[103] "Rettung für die Destiny" / "Air, Part 3" - SciFi-Forum

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[103] "Rettung für die Destiny" / "Air, Part 3"

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    Löblich an SGU ist, dass man zumindest einige der nervigeren SG-Elemente doch umgangen werden: keine kanadischen Wälder, keine englischsprechenden Aliens, die aussehen wie Menschen mit Pappnasen, keine Supermänner als Hauptcharaktere und auch endlich mal etwas mehr Charakterfokus usw. Schade daran ist, dann zu sehen, wie viele dieser guten Ideen hier in einer Folge zusammenschmissen werden, bis sich gar keine Idee mehr so wirklich bis zu Ende gedacht anfühlt. Nö, mir waren da einfach zu viele kleinere Elemente. Man hätte sich vielleicht mehr mit den Außerirdischen beschäftigen sollen, vielleicht auch nur mit die Suche und solche Außerirdischen dann in einer anderen Folge... Dabei nervt mich gar nicht die Parallelität (wie mir im nBSG-U-Forum Stormking jetzt erzählen würde), sondern die Tatsache, dass man gute Ideen hatte, aber keiner genug zeit verschaffen hat. Man nehme die merkwürdige Kameraführung hinzu, und der Brei wurde auch noch geschüttelt

    3 Sterne

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      Zwar der dritte Teil eines Dreiteilers, dennoch eine halbwegs eigenständige Episode. Das Problem aus den ersten beiden Teilen (Luftknappheit) wird mitgenommen um eine Einzelepisode auf einem Wüstenplaneten zu erzählen. Leider bleibt etwas wenig Zeit um alles zu behandeln. So wird zwar eine einheimische Lebensform dargestellt, diese jedoch überhaupt nicht näher beleuchtet oder gar erklärt. Sie scheint aber gutartig zu sein, da sie Scott doch geholfen hat zu überleben. Dennoch war sie zu vorsichtig um aktiv mit ihm in Kontakt zu treten oder gar aktiv zum Ziel seiner Suche zu führen. Die fehlende Erklärung am Schluss hat mich jetzt doch nicht wirklich gestört. Schön auch mal ein Geheimnis zu bewahren. Schade nur, dass sich Scott und seine Mannschaft nichtmal der Existenz dieser Wesen bzw. dieses einen Wesens bewusst war.

      Die kleine Meuterei gegen Eli habe ich mit Freude zur Kenntnis genommen. Nicht weil ich den Jungen nicht mag sondern weil es wieder einmal zeigt, wie uneinheitlich die Mannschaft ist. Nichteimal die Militärs ziehen an einen Strang, wie man am meuternden Soldaten gesehen hat, welcher sich auf die Seite der beiden anderen gestellt hat

      Gefallen hat mir die Tatsache, dass der Sonnenbrand der Beteiligten in unterschiedlichen Ausprägungen stetig stärker geschminkt wurde. Nicht gefallen hat mir die Wackelkamera. Die Kameraführung ist zumindest aktuell aber ein permanenter Schwachpunkt.

      Nett auch die Kapsel am Ende der Episode. Ich weiss gar nicht mehr, zu welchem Zeitpunkt der Serie diese weiter thematisiert wird. Hatte diese Story (fälschlicherweise?) erst für die zweite Hälfte der Staffel in Erinnerung, deshalb hat mich das frühe Auftauchen hier etwas überrascht.
      "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
      "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

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        Kurz und knapp: Ganz nette Folge, mir ein wenig zu viel Durch-Sand-Laufen und auch die Rettung per "Sand-Luft-Wirbel" sowie die Hallus von Scott waren mir zu wenig greifbar und metaphorisch. Gut, der Luftwirbel wird noch erklärt in späteren Folgen. Egal.
        Die Team-Ups haben mir aber gut gefallen, Greer kommt gut rüber (nicht nur ein Raufbold) und die 2 Typen, die durchs Stargate sind zu den anderen Planeten sind dann wohl hops gegangen. Was wohl der Grund war für das Aussperren der anderen Gates? Athmosphäre? Zu gefährlich? Glaube eher, weil die Gates beschädigt sind und man nicht zurück-dial'n hätte können. Egal, kleines Mysterium, was mir gefallen hat.

