[030] Der Gedankenpolizist - Episodenbewertung - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

[030] Der Gedankenpolizist - Episodenbewertung

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #46
    Na ja, zumindest die Passage, wo ich vom "Kriegsdrama" gesprochen habe, musst du mir erstmal finden und zitieren, bevor ich dir das glaube

    Kommentar


      #47
      Eigentlich ist dies eine sehr gute Telephatenfolge, besonders das Widersehen mit Bester war wohl das ungekrönnte Highlight der Folge, Das es unter denn Telephaten eine Opposition gibt, die der PSI-Corps die Stirn bietet finde ich sehr interessant und irgendwie auch nachvollziehbar das dieser sektengleichen Organiasion ein paar Leute denn Kampf ansagen. Jedoch bin ich ebenfalls der Meinung das die B-Story um einiges lustiger war. Sharidan als Hausbesetzter hat die Folge etwas aufgelockert .

      Ich vergebe **** Sterne.

      Kommentar


        #48
        So der gute Bester war wieder da und schon geht auf Babylon 5 alles drunter und drüber. Wäre das Ende nicht absolut klasse, dann hätte es weniger Sterne gegeben, aber der "Trick" um Bester zu überzeugen ist einfach genial. Hier wurde dann auch zum ersten Mal das immense Potential von telepathischen Kräften gezeigt. Es ist auf jeden Fall schön, wenn sich selbst Bester austricksen lässt.

        Franklin als Chef der Telepathenschmuggelgruppe gibt dem Charaktere noch weiteren Schliff. Ihm ist alles egal solange er nur anderen helfen kann.

        Der Subplot mit der Quartiermiete hat dann zusätzlich noch für einige Lacher gesorgt.

        Ich würde gute 4 Sterne geben.
        "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
        Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

        Kommentar


          #49
          Die Story mit dem Psi-Corp wird weitergeführt und Thalia steigt endlich aus ihrem Elfenbeinturm herb und erkennt (leider fast eine Staffel zu spät), dass Ivanova mit ihrer Abneigung dem fast schon faschistisch Psi-Corp betreffend eben doch recht hatte. Langsam aber sicher entwickelt sich Bester und sein Psi-Corp zum Klischeebösewicht der Serie.

          Etwas klischeehaft empfand ich dann auch den Umstand, dass Franklin ein direkter Helfer der abtrünnigen Telepathen ist und Sheridan dann halt doch ein Auge zudrückt. Die Auflösung mit der Projektion, um Bester zu täuschen, ist wider erwartend überraschend.

          Witzig dann aber die B-Handlung mit Sheridan und Ivanova, die wegen ihrer zu großen Quartiere nun Miete zahlen müssen.

          4 Sterne...
          R.I.P. SGU // R.I.P. STARGATE™
          ***
          "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein

          Kommentar


            #50
            "Das Psi Corp ist böse" - die dritte in Folge. Aber dank Bester ist die Folge dennoch ein Genuss.

            Das Taktieren, das Zusammenarbeiten und gleichzeitige Mißtrauen, die Interaktion mit Garibaldi, das ist es, was diesen Bösewicht so sehr ausmacht und ihn um Welten besser erscheinen lässt als all die Einmalquälgeister, die es sonst so im B5-Universum zu geben scheint. So wird nicht etwa einmal mehr gezeigt, wie pöhse das Psi Corp ist (gut, das auch), sondern eher, wie sich der Böse als Guter sehen kann und das ganze auch noch *nachvollziehbar erscheint.

            Überhaupt lebt die Folge auch von einem großen Spannungsniveau, das durch überraschende Wendungen nochmal ein paar Kicks erhält. Dass Franklin diese Untergrundbewegung leitete, machte ihn für eine Folge mal interessanter, als es ein Arzt sein kann...

            SPOILER Schade eigentlich, dass man in Staffel 5 nicht in die Richtung ausgebaut hat. Die Bewegung hier war ja fast schon so etwas wie Byrons Vorläufer.

