[0604] "Virus aus dem Eis" / "Frozen"

[alanos]

Ich denke des war ne aNTIKERin aus der ori galaxie die wohl auf die erde gekommen ist und die ori seuche (Priore) eine geschleppt hat

Die gute Frau lebte zu der Zeit als Atlantis von der Erde richtung Pegasus-Galaxie aufgebrochen ist, sie ist damals als einzige zurückgeblieben. Man sieht sie kurz am Anfang in einer Abschiedsszene im Stargate Atlantis Pilotfilm.

[Keyah]

Die Eisfrau hat mich sehr an das 5te Element erinnert.
Sehr süß, naiv, unschuldig... und so hübsch

[Gast]

Also diese Folge ist wirklich total deppert. Mal vom quasi nicht vorhandenen Unterhaltungswert abgesehen sind mir diesmal folgende Kritikpunkte aufgefallen:

- Es gibt eigentlich keine stringente Rahmenhandlung. Man hat den Eindruck, der Autor der Folge hätte einige Storyfetzen in einen Topf geschmissen und einige Male ordentlich umgerührt. Man findet eine Frau im Eis, es stellt sich raus, dass die dolle Heilungskräfte hat, das Team wird mit einem Virus infiziert, Frau rettet alles bis auf O'Neill, der wird zu den Tok'ra verfrachtet, Ende.

- Beide zentralen Konfliktfragen der Folge werden nicht beantwortet: Weder erfährt man, was es mit der Frau auf sich hat, noch wie es mit O'Neill weitergeht. Da wird so getan, als ob das alle Nase lang vorkommt, dass man einem Todkranken mal eben einen Symbionten einpflanzt. Und dann auch noch O'Neill!! Das Ende ist wirklich ganz fürchterbar.

Daher würde ich heute sogar nur noch 1* vergeben.

[Badmacstone]

Sorry, aber die Folge war mal wieder einer dieser totalen Flops. Einfach nicht durchdacht und dann auch noch langweilig. Also wirklich. Jeder erkrankt durch eine Krankheit, die Aiana in sich trägt, davon aber nicht befallen ist, nachher aber doch. Dann heilt sie alle Personen außer O'Neill. Und vor allem, warum konnte sie mehrere Millionen (!) Jahre überleben, ohne zu altern? Das wurde überhaupt nicht erklärt. An der Gefriermethode konnte es ja nicht liegen, da handelte es sich um normales Wasser. Wie man später sehen kann, konnten die Antiker eine solch lange Stasis auch nicht aufrecht erhalten. Als Weir 10.000 Jahre in Stasis war, ist sie ca. 30-40 Jahre gealtert. Aiana hätte längst tot sein müssen. Irgendwie hatte die Folge kein Hand und kein Fuß.
2 Sterne.

[DefiantXYX]

Einfach nicht durchdacht und dann auch noch langweilig.

Ich denke die Folge ist schon durchdacht, warum werde ich gleich erläutern. Ob langweilig oder nicht sei mal dahingestellt, aber man trifft nicht all zu oft auf lebendige Antiker

Also wirklich. Jeder erkrankt durch eine Krankheit, die Aiana in sich trägt, davon aber nicht befallen ist, nachher aber doch.

Sie hat zu viel Kraft investiert um andere zu heilen, daher wurde sie selbst krank und starb.

Dann heilt sie alle Personen außer O'Neill. Und vor allem, warum konnte sie mehrere Millionen (!) Jahre überleben, ohne zu altern? Das wurde überhaupt nicht erklärt. An der Gefriermethode konnte es ja nicht liegen, da handelte es sich um normales Wasser. Wie man später sehen kann, konnten die Antiker eine solch lange Stasis auch nicht aufrecht erhalten. Als Weir 10.000 Jahre in Stasis war, ist sie ca. 30-40 Jahre gealtert.

Ich glaube du verwechselst da was. Die Antiker-Stasiseinrichtungen frieren den Körper nicht einfach nur ein. Die Gehirnmuster bleiben aktiv, daher wollte McKay ja Beckett spezielle Träume einspielen, als dieser in die Kammer musste.
Die Antikerin dagegen war bei extremen Temperaturen komplett eingefroren, unter diesen Bedingungen altert ein Mensch oder ein Gegenstand überhaupt nicht.
So extrem wirken die Stasiskammern nicht, denn wie man sehen konnte, hatte die Antikerin ja einen "kleinen" Schaden und weniger entwickelte Humanoide wachen eventuell garnicht mehr aus diesem Zustand auf.

