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    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Nun ich bin zum Ende der zweiten Staffel hin ausgestiegen. Keine Frage, Babylon 5 hat tolle Charaktere, phantasievolle Aliens, etc. Alles schön alles gut, das hat mir toll gefallen.
    Nur dieser "geplante epische Handlungsbogen", der entwickelt sich im Schneckentempo. Hier und da wird einen ein Appetithäppchen zu dieser Rahmenhandlung gereicht, und dazwischen jede Menge Lückenfüller. Wer eine Geschichte hat, sollte sie auch erzählen. Babylon 5 hat für mich den Spannungsbogen viel zu weit gedehnt.
    yoah, die Leute sind verwöhnt. Da kommt so eine langsame Steigerung eines Epos nicht gut an. Das muss zack zack zack gehen.

    Von Start small and built will heute keiner mehr was wissen. Denn dann müsste man ja aufpassen und mitdenken, wenn der angedeutete Handlungsfaden aufgelöst wird.

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      Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
      Stargate Atlantis....naja, sagen wir zumindest auf einer Stufe mit B5 wobei diese aber weniger drastische Ausreisser beinhaltet.
      Was ich so jetzt nicht sagen kann. Klar ist SG-Atlantis eine wirklich gute Serie, aber sie kam mir anfangs wie ST-Voy rüber.
      Wärend die Voy alleine unterwegs war und sich mit den Kazon rumgeschlagen hat, hat sich Atlantis alleine mit den Wraith rumgekloppt. Die selben Probleme mit Nahrung, Energie, Nachschub, etc.
      Wurde auch erst nach der 2. bzw. 3 Staffel besser. Aber man kann SG ansich schon auf eine Stufe mit B5 stellen, da bin ich deiner Meinung. Aber B5 bleibt einfach "anspruchsvoller". Wenn man bei B5 ein paar Folgen verpasst hat, dann kann es sein das man schwerer mitkommt.

      Was für eine Serie mir auch gefällt ist "Falling Skys", aber auch sie ist sehr anspruchsvoll bzw. wenn man da Folgen verpasst dann kommt man auch kaum noch mit.
      "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

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        Zitat von endar Beitrag anzeigen
        Es ist dir klar, dass du dir jetzt VIELE Feinde gemacht hast, oder?
        Feinde nicht, aber SGA mit B5 auf eine Stufe zu stellen, ist interessant. So verschieden sind die Serien nicht. Zwar ist Atlantis keine Raumstation, ist aber ähnlich isoliert. Beim Vergleich der Charaktere wird es für SGA ziemlich eng. Da liegt B5 klar vorne, und die Stories sind eigentlich auch oft besser, wobei SGA aber eine bessere erste Staffel hatte.

        Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
        Hm, fängt schon mal mit DS9 an, welches ich als Gesamtserie deutlich besser bewerten würde. Dann noch Doctor House welches zwar simpel in Einzelepisoden aufgebaut ist, aber eigentlich in so gut wie jeder Episode gleich unterhaltsam ist und ich als Gesamtes betrachtet höher einstufe.
        "Doctor House" oder "Doctor Who"? Bezüglich DS9 stimme ich dir zu.

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          Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
          yoah, die Leute sind verwöhnt. Da kommt so eine langsame Steigerung eines Epos nicht gut an. Das muss zack zack zack gehen.

          Von Start small and built will heute keiner mehr was wissen. Denn dann müsste man ja aufpassen und mitdenken, wenn der angedeutete Handlungsfaden aufgelöst wird.
          Lol. Reine Schönrederei. Die Serie ist veraltet. Das wollen die Fans nicht hören, aber es ist so. Daran ändert auch nichts, dass sie mal viele Preise gewonnen hat.

          Auch inhaltlich fand ich sie in vielen Punkten sehr flach. Z.B. beim Alkoholismus des Sicherheitschefs, da reiht sich ein Seifenoperklischee an das nächste, von den verunglückten Faschismus-Analogien mal ganz zu schweigen.

          Und der ganze große Handlungsbogen wird in 20 Minuten aufgelöst mit einer Masche, die man gefühlt bei TOS in jeder zweiten Episode gesehen hat.
          Republicans hate ducklings!

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            Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
            Hm, fängt schon mal mit DS9 an, welches ich als Gesamtserie deutlich besser bewerten würde. Dann noch Doctor House welches zwar simpel in Einzelepisoden aufgebaut ist, aber eigentlich in so gut wie jeder Episode gleich unterhaltsam ist und ich als Gesamtes betrachtet höher einstufe. Big Bang Theory hat mich auch bisher noch in jeder einzelnen Episode ausnahmslos blendend unterhalten. Boston Legal ebenso. Stargate Atlantis....naja, sagen wir zumindest auf einer Stufe mit B5 wobei diese aber weniger drastische Ausreisser beinhaltet.