            ... und man bedauert fast für Franklin, dass die Geschichte nicht etwas länger ging. Auch dass sich der schon des öfteren vorgekommene "Bettler" als Telepath entpuppte, sind einfach so kleine, überraschende Dinge, die das ganze erzähltechnisch sehr fesselnd gestalten.

            Hinzu kommt etwas, was in heutigen Zeiten leider immer wieder vergessen wird. Früher, bei meinem Ersten Run, erschien mir das einfach extrem selbstverständlich, "moderne" Serien haben mich eines besseren gelehrt: Ein gescheiter Episodenaufbau ist nicht mehr selbstverständlich. Erst recht nicht, wenn es um die Einbindung von Dingen geht, die so direkt nichts mit der Story der Folge zu tun haben. Heute, und das wurde mir eigentlich erst hinterher klar, gab es so etwas auch bei Babylon 5. Aber doch viel geschickter.

            Die Rede ist von der Passage, in der Sheridan und Delenn essen gehen, ihre Beziehung etwas "romantischer" wird. An sich hat das weder etwas mit der Telepathen-Handlung zu tun noch mit dem (übrigens ganz netten, weil B5-mäßig auflockernden) B-Plot um die Mietserhöhungen zu tun. Aber dennoch stört es mich kein bißchen. Maßgebend dafür sind 3 Punkte:

            1. Es passiert eher zu einem Zeitpunkt, wo die Haupthandlung erst noch ins Rollen kommen muss und wo die Spannungskurve noch nicht so hoch ist
            2. Es ist mehr als eine einzelne Szene (dieses Unding der einzelnen Szene zu einer Handlung gab es ja öfter mal bei nBSG)
            3. Dennoch wird es, da Sheridan in diesen Szenen die beiden anderen Handlungen erwähnt, nie ganz vom Rest abgetrennt, auch innerhalb der Folge nicht

            Das hier ist quasi das Musterbeispiel. Was ich keineswegs fordere, ist, dass immer all diese drei Punkte eingehalten werden, ist auch mit der Weile langweilig und selbst bei B5 kein Standart. Aber zumindest einer dieser Punkte sollte doch wenigstens beachtet werden. Zumindest aber zu Beginn der Serie, ich sage mal grob in den ersten beiden Staffeln. Ich hoffe ja, dass Larkis hier mitliest und nach diesem Absatz vielleicht zumindest verstehen kann, was mein wichtigster Kritikpunkt an der nBSG-Machart gewesen sein mag und was ich bei B5 so sehr schätze.

            Ganz unabhängig davon halte ich diese Folge aber für dermaßen spannend und abwechslungsreich, dass ich

            6 Sterne

            als Wertung durchaus angemessen halte.

            SPOILER Dass der ganze Talia-Kram dann leider im Leeren verläuft, rechne ich dieser Folge noch nicht an. Den Abzug dafür wird es wie beim Commander-Wechsel bei der Folge geben, in der sich dieser Wechsel vollzieht.

            P.S.: Für das nächste Mal muss ich mir vormerken, dass diese Folge eigentlich von der Reihenfolge her mit "Drei Frauen für Mollari" vertauscht werden sollte. Talias Mißtrauen gegenüber dem Psi Corp, welches man dort dann einfach als "natürliche" Entwicklung hinnimmt, wird hier eigentlich sogar erklärt. Und gleichzeitig sticht dann der Kontrast zwischen der Londo-Handlung dort und der Londo-Handlung in "Schatten am Horizont" besser heraus.
            Zuletzt geändert von garakvsneelix; 22.02.2011, 12:32.

            Kommentar


              #51
              tolle Folge vor allem weil bester alias Chekov wieder vorkommt.
              sehr interessant was man hier alles über das Psi Corps erfährt. und auch das talia mehr und mehr dem psi corps weniger traut.
              Sheridan beim essen mit Deleen war auch toll. auch die b handlung mit dem quartier. insgesamt gebe ich für diese tolle folge 5 sterne.

