[099] Vergesst Byron Nicht - Episodenbewertung

[Ajimari]

Byron, Byron, Byron.. es ist nervig, doch endlich nimmt der elendliche Krieg gegen die Telepathen ein Ende. Was für eine Rolle Lyta dabei gespielt hat, ist aber leider noch nicht geklärt und warum Bester sie davon kommen lässt, ohne etwas zu ihr zu sagen.

eine der schwächsten Folgen überhaupt für mich

[Orovingwen]

Endlich sind die Telepathen weg von der Station.

Byron war wieimmer wiedersprüchlich und gegen Ende begeht er auch noch Selbstmord. Nur warum Sheridan und die anderen da einfahc rumstehen wieß ich nicht, die wissen doch was er machen wird udn hätten zumindest versuchen können ihn zu entwaffnen.Vorallem, wenn er grad evon lyta abgelenkt ist.

Bester und Garibaldi sowieso gut, ansonsten hatte ich da sGefühl, dasman versucht hat bester wieder etwas grausamer darzustellen, nachdem man ihn "erwichen" hat lassen durch seine Geliebte.

Alles in allen gibt es 3***

[Rommie's Greatest Fan]

Leider kann ich für diese Folge nur drei Sterne vergeben.

Irgendwie konnte mich die gesamte Story mit den Telepathen nicht wirklich überzeugen, oder ich hatte zu große Erwartungen.

Gut fand ich die Konfrontation zwischen Bester und Garibaldi. Aber diese alleine kann die Folge auch nicht retten.

[ayin]

Mich persönlich hat diese ganze Telepathenkolonie Sache immer genervt. So bin ich froh, dass dies nun endlich vorbei ist. DAs macht für mich die Folge gut.

[newman]

Byron war irgendwie ein sehr sehr sehr unsympathischer Typ. Was ein Glück, dass er tot ist !!
Aber hat vielleicht jemand schon daran gedacht, dass seine Art der Darstellung Absicht war? Es ist nunmal Tatsache, dass Fanatiker genau hingeschaut sich eigentlich immer widersprüchlich verhalten und trotzdem gibt es ständig Selbstmordattentate, die glauben dadurch Palestinas Land zurückerobern zu können. Dagegen ist Byron ja schon fast ein Realist

Wie sie wiederspruchslos an Byrons Worten hing passte nicht zu ihr

Hat sie den Volonen widersprochen oder auch nur einen Auftrag von Sheridan abgelehnt? Sie war schon immer der Charakter, der sich von allen immer nur ausnutzen und für deren Angelegenheiten einspannen ließ. Es war die traurige logische Konsequenz, so sehr ich mir auch ein schönes Happy End mit ihr und Zack gewünscht hätte.

Gut an der Folge war wie schnell gute Vorsätze zur Hölle führen können und vor allem: Garibaldi und Bester. Zu genial, der arme Garibali. Und toll auch die bereits bekannte Szene.

[Mayaa]

Diese Folge hat mir wieder (nach einer kleinen Durststrecke) richtig gut gefallen Und das, obwohl weit und breit keine Delenn, kein G´Kar und kein Londo zu sehen war!

Bester ist immer großartig, da muss man nicht viel zu sagen! Einfach der fieseste und mieseste Typ der rumläuft! Armer Garibaldi! Wie er´s auch anstellen würde - er kann den Menschen, den er am meisten verachtet nicht töten, das ist doch echt besch.... !! Und nun greift er auch wieder zur Flasche - Mensch, das ist total traurig! (hab laut gesagt - "nein tu´s nicht" aber er hat´s gemacht) *möp*

Die Telepathenstory fand ich diesmal auch richtig gut! War richtig spannend und das Ende war wirklich dramatisch! Wie Byron Lyta in Richtung der anderen stößt und sie denen dann langsam entgegenläuft!*snief*...und dann BOOM!

