[038] Das Geheimnis von Z´Ha´Dum - Episodenbewertung

[irony]

Von mir gibt es fünf Sterne * * * * * für die Folge.

Vir kann ja so böse sein , Sheridan auch. Der arme Mr. Morden. In dieser Folge erfährt man endlich mal etwas mehr, was vor sich geht. Eine Allianz aus Vorlonen und Minbari deutet sich an, die gerne auch Babylon 5 unter Sheridan auf ihrer Seite hätte, wo es nun gegen die Schatten geht.

Die Folge bietet dabei gute Mystery, sehr schön auch der Rückblick auf die Ikarus-Expedition nach Z'Ha'Dum. Seltsam irgendwie das Aussehen der Schatten mit 12 Augen. Interessant war auch Sheridans Rückblick auf Coventry und die Enigma im Gespräch mit Zack, sowie dass die Schatten spüren konnten, dass sie von Zack durch Verstellen der Wellenlänge enttarnt worden waren, worauf sie ihre Tarnung anpassten.

[Halman]

Schlüsselfolge

Von mir gibt es volle sechs Sterne******!

Hier erfährt man zum erstenmal etwas über die Allerersten, insbesondere über die Schatten.
Nighwatch tritt in Erscheinung und


"Das Geheimnis von Z'Ha'Dum" ist eine sehr wichtige Schlüsselfolge. Als ich sie das erste Mal sah, war ich ganz von den Socken und verfolgte B5 mit noch mehr Spannung.


Zu Michael Garibaldi: Natürlich kann er sich an Mr. Morden erinnern.

[Larkis]

Man sollte diese Folge Ying und Yang nennen. Den das passt am besten dazu, Schwarz und Weiß.

Fangen wir mit Schwarz an.

Manschmal habe ich das Gefühl das die Luftfilter von Bab 5 nicht funktionieren. Das es irgentetwas in der Luft gibt die dafür sorgt das die Hirnfunktionen bis auf die niedrigsten Instinkte reduziert werden. So hat es diesmal Sheridan erwischt.

Unser lieber treu sorgender korrekter Captain findet durch Zufall heraus das es jemanden gibt der auf dem Schiff seiner Frau war als es explodierte. Nun man kann viel in der Situation, angefangen davon die Person auf einen Kaffee einzuladen und zu fragen was passiert ist.

Aber nein unser Captain lässt den Mann wie einen Hochverräter auf offener Straße verhaften. Das selbiger darauf nicht gut zu sprechen ist dürfte klar sein. Ich hätte in der Situation auch wenig Lust irgentwas zu sagen. Und unser Captain treibt das Spiel immer weiter, bis sich alle von ihm abwenden, er ist sich auch nicht zu Schade Talia Winters zu missbrauchen um an irgentwelche Informationen ranzukommen. Nein unser Captain benimmt sich wie ein gestörter Irrer.

Aber das muss wohl an der Luft liegen, den selbiges ist auch schon mit anderen passiert ich sage nur Seelenjäger oder die Zerstörerin der Welten.

Bis zur Hälfte der Folge war ich der festen Meinung das sie nicht mehr als 1 Stern verdient hat, den die Folge war absolut unrealistisch und ooC was Sheridan angeht. Zumnidest soweit ich Sheridan bis jetzt kenne.

Aber dann kamen Kosh und Deleen (die sich ausnahmsweise mal normal verhält, hab erwartet das sie bei Erwähnung der Schatten nen Heulkrampf bekommt) und die Folge wurde spürbar besser. Endlich mal wieder Informationen über die Schatten, wer Kosh ist und was es mit diesem Mann (Marden oder? ) auf sich hat. Fand ich absolut klasse.

Ganz ehrlich die Folge hat eig 6 Sterne verdient, aber mit diesem vermurksten Anfang kann ich nicht mehr als 4 geben.


BtW: ich denke Nightwatch ist eine böse Organisation. Die Ähnlichkeit zu den Hakenkreuzbinden ist doch zu stark.

Ansosnten antürlich noch klasse Auftritt von Vir. Er ist auch Schlanker geworden oder geht aufrechter. Schöne Entwicklung seid Staffel 1.

[Jolly]

Morden, sein Name ist einfach nur Mr. Morden.

[Larkis]

Ah ok danke.

[Jolly]

Ein sehr interessanter Charakter, er spielt den Bösewicht fast so gut wie Walter Koenig.

[Larkis]

Ein sehr interessanter Charakter, er spielt den Bösewicht fast so gut wie Walter Koenig.