        Das Schiff, welches sich am Schluss löst in der allerletzten Szene und null Erkärung... Fand ich klasse gemacht, denn es fällt nur denen auf bzw. merken sich diejenigen, die gut aufpassen und sich weiter Gedanken drum machen, gerade weil es so unauffällig war! Für den Abschluss des Dreiteilers und Anfang der Serie macht das alles schön neugierig, weshalb ich hier noch 4 Sterne vergebe, obwohl die Folge auch Schwächen hat und insgesamt auch ein wenig durchschnittlich war.
        Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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          Die Wüstenhandlung ist recht langweilig. Am Anfang ist es zwar noch reizvoll, wegen Erkundung eines fremden Planeten. Aber es zieht sich und zieht sich…

          O'Neill ist ziemlich kaltschnäuzig: Waren die SG-Teams nicht qualifiziert? Es waren ausgebildete Soldaten, die Elite von ihnen. Sie hatten einen riesigen Apparat (Personal, Finanzen) hinter sich. Sie konnten jederzeit zurückkehren. Für die Menschen auf der Destiny trifft das alles nicht zu.

          Das ist also die Gegenwart von SG: Menschen flippen aus, beschimpfen sich, keine Disziplin. Nervend die Senatoren-Witwe: heult, trinkt, droht. Das kann man natürlich auch positiv sehen: Es sind halt "normale" Menschen. Nervend ist die Häufung dieser "menschlichen" Vorfälle.

          Nervend auch: Rettung in letzter Sekunde.

          Ich gebe nur 2 Sterne.

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            Hier habe ich natürlich, den Pilotfilm als Ganzes bewertend, auch sechs Sternchen gegeben. Gerade der Schluss hat mir gefallen.
            Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
            Ich finde die Ausgangssituation sehr vielversprechend und auch irgendwie gemein. So ist man in der Lage sein Bewußtsein auf die Erde zu transportieren, aber man erscheint nie als die Person die man ist. D.h. die Erde ist so nah und dennoch unerreichbar, da man sein altes Leben nicht einfach wieder aufnehmen kann. Man kann nicht mal eben alte Freunde besuchen ohne sie mit der Wahrheit zu konfrontieren usw.
            Und man weiß natürlich auch nicht, was mit dem eigenen Körper geschieht, besonders, wenn der von einem anderen Bewusstsein gesteuert wird.

            Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
            Die Aliens waren doch mal was neues. Okay Aliens die mit Hilfe von Halluzinationen kommunizieren sind nicht gerade selten, aber die Aliens in Form von Wind darzustellen hatte etwas.
            Ganz so neu ist es aber nicht. Das lateinische Wort spiritus verbindet ja schon die Begriffe Geist und Atem, Wind ist also etwas Naheliegendes, um körperlose Wesen darzustellen. Findet man vielleicht auch eher in Horrorfilmen als in Science-Fiction.

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              Naja die Haupthandlung auf dem Wüstenplaneten hat mich nicht wirklich vom Hocker gehaut, eigentlich gings für mich um die Beziehung der Charaktäre untereinander, da wurden wieder einige Konflikte geschürt. Ansonsten hat man in letzter Sekunde noch die Lösung fürs Sauerstoffproblem gefunden, was ja eh zum Erwarten war.
              Ansonsten kam die Kommunikationstechnologie der Antiker zum Einsatz, jetzt wissen wir dass die Kommunikation mit dem SG-Center keine Erfindung von Rush ist. Leider war der Auftritt von Jack ziemlich platt, hat mir nicht gefallen.
              Etwas Spannung bietet dann die letzte Szene, mit dem fremden Raumschiff.
              Aber im Großen und Ganzen begeisterte mich diese Episode nicht, lediglich die gute musikalische Begleitung am Ende kann sie für mich noch halbwegs retten.
              Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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