[0813] "König Arkhan" / "It's Good To Be King"

[Arun]

Konnten sie das? Sie haben vielleicht die Beschriftungen als Antikerisch identifiziert, aber es gab keine Anzeichen dafür, dass sie die Sprache auch verstehen konnten.

Daniel hatte ja in den Ruinen, mehr oder weniger, gelesen dass sich der Jumper noch in der Gegend befindet. Und als die Jaffa zu den Ruinen geschickt wurden hat Daniel, zu Sam im Jumper, gesagt: "Sobald sie die Schriften entziffert haben werden sie die gegend absuchen". Was dann auch der fall war. Und somit der eine Jaffa Antikisch lesen konnte.

[KennerderEpisoden]

Dann war es ein Übersetzungsfehler.

OT: Ares' First Prime just sent some men out to check out the ruins. As soon as they see [Hervorhebung von mir]that Ancient writing, they're gonna search the area.

Da wird nichts von entziffern gesagt.

[Arun]

Dann war es ein Übersetzungsfehler.

OT: Ares' First Prime just sent some men out to check out the ruins. As soon as they see [Hervorhebung von mir]that Ancient writing, they're gonna search the area.

Da wird nichts von entziffern gesagt.

Ok. Aber in der Deutschen folge schon.

[Coronel Hoyer]

Ich fand die nicht so gut.

[KennerderEpisoden]

Und warum nicht? Eine kleine Begründung wäre begrüßenswert-
a. weil man so Stoff zum Diskutieren bekommt und b. weil ein einfaches "Fand die nicht so gut" in einem Thread, in dem man seine Meinung so auch durch kommentarloses Nutzen der Umfrage nutzen kann, in die Kategorie sinnloser Einzeiler fällt; und die mögen wir hierwirklich nicht besonders.

[SCaitan]

Die Folge ist einfach klassisch, trotz des super-duper-Baal-plots wird auch mal wieder ein bisschen der kleine Mann in der Galaxis gezeigt.
O'Neill/Maybourne ist einfach immer gut um eine Story zu würzen. Das Carter den Jumper bedient als hätte sie eine Anleitung dafür gefunden - nja...sonst würden wir meckern der 2 Stunden teil in der Mitte wäre zu langweilig, weil es nur Carter schraubend am Jumper zeigt.

Geil ist allerdings die Vorstellung Janus, der Zeitmaschinenbauer aus Atlantis, der das jawohl war, hockt hinter dem nächsten Busch und macht sich eifrig Notizen. Dann reist er in der Zeit zurück und stellt im Alleingang die Stelen auf.

Frage: Warum les ich hier im Thread dauernd "seit wann hat Jack das Antiker-Gen?". Spätestens seit er den Antiker Außenposten in der Antarktik benutzt hat um Anubis auf seine letzte(!) Reise zu schicken.
Ich glaub, als erstes sagen das die Asgard, oder deuten es an. Thor und Loki in der Folge mit dem Teenager O'Neill ("Der falsche Klon"/"Fragile Balance").

[John Shephard]

Ich geh auf Nummer sicher, und gebe ****. Habe ich eine Folge verpasst, oder war das die Folge, wo SG-1 mit Hilfe von 2 Maschinen den Himmel orange gefärbt hat?

[KennerderEpisoden]

Ich geh auf Nummer sicher, und gebe ****. Habe ich eine Folge verpasst, oder war das die Folge, wo SG-1 mit Hilfe von 2 Maschinen den Himmel orange gefärbt hat?

Dann hättest du ungefähr 7,5 Staffeln verpasst, denn das Orangefärben des Himmels geschieht in Folge 1.05 ("Das erste Gebot").

Bitte nur bewerten, falls man die Folge tatsächlich gesehen hat. Die Umfrage läuft ja nicht weg.

[Astrofan80]

Bitte nur bewerten, falls man die Folge tatsächlich gesehen hat. Die Umfrage läuft ja nicht weg.

