[0610] "Heilung" / "The Cure" - SciFi-Forum

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[0610] "Heilung" / "The Cure"

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    #31
    Die Folge war ganz nett, die Darstellung der Königin fand ich auch recht gelungen.
    Aber bei dieser Folge stören mich erstmals gewisse "Logikfehler" extrem.
    Einmal, dass die Königin keine Nachfolgerin erstellt, zum Wohle der Tokra!.. aber ok, dafür war sie vielleicht ja schon zu schwach.
    Was mich aber noch viel mehr irritiert hat: Das Volk auf dem Planeten forscht professionell und entwickelt ein großartiges "Heilmittel", hat es aber nicht fertiggebracht ihr DHD zu bedienen um andere Planeten anzuwählen?
    ich mein.. ohne DHD ist das schon eine recht verzwickte Angelegenheit, dass Tor in Betrieb zu bekommen. Aber mit ist das doch nur ein bisschen Knöpfe Drückerei.
    Vielleicht hab ich auch etwas falsch verstanden. Aber so gesehen ist das für mich nicht nachvollziehbar.

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      #32
      Recht faszinierende Story, aber man hätte mal wieder mehr draus machen können. Schick, dass man auch diesmal eine etwas fortschrittlichere Zivilisation besucht. Gefallen hat mir auch, dass es sich mal nicht um halsstarrige Holzköpfe handelt, die nur ihre eigene Interessen verfolgen, sondern die sehr rücksichtsvoll und kompromissbereit agieren.

      Die Goa'uld-Königin sah ja mal so richtig widerwärtig aus. So was ekeliges haben wir in Stargate noch nie gesehen. Wuäh! Ich frage mich, wie dieses Monstrum bitte in einen menschlichen Körper gekommen ist. Kann die ihren fetten Leib etwa abwerfen so wie Salamander ihren Schwanz? Anders ist es nicht erklärbar.

      Die Tok'ra sind schon heuchlerische Bastarde. Solange sie die Königin für Goa'uld halten, finden sie die Experimente okay, sobald sie rausfinden, dass sie Tok'ra ist, ist's plötzlich pfui. Leider wurde das in der Episode kaum thematisiert. Schade, da hättem an ein oder zwei tolel Dialoge kriegen können.

      4*

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        #33
        Die Story an sich ist cool. Allerdings zieht sich das irgendwie so hin. Aber eine ziemlich klevere Idee, die Vorteile der Goa'uld zu separieren. Wäre aber auch zu schön gewesen, wenn es keine Nachteile daran gegeben hätte. Die Forderung der Tok'ra kann ich nicht unterstützen. Die Tok'ra haben ihr Mitglieder schon verloren, daran kann Igeria auch nichts mehr ändern. Allerdings kann Igeria die Pangeraner am Leben erhalten. Sollte sie weggenommen werden, sterben einige von ihnen. Ging ja am Ende noch gut aus.
        4 Sterne.
        Manche Dinge sind einfach anders als andere.

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          #34
          Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigen
          Am Anfang haben die Tok'ra keine moralischen Bedenken, dass die Pangeraner die Goa'uld, und besonders eine Königin, für ihr Zwecke nutzen. Als Jonas aber herausfindet, dass die Königin in Wahrheit Egeria - die Ahnenherrin aller Tok'ra - ist, wendet sich das Blatt. Typisch mal wieder, dass sich die Tok'ra, nachdem sie das erfahren haben, extrem arrogant aufführen und am liebsten die Pangeraner verurteilen wollen. Die Doppelmoral der Tok'ra springt hier einem doch mal wieder direkt ins Auge.
          Die Tok'ra sind eben auch nur Goa'uld, wenn auch von der besseren Sorte. Immerhin zeigt sich die Königin großmütig. Mit dem Ende dieser Folge ist das Schicksal der Tok'ra besiegelt. In der Folge zuvor erlitten sie große Verluste, nun ist ihre Königin tot, und es gibt keine Vermehrung mehr, bestenfalls noch durch Klonen. Insgesamt war die Folge etwas langatmig, aber ich vergebe dennoch vier Sterne * * * *. Wieder einmal ist es Jonas, von dem wesentliche Impulse ausgehen, und es ist erstaunlich, wie schnell und gut der Darsteller sich in das Team gespielt hat und nun eine wichtige Rolle einnimmt und Michael Shanks als Daniel Jackson nicht vermissen lässt.

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            #35
            Die Folge hat mich verwirrt. Zumindest bezüglich der Königin. Wenn ich an Hathor denke, dann war es doch bei der (immerhin auch eine Königin) ebenso, dass sie fremde ("männliche") Hilfe brauchte, um sich weiter zu entwickeln. Okay, das passte, wenn man den Ursprung der Goa'Uld als im Teich lebende Fischies betrachtet, eh nicht mehr ganz, aber ich fürchte, hier eine Baustelle gefunden zu haben, bei der man, wenn man etwas genauer hinsieht, aber auch schnell entlarvt, dass die Autoren hier etwas gedankenlos waren.

            Ansonsten ist die Folge auch wieder echt ganz gut. Erinnert stellenweise auch schon wieder an frühere Stargatefolgen, um dann wieder ganz ratzfatz mit den Tok'Ra den Bogen zur heutigen Kontinuität zu schlagen. Auch muss ich feststellen, dass mein Wissen über diesen Abschnitt der Serienstory irgendwie schon geschrumpft ist: Da die Tok'Ra ja später wieder ganze Städte bauen (man bedenkt Continuum), haben sie ihr hier so drastisch beschriebenes Wachstumproblem irgendwie beheneb können. Wie das geschah, weiß ich definitiv nicht mehr.

            Jonas darf hier so ein wenig den Part übernehmen, den Daniel früher inne hatte. Redet eben der Neuling und nicht der waffentragende Archäologe mit der begeisterten Frau. Tretonin wird, wenn ich mich recht erinnere, später auch nochmals wichtiger werden.

            4 Sterne

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              #36
              Der Anfang ist witzig: Die Planetarier erwarten hochrangige Diplomaten, und dann kommt O'Neill an mit einem "Halli Hallo".

              Moral à la Tok'ra: Freiheit für ihre Königin, sie ist ein fühlendes Wesen.
              Aber bei Goa'uld? Kein Problem. Die kann man für Experimente missbrauchen.

              Die Tok'ra-Königin zeigt am Schluss moralische Größe. Das Happy-End verharmlost aber das im Grunde ernste Dilemma der Folge.

              Ich gebe 4 Sterne.

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