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Byron - Ein Heuchler vor dem Herrn!?

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    #16
    Zitat von Wannabe
    Und die Ansprüche auf Basis der Tatsache, daß die meisten Telepathen Ergebnis eines Vorlonen-Zuchtprogramms sind, ist unsinnig, da dieser Fakt die jüngeren Rassen in keinster Weise zu irgendetwas verpflichtet. Moralisch und sozial sind sie vielleicht dazu verpflichtet (hängt auch vom ethischen Standpunkt ab) für eine bessere Integration und ein würdigeres Miteinander zu sorgen, mehr aber auch nicht.
    Ja, rein theoretisch gesehen wären die Vorlonen dazu verpflichtet gewesen,
    in der Praxis aber nicht, da sie nach dem Schattenkrieg verschwanden.
    Ausserdem haben die Vorlonen die Telephaten "nur" erschaffen und sie
    nicht dazu gezwungen im Schattebkrieg zu kämpfen. Sheridan hat sie
    darum gebeten und die haben zugestimmt. Und Sheridan hat ihnen auch
    Schutz auf der Station gewährt, er hat ihnen erlaubt dort eine Kolonie
    zu gründen, ich denke das, das mehr als genug ist
    Kirk: Am liebsten würde ich ihnen in den Arsch treten, Spock!
    Pille: Soll ich ihn festhalten, Jim?
    40 Jahre ST - der besten Serie in unserer Galaxie!

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      #17
      Zitat von mag5ST
      Ja, rein theoretisch gesehen wären die Vorlonen dazu verpflichtet gewesen,
      in der Praxis aber nicht, da sie nach dem Schattenkrieg verschwanden.
      Ausserdem haben die Vorlonen die Telephaten "nur" erschaffen und sie
      nicht dazu gezwungen im Schattebkrieg zu kämpfen. Sheridan hat sie
      darum gebeten und die haben zugestimmt. Und Sheridan hat ihnen auch
      Schutz auf der Station gewährt, er hat ihnen erlaubt dort eine Kolonie
      zu gründen, ich denke das, das mehr als genug ist
      Exakt!
      Hinzu kommt, daß die Telepathen, wenn sie keine wären, auch wie jeder andere von den Schatten bedroht worden wären. Ihre Telepathie zwingt sie nicht irgendetwas gegen die Schatten zu unternehmen, gibt ihnen aber die Möglichkeit massiv gegen sie vorzugehen - zu ihrem eigenen und dem Wohl aller.
      Auch läßt sich wohl kaum noch unterscheiden, welche Telepathen natürlich entstanden wären und welche ihre Existenz den Vorlonen "verdanken". Die natürlichen Telepathen könnten nämlich nur die Evolution verantwortlich machen - und was würde es bringen? - genauso viel wie die Vorlonen verantwortlich zu machen - NICHTS! Den Schwarzen Peter dann den jüngeren Rassen zuzuschieben finde ich feige, da das nur eine Leugnung der Mündigkeit und Verantwortung der Telepathen für ihr individuelles Schicksal und ihr Schicksal als Gruppe bedeutet. Die Telepathen der Minbari und Centauri haben es doch auch geschafft eine Integration herbeizuführen.
      UNENDLICHE MANNIGFALTIGKEIT IN UNENDLICHER KOMBINATION

      LOGIK IST DER ANFANG DER WEISHEIT, NICHT DAS ENDE!

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        #18
        Sie bekamen keinen Planeten, weil Byron einTrottel war und es prinzipiell falsch anging. Mit dem Erpressungsversuch leitete er letztendlich die Konfrontation ein. Und um das vorauszusehen, muss man ja nun echt kein Genie sein.

        Schaut euch doch nur Lyta an, wie sie handelt, nachdem diese Holblase endlich seinen geliebten Martyrertot gestorben war. Lyta sucht Verbündete und Unterstützung auf Basis von geben und nehmen.

        Sie ist so schlau, draufzukommen das sich die Telepathen ihren Planeten ja auch selber suchen könnten und versucht dafür Unterstützung zu finden.