[Badmacstone]

Ich glaube du verwechselst da was. Die Antiker-Stasiseinrichtungen frieren den Körper nicht einfach nur ein. Die Gehirnmuster bleiben aktiv, daher wollte McKay ja Beckett spezielle Träume einspielen, als dieser in die Kammer musste.
Die Antikerin dagegen war bei extremen Temperaturen komplett eingefroren, unter diesen Bedingungen altert ein Mensch oder ein Gegenstand überhaupt nicht.
So extrem wirken die Stasiskammern nicht, denn wie man sehen konnte, hatte die Antikerin ja einen "kleinen" Schaden und weniger entwickelte Humanoide wachen eventuell garnicht mehr aus diesem Zustand auf.

Ist mir schon bewusst, dass die Stasiskammern anders beim "Einfrieren" vorgehen als Eis. Das Altern hängt aber mit Sicherheit nicht von den Gehirnströmen ab. Ohne Gehirnaktivität würde in der Stasis der Körper auch altern. Es ist trotzdem völlig unlogisch, warum Aiana so lange überleben konnte. Ich meine wenn man künstlich das Leben so lange herauszögern kann, wird es die Natur nicht besser schaffen. Fraisier hat ja gesagt, dass man noch keine Methode gefunden hat, in Eis lange zu überleben. Und man konnte keine Möglchkeit der Antiker dazu bei Aiana finden.

[DefiantXYX]

Ist mir schon bewusst, dass die Stasiskammern anders beim "Einfrieren" vorgehen als Eis. Das Altern hängt aber mit Sicherheit nicht von den Gehirnströmen ab.

Das war nur ein Hinweis darauf, dass Körper und Geist in der Stasis nicht vollkommen "kalt gestellt" sind. Ein Mensch in Stasis altert demnach, aber wesentlich langsamer, als naturgegeben.

Es ist trotzdem völlig unlogisch, warum Aiana so lange überleben konnte. Ich meine wenn man künstlich das Leben so lange herauszögern kann, wird es die Natur nicht besser schaffen. Fraisier hat ja gesagt, dass man noch keine Methode gefunden hat, in Eis lange zu überleben. Und man konnte keine Möglchkeit der Antiker dazu bei Aiana finden.

Richtig, die Menschen und scheinbar auch die Antiker haben keine 100% perfekte Stasis entwickelt. Ein Körper altert aber wohl eingefroren bei sehr tiefen Temperaturen nicht, weil sich die Moleküle nicht mehr bewegen. Das Problem ist, dass die Person beim Auftauchen wieder erwacht und nicht tot bleibt. Aiana war bereits eine sehr weit entwickelte Antikerin mit Heilkräften. Das heißt sie stand kurz davor aufsteigen zu können, wie z.B. Rodney in der entsprechenden Folge. Nur deshalb überlebte sie wohl im Eis.
Die Statiskammern der Antiker waren für ganz gewöhnliche Antiker, die den Menschen sehr ähnlich waren. Auch sie hätten wohl tiefgefroren nicht überlebt, daher für Statiskammern, die weniger effektiv sind.

[Badmacstone]

Richtig, die Menschen und scheinbar auch die Antiker haben keine 100% perfekte Stasis entwickelt. Ein Körper altert aber wohl eingefroren bei sehr tiefen Temperaturen nicht, weil sich die Moleküle nicht mehr bewegen. Das Problem ist, dass die Person beim Auftauchen wieder erwacht und nicht tot bleibt. Aiana war bereits eine sehr weit entwickelte Antikerin mit Heilkräften. Das heißt sie stand kurz davor aufsteigen zu können, wie z.B. Rodney in der entsprechenden Folge. Nur deshalb überlebte sie wohl im Eis.
Die Statiskammern der Antiker waren für ganz gewöhnliche Antiker, die den Menschen sehr ähnlich waren. Auch sie hätten wohl tiefgefroren nicht überlebt, daher für Statiskammern, die weniger effektiv sind.

Diese Vermutung kann ich nicht gelten lassen. Währe sie kurz vor dem Aufstieg gewesen, hätte sie ihn ja begangen als sie starb. Allerdings könnte sie die Heilkräfte (sofern sie überhaupt eine Antikerin war) auch ohne kurz vor dem Aufstieg erlangt zu haben (siehe Ni'irti). Allerdings benötigt man zum Heilen mit Sicherheit eine gewisse Kraft, die sie bestimmt nicht nur durch Wasser aufnehmen konnte .

[DefiantXYX]

Diese Vermutung kann ich nicht gelten lassen. Währe sie kurz vor dem Aufstieg gewesen, hätte sie ihn ja begangen als sie starb.