            Achso, ich dachte du meinst Science-Fiction-Serien.

            Was SGA betrifft...ich kenne nicht die gesamte Serie, gucke nur öfters mal auf Tele 5, wo gerade ungefähr das Ende der dritten Staffel läuft...meiner Meinung nach kein Vergleich zu B5 or DS9 weil: anspruchslose, lahme Geschichten, flache Charaktere, eindimensionale Bösewichte. Die erste Staffel war aber nicht sooo schlecht, da stimme ich mit irony überein.

            DS9 steht meiner Meinung nach ungefähr auf einer Stufe mit Bablyon 5 (wobei ich persönlich B5 leicht vorziehe). Dass DS9 deutlich besser sein soll, sehe ich nicht, vielleicht mal abgesehen von den Kulissen und Effekten, da ist DS9 natürlich deutlich besser, aber das ist wie gesagt nicht das worauf ich am meisten Wert lege.
            Vella: "Tarnat said I'd find you here. I see why he mistook you for Sebacean. Same size, weight, coloring - though the brain cavity appears smaller."
            Crichton: "Yeah, but my choppers are first class and I do an excellent turn my head and cough."

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              Zitat von endar Beitrag anzeigen
              Es ist dir klar, dass du dir jetzt VIELE Feinde gemacht hast, oder?
              Ja, der Gedanke ist mir gekommen.

              Zitat von irony Beitrag anzeigen
              "Doctor House" oder "Doctor Who"? Bezüglich DS9 stimme ich dir zu.
              Ja, ich meinte schon Doctor House. Aber stimmt schon, das ist eher ein Grenzfall, da bei der Charakterentwicklung Babylon 5 deutlich vorne liegt. Nehmen wir stattdessen The West Wing und Game of Thrones. Beides Serien die Babylon 5 aber sowas von in den Schatten stellen.

              Aber nochmal: Ich will jetzt Babylon 5 nicht unnötig schlecht reden, dafür hat es mich doch zu sehr unterhalten. Aber wenn ich dann an billig wirkendes CGI zurückdenke, oder an klischeebeladene Stories, dann fällt die Wahl schon leicht wenn ich mir das nächste mal überlege eine DVD einzuschieben.

              Die großen Handlungsbögen der Serie sind ja weitgehend spitze. Selbst die oft kritisierten Auflösungen finde ich zwar teils sehr schnell umgesetzt aber durchaus in Ordnung. Wenn ich allerdings dann an so Schnapsideen wie Byron, Marcus oder langweilige Charakterentwicklungen zurückdenke, dann ziehe ich doch etliche andere Serien vor. Bei den Charakteren wurde ich eigentlich nur mit Garibaldi und Londo wirklich warm. Alle anderen waren zwar interessant und unterhaltsam, aber teils auch etwas schwach im Verhalten. G'Kar hat im Verlauf der Serie für mich an Reiz verloren. Delenn und Lennier sind streckenweise langweilig bis nervig. Bei so gut wie allen konnte ich mich nie wirklich in sie hineinversetzen. Als Zuseher weiss man zwar was sie antreibt oder warum sie meist so handeln wie sie handeln aber einen echten Bezug aufbauen fällt mir schwer. Das ist in anderen Serien anders und genau dieses Gefühl fehlt mir bei Babylon 5. Was schade ist.
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                Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                yoah, die Leute sind verwöhnt. Da kommt so eine langsame Steigerung eines Epos nicht gut an. Das muss zack zack zack gehen.
                Man kann eine Geschichte auch langsam entwickeln, keine Frage. Aber auch dann kommt man um eine kontinuierliche Erzählung des Plots nicht herum. Schnarchig wird es, wenn man den Zuschauer einen Happen hinwirft, und ihn dann hängen lässt. Dieser darf sich dann an die Hoffnung klammern, das man den Plot nach drei oder vier Folgen wieder aufgreift.

                Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                Von Start small and built will heute keiner mehr was wissen. Denn dann müsste man ja aufpassen und mitdenken, wenn der angedeutete Handlungsfaden aufgelöst wird.
                Wenn ein Erzähler einen Staffelübergreifenden Handlungsplot entwirft, kann man schon erwarten das sich dieser bemüht diesen spannend zu erzählen. Das hat nichts mit aufpassen und mitdenken zu tun, sondern damit das hier ewig lange nichts passiert, was diesen Handlungsplot vorantreibt.
                Ich hatte am Ende der zweiten Staffel gehörig die Schnauze voll, mich hinhalten zu lassen. Den Hintergrundplot von "The Coming of Shadows" hätte man mühelos in zwei Folgen Abhandeln können.
                Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                Dr. Sheldon Lee Cooper

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                  Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
                  Man kann eine Geschichte auch langsam entwickeln, keine Frage. Aber auch dann kommt man um eine kontinuierliche Erzählung des Plots nicht herum. Schnarchig wird es, wenn man den Zuschauer einen Happen hinwirft, und ihn dann hängen lässt. Dieser darf sich dann an die Hoffnung klammern, das man den Plot nach drei oder vier Folgen wieder aufgreift.

                  Wenn ein Erzähler einen Staffelübergreifenden Handlungsplot entwirft, kann man schon erwarten das sich dieser bemüht diesen spannend zu erzählen. Das hat nichts mit aufpassen und mitdenken zu tun, sondern damit das hier ewig lange nichts passiert, was diesen Handlungsplot vorantreibt.
                  Ich hatte am Ende der zweiten Staffel gehörig die Schnauze voll, mich hinhalten zu lassen.
                  Naja, weißt du nicht, wie das läuft. Man dreht sich das solange zurecht, bis man JMS zum "Mozart der Fernsehunterhaltung" hochstilisiert hat.

                  Den Hintergrundplot von "The Coming of Shadows" hätte man mühelos in zwei Folgen Abhandeln können.
                  Finde ich auch. Die Auflösung dieses vierstaffeligen "Epos" hat ja auch nur 20 Minuten gebraucht.
                  Republicans hate ducklings!

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                    Zitat von endar Beitrag anzeigen
                    Lol. Reine Schönrederei. Die Serie ist veraltet. Das wollen die Fans nicht hören, aber es ist so. Daran ändert auch nichts, dass sie mal viele Preise gewonnen hat.

                    Auch inhaltlich fand ich sie in vielen Punkten sehr flach. Z.B. beim Alkoholismus des Sicherheitschefs, da reiht sich ein Seifenoperklischee an das nächste, von den verunglückten Faschismus-Analogien mal ganz zu schweigen.

                    Und der ganze große Handlungsbogen wird in 20 Minuten aufgelöst mit einer Masche, die man gefühlt bei TOS in jeder zweiten Episode gesehen hat.
                    Veraltet, weil sie aus den 90ern ist? Was ist dann alles aus dem selben Jahrzehnt und zuvor? Dinosaurierzeugs?

                    Diktaturen gab es schon immer und wird es immer geben. Oder sowas durchgeknalltes wie Cartagia.

                    Es gibt bei B5 mehrere Handlungsbögen, z.B. auch der um Centauri Prime und Präsident Clark und die waren nicht innerhalb von 20 min aufgelöst.

                    Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
                    Ja, ich meinte schon Doctor House. Aber stimmt schon, das ist eher ein Grenzfall, da bei der Charakterentwicklung Babylon 5 deutlich vorne liegt. Nehmen wir stattdessen The West Wing und Game of Thrones. Beides Serien die Babylon 5 aber sowas von in den Schatten stellen.

                    Aber nochmal: Ich will jetzt Babylon 5 nicht unnötig schlecht reden, dafür hat es mich doch zu sehr unterhalten. Aber wenn ich dann an billig wirkendes CGI zurückdenke, oder an klischeebeladene Stories, dann fällt die Wahl schon leicht wenn ich mir das nächste mal überlege eine DVD einzuschieben.

                    Die großen Handlungsbögen der Serie sind ja weitgehend spitze. Selbst die oft kritisierten Auflösungen finde ich zwar teils sehr schnell umgesetzt aber durchaus in Ordnung. Wenn ich allerdings dann an so Schnapsideen wie Byron, Marcus oder langweilige Charakterentwicklungen zurückdenke, dann ziehe ich doch etliche andere Serien vor. Bei den Charakteren wurde ich eigentlich nur mit Garibaldi und Londo wirklich warm. Alle anderen waren zwar interessant und unterhaltsam, aber teils auch etwas schwach im Verhalten. G'Kar hat im Verlauf der Serie für mich an Reiz verloren. Delenn und Lennier sind streckenweise langweilig bis nervig. Bei so gut wie allen konnte ich mich nie wirklich in sie hineinversetzen. Als Zuseher weiss man zwar was sie antreibt oder warum sie meist so handeln wie sie handeln aber einen echten Bezug aufbauen fällt mir schwer. Das ist in anderen Serien anders und genau dieses Gefühl fehlt mir bei Babylon 5. Was schade ist.
                    Bitte keine Krankenhausserie mit einer Sci Fi Serie vergleichen, zumal beide Serien auch in völlig unterschiedlichen Zeitperioden entstanden sind. Wäre ungefähr so, als würde man das heutige Herr der Ringe mit dem früheren War of the Worlds (nicht das mit Cruise) vergleichen.

