Telepathen und Kolonien

[EA-Loyalist]

Die Galaxis ist groß, und zum Teil auch unerforscht. Da hätte sich irgendwo ein Planet finden sollen. Das Schlauste wäre es wohl gewesen, sich ein tüchtiges Schiff zu besorgen und eine eigene Welt in einem abgelegenen Winkel der Milchstraße zu suchen, wo man sich ungestört entwickeln und aufbauen kann. Sich auf Babylon 5 einzugraben, war ein Fehler.

Sehe ich ähnlich.

Eine Untergrundgruppe aus Personen mit suggestiven Fähigkeiten wird wohl einige Schiffe und Sternkarten stehlen können.

Man hätte ja notfalls auch um Asyl bei den schon erwähnten Minbari bitten können.

So oder so, Transportermalfunction hat vollkommen recht, in B5 saß man auf dem Präsentierteller für alle Häscher.

[irony]

Das Interessanteste an B5 sind eigentlich die Telepathen. Es ist erstaunlich, dass eine Serie, in der Telepathen in Massen auftreten, überhaupt funktionieren kann. Man muss schon ein Genie sein, so etwas schreiben zu können. Viele Plots beruhen ja darauf, dass man Gedanken nicht lesen kann, sonst gäbe kaum noch typische Krimis. Die Telepathen sind das, was B5 von anderen Serien unterscheidet. Zwar gibt es auch in anderen Serien Telepathen, z.B. Star Trek oder Seaquest, aber dort sind es nur Randerscheinungen, und in Star Trek ist Troi als Telepathin so schwach, dass sie bei B5, d.h. bei der Psi-Corps-Einstufung wahrscheinlich nicht ein Mal P3 erreichen würde.

[Mayan]

Deswegen ist Troi auch gar keine Telepathin sondern eine Empathin

[irony]

Deswegen ist Troi auch gar keine Telepathin sondern eine Empathin

Sie ist auch Telepathin, z.B. kann sie die Gedanken ihrer Mutter glasklar empfangen, was ein Mensch wie Picard nicht kann. Ihre telepathischen Fähigkeiten sind einfach nur schwach. Einen starken Sender kann sie empfangen, sonst nur starke Gefühle.

[Aglarion]

Bei den meisten SciFi-Universen gibt es doch Mittel und Wege, sich gegen Gedankenlesen zu schützen, meistens können die auch von "normalen" gelernt werden...