[107] Augen Aus Feuer - Episodenbewertung

[Mr.Viola]

Nach dieser Folge kommt mir so der Gedanke, dass Lyta eigentlich genauso bemitleidenswert ist wie Londo. Denn eigentlich wurde sie die gesamte Serie immer nur ausgenutzt (Byron und seine Telepathen mal ausgenommen), auf sie wurde nur zurückgegriffen wenn man mal was von ihr brauchte. Sonst saß sie wohl nur alleine in ihrem Quartier rum. Lediglich Zack besuchte sie mal, aber das war auch kein Freundschaftsbesuch. Also ich kann sie voll verstehen, wie sie sich in der Folge verhalten hat. Das Angebot von G'Kar sie auf seiner Reise mitzunehmen war echt toll.

[Mayan]

Nach dieser Folge kommt mir so der Gedanke, dass Lyta eigentlich genauso bemitleidenswert ist wie Londo. Denn eigentlich wurde sie die gesamte Serie immer nur ausgenutzt (Byron und seine Telepathen mal ausgenommen), auf sie wurde nur zurückgegriffen wenn man mal was von ihr brauchte.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich Byron und Co. da gänzlich ausnehmen würde.

Zack hingegen hat sich einfach nur nicht besonders geschickt angestellt. OK, er hat sich reichlich blöd angestellt

[Laserfrankie]

Verliebte Männer stellen sich oftmals reichlich blöd an im Bemühen, sich nicht lächerlich zu machen Oft liegt das auch daran, dass von der Frau keine klaren Signale kommen - wie im Fall Lyta und Zack.

Gruß,

Frank

[Mayan]

Hab ich ja auch gar nicht in Abrede gestellt *gg*

[Mr.Viola]

Ich bin mir nicht sicher, ob ich Byron und Co. da gänzlich ausnehmen würde.

Wieso? Wäre mir nicht aufgefallen dass auch sie Lyta irgendwie ausnutzen wollten.

Zack hingegen hat sich einfach nur nicht besonders geschickt angestellt. OK, er hat sich reichlich blöd angestellt

Jo, das stimmt. Da gabs ja mal ne Folge, wo sie ihm was zu Essen angeboten hat in ihrem Quartier, und er hat es abgelehnt. Schade für ihn. Und ich glaub das ist in "Thirdspace" die eine Fahrstuhlszene, wo er gar nicht weiß was er sagen soll, und sich wirklich sehr blöd anstellt. Aber der Gute ist ja auch nur ein Mann

Verliebte Männer stellen sich oftmals reichlich blöd an im Bemühen, sich nicht lächerlich zu machen Oft liegt das auch daran, dass von der Frau keine klaren Signale kommen

Jo, das kann ich voll und ganz unterschreiben.

[sasa84]

das ist mit abstand eine meiner lieblings Folgen. Die Szene wo Delenn dann endgültig am rad dreht, und die beiden entzetzen und Fragloden Männergesichter, ich habe mich gekugelt vor lachen.
Einfach genial!!!!!

Volle Punktzahl

[Ductos]

Man merkt, dass es zu Ende geht. Die ersten Leute verlassen die Station und es wird gleich mal 2 Gänge im Vergleich zum vorherigen Dreiteiler zurückgeschaltet.
Lustig die Sache mit der aufgebrachten Delenn.
G'Kar und Lyta haben wohl eine lange Reise vor sich, wo auch immer sie hingehen werden.

Ich geb 4*.

[NordenRot]

Oh man,

Bei mir stellt sich jetzt schon Abschiedswehmut ein.
Die Folge selber war zwar härtester Durchschnitt aber wie es so schön heisst:
"Das Ende ist nah"...
Was habe ich nicht über die 5te Staffel geflucht und nun wo sich ein paar interessane Handlungsbögen aufgetan haben. Wünschte ich mir es gebe noch eine 6te Staffel. In dem der Kampf gegen die Drakh und der Kampf gegen das Psi-Chor aufgelöst werden.

Ob es mich befriedigen würde Bester tot zu sehen. Da bin ich mir gar nicht so sicher. Denn er ist der Typ Superschurke der einem ans Herz gewachsen ist.


Naja... noch 3 Folgen... noch 3 Folgen... Heul....

Tja die Lyta Handlung war wirklich ziemlich daneben.
Irgendwie hätten sie die viel besser einbauen oder integrieren können.
So richtig konnte ich mich nie an sie gewöhnen. Da war mir die Blonde doch wesentlich sympathischer.. Dummerweise fällt mir gerade der Name nicht ein....
Also die die mit Ivonnava wohl nebenher was hatte...