Super auch Besters Kommentar zu Lochley: "Look, captain, you called me, remember? Now that we´re here, we´ll handle it our way...and our way always works" *schauder*

Ach Herrje, jetzt hätte ich doch fast das unwichtigste vergessen Ich finde Lyta hat total lange Haare bekommen! Und irgendwie roter! Naja ich find´s super

Doch ich fand´s eigentlich rundum gelungen!Deshalb gibt es von mir 5 Sternchen

[Valen]

Armer Garibaldi! Wie er´s auch anstellen würde - er kann den Menschen, den er am meisten verachtet nicht töten, das ist doch echt besch.... !! Und nun greift er auch wieder zur Flasche - Mensch, das ist total traurig! (hab laut gesagt - "nein tu´s nicht" aber er hat´s gemacht) *möp*

Und was denkst Du? Hat er das jetzt nur einmal gemacht? Oder fängt es jetzt wieder an? *dichetwasaufzieh*

[Mayaa]

Und was denkst Du? Hat er das jetzt nur einmal gemacht? Oder fängt es jetzt wieder an? *dichetwasaufzieh*

Hmm...

Nun ist das mit dem Alkohol ist ja leider so, dass jemand, der "trocken" ist, nur einen kleinen Tropfen braucht, um wieder voll drauf zu sein! Deshalb befürchte ich leider, leider, dass es nicht bei dem einen Mal bleiben wird und das ist ganz furchtbar, richtig, richtig furchtbar! Das hat er echt nicht verdient, hoffentlich kommt er aus dem Sumpf wieder raus!

Und Bester, Bester bekommt bestimmt auch noch sein Fett weg wollt´ ich nur Mal gesagt haben, gell

[Valen]

Hmm...

Nun ist das mit dem Alkohol ist ja leider so, dass jemand, der "trocken" ist, nur einen kleinen Tropfen braucht, um wieder voll drauf zu sein! Deshalb befürchte ich leider, leider, dass es nicht bei dem einen Mal bleiben wird und das ist ganz furchtbar, richtig, richtig furchtbar! Das hat er echt nicht verdient, hoffentlich kommt er aus dem Sumpf wieder raus!

Ist auch die Frage was für Auswirkungen das haben kann.

Und Bester, Bester bekommt bestimmt auch noch sein Fett weg wollt´ ich nur Mal gesagt haben, gell

Meinst Du?

[Ductos]

Endlich ist es vorbei...wurde auch langsam Zeit...

Besters Ansprache gleich zu Beginn gefiel mir sehr gut. Und auch der Rest der Folge war alles andere als langweilig. Das Finale war vielleicht etwas zu dick aufgetragen, aber immerhin setzt sie einen Schlussstrich hinter die Sache mit den Rebellen.

Weil ich insgesamt nicht enttäuscht wurde, geb ich mal 5* für den Abschluss der Reihe. Will mal nicht so sein.

[endar]

Ich finde die Telepathenstory nicht so störend wie die meisten hier. Ist doch auch keine Überraschung, wie's läuft. Ich meine, der Typ heißt Byron. Was will man da erwarten? So ein Etepetetefritze heißt natürlich nicht John, Jack oder Jim, sondern Byron. So lief es auch. Am Ende (nicht ohne noch einmal die Schwäb'sche Eisebahne anzustimmen) wird er in einen quasi religiösen Rang erhoben. Nichtsdestotrotz war die Folge unterhaltsam. 3-4 Sterne, gebe 4.

[NordenRot]

Meine Güte war das wieder schlecht.

Kaum bekommt man das Gefühl als könnte es in der 5 Staffel doch noch ein wenig Unterhaltung geben geht es mit massiven Logikschwächen und der Telepathen-Tiefpunkt Handlung wieder ganz ins Abseits.
Diesmal gibt es nicht mal eine Nebenhandlung so das man sich durch ganze 42 Minuten Telepathenqual kämpfen muss.

