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    [1x04] "CQB" / "CQB"

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    Regie: Jeff Woolnough
    Erstausstrahlung:29.12.2015 Syfy
    Deutsche Online Premiere: 03.11.2016


    ***
    ImdB Episoden Bilder

    ***

    BESETZUNG

    Thomas Jane als Joe Miller
    Steven Strait als James Holden
    Shohreh Aghdashloo als Chrisjen Avasarala
    Dominique Tipper als Naomi Nagata
    Cas Anvar als Alex Kamal
    Wes Chatham als Amos Burton
    Florence Faivre als Julie Mao
    Paulo Constanzo als Shed Garvey
    Chad L. Coleman als Fred Johnson
    Jared Harris als Anderson Dawes
    9
    ****** Eines der besten Folgen aller Zeiten!
    33,33%
    3
    ***** Sehr gute Folge!
    66,67%
    6
    **** Gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    0%
    0
    *** Vollkommen durchschnittliche Folge!
    0%
    0
    ** Relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    0%
    0
    * Eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten. Absolut Unwürdig!
    0%
    0
    Zuletzt geändert von Infinitas; 20.12.2017, 12:30.
    Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

    #2
    Ich hab jetzt das erste mal registriert, das der Schauspieler von Fred Johnson auch Sashas Bruder in The Walking Dead gespielt hat. Jetzt wird mir so einiges klar. Sasha war auf der Suche nach ihrem Bruder und hat sich verflogen...um einige hundert Lichtjahre und ein gesamtes Serienuniversum. Dabei ist sie an diesen Vulkanier geraten. Dieser hat, um einen Bruch im Multiversums Kontinuum zu verhindern, eine Gedankenverschmelzung durchgeführt, ihre Erinnerungen gelöscht und durch Michael Burnham ersetzt. Endlich fügen sich die Puzzleteile zu einem Gesamtbild zusammen. Komisch das mir das noch nicht vorher aufgefallen ist.

    Die Schlacht erinnert mich mal wieder daran, dass ich wirklich gerne eine Serie im Honor Harrington Universum sehen würde. Dort laufen Schlachten ähnlich ab, nur in wesentlich größeren Dimensionen. Der Kampf der Donnager und die Flucht der Tachi ist wirklich ein Sahnestück in den neueren SciFi Serien.

    Sheds Tod war wohl für Nichtbuchkenner eine Überraschung. Wie ich schon im Thread zur ersten Episode sagte, hätte man nach dem Buch, die ganze Handlung bis hier her, auch in eine Episode quetschen können. Da wäre der Tod von Shed, nur ein Opfer unter vielen gewesen. Der Tod zeigt auch, dass selbst die besten und stärksten Kriegsschiffe, keine starke Panzerung haben und sich auf Flugkörperabwehrsysteme und elektronische Gegenmaßnahmen als Verteidigung verlassen.

    Beim Millerhandlungsstrang nimmt man sich im Moment die größten Freiheiten, was aber nicht schlimm ist.

    Ich vergebe ohne mit der Wimper zu zucken sechs Sterne.
    Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
    Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
    [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

    Kommentar


      #3
      Stimmt, die Schlachten erinnern wirklich bissl an Honor Harrington. Und einer Serie in jenem Universum würde ich sofort zustimmen. Hoffe schon lange darauf. Sind halt schon viele Bände, dementsprechend viele Staffeln, was MICH nicht stören würde. Sorry für's OT, aber den Begriff Honor Harrington liest man hier nicht so oft.
      Oel ayngati kameie, ma oeyä eylan.