An Ivannovas weg gang konnte ich mich ebenfalls nie gewöhnen.
Und auch die anderen Charaktere verschwinden oder treten kürzer..
Alles fällt auseinander... alles ändert sich... so wie im richtigen leben. Argh

[janus]

4 Sterne

Schade, nach diesen wunderbaren vergangenen Folgen hätte ich hier ein in etwa gleiches Niveau erwartet - eigentlich schade, dass das ganze dann hier recht stark im Sande verläuft.
Den Part mit Lyta fand ich leider nicht sehr gelungen. Schade eigentlich, da Lyta an sich ein durchaus interessanter Charakter ist.
Dafür war Delenns Schub dann ein netter Ausgleich, der aber nicht über den bitteren Beigeschmack der Abreisen und des Endes hinwegtäuschen kann.

[chaos84]

Ich hatte ja nie etwas gegen den neuen Captain.

Aber what the Hell fällt ihr eigentlich ein Lyta ins Gesicht zu boxen?
Völlig deplatzierte Aktion in diesem Moment.
Auch wenn ich das Motiv dahinter nachvollziehen kann, und Lyta inzwischen nichts Anderes als eine Terroristen mit Superkräften ist.
Die Aktion war trotzdem völlig unnötig.

Das G`Kar schnell weg will kann ich verstehen.
Er ist seinem Volke wohl schon um Jahrhunderte voraus.
Schrecklich diese Hörigkeit.

Und Geribaldi, also mich langweilen solche Sucht Storylines in Serien immer.
Eben weil es sehr kompleziert ist die gesamte Komplexität solch einer Krankheit zu erfassen. Wurde hier aber ganz gut gelöst.

Gibt wenig auszusetzen, aber die Folge prasselt dennoch nur so vor sich hin, ohne mit Highlights aufzupicken.
4 Sterne

[Captain Pike]

Nette folge hier werden wohl die letzten handlungsfäden zu einem ende gebracht. So kurz vor dem ende der serie. garibaldis erneute alkoholsucht wird bekannt und Captain Lochley bietet ihm seine hilfe an. ich fand die szene sehr nett und auch Lochley kam so etwas netter herüber. wenn man bedenkt dass die beiden sich sonst nie wirklich gemocht haben.
Lyta wird festgenommen und als terroristin eingestuft. G´kar der als religiöse ikone gehandelt wird will mit lyta die station verlassen.
Ach und garibaldis und lytas geheimer handel haben mir sehr gefallen.
4 sterne ist mir die folge wert.

[Keymaster]

Man merkt, dass es zu Ende geht.
Ich geb 4*.

Du sprichst mir aus der Seele Bruder!

Genau das ist auch mein Fazit was diese Folge betrifft. man merkt der Serie zu diesem Zeitpunkt deutlich an, welch komplexen Handlungsbogen sie geschaffen hat. In der alle (Haupt)charaktere in enger Beziehung zueinander stehen. Lythas Handlungstrang hat mir hier am besten gefallen, sie ist der absolute Lückenbüsser für alle Krisen die es zu überwinden gibt. sie und andere Thelepaten waren Kanonenfutter im Krieg gegen die Schatten, dann wurde sie aus ihrem Quartier verbannt, und und und... Irgendwie ist Lytha die erste Terroristin auf der Station, deren Motive ich nachvollziehen kann, die Auflösunf das sie eine Superwaffe der Vorlonen ist, war außerdem sehr Stimmungsvoll, Garibaldis Pläne wieder sein Leben in denn Griff zu bekommen waren ebenfalls sehr ergreifend, G´Kars Handlung konnte nicht vollkommen überzeugen, dafür hat man von seinem Personenkult schon zuviel gesehen, jedoch lebt diese Folge von ihren Emotionen und ihren Bildern, weshalb es von mir auch ***** Sterne gibt .

[Rommie's Greatest Fan]

Zwar war die Folge nicht so spannend wie die letzten Episoden, jedoch reicht es immer noch für fünf Sterne.
Ehrlich gesagt macht mich die Folge auch sehr traurig, da sehr viele wichtige Personen Babylon 5 verlassen werden, wie Garibaldi, Franklin, Sheridan mit Delenn und nun auch noch G'Kar mit Lyta!
Sehr gut gefallen hat mir in dieser Folge die zur Superwaffe mutierte Lyta. Ihr Verhalten, ihre Motivation und ihre Taten werden immer aggressiver, was sehr gut zu ihren wachsenden telepathischen Fähigkeiten passt. Und endlich ist Garibaldi auf die Idee gekommen, seine von Bester eingepflanzte Blockade beseitigen zu lassen!
Und am Schluß wird wieder einmal der traurige Londo gezeigt, wie er einsam und verlassen auf dem Thron des Imperators sitzt!

