[023] Die Feuerprobe - Episodenbewertung - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

[023] Die Feuerprobe - Episodenbewertung

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Minbari-Seelen erlangen in menschlicher Gestalt eine Wiedergeburt? Die Minbari zerstörten sich also selbst? Das ist das große Geheimnis? Nun, wer es glaubt…
    Aber Seelenwanderung ist ja ein wichtiges Thema für religiöse Minbari.
    Das erzählt Lennier jetzt, nachdem Sinclair weg ist. Hoffentlich wird auch Sinclair die Enthüllungen erfahren. Ihn geht es ja am meisten was an.

    Der Commander ist weg, es lebe der Captain.
    Sheridans Handlungsweise in dieser Folge müsste die Minbari besänftigen. Sie kritisieren ihn, weil er einige Minbari-Schiffe zerstört hat. Aber es herrschte ja Krieg, und die Minbari kannten keine Gnade.
    Hier verhält Sheridan sich passiv und friedlich und vermasselt so den Plan von "Ehre und Tod" der abtrünnigen Minbari. Deren Mentalität nutzt Sheridan geschickt aus.
    "Starkiller" war einmal.

    Lennier beweist Stärke und Coolness bei der Auseinandersetzung mit Kalain.

    Pluspunkt: Aufgefallen ist mir, dass Ivanova lockerer geworden ist, sie wirkt natürlicher als bisher.

    Schlussszene: Kommt aus dem Kokon ein Schmetterling heraus?

    Ich gebe 4 Sterne.

    Kommentar


      Zitat von hismoom Beitrag anzeigen
      Pluspunkt: Aufgefallen ist mir, dass Ivanova lockerer geworden ist, sie wirkt natürlicher als bisher.
      In der ersten Staffel wirkte Ivanova in der Tat emotional etwas verstockt. Dass sich das jetzt geändert hat, finde ich nachvollziehbar, da der Mord an Präsident Santiago Ivanova zutiefst erschüttert hat.

      Kommentar


        Wieso sollte das Attentat auf Santiago sie verändert haben? Betroffen waren doch alle Figuren.
        Der Kommandantenwechsel wird es auch nicht sein, da Ivanova mit Sinclair vertraut war wie jetzt auch mit Sheridan.

        Offenbar interpretiert die Schauspielerin ihre Rolle nun anders: nicht mehr so verkniffen, dafür entspannter.

        Kommentar


          Zitat von hismoom Beitrag anzeigen
          Wieso sollte das Attentat auf Santiago sie verändert haben? Betroffen waren doch alle Figuren.
          Der Kommandantenwechsel wird es auch nicht sein, da Ivanova mit Sinclair vertraut war wie jetzt auch mit Sheridan.

          Offenbar interpretiert die Schauspielerin ihre Rolle nun anders: nicht mehr so verkniffen, dafür entspannter.
          Als Sheridan Ivanova fragt, wie sie auf Santiagos Tod reagiert hätte, schildert sie mMn sehr eindrucksvoll, was das in ihr ausgelöst hat. Sie sah sich offenbar in einer Extremsituation, da sie der Mannschaft Stärke vorleben musste, obwohl sie selber ziemlich verzweifelt war.

          Kommentar


            Captain John Sheridans erster Auftritt. Oha.

            Also von dem Kommando-Wechsel wusste ich (leider) schon lange, aber weil in diesem Forum und generell überall Sheridan immer so in den Himmel gelobt wurde, waren meine Erwartungen an den Captain derart astronomisch, dass sie eigentlich nur enttäuscht werden konnten. Und so war es dann auch bei dieser Folge. Und bei der danach. Und bei der danach. Und auch bei der danach. Ich habe fast 13 Folgen gebraucht, um mich an seine komische Art zu gewöhnen. Diese "Kopf durch die Wand"-Mentalität und "bloß keine Kompromisse eingehen" ist so ziemlich das genaue Gegenteil von Sinclairs eher ruhigem und besonnenem Führungsstil. Wenn man den Cmdr in S1 mochte oder sogar sehr mochte (*hust*), fällt die Umstellung echt schwer. Besonders, wenn sie so abrupt geschieht, wie in dieser Folge.