                    Und schon wieder die Reduzierung auf die Special Effekte. Klar sind die heutzutage besser, aber seitdem sind auch einige Jahre ins Land gegangen.

                    Und was Charakterentwicklungen angeht, da ist B5 vielen Serien meilen voraus (gewesen). Oder hätte man z.B. bei Star Trek gesehen, wie ein lieber Charakter plötzlich zum Massenmörder mutiert?

                    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
                    Man kann eine Geschichte auch langsam entwickeln, keine Frage. Aber auch dann kommt man um eine kontinuierliche Erzählung des Plots nicht herum. Schnarchig wird es, wenn man den Zuschauer einen Happen hinwirft, und ihn dann hängen lässt. Dieser darf sich dann an die Hoffnung klammern, das man den Plot nach drei oder vier Folgen wieder aufgreift.



                    Wenn ein Erzähler einen Staffelübergreifenden Handlungsplot entwirft, kann man schon erwarten das sich dieser bemüht diesen spannend zu erzählen. Das hat nichts mit aufpassen und mitdenken zu tun, sondern damit das hier ewig lange nichts passiert, was diesen Handlungsplot vorantreibt.
                    Ich hatte am Ende der zweiten Staffel gehörig die Schnauze voll, mich hinhalten zu lassen. Den Hintergrundplot von "The Coming of Shadows" hätte man mühelos in zwei Folgen Abhandeln können.
                    Es gibt mehrere Handlungsebenen, die ineinander verwoben sind und jetzt zu sagen, man hätte die Story in 20 min abfrühstücken können, nun ja, ist ja kein Kinofilm, wo es zack auf zack geht, sondern eine Serie und da hab ich dann lieber auch ganz viel Charakterentwicklung dabei - was man z.B. bei Star Trek TNG gar nicht hatte.

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                      Aber endar hat schon recht, die Serie ist veraltet. Genauso wie Star Trek TOS für uns veraltet ist.
                      Heutzutage sind die Erwartungen an eine Serie, egal welches Genre, eben anderst als damals.
                      Damals waren die Effekte und die Geschichte wirklich überragend. Aber es sind fast 15 Jahre vergangen. Heutzutage wollen die Menschen etwas anderes sehen, es ist eben nunmal so. Die Serien wie das Remake von "V-Die Besucher" oder "Falling Skies" sind für 70 bis 80 % der Zuschauer zu "schwere Kost".
                      "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

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                        Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                        Veraltet, weil sie aus den 90ern ist? Was ist dann alles aus dem selben Jahrzehnt und zuvor? Dinosaurierzeugs?
                        Ja, die Welt dreht sich weiter. Manche Sachen bleiben zeitlos, zumindest eine ganze Weile - wie (aus aktuellem Anlass) z.B. die Gesamteinspielung des Bach-Orgelwerkes von Simon Preston. Aber die Art des "Storytellings" und die Tricks von B5 gehören nicht dazu.

                        Diktaturen gab es schon immer und wird es immer geben. Oder sowas durchgeknalltes wie Cartagia.
                        Soll das eine ernsthafte Erwiderung auf meinen zweiten Absatz sein? Ich habe in den entsprechenden Episodenthreads glaub ich meine Meinung abgegeben.

                        Es gibt bei B5 mehrere Handlungsbögen, z.B. auch der um Centauri Prime und Präsident Clark und die waren nicht innerhalb von 20 min aufgelöst.
                        Ich habe doch nichts dagegen, wenn du von der Serie begeistert bist aber das ist kein Grund so zu tun, als müsse das ein "objektiver Beobachter" auch so sehen. Ganz abgesehen davon ist das Thema im Moment ein ganz anderes.

                        Wenn jemand sich 3x hinsetzt und beginnt, den Pilotfilm zu gucken und wieder ausmacht, weil ihm das nicht zusagt, dann ist das halt so.
                        Republicans hate ducklings!

