[0402] "Die andere Seite der Medaille" / "The Other Side"

[Ductos]

Eine recht nette Folge der mir noch völlig unbekannten vierten Staffel. René Auberjonois' Auftritt hat mir gefallen, sogar mit richtiger Synchronstimme.
Die Wendung kam recht überraschend.
Und Jack durfte mal wieder ein "cool"es neues Spielzeug testen.

Ich geb mal 4*.

[matrix089]

Die Folge war IMHO richtig gut. Ich würde ihr min. eine 2 geben. Die Geschichte wird gut aufgebaut und man tappt ziemlich lange im dunkeln und fragt sich ob Daniels Zweifel berechtigt sind.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich den Grund richtig erkannt habe warum diese Leute jetzt den Kreig begonnen haben. War das so eine eugenische Aktion mit der sie alles "unreine" Leben ausrotten wollten. Man bedenke die Abneigung gegen den schwarzen Jaffa Teal'c und diese riesen Stasiskammern mit Klonen.
Es war aber schon heftig wie O'Neil am schluss reagiert hat. Ich kann ihn aber verstehen.

Dito, kann dem nur zustimmen. Ich finde zwar auch das die Aktion von O'Neill heftig war, aber dafür war sie angebracht.

Rene Oberj**** (Odo ) hat seine Rolle finde ich gut gespielt. Auch wenn sie in diesem Fall eher "undankbar" war.

[Soran]

Eine gute Folge mit moralischem Touch. Besonders gefiel mir der Streit zwischen Daniel und Jack. Ok zugegeben die streiten fast immer, aber diesmal hatte Daniel irgendwie recht.
Man sollte nie aus Eigeninteresse sich in einen anderen Krieg einmischen, schon gar nicht, wenn man die genauen Zusammenhänge nicht kennt. Das hat diese Folge gut rübergebracht.
Der Auftritt von Auberjonois war klasse.

5 Sterne.

[Souvreign]

Hmm irgendwie kommt es mir beim Vergleich mit den aktuellen Folgen so vor, als hätten die alten Stargatefolgen mehr Action und sogar bessere Effekte als die neuen...

Also ich finde die Geschichte auch beim erneuten Anschauen immer noch gut, nur bleiben doch einige unangenehme Sachen zurück.
Zum einen ist O'Neils Wandlung vom Befürworter dieser unheilvollen Allianz zum entschiedenen Gegner etwas zu schnell geraten - gut in 45 Minuten kann man das wohl nicht anders darstellen, aber es ging mir doch etwas zu schnell. Und das er am Ende den guten Rene A. einfach hat sterben lassen ist für mich eine sehr fragwürdige Handlung von Jack. Und letzlich fällt auf, dass man relativ schnell merkt, wie hier der Hase läuft, was die ziemlich rosarote Sichtweise von O'Neil am Anfang noch unglaubwürdiger erscheinen lässt...

Also ich denke 4 Sterne sind noch OK, aber es gibt einiges was mir nicht gefällt (vor allem O'Neills "mord" am Ende der Folge...)

[Tealq24]

Juchu Odo ist auch mit am Start!

Diese Folge ist sehr unterhaltsam, und teschnisch gut ausgereift.
Die Möglichkeit die sich ergeben würde auch noch aus schwerem Wasser Energie zu Gewinnen ist fenomenal.
Die Gleiter-Technologie ist auch cool, obwohl sie den Piloten das Gehirn aufweicht.
4Sterne von mir.

[Mr.Viola]

Interessante Folge, Odo mal als Fiesling zu sehen.
Wiedermal trifft SG1 auf eine höher entwickelte menschliche Gesellschaft, die aber grad dabei ist sich selber auszurotten. Die Anspielung auf Teal'c dass er anders ist, war ganz gut überlegt, denn ich meine hier war nicht gemeint dass er ein Jaffa ist.
Schweres Wasser für Reaktoren einzusetzen war auch ganz interessant.

[Snetre]

interessant die Reaktoren mit schwerem Wasser zu betreiben finde ich, trotzdem wundert es schon etwas, wenn ein so relativ hoch entwickeltes volk immer noch durch rassenhass gespalten wird. naja ok die sache mit dem rassenhass war dann auch wieder ne ganz klare anspielung auf die ns-zeit, naja direkter hätte man es fast nicht mehr machen können...
dann das system mit den ferngesteuerten drohnen, das gefiel mir wiederum ziemlich gut, der nachteil war eben das das bedienende personal n knacks bekommt. ansonsten, vieleicht wär das ja noch abänderbar gewesen, aber jack hat den chef von denen ja gegen die iris klatschen lassen. das find ich allerdings nicht sehr gut, denn das war sizusagen mord, außerdem hätte der mit sicherheit ne ganze menge neue technik mitgebracht, aber nein er war ja zu böse und hätte die andern angesteckt^^
naja ich komme zum schluss mit 4 sternen rüber

[Anikan84]

Eine schlechte Episode mag vielleicht sogar am Episodentitel liegen, der von vornerein klar macht, dass etwas nicht stimmt und daher die Spannung wegnimmt, denn die Ermittlungen von SG1 sind einfach nicht mehr überraschend.
Eine der schlechtesten Episoden überhaupt.

