[112] "Uneins" / "Divided" - SciFi-Forum

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[112] "Uneins" / "Divided"

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    Ziemlich gute Episode. Trotz des grottigen MTV-Musicclip-Traums von Chloe zu Beginn. Der Aufstand im Zwergenland hat mir gefallen. Zu welcher Seite man jetzt hilft ist halt so eine Sache. Einerseits haben die Leute schon recht, dass in einer normalen Gesellschaft die Zivilisten die Macht haben. Auf der anderen Seite hingegen befinden sie sich auf der Destiny, einem Raumschiff. Da kann man kaum eine zivile Führungsstruktur aufbauen. Trotz nicht-militärischer Experten wie Rush und Eli. Der Rest der Leute ist ja nahezu ahnungslos. Bei potentiellen Kampfhandlungen im unbekannten Raum würde ich mich doch eher auf militärisch erfahrende Kommandanten verlassen. Jetzt unabhängig davon, ob das jetzt die bereits bekannten Aliens sind oder irgendwelche noch nicht bekannte.

    Ideal wäre natürlich eine gemischte Führung unter dem Kommando von einem Militär und einem Zivilisten. Also zum Beispiel Wray und Young, welche sich die Tätigkeitsbereiche untereinander aufteilen. Aber das ist leider nicht machbar und sicher auch nicht von Wray angestrebt. Wobei ich mich natürlich noch immer frage, was eigentlich das Problem der Leute ist. Ist es wirklich nur die Tatsache, dass Young Rush ausgesetzt hat und die Leute nicht wissen warum? Wäre es anders, wenn er den Gründ hierfür erklären würde? Wäre das überhaupt eine akzeptable Rechtfertigung für versuchten Mord? Auf jeden Fall müssten einige ihre Motive hinterfragen. Zum Beispiel warum Rush gegen Young rebelliert. Oder warum Wray Young so sehr verachtet. Letztendlich müssen die Ursachen tiefer liegen und schon in Ereignissen oder Wunschvorstellungen begründet sein, welche zeitlich vor dem Zwischenfall auf dem Planeten liegen.
    "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
    "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

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      Die Putschstory ist lahm und besteht nur aus lauwarmer Luft. Es gibt kein Konzept der Aufständischen. Zudem geht der Aufstand unter im Angriff der Blauhäutigen. Immerhin ist es eine gute Idee, das Verhältnis von Militärs und Zivilisten anzusprechen.

      Camille ist als Präsidentin einer "Republik Destiny" ungeeignet. Was macht sie denn beim einem Angriff der Außerirdischen und was bei technischen Problemen?
      Sie wäre hilflos. Ungekrönter König wäre dann Rush. Lediglich Eli könnte ihm aufgrund seiner Fachkenntnis Widerstand leisten.

      Camille besitzt keine integrierenden Fähigkeiten. Die Zivilisten allgemein treten auch nicht mit Kompetenz auf. Die Lage ist so klar, dass jeder Zivilist das begreifen muss.

      Ich gebe 3 Sterne.

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        Der sich schon anbahnende Aufstand der Zivilisten kam hier also ins Rollen, nur finde ich es schade dass am Ende der Episode wieder der status quo hergestellt wurde. Dieser Part hätte wohl noch mehr Potential gehabt, obwohl das Thema sicherlich nochmal aufgegriffen wird.
        Durch das Entfernen des Peilsenders müsste man die Aliens auch los sein, mal sehen ob sie nochmal auftauchen. Was mir hier nicht gefallen hat, war dass während der OP an Rush wieder die Kommunikation abgebrochen ist, das hatte man in einer früheren Episode schonmal gezeigt, ist für mich einfach überreizt das Thema. Eigentlich ja eine gute Idee gewesen eine erfahrene Ärztin zu holen, aber es hätte mir besser gefallen wenn sie dann die OP auch fertig gemacht hätte. Denn so notwendig war sie ja nicht, da T.J. ja alles gut im Griff gehabt hat.
        Interessant finde ich auch die Entwicklung der Charaktäre, da auf der einen Seite Young ist, und auf der anderen Wray und Rush. Aber mir scheint dass keiner von den dreien ein Saubermann wie O`Neill, Hammond oder Weir ist. Die kochen alle ihr eigenes Süppchen und sie scheinen auch sehr drastische Maßnahmen in Kauf zu nehmen, um ihre Ziele zu erreichen.
        Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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