      Kommentar


        #4
        Zitat von Nightdancer Beitrag anzeigen
        Stimmt, die Schlachten erinnern wirklich bissl an Honor Harrington. Und einer Serie in jenem Universum würde ich sofort zustimmen. Hoffe schon lange darauf. Sind halt schon viele Bände, dementsprechend viele Staffeln, was MICH nicht stören würde. Sorry für's OT, aber den Begriff Honor Harrington liest man hier nicht so oft.
        Nachdem ich die neueste Discovery Folge mit den schwarzgoldenen Uniformen sah, ist mein Wunsch nach einer Honor Harrington Serie nur noch größer geworden. Die RMN trägt ja auch Uniformen aus Schwarz und Gold. Natürlich müsste man etwas mehr an den Chars arbeiten, als in den Büchern. Die waren bis auf einige Haveniten alle ziemlich platt geschrieben. Manche halten ja Rey aus den neuen Star Wars Filmen für eine Mary Sue, aber eine wirkliche Mary Sue ist Honor Harrington, die kann ja einfach alles.
        Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
        Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
        [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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          #5
          Stimmt, aber sie muss dafür auch herbe Breitseiten einstecken. Sie ist gut, in dem was sie tut. Aber mir tut sie oft auch einfach nur leid, bei dem, was sie im Zuge der Handlung erleiden muss. Aber wehe, wenn sie entfesselt wird!
          Allerdings finde ich nicht, dass die Charaktere großteils platt sind. Gerade die Chraktertiefe bei vielen macht HH für mich eigenlich so lesenswert. Klar, es gibt mittlerweile unzählige Personen in dem sehr umfangreichen Universum, man kann nicht auf alle gleich detailliert eingehen. Aber Weber macht in meinen Augen im großen und ganzen einen tollen Job, gerade was den Punkt angelangt. Da könnte sich Star Wars noch eine große Scheibe abschneiden.
          Oel ayngati kameie, ma oeyä eylan.

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            #6
            Zitat von Nightdancer Beitrag anzeigen
            Stimmt, aber sie muss dafür auch herbe Breitseiten einstecken. Sie ist gut, in dem was sie tut. Aber mir tut sie oft auch einfach nur leid, bei dem, was sie im Zuge der Handlung erleiden muss. Aber wehe, wenn sie entfesselt wird!
            Ich mochte sie am Anfang, als sie noch Ecken und Kanten hatte. Sie wurde als fähiger überdurchschnittlicher Offizier dargestellt, aber mit unterentwickelten sozialen Kompetenzen und einem Mathedefizit. Nach und nach hat aber David Weber ihr alle Ecken und Kanten weggeschliffen und es blieb nur die perfekte Vorzeigeheldin, die in allen Bereichen die sie anfasste nur hervorragend war. Weder als Kommandantin, Flottenbefehlshaberin, Akademielehrerin, Unternehmerin, Gutsherrin und Staatsfrau versagte sie und leistete überdurchschnittliches. Der Punkt als ich sie nicht mehr leiden konnte, begann als sie nicht nur aus havenitischer Kriegsgefangenschaft floh, sondern auch gleich hundertausende andere Kriegsgefangene mitbefreite. Als man ihr dafür die höchste Auszeichnung Manticores verleihen wollte sagte sie nur:
            "Nein eure Majestät ich kann diese Auszeichnung nicht annehmen, denn es war nichts weiter als meine Pflicht aus der Kriegsgefangenschaft zu entkommen und es würde nur diejenigen herabsetzen die diese Auszeichnung wirklich verdient haben, indem sie mehr taten, als nur ihre Pflicht."
            Also bei so viel falscher Bescheidenheit bekam ich nur eins:

            Allerdings finde ich nicht, dass die Charaktere großteils platt sind. Gerade die Chraktertiefe bei vielen macht HH für mich eigenlich so lesenswert. Klar, es gibt mittlerweile unzählige Personen in dem sehr umfangreichen Universum, man kann nicht auf alle gleich detailliert eingehen. Aber Weber macht in meinen Augen im großen und ganzen einen tollen Job, gerade was den Punkt angelangt. Da könnte sich Star Wars noch eine große Scheibe abschneiden.
            Das seh ich anders. David Webers Stärke ist das Zeichnen von geostrategischen und geopolitischen Szenarien und die Ausarbeitung von Raumstreitkräften, Militärtechnologie und taktischer Verwendungsmöglichkeiten. Die Chars dagegen sind meistens stereotyp und dienen nur die Handlung voranzubringen. Ich habe aus Zeitgründen mit dem Honorverse aufgehört, als es begann sich in mehrere Handlungsstränge und Buchreihen aufzuteilen. Z.B. die Befreiung und Rebellion der genetisch designten Sklaven. Dort haben dann aber auch andere Autoren (Z.B. Eric Flint) geschrieben die mit Charakterauszeichnung ein wesentlich besseres Händchen haben.

            Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
            Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
            [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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              #7
              Witzig, gerade die Geschichten der anderen Autoren fand ich im Vergleich zu Weber eher durchschnittlich bis grottig, je nachdem. Da sieht man wieder, wie unterschiedlich Geschmäcker sein können.
              Aber jetzt Schluss mit OT, hier sollte es um Expanse gehen.
              Oel ayngati kameie, ma oeyä eylan.

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                #8
                Mir hat diese Folge sehr gut gefallen, was hauptsächlich daran liegt das es eine sehr gut umgesetzte Weltraumschlacht gibt, welche sich gekonnt über die gesamte Länge der Laufzeit dieser Episode erstreckt. Diese Schlacht wurde optisch beeindruckend umgesetzt und bot eine gelungene Kombination aus Raumschiffkampf und einer spannende Enterung durch eine mysteriöse und unbekannte neue Macht.
                Beim zweiten Handlungsstrang auf Ceres war ich zuerst sehr überrascht das der Polizist, welcher eine Folge davor angegriffen und ermordet wurde, so lange nicht erwähnt wurde und das dieser dann noch am Leben war, war noch eine größere Überraschung!
                Ich gebe der Folge somit gute fünf Sterne.
                Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                  #9
                  Das war die erste richtig spannende Folge von The Expanse. Die Raumschlacht ist sehr gut gemacht - und auch ich habe mich an die (frühen) Schlachten des Honor Harrington Universums erinnert gefühlt. So feuert man erst auf lange Reichweite mit Torpedos / Raketen aufeinander, um die Feinde weichzuklopfen, bevor auf kurze Entfernung die Bordkanonen sprechen. Auch ist mal erfrischend, dass die Schiffe kaum Panzerung und keine Schilde besitzen. So geht ein Railgun-Schuss mal glatt durch das ganze Schiff. Leider wird dabei der Sani der Gruppe der Canterbury Überlebenden erwischt - ein wirklicher "Glücksschuss", bzw. dummer Zufall. Sein Tod kommt schnell und schockiert damit schon etwas. Damit hat man so schnell nun doch nicht gerechnet. Aber schon nett von den Marsianern, dass es auch in der Arrestzelle einen Hüllenbruch-Reparaturset gibt. Auf jeden Fall unterliegt man dem neuen Feind und seinen Tarnschiffen. Holden soll dann zum Mars evakuiert werden, will aber nicht ohne die restlichen Canterbury-Überlebenden gehen. Die ganze Fluchtszene ist großes Kino und für eine TV-Serie sehr hochwertig. Wenn ich überhaupt meckern will, dann dass gerade die Helden am Ende doch einen zu deutlichen Plot-Armor-Schild haben. So schaffen es alle 4 unbeschadet zum Fluchtshuttle, während keiner der begleitenden Marsianer lebend ankommt - bzw. halt der Offizier, aber der stirbt kurz danach an seinen Wunden.

                  Es wird auf jeden Fall impliziert, dass die OPA irgendwas damit zu tun hat, denn auf einer Raumwerft, auf der ein großes Kryoschiff für die Mormonen gebaut wird, die ein anderes Sonnensystem besiedeln wollen, richtet ein OPA Aktivist die Sensoren auf den Raumkampf aus...

                  Auf Ceres macht Miller unterdessen ein paar Fortschritte bei seinen Ermittlungen. Und ja, überraschenderweise hat auch sein Partner überlebt, auch wenn wir dies erst im Finale erfahren. Ein Bolzen kurz unter Herz geschossen und er lebt noch Tage später, verletzt im Straßengraben liegend. Nun ja...

                  Gesamt gesehen aber eine sehr spannende Folge. Ich gebe daher sehr gute 5 Sterne.