            Um es mit G'Kars zynischen Worten auszudrücken, an deren genauen Wortlaut ich mich leider nicht erinnern kann, weshalb ich jetzt mal sehr frei zitiere: "Es ist ja nicht so, als würde man von einem Tag auf den anderen plötzlich auf einen anderen Planeten versetzt werden. Nein, so etwas passiert auf Babylon 5 nicht!"

            Irgendwie so. Jedenfalls: hat er recht. Das war etwas unglücklich, aber objektiv gesehen tut es der Handlung kaum weh, obwohl es schade und - für die, die Sinclair mochten - auch einfach nur ärgerlich ist. Aber in dieser Folge ging es schließlich vor allem um die Einführung und Charakterisierung Sheridans und diese fand ich beim zweiten Mal Schauen eigentlich wirklich gelungen. Seine Rede ist toll und bei dem Lincoln-Zitat "die letzte, beste Hoffnung auf Erden" hatte ich schon ein wenig Gänsehaut. Ich liebe diese Worte einfach so sehr. Our last, best hope for Peace... *mit Sinclairs Stimme beton* Sooo episch! ^___^ ... Ähm. Aber lassen wir das.

            Was war noch interessant? Genau: Minbari-Seelen im Menschen. lol. Um's mit den zynischen Worten des Minbari-Typen zu sagen: "Die Mitglieder des Grauen Rates sagen nie die volle Wahrheit!" Es ist natürlich nur eine Vermutung, weil ich noch lange nicht so weit bin, aber - das kann unmöglich alles sein xDDD

            Insgesamt eine schöne Folge. Ich glaube, ich vergebe gute 4*.
            Some of us must be sacrificed if all are to be saved. —Ambassador Kosh, #Babylon5.

            Kommentar


              Bin ich eigentlich der einzige, dem die Minbari in der Folge mit ihrem Rumgewhine wegen Black Star jedes mal wieder auf den Zünder gehen?

              Kommentar


                Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                Bin ich eigentlich der einzige, dem die Minbari in der Folge mit ihrem Rumgewhine wegen Black Star jedes mal wieder auf den Zünder gehen?
                Nein da bist du wirklich nicht der einzige. Ich zitier mich mal selber:

                Also die Minbari tun in dieser Folge wirklich alles um so unsympathisch und arrogant wie möglich rüberzukomen. Das sieht man was passiert wenn der einzig wirklich Sympathiechar in einem Kokon eingesperrt ist. Die sollen sich mal nicht so anstellen. Die Minbari haben den Großteil der Erdflotte zusammengeschossen, Kapitulationsangebote ignoriert und die Vernichtung der Menschheit zu einer heiligen Pflicht ausgerufen. Und da beschweren sie sich das mal die Menschen eine einzige Schlacht gewonnen haben, als sich einfach so von den Minbari abknallen zu lassen. Das erinnert mich an eine Aussage aus dem Burenkrieg was ich mal gelesen haben. Das sagte einer der Guerillas über die britischen Streitkräfte "Briten verstehen unter einem ehrenhaften Kampf das wir uns alle vor ihnen in Reih und Glied aufstellen und uns dann ohne Murren erschiessen lassen." Das ist jetzt natürlich aus dem Kopf zitiert und hat keinerlei Anspruch auf wortgetreue Richtigkeit.

                Aber dazu muss ich sagen das mir persönlich die Minbari überhaupt auf die Nerven gehen. Mit ihrer Arroganz, Doppelmoral und ihre Fixiertheit auf Rituale und Traditionen sind sie für mich die Hassspezies Nr. 1 im B5 Universum.
                Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

