[047] 24 Stunden Bis Zum Ende - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[047] 24 Stunden Bis Zum Ende - Episodenbewertung

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    Die Handlung um die Sonde war eingentlich interessant, wenn auch beim darüber nachdenken etwas hanbüchen. Wie begreifen fiktive Charactere nur immer so schnell, was sie wirklich tun müssen? Woher wusste Sheridan das - okay, es war eine 50/50-Chance, aber trotzdem.
    Aber die Handlung um Franklins Sucht war gut. Und tatsächlich gibt es wohl eine Menge Ärzte, die so etwas nehmen, einfach um die langen Schichten durchhalten zu können.
    Sollten die Narn erst abwarten, bis sich die Lage beruhigt hat, oder weiter Wiederstand leisten? Die Diskussion darüber und die Handlung um G'Kar gefiel mir. Und auch schön, den Typ aus ,,Alarm in Sektor 92" wiederzusehen. Ihn und selbst den Minister fand ich sympatisch. Man konnte sowohl seine als auch G'Kars Meinung nachvollziehen. Nur schade, dass man immer noch nichts über den Verbleib von Na'Toth erfährt.
    Londo schickt unterdessen Vir weg, um ihn zu schützen. Das fand ich berührend und es bringt Londo auch wieder ein paar Sympatiepunkte ein. Aber schade, wenn nach Na'Toth auch noch Vir verschwindet.
    4 Sterne. Aus der Sache mit der Sonde hätte man mehr machen können.
    Meine Fanfiktion, hauptsächlich über Babylon 5 und Delenn und/oder Lennier (http://www.fanfiktion.de/u/TallysGreatestFan)

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      Vir bleibt der Serie erhalten, keine Sorge.

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        Eine eher durchschnittliche Folge, was den Hauptplot betrifft (was ja dann wohl die außerirdische Sonde wäre, auch wenn er nicht wirklich der dominierende A-Plot der Folge ist, denn eigentlich hat sie keinen). Die finale Auflösung war... nett. Nicht mehr, nicht weniger.

        Gefallen hat mir an dieser Folge die vielen Charaktermomente:
        Londo zeigt sich hier von seiner hässlichsten Seite, als er den neuen Botschafter der Narn erniedrigt. Nur um danach dann zu zeigen, dass er doch kein Monster ist, und sich Vir "entledigt", weil er ihn schützen will (Hintergrund ist im übrigen, dass Stephen Furst paralell zu B5 ein andere Angebot annehmen wollte, und daher darum bat in der dritten Staffel einige Episoden weniger aufzutreten, was uns zu diesen schönen Szenen geführt hat).
        Sehr schön sind auch die Szenen mit G'Kar, der erkennen muss, dass er für seine Landsleute in Freiheit ein Symbol der Hoffnung ist. Er wäre bereit sich zu opfern und egal welche Entscheidung er getroffen hätte, so opfert er sich doch auch mit diesem Weg gleichermaßen. So wie seine Landsleute Hoffnung in ihm sehen so gewinnt er in dieser Folge - nachdem er zuvor ziemlich am Boden war - wieder selber Zuversicht.
        Tja, der Franklin-Strang mit den Aufputschmitteln wird weitergeführt und auch sehr gut von Richard Biggs gespielt. Allerdings hatte ich immer das Gefühl, dieser Strang wäre nur dafür geschrieben worden, damit der Arzt halt auch mal ein paar Szenen abbekommt.

        4 Sterne kann ich dafür geben.

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          Uiii, Sheridan ist ja so cool. Zuerst schon bei dem einen Piloten und dann mit seiner Terminentscheidung für die Pilotenversammlung, dass er dann wenigsten nicht wieder zu einer muss, wenn die Sonde explodiert.

          Der nette Ta'Lon ist auch wieder da.
          Den Na'Far seh ich mit gemischten Gefühlen. Er hat ja auf der einen Seite Recht, es hat schon seinen Sinn, mal einen Gegner davon zu überzeugen, dass man jetzt gebrochen ist und stillhält, und wenn die Besatzungsmacht in Sicherheit gewiegt worden ist, fettgefressen, träge und faul herumlungert, dann schlägt man voll zu. Und so eine anfängliche pazifistische Opferrolle kann ja auch Sympathie bei anderen Spezies hervorrufen.
          Aber Na'Far ist dann auf der anderen Seite doch auch irgendwie zu wenig verständnisvoll für die Leute seines Volkes, die das anders sehen und drückt überhaupt kein Bedauern aus wegen seiner Aufgabe. Und er wirkt auch wie ein Narn, der diesen tollen sicheren Job, weit weg von der zerstörten Heimat, von Herzen gerne haben und daher G'Kar einfach von B5 loshaben will, egal, was mit dem Rest seiner Spezies passiert.
          Naja, und ewig bringt so eine friedfertige Einstellung ja auch nix, die anderen Spezies vergessen die Situation dieser einen unterdrückten zu schnell, wenn sich hier nicht lautstark und sichtbar für alle Welt auch was tut...
          Und was ist wirklich besser? Wenn sich viele Personen einiger weniger Generationen für die Freiheit opfern und dafür dauert die Besatzungszeit viel kürzer und dann hat das Volk endlich Ruhe oder eine sehr lang andauernde Besatzungszeit im „Frieden“, wobei viel mehr Angehörige des Volkes zwar überleben, aber die Kultur und Heimat praktisch immer mehr zerstört wird und nichts mehr für die Nachkommen da ist?

          Mollari ist mal wieder ordentlich eklig! Da könnte man in vorherigen Folgen noch hoffen, dass er es vielleicht irgendwo in seinem allertiefsten Innern doch bereut, wie sich das mit den Narn entwickelt hat, aber diese Erniedrigung ist so unglaublich abscheulich!
          Wenigstens scheint er noch um Vir besorgt zu sein.
          Ja, und der süße Vir reist nun tatsächlich ab.... Ich kann mich da sehr gut an das erstmalige Anschauen erinnern, da hab ich ordentlich geweint.

          Franklin ist „super schlau“, fürs Tanzen schmeißt er sich Aufputschmittel rein, oder weil er freiwillig Extraschichten bei der Arbeit übernimmt? Hmm, naja.....

          Schön ist, dass Garibaldi G'Kar besucht.
          SPOILERDas ist wohl der Grundstein für deren Freundschaft, die auch dazu führt, dass G'Kar nach Garibaldi suchen wird, als der verschollen ist. Und diese Suche wird wieder andere wichtige Ereignisse auslösen...

          Die Handlung um diese Sonde ist für mich etwas seltsam und uninteressant. Auch die Nebenhandlung um Franklin ist nix für mich, nur das mit den Narn ist gut, reicht aber nicht, also nur 3 Sterne.

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