Sorry OT: Scheint bei John Shephard üblich zu sein den Inhalt der Folgen zu verwechseln und Einzeiler zu verfassen.

[Daniel J.]

Ich find Mayburne ja nicht gut, aber in der Folge spielt er seine Rolle ganz OK. Wenn ich O'Neill gewesen wäre hätte ich Mayburne auf dem Planeten zurückgelassen und wäre abgehauen. Aber trotzdem eine gelungene Folge.

[irony]

Mir gefällt die Folge gut, und ich bewerte sie mit guten vier Sternen * * * *. Der Humor kommt nicht zu kurz, dank Maybourne, auch wenn es nicht mehr so lustig ist wie früher, speziell O'Neill hat ziemlich nachgelassen, d.h. Richard Dean Anderson wirkt lustlos. Hier wird O'Neill noch mal gebraucht wegen seiner Antikergene, aber ich fand es sehr übertrieben, wie er mit dem Puddlejumper das Hatak zerstört und anscheinend nebenbei noch den Systemlord Ares vernichtet. Teal'c, Daniel und Carter hatten auch keine besonders guten Szenen. Die Folge war in dieser Hinsicht, speziell dem Teamplay, schon fast nur durchschnittlich. Die Besprechungen zu viert, ohne Hammond, sind sogar beinahe langweilig.

Wenn ich O'Neill gewesen wäre hätte ich Mayburne auf dem Planeten zurückgelassen und wäre abgehauen.

Wieso das? Maybourne ist zu wertvoll.

[Gast]

Die Folge ansich fand ich nun nich so überragend. Typischer SG-Einheitsbrei. SG-1 kommt auf Planeten mit primitiver Kultur. Kultur hat ein kleines Geheimnis. Goa'uld kommen um Planeten zu erobern. Goa'uld werden besiegt. Kennen wir alles schon zur Genüge.
Einzige Lichtblicke waren Mayborne und O'Neil, der auch endlich mal wieder raus durfte.

Das stimmt einerseits, andererseits hat es mir besser gefallen als manch anderes, was wir in dieser Staffel gesehen haben. O'Neill war halbwegs vital, was ja schonmal was ist. Und Maybourne war auch recht witzig. Ist ja recht nett, dass er dann als guter König doch noch eine sinnvolle Beschäftigung gefunden hat in seinem Leben.
Dass das kleine Raumschiffchen da ein Ha'tak wegpustet und das auch noch mit einem einzigen Treffer, war auch ein bischen zu viel des guten. Und die Auseinandersetzung zwischen Teal'c und dem First Prime haben wir auch schon hundertmal gesehen. WEswegen es wohl auch schnell, schnell abgehandelt wurde.

Obowhl die Folge an sich recht unterhaltsam war, gebe ich doch nur 3*. Das haben wir halt einfach alles schonmal gesehen.

[garakvsneelix]

Natürlich, vergleicht man das mal mit DS9 und B5, oder auch nBSG, dann verändern sich die Charaktere in SG1 sehr, sehr wenig. Selbst auf Harold Maybourne, der den wohl markantesten Werdegang der Serie hatte, trifft das zu, wenn man es mal mit beispielsweise Londo vergleicht. Dennoch war Maybourne ein Charakter, der unglaublich viel Spaß gemacht hat. Der Reiz seines Werdegangs bestand nicht unbedingt darin, wie intensiv oder tiefschürfend die Veränderungen waren, sondern mit welchen unterschiedlichen Stationen sich dieser lustige Kerl herumschlagen musste.

