nicht leichter gemacht hat und über das Antarktis-Stargate verschwunden ist. Gut, sie wollte da irgendwie ein neues Nest "bauen", aber trotzdem... da hätte es taktisch klügere Wege gegeben, etwa irgendein unbekanntes Dorf mitten im Nirgendwo zu befallen und dann nach und nach... na ja, ich schweife ab, die Folge ist schon längst vergangen.

                              Diese Folge hier auf jeden Fall ist gut, aber auch nicht perfekt. Zwischendrin hat sie mal den einen oder anderen Hänger und trotz aller "Teagik" für Sam fand ich das Ende merkwürdig. Wenn dieser Ashrak wirklich ein abgebrühter und top ausgebildeter Goa'Uld-Killer ist, dann ist es schon echt merkwürdig, dass er abhaut, noch bevor Jolinar und Carter wirklich tot sind. Wäre da gerade das halbe SGC in die Zelle gestürmt, hätte man das noch als Flucht auslegen können, aber eigentlich stand Ashrak, für die Situation, nicht unter einem übermäßigen Stress. Die paar Sekunden wären es also auch nicht gewesen. Das fand ich doof.

                              Einmal mehr fallen die "neuen" Szenenübergänge in dieser Folge auf. Ich kann mich wirklich nicht mehr daran erinnern, ob das noch lange so weiter ging. Allein von der Anzahl her waren es hier auch schon wieder deutlich weniger als noch in der letzten Folge, wo das quasi am laufenden Band geschah. Kann sein, dass man ne Weile darüber nachgedacht hat, ob man das quasi zum besonderen Stil der Serie machen möchte, so ähnlich wie bei "Hör mal, wer da hämmert". Extrapunkte gibt es für die paar "Effects" aber natürlich nicht.

                              An und für sich haben wir hier eine fast sehr gute Folge, die richtig gut anfängt, aber gegen Ende ein paar Macken aufzuweisen hat. Ich gebe mal

                              5 Sterne

                              was schade ist, da ich nach den ersten 20 Minuten dachte, vielleicht doch zum ersten Mal 6 Sterne zu vergeben. Immerhin weiß ich schon, dass in dieser Staffel dann unter Garantie das erste Mal 6 Sterne vergeben werden: "1969" ist eine meiner Lieblingsfolgen, die ich auch erst neulich einfach mal geschaut habe, obwohl sie noch gar nicht anstand... und ich liebe sie einfach, trotz ihrer paar Fehler (Stichwort: Autobatterie)

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                                #30
                                Die Folge lebt von der Sorge um Carter und dem Durcheinander, welches nach der Rettungsmission herrscht. Auch wenn zunächst vieles undurchsichtig ist, so fliegt Goa'uld (?)-Carter schnell auf.

                                Jolinar verhält sich nämlich sehr feindselig und seltsam. Er (?) bedroht sogar Cassandra.
                                "Ihr müsst mich gehen lassen" ist keine überzeugende Argumentation. Aus rein dramaturgischen Gründen musste Jolinar geheimnisvoll bleiben. Jolinar hätte offener sein sollen. Konstruiert ist es, wenn Cassandra nur deshalb wieder auftaucht, um Carter als Goa'uld zu identifizieren.

                                Die Sicherheitsbestimmungen lassen sehr zu wünschen übrig. Natürlich erklärt das Chaos wegen der Flüchtlinge vieles, aber der Killer hätte nicht zu Carter vordringen dürfen. Er tötet noch zwei Wachen, verschwindet wieder und wäre beinahe entkommen, wenn Daniel ihn nicht wiedererkannt hätte. Für die Sicherheitsleute gilt: Nachsitzen!

                                Ich gebe 4 Sterne.

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