Zum ersten mal bin ich froh, das B5 nicht meine Lieblingsserie ist
JMS setzt seine Demontage jedenfalls munter fort.

Einzige Pluspunkte der Folge waren:

- Der wiedererkennungswert der Szene in der Garibaldi fast von einem Telepathen erschossen wird. Diese kennen wir schon leicht manipuliert aus der Folge 4.22

- Bester. Dessen Schurkenhaftigkeit mitlerweile so einen Kultstatus hat.
Das man sich über seinen Tod gar nicht mehr freuen könnte.
Zu herrlich ist seine Arroganz.

- Byron Tot. Telepathen weg. Endlich!
Bleibt nur noch zu hoffen. das es nun endlich mal mit Babylon 5 weiter geht und diese Handlung endlich Geschichte ist.

Kein Pluspunkt aber eine Anmerkung:

- Garibaldi trinkt wieder. Traurig....
Er tut einem echt leid. Was er alles so an Last mit sich rum tragen muss.

[janus]

2 Sterne

Na endlich ist dieser bescheurte Telepathenarc vorbei. Und das noch nicht mal mit irgendwelcher Finesse.... alleine Byrons Opfer am ENde... das war so vorhersehbar... und so unnütz.... alleine diese schlechte Schaupsielleistung... diese dummen Gesichtsausdrücke...

Da konnte auch Besters Auftritt nichts dran retten.Und Michaels Wiedereinstieg mit dem trinken war zwar auch irgenwie fällig... aber so? Leider absolut misslungen.

[irony]

Ein dramatisches Ende um die Telepathen und Byron!
Für einen Mann des Friedens war der Selbstmord für Byron wohl die einzige Lösung.

Auf jeden Fall war das Ende tragisch. Ob es notwendig war, kann ich nicht sagen. Vielleicht hätte es noch einen anderen Ausweg gegeben. Meiner Ansicht nach hat Sheridan hier einen Riesenhaufen Mist gebaut. Entweder hätte er irgendwo abseits von B5 eine eigene Welt für die Telepathen finden müssen, oder mit der Erde Bedingungen aushandeln, dass die Telepathen auf B5 bleiben dürfen. Auch die Ranger hätten sicher helfen können, haben es aber nicht getan.

Lyta geht jetzt wohl gestärkt aus diesen Geschehnissen heraus. Durch den Tod Byrons dürfte das Corps nun in größerer Gefahr sein als je zu vor.

Das Problem ist, wie es auch Bester sieht, dass seine Rechnung nicht aufgeht: Bester wollte ja die abtrünnigen Telepathen wieder in seine Truppe zurückholen. Worum es ihm geht, ist die gemeinsame Front gegen die Mundanes, wie die Nicht-Telepathen heißen.

Klasse ist die Nebenhandlung mit Bester und Garibaldi inszeniert worden. Und am Ende gab es den Anfang von Garibaldis Trinksucht die man in den kommenden Folgen ja wirklich auf genialste Weise dargestellt hat.

Die Nebenhandlung fand ich auch stark eingefädelt. Bester hat Garibaldi einen "Asimov" verpasst. Garibaldi kann Bester nichts tun und auch nicht zulassen, dass ihm etwas geschieht. Genial. Dass Garibaldi zum Alkoholiker wird, weil er Bester nichts anhaben kann ... übel.

Keinesfalls kann man hier weniger als 5 Sterne geben.

Deswegen vergebe ich auch sechs Sterne * * * * * * für die Folge.

[garakvsneelix]

Hey, bei der Folge habe ich beim ersten Mal gar keine Wertung gegeben?

Wahrscheinlich ist das aber so, weil ich die Folge etwas schwierig zu bewerten finde. Es gibt ein paar Aspekte, die sind mal wieder toll (eigentlich vor allem wieder die üblichen Aspekte wie das Zusammenspiel von Garibaldi und Bester) und dann auch wieder Aspekte, die das ganze ein wenig runterziehen (auch hier wieder die üblichen Aspekte). Doch der Reihe nach...