War er in "Enigma" und "Insekten des Todes" noch der typische Militär-von-außen-Charakter in SG1, also einfach nur ein Arschloch, entschied man sich mit Aktionen, wie ihn in "Das zweite Tor" mit dem NID in Verbindung zu bringen, dass man da einen zu gut mit den SG1-Mitgliedern - insbesondere Jack - harmonierenden Charakter gefunden hatte. In "Außerirdische auf dem Vormarsch" durfte er dann sogar mit Sam zusammenarbeiten und trotz seiner Aktionen in "O'Neill auf Abwegen" wusste man: Irgendwo stand er auf derselben Seite wie das SG1-Team. Es folgte ein Gang nach Russland ("Planet des Wassers"), ins Gefängnis und von da aus nach Hawaii ("Kettenreaktion"). Nachdem er eine ganze, ganze Weile auf der Flucht war und einen Bart bekam, um mit Jack gegen seinen Nachfolger im NID anzukämpfen ("Verzweiflungstat", "48 Stunden"), durfte er sich endlich auf einem Planeten zur Ruhe setzen ("Das verlorene Paradies") und wurde nun zu... "König Arkhan".

Von allen möglichen Enden, welche die Maybourne-Story hätte haben können, ist das sicherlich das ironischste, aber auch das beste. So gern ich Maybourne hier noch einmal gesehen habe - seine Sprüche mit Jack, das ganze Gehabe -, so muss ich auch sagen, dass eine weitere Folge mit ihm dieses geniale Konstrukt sehr schnell hätte zerstören können. Was sollte denn nach dem Königstitel sonst noch kommen?

Ich finde das alles ziemlich, ziemlich genial. Man sieht dem Schauspieler förmlich an, wie es ihm gefiel, was letztlich aus seinem Charakter wurde. Die Autoren schreiben dazu einige sehr witzige Passagen wie "Das ist doch jetzt kein Kräftemessen, Jack, oder?"

Die Zeitreisenstory, die man sich nebenher ausgedacht hat, war auch ganz nett und ganz witzig, aber nicht ganz so gelungen wie Maybournes Werdegang. So habe ich die ganze Zeit darauf gewartet, dass der zeitreisende Antiker, der ja genaugenommen bei allem, was er aufgeschrieben hat, mit dabei gewesen sein müsste, endlich auftauchte - nur kam er eben nicht. Und wie er jetzt, da das Schiff von SG1 geklaut wurde, je nach Hause zurückkehren konnte, ist ein weiteres ungelöstes Rätsel. Wäre da nicht manchmal mit etwas arg viel Schlampigkeit gearbeitet worden, hätte es für diese Folge gerne auch noch die Höchstpunktzahl sein dürfen. So sind es eben

5 Sterne

Zudem zeigt sich wieder einmal, dass es ein paar Abstimmungsschwierigkeiten zwischen SG1 und SGA gibt. Bedenkt man die Sache genau, dann wurde der Begriff "Antikergen" eigentlich erst im SGA-Pilotfilm eingeführt, in SG1 aber nie erläutert. Das habe ich an meiner Mutter bemerkt, die dann fragte "Hä? Wieso Antikergen?" Dass O'Neill irgendwie fortgeschritten war, wusste man, aber der Name "Antikergen" ist hier wohl das erste Mal gefallen, ohne erläutert zu werden.

[hismoom]

Die Folge lebt vom Spiel Maybourne gegen SG1, besonders O'Neill und Teal'c. Die Bedrohung eines einfachen Volkes durch Goa'uld und ihre Jaffa ist ja nicht neu.
Hier ist mal wieder das gesamte SG1-Team im Einsatz. Herausragend ist O'Neill, der den Wesley macht und den Tag rettet: Er bringt das Schiff zum Fliegen und zerstört das feindliche Raumschiff des Goa'uld.

Das ist süß: Die Bewohner wollen ihren König behalten. Er hat sie zwar belogen, denn er hat mit Wissen geprotzt, welches nicht von ihm stammte, aber das macht nichts. Windmühle und Brunnen sind genug, um dankbar zu sein. Vielleicht gibt es bald ein Denkmal zu seinen Ehren.
Nachruf auf Maybourne: Mach's gut, du Windei. Du warst ein würdiger Gegenspieler. Dank O'Neill konntest du dich profilieren.
Wünschen wir dem Wicht alles Gute und eine lange Regentschaft mit seinen Frauen.
Er wird sich sicher nicht langweilen.

Mir ist diese Folge ist 5 Sterne wert.