[0707] "Die Naquadah-Mine" / "Enemy Mine"

[littlecoolie1]

also ich für meinen teil steh ja mehr auf die action geladenen folgen mit ordentlich gerenne geballer wos kracht... ^^

aber die folge war tortzdem ganz okay schon allein weil man chacka wieder gesehen hat, fand die freundschaft zwischen ihm und daniel eigentlich immer ganz interessant, so wie die unas an sich. Von daher war die folge ganz cool weil man mal endlich ein bisschen was über die unas erfahren hat wie sie sich untereinander verhalten und vorallem wie sie verhandeln^^

[_Atlanter_]

Die Folge war echt gut, da man hier endlich mal die Una-Story weitergeführt wird und man näher in die Una Denkweisen einsehen kann. Ich frag mich wie sich die Schauspieler da fühlen, wenn sie etwas reden und selber nicht verstehen was sie da eigentlich sagen. Auf jedenfall eine gute Leistung von Shanks. Die Folge kriegt von mir 4,2 Sterne ~4~

Die Szene am Schluss war bestimmt extrem aufwendig. Schließlich mussten da 100 Schauspieler als Unas verkleidet und maskiert werden. Also auch 100 Kostüme herstellen, die wahrscheinlich nie wieder jemand brauchen wird.

Ich mag dieses Dauergegrunze der Chakas nicht.
Auch gefällt mir das ganze Konzept der Chakas nicht.

Es gibt nur einen Chaka, das was du meinst heißt Una.

Was mir nicht gefallen hat war das die Unas zu schnell sterben, in der Hammer des Thor war der Unas nicht Todzugriegen ob das nur am Gua´uld lag?

Ich bin mir da fast sicher das es nur am Goa´uld lag. Wäre auch die einzige logische Erklärung.

[Gast]

Ziemlich ausgelutschte Grundidee ("böhser" Militär vs. "guten" Diplomaten), aber doch recht unterhaltsam und kurzweilig umgesetzt. Besonders positiv ist wieder einmal die Verknüpfung alter Folgen hervorzuheben.

Die Kampfszenen gegen die Una wirken allerdings schon sehr dämlich. Eigentlich hätten die Soldaten die relativ einfach niedermähen müssen. Besonders dass O'Neill blindlings in einen von denen reinrennt... na ja.

4*

[irony]

Die Geschichte, deren Titel auf einen Film von Petersen anspielt, ist nicht besonders kompliziert. Edwards will sich das Naquadah mit Gewalt holen, wobei man das Gefühl hat, es kommt bei dieser Frage, ob man so etwas tut, nur auf die Menge an. Andere suchen eine diplomatische Lösung, die am Ende auch gefunden wird.

Insgesamt ist dies, auch wenn mich die Unas nicht wirklich interessieren, eine gute Folge, die ich mit vier Sternen * * * * bewerte, aber die Rückkehr von Michael Shanks als Daniel Jackson lässt mich den Ausstieg von Corin Nemec als Jonas nicht unbedingt vergessen.

[garakvsneelix]

Ja, eine ganz nette Folge. Daniel-Folgen fühlen sich immer etwas wie TNG-Folgen an, da ist diese, in der er Frieden mit einem Unas-Stamm schließen möchte (wobei das ganze als Indianer-Metapher aufgezogen wird) nicht anders. Dass wir dennoch in einer SG1-Folge sind, bemerkt man daran, dass dieser andere Colonel, da nicht zum SG1-Team gehörend anfangs noch ein ziemlich sturer Bock ist, aber, da zum SGC gehörend, am Ende doch seine Fehler einsieht (obwohl: Wie war das nochmal mit den Admirälen bei TNG?) Besonders viel Mitleid hatte ich mit jenem Teammitglied, welches den einen Unas erschossen hat, denn ich hätte vermutlich aus Angst dasselbe getan. Immerhin konnten Chaka - der hier irgendwie anders aussah als zuvor (anderer Darsteller? auf jeden Fall eine andere Maske, die neuen Unas-Masken sind nicht so der Renner) - und Daniel den Tag ja dann doch noch retten.

4 Sterne

P.S.: Es ist fast schon so subtil wie in nBSG, wenn ein gewisser Major Lorne, der hier dann wohl schon für SGA eingeplant war, das erste Mal auftritt.

[hismoom]

Die US-Boys sehen wir mal als Bad Guys. Selbst Hammond schließt sich dem an. Menschen dringen skrupellos in den Lebensraum der Unas ein. Tausende Tonnen von Naquadah sind das Argument.

Das ist ein Job für Daniel. Diese Folge ist extra für ihn geschaffen. Daniel weiß, wie man mit den Biestern umgeht. Einfühlsam nutzt er seine diplomatischen Fähigkeiten und gewinnt das Vertrauen der Unas.

Sein Verhandlungsergebnis schließlich ist glänzend: Die Unas selbst bauen das Naquadah ab und liefern es! Dafür bleibt ihr Heiligtum unberührt. Und sicher bekommen die Unas jede Menge Feuerzeuge und was die Menschen noch so haben.

Allerdings ist der Preis für die Menschen sehr hoch:
Sie müssen alle vor dem Häuptling der Unas niederknien, auch der hartgesottene Kommandant. Die Szene finde ich köstlich.

Ich halte 5 Sterne für gerechtfertigt.