Es geht los mit Bester, der in einem Dialog nochmal erklären darf, was Sache ist. Eigentlich ist das eines der Positivbeispiele, wie man die Zusammenfassung der jetztigen Situation ganz schön in die Handlung einbauen kann. Auch wenn es natürlich in gewisser Hinsicht ein Erklärbär ist (für diejenige, welche vielleicht mal eine Folge verpasst haben), passt er doch ganz gut in den Wald hinein.

Interessanterweise mag ich das Zusammenspiel von Byron und Sheridan. Schon Lochley und Byron gefielen mir eigentlich. Immer dann, wenn Byron also quasi mit einem Anführer redet, wirkt er doch recht vernünftig. (Auch seine Abschlussrede am Ende, als er nochmal an Sheridan appelliert, gefiel mir, weil es eigentlich zeigt, dass Byron und Sheridan in recht ähnlichen Lagen stecken.)

Etwas unvernünftig - aber aus verständlichen Gründen - zeigt sich Garibaldi. Dass Bester aber bereits daran gedacht hat, sich zu schützen, ist schon eine fiese Wendung, welche den armen Cop wieder in den Suff treibt. Weil Bester hier auch auf Asimovs Regeln eingeht: Ich meine mich erinnern zu können, dass Bester bereits einmal Asimov zitiert hätte, kann das denn sein oder trügt mich meine Erinnerung?

Wo wir aber bei Bester sind, muss man natürlich auch auf dessen Verhältnis zu Byron eingehen. Einerseits passt es ja, erklärt auch, warum sich Byron so radikal (auch vom Aussehen her) vom "Psi Corp" unterscheiden will. Und dadurch, dass Byron sich zwar von Bester abwendet, im Prinzip aber eigentlich dieselben Phrasen hält (auch für ihn sind Normale "nur Normale"), entsteht ein ganz besonderes Spannungsverhältnis, welches auch in der gemeinsamen Szene von Byron und Bester (übrigens eine coole Art der Kontaktaufnahme und auch eine nette Art der Darstellung) deutlich wird. Dennoch habe ich mit dieser "Auflösung" um Byrons Vergangenheit ein Problem: Das Universum erweist sich mal wieder als ein Dorf. Das trübt schon den Geschmack...

Genauso geschmackstrübend ist die "langweilige" Inszenierung von Byrons Ende. Keine groß eingesetzte Musik, kein Klimax, sondern eine recht konstruierte Situation. Ja, wie gesagt, die Rede Byrons war gut, aber an sich war das alles für einen Höhepunkt viel zu bescheiden, viel zu normal.

Was aber dafür gut gemacht wurde, war die Auflösung um die Filmausschnitte, die wir bereits aus der letzten Folge der 4. Staffel kannten. Ja, es war eine extreme Situation auf der Krankenstation, aber da wurde doch tatsächlich mal wieder rumgetrickst. Da haben wir also auch mal ein Propagandabeispiel zu sehen bekommen, von dem der Zuschauer nicht wusste, dass es denn Propaganda war. Es ist zwar nur eine kleine Überraschung nebenbei, aber dafür ist sie umso feiner.

Zuletzt bleibt für mich aber nur eine Frage: Warum wird Lyta eigentlich nicht auch irgendwie zur Verantwortung gestellt? Aus deren "Stellung" innerhalb des Gefüges ist ein riesiges Wirrwarr geworden. Sie gehört wohl nicht mehr zum Psi Corp, aber zu den Flüchtlingen wird sie von Bester ja auch nicht gezählt. Und warum er nicht versucht, eine mutmaßliche Terroristin mitnehmen zu dürfen, bleibt ein Rätsel. Das endet für mich nur in einem riesengroßen Fragezeichen.

Man merkt: Viel Licht, viel Schatten...

4 Sterne

dürften da passen.