              Kommentar


                #52
                Gute Episode. Klar, Walter Koenig ist ja auch dabei. Seine besteR olle

                Es ist immer wieder erschreckend zu sehen, wie weit das Psi Corps geht wenn es um die Erreichung der eigenen Ziele ist. Das sieht man hier schon zu Beginn bei der Szene mit Bester und dem Gefangenen. Bei seiner Kollegin bin ich nicht sicher, ob sie vom Mord schockiert ist oder nur entsetzt, weil er getötet wurde bevor er scheinbar das Geheimnis verraten hat. Bei Bester hingegen ist die Bösartigkeit deutlich zu erkennen. Ihm - der Verkörperung von "Vater und Mutter" - ist es völlig egal was mit den Telepathen geschieht. Die Organisation ist es, der seine Loyalität gehört.

                Was mir an ihm noch fehlt sind ein paar positive Eigenheiten seiner Persönlichkeit. Die kurze Erwähnung der Familie ist nur ein schwacher Beginn. Ich wünsche mir hier noch ein paar Dinge die ihn zu mehr machen als zu einer durch und durch bösen Person. Auch wenn Koenig diese durchaus sehr gut darstellt.

                Etwas überraschend ist, dass gerade Franklin derjenige ist, der die Fluchthilfeorganisation unterstützt. Hätte ich ihm nicht zugetraut. Auch wenn es in dieser Episode wenig subtil präsentiert wurde. Nach seinem Gespräch mit Sheridan, in dem er ihn über das Treffen informierte war eindeutig klar, dass er etwas damit zu tun hat. Ich glaube nicht, dass JMS dies schon länger geplant hat. Für mich wirkte es so, als wäre dies nur für diese eine Episode in das Drehbuch geschrieben worden. An die Experten hier: Gab es in den vergangenen Episoden versteckte Hinweise auf seine Tätigkeit die mir entgangen sind?

                Sheridan und Delenn haben hier ihr erstes Date. Das muss man schon so nennen. Ist auch durchaus gut gelaufen. Ein langer Abend, wie man am gähnenden Kellner am Ende sehen konnte.

                Eine kleine C-Story ist die Quartiersache mit Sheridan und Ivanova. Also dafür, dass Sheridan bei seinem Serieneinstand noch fasziniert-überrascht über den Luxus seines unerwartet übergroßen Quartiers war, stellt er sich jetzt schon ziemlich gierig an. Aber ich verstehe durchaus seinen Ärger und dass es ihm auch ums Prinzip geht. Wäre bei mir genauso. Die schlussendliche Lösung, einfach im Budget etwas umzubuchen ist dafür geradezu simpel. Für Manche mag es vielleicht ironisch sein, dass - wie Ivanova schon sagte - die Regierung an sich selbst Miete zahlt, derartige Umbuchungen von einer Kostenstelle zur anderen sind aber etwas völlig normales. Wenn ich bei mir in der Firma eine interne Schulung durchlaufe, werden die dazugehörigen Kosten auch von meiner Abteilungskostenstelle auf die Personalentwicklungskostenstelle umgebucht. Die Firma bezahlt sich also bildlich selbst. In Wirklichkeit ist es aber eine Umbuchung im Rahmen zuvor zugeteilter Budgets. Die 30 Credits für die Wohnung werden vom Kampfbudget abgebucht, dafür wird es bei der Quartierverwaltung gutgeschrieben. Scheinbar ist Sheridan der Budgetverantwortliche für die Kampfkostenstelle, also geht die Sache auch in Ordnung. Ziemlich unspektakulär aber zielführend. Zum Glück war es nur die C-Story.

                4 Sterne
                "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
                "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

                Kommentar


                  #53
                  Mir hat diese Telepathen-Story wieder sehr gut gefallen, was sicherlich auch daran lag das Talia wieder im Mittelpunkt stand und das ihr Charakter ausgebaut wurde. Ich finde diesen Charakter von mal zu mal interessanter. Bester als skrupelloser Gegenspieler konnte überzeugen und für mich eine Überraschung war Dr. Franklin als Leiter der Flüchtlingsoranisation. Ganz nett und lustig war die Nebenstory mit Sheridan, Ivanova und deren Kampf gegen die Erdbürokraten!
                  Somit git es diesmal wieder fünf Sterne von mir.
                  Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