Es geht mehr zum Aufstieg als eine gewisse physische Entwicklung. McKay wurde ja bei seinem Fast-Aufstieg begleitet, man muss am Ende noch geistig eine Leistung vollbringen. Wenn man halbtot im Bett liegt, könnte das schwer fallen. Man weiß auch zu wenig über die Antikerin, vielleicht wollte sie nicht aufsteigen, vielleicht hat ihr dazu noch einiges gefehlt? O´neill hatte auch Heilkräfte, ging aber lieber in Stasis als auf zu steigen.

Allerdings könnte sie die Heilkräfte (sofern sie überhaupt eine Antikerin war) auch ohne kurz vor dem Aufstieg erlangt zu haben (siehe Ni'irti). Allerdings benötigt man zum Heilen mit Sicherheit eine gewisse Kraft, die sie bestimmt nicht nur durch Wasser aufnehmen konnte .

Nun ja, sie muss ja nicht direkt vor dem Aufstieg gewesen sein. Sie war auf jeden Fall weiterentwickelt, konnte u.a. die Sprache der Menschen sehr schnell erlernen.

[Badmacstone]

Aber die Sache ist doch die, dass sie anscheinend vollkommen eingefroren war, ohne irgendwelche Tätigkeiten, damit sie ungealtert die Millionen Jahre überstehen konnte. Wie aber konnte sie sich dann heilen? Ich finde das alles sehr unlogisch.

[DJSun1981]

Sorry, aber die Folge war mal wieder einer dieser totalen Flops. Einfach nicht durchdacht und dann auch noch langweilig. Also wirklich. Jeder erkrankt durch eine Krankheit, die Aiana in sich trägt, davon aber nicht befallen ist, nachher aber doch. Dann heilt sie alle Personen außer O'Neill. Und vor allem, warum konnte sie mehrere Millionen (!) Jahre überleben, ohne zu altern? Das wurde überhaupt nicht erklärt. An der Gefriermethode konnte es ja nicht liegen, da handelte es sich um normales Wasser. Wie man später sehen kann, konnten die Antiker eine solch lange Stasis auch nicht aufrecht erhalten. Als Weir 10.000 Jahre in Stasis war, ist sie ca. 30-40 Jahre gealtert. Aiana hätte längst tot sein müssen. Irgendwie hatte die Folge kein Hand und kein Fuß.
2 Sterne.

Also da hab ich mich gefragt, Aiana trägt eine Krankheit in sich und ohne wirklich darüber nachzudenken, WARUM sie dort eingefroren wurde, tauen sie sie einfach wieder auf.

Wurde sie vielleicht deswegen eingefroren? Weil Aiana eine Krankheit in sich trägt?

War Aiana vielleicht ein Gen - Experiment, wo ursprünglich nur vorgesehen war, dass sie Heilkräfte besitzen sollte, aber als "Nebenwirkung" dieser Virus entstanden ist?

Ist das Experiment gelungen gewesen und sie hat auch am Anfang Leute geheilt, aber durch die Heilung wurde sie selbst geschwächt, daraufhin hat ihr Körper starke Antigene entwickelt, um diese Heilkräfte, in Aianas Körper "schwächen" zu können, weil ihr Körper diese Heilkräfte vielleicht selbst als Krankheit angesehen hat und bekämpft werden muss.

Oder war sie wirklich eine weiterentwickelte Antikerin, kurz vor dem Aufstieg. Und dieser Prozess hat selbst viele Probleme verursacht? Und ein paar Antiker waren noch nicht bereit aufzusteigen, also hat man sie auf einen Außenposten (die Erde war ja ein Außenposten der Antiker) verfrachtet, damit die anderen in Ruhe aufsteigen können.

[DefiantXYX]

Aber die Sache ist doch die, dass sie anscheinend vollkommen eingefroren war, ohne irgendwelche Tätigkeiten, damit sie ungealtert die Millionen Jahre überstehen konnte.

Ja, genau.

Wie aber konnte sie sich dann heilen? Ich finde das alles sehr unlogisch.

Das ist eben SciFi. Ein normaler Mensch hätte das nicht gekonnt, ein weiterentwickelter Antiker ist aber wohl dazu in der Lage.
Ich denke das muss man einfach so schlucken. Ansonsten muss man das ganze Aufstiegspacket, sowie alles was mit weiterentwickelten Menschen zu tun hat. Das ist nach unserem Wissensstand aus alles unlogisch und im Prinzip Quatsch.


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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
DefiantXYX schrieb nach 1 Minute und 32 Sekunden:

Also da hab ich mich gefragt, Aiana trägt eine Krankheit in sich und ohne wirklich darüber nachzudenken, WARUM sie dort eingefroren wurde, tauen sie sie einfach wieder auf.

