[0704] "Orpheus" / "Orpheus" - SciFi-Forum

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[0704] "Orpheus" / "Orpheus"

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    #31
    Die Episode war eigentlich recht in Ordnung, gut war nix überragendes, hat mir aber dennoch gefallen. Aber spannend gemacht.
    I don't need Drugs.
    Just give me Music...

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      #32
      Mir hat die Folge recht gut gefallen. Besonders klasse fand ich Teal'c Kampf mit sich selbst. Seine Selbstzweifel wurden gut dargestellt und auch gut umgesetzt.
      Auch konnte man in dieser Folge endlich einmal sehen wie ein Goa'Uld Mutterschiff gebaut wird. Das fand ich echt klasse!.
      Eine sehr gute Folge für die ich fünf Sterne vergebe.
      Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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        #33
        Ganz ansehnliche Jaffa-Folge und gleichzeitig mal wieder eine Charakterstudie für Teal'c, obwohl die Story am Anfang nicht so richtig in die Gänge kommen möchte. Später entwickelt sich noch eine actionreiche und interessante 5-Sterne-Folge daraus.

        Die Anfangsszene ist schon ziemlich dramatisch, als Teal'c durch eine Stabwaffe schwer verletzt wird. Es kommt schließlich heraus, dass der Verlust des Symbionten und die Abhängigkeit von Tretonin in der Folge "Hilfe aus der Traumwelt" (6. Staffel) ziemlich stark an seinem Selbstbewusstsein kratzt - was vorher aber nie erwähnt wurde. Die ganze Situation ist für den Charakter eher untypisch und sicherlich auch für den Zuschauer überraschend. Normalerweise müsste man der Meinung sein, dass Teal'c - durch seine langjährigen Erfahrungen als SG-1 Mitglied und den Kampf gegen die Goa'uld ein etwas gefestigter Charakter sein sollte.

        Interessant vor allem, dass sich Daniel an eine Begebenheiten aus seinem Aufgestiegenendasein erinnern kann. Bra'tac und Rya'c befinden sich demnach in einem Jaffa Arbeitslager in Lebensgefahr. Natürlich kommt man nicht herum, sich mit den typischen Klischees in Gefangenenlagern zu bedienen. Damit ist der weitere Handlungsverlauf der Folge ziemlich vorhersehbar, weil schon aus anderen Filmen zum selben Thema bekannt. Nebenbei erfährt der Zuschauer, dass Ba'al (Dank SG-1) zum zweitmächtigsten Goa'uld der Galaxis aufgestiegen ist. Lustig auch Sams Kritik an SciFi-Filmen (Dune - Der Wüstenplanet).

        Die Befreiungsaktion des SGC, mit der Gefangennahme Teal'cs und Rak'nors, ist aber sehr sehenswert und äußerst spannend inszeniert. Am Ende ist die Befreiungsaktion wieder einmal erfolgreich. Gleichzeitig konnte man noch einige Statisten für die Jaffa Rebellion akquirieren.
        R.I.P. SGU // R.I.P. STARGATE™
        ***
        "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein

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          #34
          5Sterne*****
          Was will man mehr von Stargate , sicherlich, die Folge war nicht perfekt, aber sie war spannend und durch die ganze Jaffa Ideologie Geschichte auch vollgefüllt mit spannenden Sachen, man erfährt immer wieder immer mehr über die Jaffa.
          Gut, dass die Befreiung nicht gleich beim ersten mal gelungen ist, das wäre zu perfekt gewesen, so wirkt es durchaus "realistisch" noch mehr werden gefangen und nun gilt es nun auch die zu retten. Am Ende werden alle gerettet und man erfährt mehr über das Ehrgefühl der Jaffa und welche Probleme Teal'c durch den Verlust seines Symbionten mit sich selbst hat,
          Die 2 Seiten der Medaille
          Alles hat zwei Seiten, wer seine Augen öffnet wird beide sehen, wird die Realität erkennen.
          Doch wer seine Augen verschließt wird nur eine Seite sehen können, wird nur das Schlechte in allem sehen.
          ein netter kleiner Sinnspruch.....

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            #35
            Ingesamt eine gute aber auch nicht überragende Episode um einen deprimierten Teal´c. Von der Story her fand ich die Episode nur mäßig intersant. Brata´c und Ria´c werden festgehalten und von SG1 gerettet...
            3.7 Sterne

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              #36
              Ich konnte diese Folge gar nicht leiden. Liegt vielleicht auch daran, dass ich grundsätzlich Teal'C total doof finde.
              Die Darstellung und Umsetzung einzelner Folgen fand ich jedoch schon ziemlich gut. Auch die Scenen mit Daniel haben mir gut gefallen.
              Da ich Jaffa Folgen nicht leiden kann, war diese für mich auch nicht der Brüller.
              An vielen Teilen der Episode habe ich mich einfach nur noch gelangweilt.

              Darum gibt es nur zwei Sterne
              Nur wer vergessen wird, ist tot.
              Du wirst leben.

              ---- RIP - mein Engel ----

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                #37
                Orpheus war eine solide Action-Adventure-Folge. Stargate pur, sozusagen. Allerdings gibt es doch etliche gravierende Kritikpunkte:

                - Teal'cs Charakterdarstellung war ziemlich mau, weil mal wieder nur auf diese eine Episode begrenzt. Davon, dass sein Selbstbewusstsein leidet, hat man in den letzten Folgen nichts gesehen.