                  Kommentar


                    #54
                    Bester ist der Beste! Er strahlt eine Aura des Unheimlichen aus. Man sieht dieses auch am Schluss, als er sich noch mal umdreht und Talia anschaut. Das ist Gänsehaut-Feeling.
                    Kann man Bester bedauern? Mir fällt auf, dass er wieder sein Ziel nicht erreicht hat und B5 ohne Erfolg verlassen muss. Er wird sogar ordentlich reingelegt. Dennoch sagt mir die Telepathen-Handlung bislang mehr zu als die Handlung (?) mit den versprochenen Schatten.

                    Dr. Franklin entpuppt sich als Fluchthelfer für Telepathen? Ich halte das für glaubhaft, denn er war schon heimlich als Arzt in den unteren Ebenen tätig. Er kennt sich aus mit Unterprivilegierten (und auch mit Verfolgten?).
                    Mehr Informationen wären aber wünschenswert gewesen: Wohin gehen die Telepathen? Sie werden sich weiter verstecken müssen, da sie ja als tot gelten.

                    Trotz der ernsten Telepathen-Handlung kommt der Humor nicht zu kurz:
                    Bevor die Schatten kommen, greifen die Bürokraten an: Sheridan und Ivanova sollen Miete zahlen oder umziehen. Aber warum nicht? Sie sind doch ohnehin privilegiert. Was sind da ein paar Krediteinheiten?
                    Verbissen verteidigen sie jedoch ihr Reich, Sheridan will keine Schwäche zeigen gegenüber den Bürokraten. Das ist sicher symbolisch gemeint. Gegen die Schatten wird Sheridan hoffentlich genau so konsequent sein.
                    Hoffen wir, dass die Erdregierung die gefundene "Lösung" akzeptiert, indem sie selbst die Miete zahlt.

                    Als Schwachpunkt sehe ich Delenn. Sie hat als Figur eingebüßt. Als Minbari war sie geheimnisvoll, jetzt als Halb-Mensch ist sie langweilig und fragt sogar, was man essen kann. Das ist wirklich ein Abfall.

                    Insgesamt gesehen halte ich die Folge für sehr stark und gebe 5 Sterne.

                    Kommentar


                      #55
                      Diese Folge fand ich deutlich besser als die erste, in der Bester vorkam. Wie in der Flüchtlingsorganisation da alle gemeinsam dieses Lied singen, ist schon gruselig. Und auch die Szenen mit Delenn gefielen mir, allerdings kommt immer noch nicht raus, warum sie sich überhaupt verwandeln musste. Wie Sheridan und Ivanova gegen die ,,Bürohengste" gekämpft haben, war richtig lustig. Und das Ende barg dann gleich zwei Überraschungen. Zum einen, das Franklin die Organisation leitet. Und dann auch noch das mit Talia. Ich hätte es fast sogar geglaubt.
                      5 Sterne
                      Meine Fanfiktion, hauptsächlich über Babylon 5 und Delenn und/oder Lennier (http://www.fanfiktion.de/u/TallysGreatestFan)

                      Kommentar


                        #56
                        Und wann immer Walter Koenig auftaucht, dann wird Babylon 5 schlagartig bester.
                        (Okay, schwacher Wortwitz)

                        Bester bestimmt durch seine Präsenz jede Episode, in der er mitwirkt. Was viele große Schauspieler nicht hinbekommen, hat Koenig mit der Figur des Bester geschafft: Er versprüht alleine mit seiner Anwesenheit ein Gefühl des Unbehagens und der Nervosität.
                        Die Geschichte rund um unregistrierte Telepathen, die sich auf Babylon 5 verstecken, ist spannend inszeniert und begeistert durch überraschende Wendungen. Dass Talia mittlerweile sich immer mehr und mehr vom PsiCorps entfernt, wirkt glaubhaft.