        Ist ja auch klar, das die Völker keine passenden Planeten auf Vorrat haben. Gute Planis werden wohl von den Entdeckervölkern selber ausgebeutet oder besiedelt.

        Byron war einfach blöd.
        (Die Menschen) >>...sind mir zu eitel und bilden sich wer weiß was auf die kümmerlichen Leistungen ihrer Vorfahren ein. ...Kap Kennedy ist ein bezeichnendes Beispiel dafür. ..nur weil hier die ersten lächerlichen Blechschiffe zum Erdmond gestartet sind.<<
        Cuno Promax

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          #19
          @ Bosch:

          Wahr gesprochen mein Freund!
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          LOGIK IST DER ANFANG DER WEISHEIT, NICHT DAS ENDE!

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            #20
            @ Bosch:

            Prinzipiell gebe ich dir Recht, nur in einem Punkt muss ich wiedersprechen.
            Die Völker (manche von ihnen) haben Planeten die sie nicht brauchen, das
            Thema wird in irgendeiner Folge sogar angesprochen und es wird gesagt
            das auf einigen Planeten Außenposten stehen die niemand braucht, und
            Byron wäre sicher mit diesen Planéten zufrieden, zu seinem Pech läßt
            sich die Liga nicht erpressen
            Kirk: Am liebsten würde ich ihnen in den Arsch treten, Spock!
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              #21
              Zitat von mag5ST
              @ Bosch:

              Prinzipiell gebe ich dir Recht, nur in einem Punkt muss ich wiedersprechen.
              Die Völker (manche von ihnen) haben Planeten die sie nicht brauchen, das
              Thema wird in irgendeiner Folge sogar angesprochen und es wird gesagt
              das auf einigen Planeten Außenposten stehen die niemand braucht, und
              Byron wäre sicher mit diesen Planéten zufrieden, zu seinem Pech läßt
              sich die Liga nicht erpressen
              Und die Völker würden natürlich einen extrem unbequemen Präzedensfall für die Aneignung eines Planeten schaffen, der in Zukunft nicht abzusehende Probleme schaffen könnte.
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                #22
                also ich frage mich bei byron-diskusionen oder wenn i die folgen mit ihm sehe immer wie toll der handlungsstrang hätte werden können wenn JMS:

                -erstens nicht die ungewissheit gehabt hätte ob es eine 5. staffel gibt od nich,
                -zweitens diese telepathengruppe nicht grad so eingekleidet hätte wie hippies auf nem totalen depritripp in bänkeroutfit und
                -drittens ein andrer schauspieler verpflichtet worden wär (wobei ich bei einer besseren charaktereinführung und verflächtung mit den anderen plots die leider in der 4. staffel durchgepaukt wurden - das einem schwindlich werden konnte - durchaus mit dem kerl hätte klarkommen können)

                aber zum eigentlichen thema:

                na klar ist byron ein heuchler - wenn auch vermutlich nicht von anfang an - aber bei seinen pseudopilosophischen ansagen (von denen ich einige wenige zugegebenermaßen ganz nett finde) sollte man ihm mehr einsicht in die zwecklosigkeit seiner forderungen zutrauen! wobei ich es sehr gut dargestellt finde wie ihm die kontrolle gegen ende völlig abhanden kommt. und auch die tatsache das aus gerade ihm so ein mertyrer wird ist eigentlich glaubhaft - jeder kann ein mertyrer werden und am ende steht doch eh mur er hat sich für seine ideale geopfert, er wollte eine bessere welt und ist grandios gescheitert - ganz ehrlich das ist der stoff für legenden (erinnern an "100 jahren in 1000 jahren") - gekannt hatte ihn außer lyta und den anderen überlbenden der B5 gruppe eh (u vermutlich seinen feinden) eh kaum noch jemand nach seinem tod! aber für all jene telepathen die dem corps entfliehen wollten oder waren war er natürlcih und nachvollziehbarer weise ein held vieleicht war ja auch genau das die absicht von JMS mit diesem verqueren charakter!
                er ist trotz seiner schwächen zu einem helden geworden und jeder zuschauer weis das er es eigentlich nicht wirklich verdient hat - aus all den im thread angesprochenen gründen.
                er war im prinzip nur eine art katalysator für einen (genau genommen sogar zwei) konflikte im B5 universum: corps gegen flüchtige und normale gegen telepathen.