                - Warum wartet O'Neills Team die ganze Nacht und sieht auch noch zu wie Teal'c und die anderen gefoltert werden, anstatt einfach Verstärkung anzufordern? Sooo viele Jaffa habe ich in dem Camp jetzt auch nicht gesehen, als dass man das nicht hätte ausheben können. Außerdem wirken die Gefangenen dort beim Kampf überraschend vital und hauen die Jaffa mit den fittesten Karatekicks platt. Sehr seltsam.

                - Die Jaffa benehmen sich mal wieder wie die letzten Vollidioten. Erstens: Wieso rennen die bitte auf das abstürzende Mutterschiff zu? Sinn? Wenn es eine Explosion gibt und da mehrere tausend Tonnen Stahl vom Himmel krachen, würde ich erstmal wegrennen und nicht direkt drauf zu. Zweitens: Warum kehren die Deppen nicht um und gehen in Deckung, als der Mörserbeschuss kommt?

                4*

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                  #38
                  Eine gute Folge für Teal'c, der hier die Folgen des fehlenden Symbionten verspürt. Parallel dazu setzt sich auch Daniel mit dem Verlust seiner Kräfte auseinander, wobei er die ja doch nie wirklich einsetzen konnte, wobei ich mich frage, warum Daniel Anubis nicht einfach hat machen lassen und dann zusammen mit Oma Desala die Abydonier aufgestiegen hat. Wahrscheinlich ist Daniels inneres Wesen, auf das O'Neill zunehmend abgefärbt hat, doch zu destruktiv. Die Story der Folge ist das Übliche, wieder mal eine Befreiungsaktion mit viel Action, und gerade mal so noch vier Sterne * * * * wert, wegen der guten Charaktermomente. Bei einem weiteren Rerun könnte die Bewertung aber auch absinken.

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                    #39
                    Bei dieser Folge tue ich es mir wieder ein wenig schwer mit der Bewertung. Das liegt daran, dass die Folge für mich wichtige Themen, die in SG1 hin und wieder etwas vernachlässigt werden, anspricht, der dafür gewählte Plot aber etwas an seiner Idee krankt.

                    Als Teal'c das Tretonin bekam, hatte ich ja eigentlich direkt danach bereits mit wenigstens ein paar Szenen gerechnet, die sich damit auseinandersetzen, wie er sich fühlt, da er seine von seinen ehemaligen Göttern angedachte Aufgabe nun endgültig verraten hat. Zudem hatte man sich noch nicht wirklich damit befasst, welche Änderungen für die Jaffa diese Erfindung darstellen könnte. In dieser Folge hat man beides - ersteres zentral, zweiteres zunächst (aber berechtigterweise) nur am Rande - erwähnt und das ist auch gut so. Auch die Verbindung zu dem, was an Tealc's Charakter vielleicht mit am interessantesten war, nämlich seine Familie, für die er das alles tut, fühlt sich für die Folge sehr natürlich an.

                    Auch Daniels Eingewöhnungsschwierigkeiten, vor allem seine Probleme damit, einen wichtigen Teil seines Lebens verpasst zu haben, fügen sich gut in diese Folge ein. Ich weise hier besonders auf den letzten Dialog zwischen Teal'c und Daniel hin, der gekonnt den Kern der Folge ausspricht.

                    Allerdings sieht man von diesem Kern nicht immer viel. Der Einbruch in das Lager bzw. der Versuch, die Gefangenen mitsamt Bratac und Ry'ac zu befreien, ist recht actionreich, aber in dieser Äktschn passiert der Folge das, wofür die Moorebonds für mich mittlerweile berühmt-berüchtigt sind: Der Kern der Folge geht so ziemlich unter. Ja, wie Bratac, Teal'c und der andere Heini, dessen Namen ich mir nie merken kann, in die Kamera schießen, ist dann wieder ein cooles Bild, aber insgesamt wird die Folge dadurch, dass es sich lange Zeit nur um diesen Ausbruch dreht, recht inhaltsarm.

                    Auch der Weg dorthin steht auf etwas wackeligen Beinen. Daniel hat eine Vision von seiner Zeit als Aufgestiegener und sieht, wie Ry'ac und Bratac gefangen genommen wurden. Schön und gut, eigentlich ist das eine schöne Idee. Die Frage, warum Daniel das, obwohl es ja schon relativ dringend war, damals in "Der Kreis schließt sich" nicht auch nur mit einem Wort erwähnt hat, wird nicht nur nicht beantwortet, sie wird gar nicht erst gestellt. Und auch dass er diese Erinnerungen wieder bekommt: Im Prinzip muss ja Oma Aufgestiegen irgendwie ihre Hände da mit im Spiel haben. Warum aber erst jetzt? Früher wäre vielleicht etwas besser gewesen...

                    Ich kann dann doch nur

                    3 Sterne

                    geben, denn ganz überzeugt hat mich das halt alles dann doch nicht.

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                      #40
                      Teal'c sehen wir mal von einer verletzlichen Seite. Er fühlt sich nach dem Verlust seines Symbionten als Versager und verliert, wie O'Neill feststellt, an Selbstvertrauen. Seine Sinnkrise und seine Furcht, schwach und somit überflüssig zu sein, werden anschaulich dargestellt. Er hat seinen Zustand bislang verschwiegen und verdrängt.

                      Trotz des interessanten Themas ist die Folge wenig inspirierend. Da ist ein Arbeitslager mit den bekannten brutalen Methoden, und am Schluss ist Teal'c wieder der Alte. Obwohl er äußerst geschwächt sein müsste, besiegt er den Hauptschurken. Das heißt also: Teal'cs Schwäche hat sich nur in seinem Kopf abgespielt.

                      Für die von den Goa'uld abhängigen Jaffa ist es aber eine gute Nachricht, dassTretonin ein voller Ersatz für den Symbionten ist.

                      Ich gebe 3 Sterne.

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