                        Die beiden Nebenplots in dieser Episode sind auch schön. Delenn und Sheridan haben ja hier quasi ihr erstes Date, auch wenn das nicht als solches bezeichnet wird. Und die humorvollen Szenen zwischen Sheridan und Ivanova bezüglich der Miete funktionieren auch. Der Stationskommandant hat schon einen furchtbaren Humor, wie auch Ivanova mehr oder weniger anmerkt.

                        5 Sterne kann ich hier vergeben.

                        Kommentar


                          #57
                          Das mit den Telepathen auf der Flucht und die Fluchthilfeorganisation auf B5 ist natürlich sehr interessant und diese Idee gefällt mir gut! Nur muss unbedingt Franklin diese leiten? Ist schon zu viel des Guten für einen Charakter und dabei dann auch noch Franklin und ausgerechnet bei der Fluchthilfe...
                          Susan wäre eine tolle Wahl dafür gewesen, diese Organisation zu leiten, was ja Garibaldi anfangs auch vermutet. Das hätte auch einen neuen tollen Aspekt in ihre wachsende Freundschaft mit Talia gebracht!

                          Den Humor in B5 schätze ich ja wirklich sehr häufig und ich bin sicher auch ein Mensch, der teilweise sehr leicht zum Lachen gebracht werden kann. Nur dieses Getue hier um die Miete ist ja wirklich sehr lächerlich und in meinen Augen absolut würdelos für Erwachsene und noch dazu in ranghohen Positionen!
                          Überhaupt wenn man mal bedenkt, dass sie wohl im Bezug zu den rangniederen Personen einfach größere Quartiere haben und wohl auch am besten verdienen werden. 7 Quadratmeter sind auch nicht eine winzige Kleinigkeit.
                          Diese Geldumschlichterei von Sheridan als Lösung ist eine Frechheit!
                          Bei Sinclair für die Dockarbeiter war das ja wirklich toll, aber hier ist das ein schlechter Scherz! Wegen so einem Blödsinn den „Widerstandskämpfer“ zu spielen, seine "Heldenrede" von wegen Prinzipien.... wichtigtuerisch und doof!
                          „Es geht ums Prinzip“. Na genau, welches denn? Dass Ranghöhere sich nicht an die Regeln halten müssen, Extrawürste bekommen sollen, trotz höherem Gehalt?

                          Nein hier wirkt mE Sheridan mit seiner überdrehten und meckernden Art sehr unsympathisch! Da geht mir Sinclair doch sehr ab!!!
                          Die Witzeleien von Sheridan bei seiner Übernachtung mit Susan im Büro ist auch sehr kindisch und ihren Kommentar über seine Frau empfinde ich auch als recht unangenehm.

                          Bester spielt aber wieder sehr gut den charmanten Bösewicht. Talias Hilfe, um ihn auszutricksen, wobei auf eine frühere Folge Bezug genommen wird, ist auch toll.
                          Nur merkt Bester nicht an irgendwas, ob und wie oft er mit seiner Waffe abgefeuert hat? So sorglos geht man doch nicht mit einer Waffe um, dass man nicht im Auge behält, welchen Status gerade die Waffenladung/Sicherung hat!
                          Sein letzter Blick zurück zu Talia könnte doch aus einem unbestimmten Gefühl des Misstrauens geschehen sein, na da überprüf ich doch als nächstes meine Waffe!

                          Früher hab ich bei dieser Folge wirklich alle Handlungen sehr lustig gefunden, aber jetzt...
                          Keine Ahnung woran das liegt, dass mir jetzt einiges nicht mehr so richtig gefällt.
                          Delenn mit ihrer Erkundung von bei einigen Menschenkulturen üblichem Sozialverhalten hat mir diesmal aber sehr gefallen, deswegen gibt es noch 4 Sterne

                          Kommentar


                            #58
                            Die bis dahin beste Telepatenstorry. Hier kommt auch die teilweise kühle Talia Winters ein bisschen aus ihrem selbst gewählten Schneckenhaus. Und Walther Koenig kann wieder ein wenig brillieren. Sein Bester ist nach seinem Chekov das Beste was er in Serien gespielt hat. Er kann auch gut böse.

                            Kommentar

                            Lädt...
                            X