[Liska]

Für mich eine 4-Sterne-Folge. Es gibt wesentlich bessere aber das Thema an sich war sehr spannend - wenn auch ein bisschen vorhersehbar. Ich fand die Diskrepanz zwischen dem militärischen Willen, unbedingt eine Waffe gegen einen übermächtigen Feind zu erlangen, und dem Gewissen, keinem Aggressor zu helfen.

[Ptah]

[x] ***** sehr gute Folge - hat alles, was StarGate ausmacht!
Ich finde die Folge super, wobei mir ein wenig das i-tüpfelchen gefehlt hat.

Und ich glaube nicht, dass der Rassismus an sich auf den NS angespielt hat, sondern eben die Folge Nationalismus und Rassismus angeprangert hat.
Was allerdings eine Anspielung auf das 3. reich war, war das schwere Wasser. Hitler hat während des 2. Weltkrieg nämlilch versucht genau solche Reaktoren mit kontrolierter Fusion zu bauen.

Außerdem denke ich das die Menschen im rl die Technologien sich schon in irgendeiner Weiße angeeignet hätten, da die Eurondaner allerdings moralicsch nicht korrekt gehandelt haben wollen uns die AUtoren eben sagen, was in diesser Situation korrekt gewesen wäre.


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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Ptah schrieb nach 1 Minute und 19 Sekunden:

Ach ja:
was heißt hier: Mord!
Wisst ihr überhaupt wie viele Jaffa schon in der Serie abgekratzt sind?

[Rommie's Greatest Fan]

Eine interessante Folge, in der die Moral des SG1-Teams "geprüft" wird. Sehr gut gefallen hat mir Daniel, der immer wieder versucht hat mehr Informationen über die Entstehung des Krieges herauszufinden und dabei von Jack mundtod gemacht wurde.
Eine gute Folge der ich vier Sterne gebe.

[Astrofan80]

Eine gute Episode, die ethisch und moralisch auch etwas zwiespältig ist. Die Story ist interessant aber vorhersehbar, da dem Zuschauer von Anfang an klar ist, dass die Leute auf dem Planeten etwas zu verbergen haben.

Hier sieht man Jack mal in einer etwas ungewohnten, negativ besetzten Rolle der normalerweise Daniels Meinung zur Kenntnis nimmt, ihm aber den Mund verbietet und in dieser Geschichte einfach nur irrational reagiert. Als positiver Gegenpart sticht Daniel heraus, der die wahren Absichten der Eurondaner wenigstens erahnt und das Handeln von Jack moralisch und skeptisch hinterfragt.

Es ist einfach nicht nachvollziehbar warum sich das SGC in den Krieg einmischt und vielleicht mal nachforscht, welche Auslöser zum Krieg geführt haben und wer eigentlich die Aggressoren sind…

O’Neills 180 Grad Wendung zum Schluss, nachdem sich Daniels Anfangsverdacht bestätigt hat, kommt einfach viel zu schnell, besonders da er noch kurz vorher Daniel verboten hat Misstrauen gegenüber den Eurondanern zu äußern.

In der Szene, als Jack Alar gegen die Iris rennen lässt ist für seinen Charakter ebenfalls nicht gut und eher untypisch. Sehr gut aber dass Carter entsprechend darauf reagiert und von ihrem Vorgesetzten zu Recht schockiert ist (ihr Gesichtsausdruck sagt mehr als tausend Worte).

4 Sterne…

[Ptah]

Es ist einfach nicht nachvollziehbar warum sich das SGC in den Krieg einmischt und vielleicht mal nachforscht, welche Auslöser zum Krieg geführt haben und wer eigentlich die Aggressoren sind…

Stimmt nichi so ganz, General Hammond möchte doch wissen, wer die Feinde sind und um was es in dem Krieg geht. Er glaubt Daniel doch.

[Astrofan80]

Stimmt nichi so ganz, General Hammond möchte doch wissen, wer die Feinde sind und um was es in dem Krieg geht. Er glaubt Daniel doch.

General Hammond hätte aber mehr auf Daniel eingehen und Jack den Befehl erteilen müssen unmissverständlich die Sachlage aufzuklären. Er befiehlt ja, dass eine erste Ladung schweres Wasser an die Eurondaner geliefert wird mit dem Wissen, dass man daraus auch Waffen herstellen könnte, was Alar ja später auch zugibt.

[Ptah]

Hm, okay, vielleicht haben die Autoren in ihrem Eifer die Situation so darzustellen eventuell etwas übertrieben