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                    #10
                    Fand die Folge auch sehr gut. Der Raumkampf wurde sehr spannend insziniert und hat man im Gegensatz von manchen DSC-Folgen auch recht viel davon gesehen. Wirkte auch sehr realistisch und war mal was anderes. Auch die Kopf-ab-Nummer war schönes WTF (oder, dass der Polizist der Vorfolge überlebt hat).

                    Politisch wird das Ganze auch immer interessanter. Schätze mal, dass das mysteriöse Stealth-Schiff, welches einen Konflikt zwischen Erde und Mars provozieren möchte (erinnert an den "Babel One"-Dreiteiler von ENT) etwas mit der OPA zu tun hat.

                    Sonst gibt es nicht viel über die Folge zu sagen. War halt mehr Action-Feuerwerk. Als solches aber handwerklich sehr gut gemacht und sehr spannend. Gebe erstmals

                    5 Sterne!

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                      #11
                      Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                      Auch die Kopf-ab-Nummer war schönes WTF
                      Was war das noch mal für eine Szene? Die mit Shed?
                      "I've always found a fully deployed battle group to be the most effective negotiator."
                      Admiral Constanza Stark
                      High Guard Chief-of-Staff
                      CY 9758

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                        #12
                        Zitat von Orodreth Séregon Beitrag anzeigen
                        Was war das noch mal für eine Szene? Die mit Shed?
                        Im Gefangentrakt auf dem Marsianer-Schiff. Die Hülle wird während des Gefechts mit dem Sealth-Schiff beschädigt und der Kopf eines der Gefangenen (bin mit den Namen nicht so fix) wird in den Weltraum gezogen.

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                          #13
                          Zitat von Orodreth Séregon Beitrag anzeigen
                          Was war das noch mal für eine Szene? Die mit Shed?
                          der Kopf eines der Gefangenen (bin mit den Namen nicht so fix) wird in den Weltraum gezogen
                          Ja, das war Shed.

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                            #14
                            Oha, eigentlich eine ganz interessante Serie, aber die Schlacht und generell die Weltraumszenen gefallen mir gar nicht. Liegt das am Budget und wird das noch besser?
                            Bislang habe ich noch keine einzige Einstellung gesehen, die z.B. das Flaggschiff mal vollständig und detailliert darstellt. Erinenrt mich an Stargate Universe, man zeigt häufig nur einen Geschützturm und eine einzige Explosion und man muss sich den Rest denken. Ich habe da gerne etwas mehr Übersicht über das Geschehen.
                            Die Schlacht an sich verläuft auch sehr merkwürdig. Die Marsianer schießen viel mehr Torpedos ab als der Feind und sind ganz entspannt, aber plötzlich klappt einfach alles nicht so und naja, man verliert.
                            Warum ein Flaggschiff gefühlt menschenleer ist und der Sicherheitsdienst aus 5 Leuten besteht ist auch mehr als fraglich.Die Fluchtszene am Ende zeigt einen riesigen Hangar und eine lächerlich wilde Ballerei, bei der aber jeder irgendwie weiß wo der Feind hockt.Die bösen Angreifer verlieren auch direkt ihren Schrecken, da sie auf offenem Gelände nicht in der Lage sind langsam laufende Menschen zu treffen.Dieses "Shuttle" sieht auch durchaus wehrhaft aus, hätte man durchaus mal auf die Idee kommen können das zur Verteidigung zu gebrauchen.
                            Warum der Captain da direkt das Schiff sprengt erklärt sich mir auch nicht. Wobei doch, bei 20 Mann Besatzung und die Hälfte ist schon tot, dann lieber dem Feind nicht den Sieg gönnen.

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                              #15
                              Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                              Oha, eigentlich eine ganz interessante Serie, aber die Schlacht und generell die Weltraumszenen gefallen mir gar nicht. Liegt das am Budget und wird das noch besser?
                              Wird schon besser, meine schon ab der dritten Staffel.
                              Die vierte und fünfte Staffel sehen dank Amazon schon deutlich besser aus.

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