                Kommentar


                  Endlich wird aufgelöst, warum die Minbari die Menschen verschonten. Und ich finde es auch eine sehr gute Idee, das ein Alienvolk die Menschen wegen soetwas absolut irdisch-bekanntem wie einem ,,heiligen Krieg" auslöschen wollte. Auch wenn diese Offenbarung mich leicht geschockt hat, bis jetzt erschienen die Minbari immer so vernünftig. Auch wenn ich es etwas unrealistisch halte, dass sich in ihrer ganzen Geschichte noch nie Minbari gegenseitig umgebracht haben. Hatten die schon so früh Kontakt zu außerirdischen Völkern, dass es bei ihnen bis dahin noch gar keine Kriege gab?
                  Die Handlung um die Tragati war spannend. Sheridan hat gottseidank schnell begriffen.
                  Sowohl bei der Delenn-Handlung als auch bei Garibaldi keine Veränderung.
                  4 Sterne
                  Meine Fanfiktion, hauptsächlich über Babylon 5 und Delenn und/oder Lennier (http://www.fanfiktion.de/u/TallysGreatestFan)

                  Kommentar


                    Zitat von Tally Youngblood Beitrag anzeigen
                    Auch wenn ich es etwas unrealistisch halte, dass sich in ihrer ganzen Geschichte noch nie Minbari gegenseitig umgebracht haben. Hatten die schon so früh Kontakt zu außerirdischen Völkern, dass es bei ihnen bis dahin noch gar keine Kriege gab?
                    Es wurde ja auch nicht gesagt, dass die sich noch nie gegenseitig umgebracht haben, sondern dass seit 1.000 Jahren (seit Valen) kein Minbari einen anderen getötet hat. Zumindest wird das später noch so konkretisiert.

                    Und selbst wenn sollte man solche Aussage nicht unbedingt auf die Goldwaage legen. Von Wissenslücken der entsprechenden Personen mal abgesehen gibt es in der Minbari-Gesellschaft natürlich auch Heuchelei, Realitätsverweigerung und Schönrederei, so wie in jeder anderen Gesellschaft auch. Die Deutschen z.B. halten sich ja auch gerne für ganz besonders sparsam und fleißig obwohl das keiner faktischen Betrachtung standhält. Insofern sollte man nicht zu viel drauf geben wenn fromme Minbari sagen "Minbari töten keine Minbari", insbesondere gegenüber Außenstehenden wie Sheridan.

                    Kommentar


                      Nach dem actiongeladenen "Chrysalis" nimmt "Points of departure" das Tempo etwas zurück. Die Folge dient nun vorrangig dazu, den neuen Commander von B5 - John 'Colgate' Sheridan - einzuführen. Obwohl JMS bei seinen beiden Kommandanten diesselben Initialen verwendet (die auch noch seine eigenen sind; ein Schelm wer Böses dabei denkt), haben wir zwei grundverschiedene Persönlichkeiten.

                      War Sinclair eher bedächtig und besonnen, so merkt man Sheridan an, dass er in erster Linie ein Soldat und ein Mann der Tat ist. (Was natürlich auch damit zu tun hat, dass Boxleitner einfach energetischer - böse Zungen würden behaupten: überambitionierter - agiert als O'Hare). Sheridan mag mit seinem Colgate-Grinsen dem Neuseher etwas befremdlich erscheinen, aber letztendlich denke ich, dass der Ausstieg von O'Hare der Serie letztendlich mehr genutzt als geschadet hat und Boxleitner eine gute Wahl für den Hauptcharakter war.

                      Die Geschichte rund um die Tregati ist ganz gut gemacht und man kann das Verhalten der Minbari-Krieger nachvollziehen. Zu dumm, dass Sheridan ihre List durchschaut und gut reagiert hat. Im wahrsten Sinne des Wortes eine Feuerprobe für den neuen Kommandanten von B5.

                      Interessant ist natürlich, dass wir hier endlich erfahren, warum die Minbari im großen Krieg gegen die Erde damals in der Stunde ihres Triumphes plötzlich kapituliert haben und was Sinclair damit zu tun hat (auch wenn wir natürlich noch lange nicht alles gehört haben ). Eine überraschende Auflösung, die jedoch erst mit der Fortführung rund um Sinclair so richtig Sinn ergibt.