                allerdings wäre der telepathenstrang bereits in der 4. aufgegriffen worden und in der 5. staffel nicht so arg dominant hätte aus byron durchaus einer der dramatischsten kleinen (GROßEN) nebencharaktere werden können die es in B5 gibt/gab.

                aber auch das ändert nichts daran dass bei byron so ziemlich alles vermurkst ist - sorry an die byron-fans - evtl häts auch besser gefunzt wenn die 5. st groß mit den centauri gestartet, dann nach 6-8 folgen die telepathengruppe festinstaliert (wobei schon ein paar hinweise vorher ganz nett), dann etwas mehr telpathen parallel zu centauri, dann lösung telepathenproblem - ca folge 17, dann centauri 18 und 19 und aus den letzten 4 folgen wie wir sie kennen einfach 3 gemacht. ich denke dann wär das ganze irgendwie konsistenter gewesen.

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                  #23
                  Zitat von vorlon2001
                  also ich frage mich bei byron-diskusionen oder wenn i die folgen mit ihm sehe immer wie toll der handlungsstrang hätte werden können wenn JMS:

                  -erstens nicht die ungewissheit gehabt hätte ob es eine 5. staffel gibt od nich,
                  -zweitens diese telepathengruppe nicht grad so eingekleidet hätte wie hippies auf nem totalen depritripp in bänkeroutfit und
                  -drittens ein andrer schauspieler verpflichtet worden wär (wobei ich bei einer besseren charaktereinführung und verflächtung mit den anderen plots die leider in der 4. staffel durchgepaukt wurden - das einem schwindlich werden konnte - durchaus mit dem kerl hätte klarkommen können)
                  Die Handlung wäre sicher besser geworden hätte JMS gewusst das es die
                  5 Staffel geben wird, er hätte mehr Zeit gehabt Vorbereitungen zu treffen.
                  Die Frisuren wurden hier zu genüge angsprochen, auch da wurde so einiges
                  ruiniert und zu guter letzt muss ich sagen das der Schauspieler der Byron
                  darstellt mit einem ausgeklügelten Handlungsstrang sicher viel mehr erreicht
                  hätte - es wurde also beim Telephatenkonflikt so einiges gepfuscht ...
                  Kirk: Am liebsten würde ich ihnen in den Arsch treten, Spock!
                  Pille: Soll ich ihn festhalten, Jim?
                  40 Jahre ST - der besten Serie in unserer Galaxie!

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                    #24
                    Der Schauspieler von Byron war eigentlich garnicht so schlecht, es war halt einfach die Rolle, die blöd geschrieben war - zu viele Unstimmigkeiten in der Philosophie, dem Intelligenzpotential und den Handlungen des Charakters.
                    Mehr Zeit hätte da qualitätstechnisch sicher was reißen können!!!
                    UNENDLICHE MANNIGFALTIGKEIT IN UNENDLICHER KOMBINATION

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                      #25
                      Mich hat Byron ständig an einen Sektenführer erinnert, der zum Frieden aufruft aber seine Leute immer dahingehend beeinflusst, dass sie doch den Kampf suchen...

                      Ich denke mal, für die Entwicklung von Lyta war die Figur "Byron" einfach wichtig, aber das ganze Telepathen-Thema hat mich in der 5. Staffel schon ziemlich genervt... Besser wäre JMS hier mehr auf die Drakhs und Centauri eingegangen...

                      Ich persönlich halte nicht viel davon, eine in sich abgeschlossene Serie über -zig weitere Bücher weiterzuführen, nur weil jemand den Schlussstrich nicht ziehen mag. Ein Abschluss der Drakh-Geschichte wäre also in der Serie durchaus sinnvoller gewesen als diese Byron-Geschichte... Die mag zwar für den Telepathenkrieg von wichtiger Rolle sein, da dies aber nur in Büchern geschildert wird, ist es für die Serie grundsätzlich unrelevant und hat auf mich den Eindruck, da sind jemanden die Ideen ausgegangen oder es waren doch mehr als 5 Staffeln geplant...

