[0809] "Die Vertreibung" / "Sacrifices""

[Meggilulu]

Mir hat die Folge ganz gut gefallen. Der Anfang war spannend als Teal'C und Bra'Tak zurück zu Stargate Center kammen war Teal'C sauer, weil sein Sohn Heiraten will. Dachte mir wieso Teal'C sauer ist nur weil sein Sohn heiraten wollte. Die Szenen mit der Hochzeit fande ich gut gemacht am besten haben mir O'Neills Sprüche gefallen. Als Jack in seinen Büro saß und Bra'Tak kam hat er gefragt was es für ein Geruch ist und der Geruch stammt von dem Pferd.
Das Ende hat mir auch gefallen die Szenen zwischen Teal'C und Ischta waren nicht schlecht.

4 Sterne

[Keymaster]

Eine etwas untypische SG1-Folge, da ich hier die Nebenhandlung interessanter fand als die Haupthandlung, Molok wurde gleich bei seinem ersten Auftritt dann schließlich auch noch vernichtend geschlagen, das war ja eigentlich auch nicht weiter verwunderlich, die Handlung um die Ryac´s Hochzeit fand ich jetzt nicht so spannend, es gab zwar ein paar nette Gags jedoch kam da keine echte Spannung zustande.

Hier bewerte ich die Folge mal mit *** Sternen, sie war einfach glatter Durchschnitt, mehr nicht.

[irony]

Der spannendste Teil ist sicherlich, als Ishta gefangen genommen wird um Teal'c eine Falle zu stellen. Am Ende ist der Kampf Teal'cs um seine Geliebte und die Vernichtung Molocs mit Hilfe zweier lasergelenkter Raketen der beste Teil der Episode.

Ja, aber das reicht in der Bewertung nur für drei Sterne * * *. Moloc war ziemlich unwichtig. Es deutet sich zwar immer mehr an, dass ein galaxisweites Machtvakuum entsteht, sobald Baal, der letzte große wirklich mächtige Systemlord, fällt, und man kann auch sehen, wie sich die Jaffarebellion immer weiter verselbständigt und kaum noch etwas mit der Erde zu tun hat. Im Großen und Ganzen aber ist die Folge aber ziemlich durchschnittlich und belanglos, auch wenn es für Teal'c eine gewisse Bedeutung hat, was in dieser Folge geschieht, denn immerhin heiratet Rya'c, und es gibt ein Wiedersehen mit Ishta.

[Gast]

Ach, na ja. Die hier war etwas besser als die vorherigen Episoden, aber der Oberflieger auch nicht. Intrigen, gescheiterte Aufstände, Mordanschläge, Helden sind abgeschnitten hinter den Linien bzw. werden vom Feind gefoltert etc. pp.... alles schonmal dagewesen. Trotzdem war die Action recht kurzweilig und man wird immerhin eine dreiviertel Stunde recht gut bei Laune gehalten.

Was allerdings sehr seltsam war, war das Gewhine weil das Stargate doch sooooo schwer bewacht ist. Was hindert die daran, einfach eine Ladung Granaten durchzuwerfen? Dann 50 Mann durch das Tor und klar Schiff machen. Wäre kein Problem.

4*

[garakvsneelix]

Ja, irgendwann einmal muss dann auch wieder die obligatorische Jaffa-Folge kommen. Die setzt man hier dann eben ab. Es ist dasselbe wie immer: Irgendwer streitet wegen irgendeinem Ritual, Bratac darf ein paar weise Sprüche vor sich her yodan, der Goa'Uld-Lord fehlt auch nicht und irgendwie hat man das Gefühl, es sei wieder einmal nichts bei rumgekommen.

Ry'ac heiraten zu lassen, ist ja erstmal eine nette Idee. Auch dass es eine von diesem Frauenstamm sein würde, war recht simpel, aber doch gut an die vorhergehende Folge mit "T'Pol" (die hier wieder auftauchen darf) anknüpfend. Leider versinkt dieser Handlungsbogen in einem leicht kindischen Twilight-Gehabe. Das war dann einfach alles zuuuuu platt. Ebenso die Idee mit der "Parallele" Bratac-Ry'ac und die beiden Frauen. Und weil es gerade passt, benimmt sich Teal'c heute genauso kindisch und klischeehaft.

Auch dem 100. Kampf gegen einen Goa'Uld-Lord kann man nicht sonderlich viel abgewinnen. Nach und nach bekommt man das Gefühl, dass die 8. Staffel von SG1 unnötig wie ein Tropf ist. Der TRUST ist nur ein lauer Aufguss der ehemaligen NID-Problematik, der Kampf gegen die Goa'Uld ändert sich auch nicht mehr entscheidend, der Kampf gegen die Replikatoren wurde mal angerissen und spielte jetzt schon länger keine Rolle mehr. Bis auf eine Folge hat man es auch nicht geschafft, O'Neills Rolle als neuer "Hammond" auszuspielen, denn anscheinend heißen auch im neuen Posten O'Neills wichtigste Berater Daniel Jackson und Samantha Carter. Bei Hammond hat man wenigstens immer am Rande mitbekommen, dass er sich auch mal mit beispielsweise Major Davies bespricht.

Auch die Beziehung zwischen Teal'c und Ishta kommt einfach nicht voran. Das ist vor allem deswegen schade, da das auch schon wieder Ishtas letzter Auftritt war. Eigentlich hätte ich den Rerun anders laufen lassen sollen: um zu zählen, wie viele Dinge tatsächlich einfach offen gelassen werden, obwohl immer wieder eine Fortsetzung angekündigt wird.

Gut, ein Totalabsturz war auch diese Folge nicht. Eben Stargatekost, wie sie bis auf die Bildqualität und ein paar technischen Spielereien (insbesondere Kamerafahrten) auch schon vor sieben Staffeln über den Bildschirm hätte flimmern können, wenn man mal vom Alter der Protagonisten absieht. Das lockt aber in der 8. Staffel keinen Hund mehr hinter den Ofen.

2 Sterne

[hismoom]

Die Kavallerie im SGC!
Ich finde die Jaffa-Amazonen recht gut dargestellt. Das gilt für das heiratswillige Mädchen, welches sich vor ihrem Bräutigam nicht niederknien will , sowie für Ishta alias T'Pol, die besser rüberkommt als bei ihrem ersten Auftritt.

Bra'tac gefällt mir, der mal nicht als Kämpfer auftritt, sondern eine Hochzeitszeremonie leitet. Vielleicht ist das härter als ein Kampf?

Das Grundproblem, nämlich Rya'cs geplante Hochzeit, leuchtet mir nicht so recht ein. Warum sollte er nach dem Willen seines Vaters noch nicht heiraten dürfen? Das muss Rya'c allein entscheiden. Am Schluss ist Teal'c ja auch zufrieden mit dem Paar. Also ein künstlicher Konflikt.

Ich gebe 4 Sterne.