[cybertrek]

Wieder eine sehr gute Episode. Lochley wird hier mit ihrer an Garibaldi gerichteten Rede zum ersten mal wirklich sympathisch. Bisher konnte ich mich wenig mit ihr anfreunden. Jetzt bekommt sie wirklich Charakter. Das hat zwar schon damals mit der eher suboptimalen Toten-Episode begonnen, hier konnte man jetzt aber alle Trumpfe ausspielen.

G'Kars Ikonisierung hat mir sie sonderlich gefallen. Für mich war er zu Beginn ein toller Charakter, mit der Zeit wurde seine religiöse Verwandlung (die ihm ja selbst unangenehm ist) immer extremer.

Lytas Verwandlung zur Superduper-Vorlonen-Waffe ist durchaus interessant. Ich finde bei ihr hat aber Sheridan und auch die anderen den größten Fehler begangen, indem sie sie nie wirklich wertgeschätzt haben. Damals als Byron auf die Station kam meinte Sheridan noch, dass es helfen könne diese an Bord zu haben. Bezüglich Freunde für die Zukunft. Hätte man aber aber Lyta nicht nur auf der Station geduldet sondern auch für ihre Taten geschätzt und sie entsprechend behandelt, hätte sie sich vermutlich nicht derart negativ entwickelt. Jetzt erpresst sie ja auch schon Garibaldi wodurch er zu einem Mittäter im Telepathen-Krieg wird. Früher hätte sie ihn noch "gratis" behandelt.

Garibaldi.... Erstens kommt er jetzt auch endlich selbst auf den Gedanken, dass Lyta vielleicht eventuell unter Umständen helfen könne. Nachdem er alle Warnzeichen ignoriert hat und doch noch von Sheridan suspendiert wurde. Ich muss sagen, das wurde auch Zeit. Und die Selbstvorwürfe von Sheridan kann ich auch durchaus nachvollziehen. Natürlich hat er immer viel zu tun und kann sich nicht um die Belange von seinen Untergebenen kümmern, aber zumindest das Wohlergehen seiner direkten Führungsoffiziere kann er schon im Auge behalten und Hilfe anbieten. Das hat er bei Franklin versäumt und schließlich auch lange Zeit bei seinem Freund Garibaldi.

Londos Auftritt am Ende war kurz aber dennoch tragisch. Was ist nur aus dem einst so lebenslustigen Londo Mollari geworden...

Gute Episode. 4-5 Sterne.

[hismoom]

Endlich fliegt der Trunkenbold auf. Dabei scheint Garibaldi nun geheilt zu sein, wo Lise wieder auftaucht. Sheridan hat sich grob fahrlässig verhalten, wenn er trotz Anzeichen von Alkoholismus Garibaldi mit wichtigen Aufgaben betreut hat.
Lochley als ehemalige Alkoholikerin? Das macht die Figur nicht interessanter. Bedenklich, dass die Macher der Serie ihr immer ihre Vergangenheit anhängen müssen.

Lyta will nicht mehr rumgeschubst werden? Jetzt wissen wir, was sie beschäftigt. Sie hält krampfhaft fest an den Zielen Byrons. Sie will Byrons Werk vollenden, auch mit Gewalt. Sie lebt nur noch für sein Vermächtnis. Ihr Handeln entgegen Byrons friedlichen Methoden halte ich aufgrund ihrer Entwicklung für glaubhaft.

Die stärkste Szene ist im Lokal, als Lyta sich nicht verhaften lassen will. Denn wer will das schon?
Die Folge hat also auch humorvolle Seiten.
Lyta macht mit ihren geistigen Kräften die Anwesenden zu Hampelmännern. Dumm natürlich, dass auch Sheridan was mit dem Vorlonen hatte.

G'Kar will in keine Statue verwandelt werden. Sorgen hat der Mann.
Vielleicht sind Bücher bei den Narn bisher unbekannt gewesen, abgesehen von dem des G'Quan. Da gäbe es eine Lösung: Mehr Narn müssten Bücher schreiben.
Die Maskenbildner hatten bei den unzähligen Narn jedenfalls viel zu tun.

Ich gebe 4 Sterne.