                      Grüße
                      Sam
                      Jeder ist ein Mond und hat eine dunkle Seite, die er niemandem zeigt.

                      Mark Twain (30.11.1835 - 21.04.1910)

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                        #26
                        @ Sam Carter:

                        JMS wollte wohl die Telephaten noch in die Serie einbauen, und ihnen einen
                        eigenen Handlungsstrang zu Verfügung stellen. Aber auch mir wäre eine weiter ausgebaute Drakh-Handlung lieber, aber nach 4 Staffeln noch so eine
                        überragende Staffel abzuliefern, das schaffen nicht viele.
                        Kirk: Am liebsten würde ich ihnen in den Arsch treten, Spock!
                        Pille: Soll ich ihn festhalten, Jim?
                        40 Jahre ST - der besten Serie in unserer Galaxie!

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                          #27
                          Jou mag5ST, da geb ich Dir recht! die 5. Staffel gibt noch einiges her, aber für meinen Teil waren die Byron-Folgen schon etwas nervig - oder sagen wir eher, dass mich Lyta genervt hat Das waren dann die Folgen, wo ich "nebenbei" ein paar andere Dinge erledigt habe, sie haben mich einfach nicht mehr so gefesselt...

                          Ich bin bisher davon ausgegangen, dass die Scripte der gesamten Staffeln bereits bei "Drehstart" vorher feststanden, d.h. die gesamte B5-Story an sich von Anfang an so geplant war.
                          Wenn Du nun sagst "JMS wollte wohl die Telepathen noch in die Serie einbauen...." war doch wohl eher auch von ihm gedacht, hier langfristig noch weitere Folgen/Filme/Staffeln/Spinoffs zu planen...

                          Wozu sowas führt sieht man ja (leider) bei Stargate SG1, für mich endet mit Staffel 8 die - gute - Serie, alles andere danach ist ein "zwanghaftes Aufrechterhalten" einer bis dahin wirklich guten Serie *seufz*
                          Jeder ist ein Mond und hat eine dunkle Seite, die er niemandem zeigt.

                          Mark Twain (30.11.1835 - 21.04.1910)

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                            #28
                            Naja, das Problem war, wie schon oft erwähnt, dass man nicht wusste, ob es noch eine fünfte Staffel gegeben hätte, also liess man den Handlungsbogen über die Telepathen komplett fallen, beendete den Schattenkrieg bereits schon in der ersten Hälfte der 4. Staffel und beendete man dann gleich noch die Erd-Befreiungskampagne, die man am Ende des Schattenkrieges angeschlossen hatte.

                            Da gibts halt immer Kompromisse und Abstriche zu machen.

                            Kommentar


                              #29
                              Trotzdem verstehe ichs nicht so ganz. Nachdem dann nämlich klar war, das es doch eine 5te Staffel geben würde, müssen doch Pläne und Konzeptionen und dann die Drehbücher für diese Staffel erstellt worden sein. (Spätestens dann!)
                              Und das es keine 6te Staffel geben würde war doch klar. B5 war doch "immer auf 5 Staffeln ausgelegt".
                              Überspitzt ausgedrückt bekommen wir 2 halbe Geschichten erzählt. Telepathenkrieg und Drakh.
                              Warum nicht eine ganz erzählen und die andere komplett außerhalb der Serie erzählen?

                              (Vor allem weil die Drakh ja sozusagen die Nachfolger der Schatten sind und Londos und die Centauri ihr Schicksal eng mit denen verknüpft ist, ist diese Story ein wichtiger Bestandteil der Serie und es wäre schön gewesen, wenn wir davon noch mehr gesehen hätten.)

                              Vor allem wo JMS immer sagte, er wolle von Anfang an eine Geschichte über 5 Seasons erzählen, erstaunt es mich, das am Ende soviel unerzählt bleibt. Gerade wo er einiges in der 4ten zusammengeschoben hat, müsste doch in der 5ten genug Raum gewesen sein.