                      Was mir nicht so gut gefällt:
                      - Der Wechsel Sinclair/Sheridan ist zu hart. Ich weiß nicht, ob Michael O'Hare nicht verfügbar war oder nicht wollte, aber ein Gastauftritt hätte mich gefreut. Der Übergang von einem zum anderen Kommandanten sozusagen. Den Dialog über die Minbari Seelen hätte zwischen Sinclair und Sheridan interessanter gewirkt als zwischen Sheridan und Ivanova
                      - Die Minbari waren schon ein wenig fanatisch. Starten einen heiligen Krieg gegen die Erde, vollführen beinahe einen Geozid an denen... und sind dann beleidigt, dass die Angegriffenen es tatsächlich gewagt haben, auch mal zurück zu treten. Und sind es auch noch Jahre nach dem Krieg. Ah ja. Minbari-Logik muss man nicht verstehen
                      - Sorry JMS, aber der Gag mit der Rede hat nicht funktioniert. Oder soll man ernsthaft glauben, dass es Zeiten gibt, wo die Kommandozentrale komplett unbesetzt ist?

                      Was mir noch aufgefallen ist:
                      - Ja. Entweder hat Sheridan ein anderes Büro bezogen als Sinclair oder die Stationscrew war nach dem Präsidenten-Attentat so geschockt, dass sie nichts besseres zu tun hatten als dem Stationskommanden einen Ausblick auf den inneren Garten einzubauen .

                      Alles in allem 5 Sterne für einen guten Staffel-Einstieg und einen guten Einstand für John Sheridan, der aber an einigen Stellen etwas runder hätte sein können.

                      Kommentar


                        Was ich ja als Frage hätte (die du ja auch im Review zur Staffel 1 erwähnt hast, ohne dass du es da schon vernünftig beantworten könntest ): Wie empfindest du denn (vielleicht abgesehen von dem Bruch, der halt tatsächlich durch den Kommandantenwechsel entsteht) den Bruch zwischen Staffel 1 und 2?

                        Kommentar


                          Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                          Was ich ja als Frage hätte (die du ja auch im Review zur Staffel 1 erwähnt hast, ohne dass du es da schon vernünftig beantworten könntest ): Wie empfindest du denn (vielleicht abgesehen von dem Bruch, der halt tatsächlich durch den Kommandantenwechsel entsteht) den Bruch zwischen Staffel 1 und 2?
                          Er ist schwächer als ich ihn in Erinnerung hatte - gerade weil ich Staffel 1 auf das Schema >"Signs and portents"/"Babylon squared"/"Chrysalis" + den Rest< reduziert hatte, was der ersten Season nun nicht wirklich so gerecht wurde - aber er ist für mich gefühlsmäßig da. Sicher gibt es da eine Episode wie "Unsichtbarer Feind", die etwas isoliert für sich steht, aber alles in allem habe ich das Gefühl, JMS habe jetzt so richtig hochgeschalten und aufs Gaspedal getreten. Alles erscheint verknüpfter und serieller. Episoden, welche die große Haupthandlung vorantreiben kommen häufiger, und selbst in so einer relativen Stand-alone Folge wie "The Geometry of Shadows" oder "A distant star" werden Teile davon vorangetrieben, auch wenn der A-Plot eher "Die Geschichte der Woche" ist.

                          Es klingt vielleicht auch noch etwas blöd, aber besser kann ich es leider nicht erklären: Die erste Staffel war nicht nur eine qualitative Achterbahnfahrt, sondern wirkte hin und wieder wie eine Serie, die versucht "Star Trek" zu imitieren. Vielleicht lag dies an den zahlreichen Co-Autoren, u.a. David Gerrold und D.C. Fontana, oder dass man sich erst finden musste.
                          Bei der zweiten Staffel habe ich jetzt aber das Gefühl, "Babylon 5" habe sich gefunden. Ich habe nicht mehr das Gefühl, die Variation einer anderen Serie zu sehen, sondern durchgängig etwas Eigenes.