Naja sie wurde da mit Sicherheit nicht absichtlich eingefroren. Sie wurde doch einfach inmitten des Eises gefunden?! Ich denke sie ist im Eis durch einen Unfall gelandet, genau wie unser Ötzi

[irony]

Dass die Antikerin Millionen von Jahren unversehrt im Eis überlebt hat und plötzlich erwacht, ist meiner Meinung nach etwas unglaubwürdig.

Das ist schon etwas unglaubwürdig, aber die Antikerin hatte auch einige besondere Fähigkeiten zur Heilung. Insgesamt fand ich die Folge sehr stimmig und auch sehr tragisch, weil es für die Antikerin am Ende keine Rettung gibt. Jonas beweist hier weiterhin seinen Wert für das Team als kommunikativer Part. Besondere Highlights gab es jedoch nicht. Wirklich spannend ist die Folge beim zweiten Mal auch nicht mehr, so dass ich meine Fünf-Sterne-Wertung auf vier gute Sterne * * * * reduziere. Das größte Plus der Folge ist das glaubwürdige Ambiente. Die Abgeschiedenheit in der Antarktis wurde gut vermittelt.

Etwas ungeschickt war, dass der Symbiont nicht in die Antikerin verpflanzt wurde bzw. nicht verpflanzt werden konnte. Wenn der Symbiont die Antikerin geheilt hätte, hätte diese auch O'Neill heilen können. Aber so jemanden wollte man in der Serie natürlich nicht haben, genauso wenig wie man im SGC einen Sarkophag stehen haben will.

[garakvsneelix]

Also, die Sache mit dem Stargate aus der Antarktis verstehe ich noch nicht wirklich. Hier wurde doch heute klipp und klar gesagt, dass es sich wieder öffnete, als das Stargate von Gizeh vergraben wurde. Da wundert es mich aber, dass die Goa'Uld nicht weiter versucht haben, auf die Erde zu kommen. Wenn mir hier einer helfen kann, dann ist das schön, ansonsten muss ich den Fund der beiden Jaffa einfach mal als Logikloch annehmen.

Damit beginnt die Folge schon etwas schwach und ehrlich gesagt wird sie nur selten besser. Der außerirdische Antikerfund aus dem Eis zeigt schon einmal in weiser Voraussicht, dass da im ewigen Eis noch so manch andere Überraschung verborgen sein könnte und macht aus den Menschen vermutlich die direkten Nachfahren der Antiker. Das ist ganz schön. Die Folge selbst ist aber eher schlecht als recht.

Der lange und tief eingefrorene Mensch ist ja immer für ein bisschen Atmosphärenbildung zu gebrauchen. Aber alles, was passiert, ist dann doch recht vorhersehbar. Ja, irgendwann einmal wird sie Jonas doch verstehen. Ja, irgendwann wird es eine Krankheit geben - muss ja noch irgendwas passieren, damit auch sie selbst stirbt. Ja, sie selbst ist aber trotzdem nicht böse. Allenfalls ihre Superheilkräfte und die Tatsache, dass auch vom Nicht-SG1-Team nahezu alle überleben, sind echte Überraschungen.

Ja, was auch noch überraschend war: Die Frau konnte wirklich zu keinem Zeitpunkt der Folge Englisch und war doch keine Russin. Mit etwas mehr Selbstironie wären Sprüche wie Jonas' "Du lernst ja schneller als ich" lustig gewesen. Es ist einfach doch immer wieder bemerkbar, wie schnell man mit der Prämisse "Alle Außerirdischen können Englisch" an gewisse Grenzen kommt. Hätte die Frau Englisch gekonnt, wäre das schon arg weit hergeholt. Dass sie es aber nicht kann, muss zwangsläufig zur allgemeinen Verwunderung führen - und auch zur Verwunderung durch Jonas und Teal'c.

Und weil man wieder einmal viel zu wenig Handlung da hatte, macht man dann noch zehn Minuten "Wird Jack die Krankheit überleben oder nicht?" Dann werden schnell mal die Tok'ra geholt und die Folge endet dann, wie man es nicht gedacht hätte: Wir sehen nicht einmal, wie Jack geheilt wird. Stattdessen bleibt es bis zur nächsten Folge offen, ob die Tok'Ra es wirklich geschafft haben.

2 Sterne

[HanSolo]

Wir sehen nicht einmal, wie Jack geheilt wird. Stattdessen bleibt es bis zur nächsten Folge offen, ob die Tok'Ra es wirklich geschafft haben.

IMO eine kreative Idee RDA eine Folge Urlaub zu bescheren. So hat man seine Abwesenheit wenigstens in die Story eingebunden und eine Art Mini-Arc geschaffen.