                              Aber das soll kein Meckern sein. Eher ein Bedauern, das wir einige Teile der Drakhgeschichte nicht mehr zu sehen bekamen, dafür Byron und sein Gejammer.
                              Womit ich gerade noch so leidlich wenigstens einmal den eigentlichen Topic dieses Thread erwähnt hab (kurve krieg)
                              (Die Menschen) >>...sind mir zu eitel und bilden sich wer weiß was auf die kümmerlichen Leistungen ihrer Vorfahren ein. ...Kap Kennedy ist ein bezeichnendes Beispiel dafür. ..nur weil hier die ersten lächerlichen Blechschiffe zum Erdmond gestartet sind.<<
                              Cuno Promax

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                                #30
                                @ bosch:

                                ich glaub das ganze ist ein bischen der tatsache geschuldet, dass B5 doch stark literarische züge in der erzählform aufweist!
                                was ich damit sagen will ist: in einem richtig gutem buch gibt es sehr viel um die eigentliche handlung drumherum und bei manchen büchern ist das alles so gut, das man mehr davon wissen möchte. andere gute bücher haben einen ahnlichen epilog wie B5 mit "sleeping in light" der dann das "verpasste" nur ganz kurz anreist. sicher wäre alles konstanter und würde sich besser anfühlen wenn die unsicherheit über die 5. staffel nicht bestanden und JMS "sein" tempo hätte selbst bestimmen können.

                                so sehr ich selbst einige fragen hätte beantwortet haben wollen, so sehr mich das schicksal einzelner figuren auch interesieren mag, hat JMS eine wunderbare geschichte über einen ort erzählt an dem ein gruppe von individuen - vom schicksal in einen strudel geschleudert - zusammenkam und das angesicht des universums veränderte. und das diese leute nicht ewig an einem ort weilen ist nur konsequent - ich bin 26 jahre und 7 mal umgezogen, zwei berufe erlernt (einer studium), einen haufen leute kenenglernt, einen haufen leute vergessen od aus den augen verlorenen, und ein paar sind über die jahre geblieben, neue aufgaben gefunden - das ist leben und i kenne keine andere SF-Serie die das grundprinzip des lebens - veränderung - so gut, überzeugend und über fünf jahre hinweg glaubhaft dargestellt hat.

                                das ist eine der leistungen die JMS vollbracht hat und da interessiert mich ein verkorkster byron-bogen nicht!!! und wenn sich die besatzung von B5 weiterentwickelt, verändert, neue plätze erreicht und aufgaben übernimmt ist das nur konsequent und glaubhaft.

                                schließlich heist es ja im vorspann: the name of the place: BABYLON 5 und nicht: we are here to watch a buisnesman on mars, see the work of a great president, reveal great mysteries of a planet ruled by an all time watched emperor.

                                ich bin mir ziemlich sicher JMS hat die geschichte in großen zügen so geplant und von vornherein dafür gesorgt das man mit logik erkennt das der drakh-bogen nicht in B5 zuende erzählt wird: stichwort LONDOS TRAUM und warum logik? 1 staffel = 1 fiktives jahr B5 und zu glauben B5 hätte sich bis ins jahr 2278 (also 15 weitere staffeln) halten können ist nicht nur utopisch sondern weltfremd (ca 330 weitere gute drehbücher hät i selbst JMS nich zugetraut)- man kennt den abschluß vom drakh-bogen ziemlich genau: londo u g´kar sterben, vir ist imperator, delen u john auf dem weg in die freiheit, hilfe zu holen und spätestens 3 jahre später ("sleeping in light") ist centauri_prime befreit!!! (hat man die cenaturitrilogie gelesen, weis man das bereits 2278 alles [mehr oder weniger] vorbei ist in eben jener schicksalnacht londomolaris )
                                und all das zwischen 2262 und 2278 erzählen zu wollen hätte auch eine 6. und 7. staffel nicht fertig gebracht ohne die 1jahr-1staffel-regel zu brechen. und es wäre dann schon arg unglaubwürdig wenn 10 leute 20 jahre auf dem selben platz hocken und tag ein tag aus das selbe machen würden, das wäre schon arg TREKisch - und das wollte JMS ja nie - remember
                                Zuletzt geändert von vorlon2001; 13.06.2006, 15:48.

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