                          Kommentar


                            Zitat von AChristoteles Beitrag anzeigen
                            Er ist schwächer als ich ihn in Erinnerung hatte - gerade weil ich Staffel 1 auf das Schema >"Signs and portents"/"Babylon squared"/"Chrysalis" + den Rest< reduziert hatte, was der ersten Season nun nicht wirklich so gerecht wurde - aber er ist für mich gefühlsmäßig da. Sicher gibt es da eine Episode wie "Unsichtbarer Feind", die etwas isoliert für sich steht, aber alles in allem habe ich das Gefühl, JMS habe jetzt so richtig hochgeschalten und aufs Gaspedal getreten. Alles erscheint verknüpfter und serieller. Episoden, welche die große Haupthandlung vorantreiben kommen häufiger, und selbst in so einer relativen Stand-alone Folge wie "The Geometry of Shadows" oder "A distant star" werden Teile davon vorangetrieben, auch wenn der A-Plot eher "Die Geschichte der Woche" ist.
                            Behalte mal genau dieses Gefühl in Erinnerung. Wir werden uns wieder sprechen

                            Kommentar


                              Neue Staffel – neue Anfangsmusik – etwas neue Hintergrundmusik – neue bzw. verbesserte Sets – der Pilot Keffer - ja, und natürlich der neue Stationsleiter Captain Sheridan!

                              Die Grundmelodie gefällt mir etwas besser, als die der vorigen Staffel.
                              Bei dieser Anfangsmusik erklingt ja noch die fröhliche Musik, wenn man Londo sieht und der auch herzlich loslacht.
                              SPOILERIn einer der nächsten Staffeln ist bei Londo mit seinem bös-traurigen Blick ja die tragische Musik.
                              Mir gefällt das sehr, dass sich dieser Anfang von Staffel zu Staffel verändert und auch solche Details eingearbeitet sind.

                              Susans „Zusammenfassung“ ganz am Anfang ist gut gemacht.
                              In dieser Folge geht es natürlich darum, dass man Sheridan kennenlernt. Vom Charakter her finde ich ihn nach erst kürzlich gesehener 1. Staffel mit Sinclair doch sehr ungewohnt, so in der Art „lebhaft freundlich“, während Sheridan doch „ruhig freundlich“ war, was mir besser gefällt.

                              Der Zuseher bekommt mit diesem abrupten Kommandantenwechsel auch das Gefühl vermittelt, wie es wohl rangniederen Leuten so öfters ergehen muss. Plötzlich gibt es einen neuen Kommandanten/Chef, ohne viele Erklärungen, so ist das halt mal für Rangniedere...

                              SPOILERSchön zu hören, dass in der B5-Zukunft anscheinend Tibet wieder so weit frei sein wird, dass auch der Dalai Lama dort gefahrlos sein und Gäste empfangen kann.
                              Naja, scheinbar ändert sich bis in diese Zukunft auch die tibetische Teezeremonie. „Buttertee“ ist eigentlich viel traditioneller in Tibet, als nur simpler „Grüner Tee“...


                              Die Auflösung des Rätsels, warum denn nun die Minbari den Krieg mit der Erde beendet haben, kann mich natürlich nicht mehr überraschen. Das hab ich ja schon gewusst, aber die Folge zeigt trotzdem interessante Einblicke in die Minbari-Kultur.

                              Das Schicksal von Garibaldi und Delenn ist auch gut in die Folge eingearbeitet.
                              Sheridan hat seine „Feuerprobe“ gut bestanden.

                              Aber die Folge reicht mE bei weitem nicht an „Chrysalis“ heran, also 4 Sterne.

                              Kommentar


                                Ergänzung:
                                Also die OT-Stimme von Sheridan ist echt eine positive Überraschung. Schön auffällig und sehr angenehm zu hören.
                                Der Text bei der Anfangsmusik wird auch von ihm gesprochen. Das wurde in der deutschen Synchro doch doof gemacht, dass das - außer ein paar Mal die von Londo - nur irgendeine fremde Stimme ist.
                                Susans Wutanfall und Drohung gegenüber diesen lästigen Leuten am Anfang ist im OT voll super!

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X