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                          Zitat von endar Beitrag anzeigen
                          Wenn jemand sich 3x hinsetzt und beginnt, den Pilotfilm zu gucken und wieder ausmacht, weil ihm das nicht zusagt, dann ist das halt so.
                          Aber nach nur 10min schauen kann man sich wirklich noch keine richtige Meinung bilden. Ich meine das bei fast jeder Serie die erste Staffel mehr schlecht als recht war. Als ich das Erste mal TNG, DS9, VOY, Stargate, SG-Atlantis, SG-Universe und auch Babylon gesehen habe, habe ich mir immer gedacht: "naja... nicht schlecht aber nicht gerade überragend."
                          Erst als ich die erste Staffel ganz durch hatte und die 2. gesehen habe, habe ich erst gemerkt ob die Serie wirklich gut oder schlecht ist.
                          Bei ENT z.B. hab ich es genauso gemacht und ab der 2. Staffel hab ich mir selbst gesagt: Die Serie ist nix für mich!
                          "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

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                            Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
                            Aber nach nur 10min schauen kann man sich wirklich noch keine richtige Meinung bilden.
                            also ich hab jetzt 2 einhalb folgen geschaut. die erste war nichts besonderes aber auch nicht schlecht. die zweite mit dem seelenjäger war untere schublade und beim dritten hatte ich die lust verloren (glatzköpfiges sklavenmädchen will den londo iwie reinlegen).

                            ob ich das weiterschaue weis ich nicht nicht mal sehen

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                              Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
                              Aber nach nur 10min schauen kann man sich wirklich noch keine richtige Meinung bilden. Ich meine das bei fast jeder Serie die erste Staffel mehr schlecht als recht war. Als ich das Erste mal TNG, DS9, VOY, Stargate, SG-Atlantis, SG-Universe und auch Babylon gesehen habe, habe ich mir immer gedacht: "naja... nicht schlecht aber nicht gerade überragend."
                              Erst als ich die erste Staffel ganz durch hatte und die 2. gesehen habe, habe ich erst gemerkt ob die Serie wirklich gut oder schlecht ist.
                              Bei ENT z.B. hab ich es genauso gemacht und ab der 2. Staffel hab ich mir selbst gesagt: Die Serie ist nix für mich!
                              Das bestreite ich auch gar nicht, dass man eventuell seine Meinung noch ändern könnte. Ich habe auch viele Serien nebenbei geschaut und wurde dann irgendwann Fan.

                              Ich bestreite aber die hier gern verwendete Fan-Logik "Wer B5/DS9/Stargate/etc nicht mag, hat nur nicht genau hingesehen oder nicht lang genug geschaut".

                              Es besteht zudem ein Unterschied zwischen "nebenbei schauen und naja sagen" und "sich in Hoffnung auf besseres durch eine Folge/Staffel zu quälen".

                              Nachdem, was Käffchen so schildert, was ihn/sie in den ersten 10 Minuten bzw. 2,5 Episoden stört, gehe ich davon aus, dass das Empfinden wohl so bleibt.

                              @Käffchen?: Du brauchst dich nicht zu rechtfertigen, ob du 10 Minuten oder 2 Folgen geschaut hast.
                              Republicans hate ducklings!

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                                Zitat von endar Beitrag anzeigen
                                Das bestreite ich auch gar nicht, dass man eventuell seine Meinung noch ändern könnte. Ich habe auch viele Serien nebenbei geschaut und wurde dann irgendwann Fan.

                                Ich bestreite aber die hier gern verwendete Fan-Logik "Wer B5/DS9/Stargate/etc nicht mag, hat nur nicht genau hingesehen oder nicht lang genug geschaut".

                                Es besteht zudem ein Unterschied zwischen "nebenbei schauen und naja sagen" und "sich in Hoffnung auf besseres durch eine Folge/Staffel zu quälen".

                                Nachdem, was Käffchen so schildert, was ihn/sie in den ersten 10 Minuten bzw. 2,5 Episoden stört, gehe ich davon aus, dass das Empfinden wohl so bleibt.
                                Ich weiss was du meinst. Im grunde bleibt es jedem selbst überlassen. Ich kann nur von mir selbst sprechen. Babylon 5 konnt ich am Anfang nicht abhaben. Ich war von TNG, DS9 und VOY "verwöhnt" und mir kamen die Masken und die Effekte anfangs auch sehr "billig" rüber. Erst so ca. 2000 habe ich mir B5 mal richtig angeschaut und ich habe gemerkt das es wirklich gut ist.
                                "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

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