Jup ich mag ihn auch. Zuerst habe ich gedacht er ist eine Projektion also nicht wirklich da, bis zu dieser Folge.

Aber ist er nun wirklich böse oder eher ein Opfer der dazu gezwungen wird? Aufjedenfalls sehr interessant.

[Jolly]

Lass dich überraschen, denn ich spoiler nicht gerne, es passiert zwar manchmal ohne Absicht, aber hier spoiler ich definitiv nicht!

[Mayan]

Unser lieber treu sorgender korrekter Captain findet durch Zufall heraus das es jemanden gibt der auf dem Schiff seiner Frau war als es explodierte. Nun man kann viel in der Situation, angefangen davon die Person auf einen Kaffee einzuladen und zu fragen was passiert ist.

Man ist fest davon ausgegangen, dass alle tot sind, wußte letztlich aber absolut nicht, was passiert ist. Und Morden taucht nicht etwa irgendwo auf und macht einen auf "Hilfe! Hilfe! Es war so furchtbar. Sie sind alle tot!" oder irgendetwas in der Art. Nein, er spaziert ganz munter auf B5 rein und tut, als ob nichts passiert sei.

Sicher kann man darüber streiten, ob Sheridans Vorgehen optimal war. (War es mit ziemlicher Sicherheit nicht.) Aber so abwegig wie Du es darstellst, ist sein Verhalten nun wirklich nicht. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass irgend jemand in einer ähnliche Situation (verschwundenes Flugzeug halt, statt Raumschiff) mit einer Einladung zum Kaffee reagieren würde: "Wo wir gerade so nett beisammen sitzen. Ich vermisse ja seit Jahren meine Frau. Plauder doch mal, wie war denn das?"

[Larkis]

Nun der Verlust eines Schiffes und das schweben im All ohne Hoffnung sind durchaus traumatische Ereignisse. Und es ist durchaus nicht unüblich das das Gehirn dramatische Ereignisse ausblendet um die Seele zu schützen. Wie z.B. Menschen die sich nicht mehr an eine Vergewaltigung erinnern können oder an Misshandlungen in der Kindheit.

Es kann also sehr gut sein das Morden einen kompletten Gedächtnisverlust hatte und sich gerademal an seinen Namen erinnern kann.

Es ist absolut unabgebracht das man jemanden ohne das man selbst etwas weiß, mit Waffengewalt abzuführen ihm der Freiheit zu berauben und ihn zu verhören und sogar einen Gehirnscan erzwingen zu wollen.

Das er sie befragen will ok, aber nicht so.

[Makaan]

Man ist fest davon ausgegangen, dass alle tot sind, wußte letztlich aber absolut nicht, was passiert ist. Und Morden taucht nicht etwa irgendwo auf und macht einen auf "Hilfe! Hilfe! Es war so furchtbar. Sie sind alle tot!" oder irgendetwas in der Art. Nein, er spaziert ganz munter auf B5 rein und tut, als ob nichts passiert sei.

Sicher kann man darüber streiten, ob Sheridans Vorgehen optimal war. (War es mit ziemlicher Sicherheit nicht.) Aber so abwegig wie Du es darstellst, ist sein Verhalten nun wirklich nicht. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass irgend jemand in einer ähnliche Situation (verschwundenes Flugzeug halt, statt Raumschiff) mit einer Einladung zum Kaffee reagieren würde: "Wo wir gerade so nett beisammen sitzen. Ich vermisse ja seit Jahren meine Frau. Plauder doch mal, wie war denn das?"

Noch dazu war die Expedition eine Staatsangelegenheit, und demnach müsste eigentlich die Regierung sich genaustens um diese Sache kümmern und herausfinden, was mit den Teilnehmern geschehen ist, wenn einer der Totgeglaubten tatsächlich als quicklebending und unverhofft munterer Reisender sich mit hochrangigen fremden Botschaftern trifft, wie als ob nichts geschehen wäre.

Spätestens dann, wenn zwei mächtige Imperien verlangen, dass der mysteriöse Mann freigelassen werden soll, ist klar, dass da etwas faul im Busch ist. Und Captain Happy wird dann trotzig und will es erst recht wissen, was für ein abgekartetes Spiel da abläuft.

[Mayan]

Es ist absolut unabgebracht das man jemanden ohne das man selbst etwas weiß, mit Waffengewalt abzuführen ihm der Freiheit zu berauben und ihn zu verhören und sogar einen Gehirnscan erzwingen zu wollen.

Natürlich ist Sheridans Herangehensweise unangebracht. Das wird doch mit Garibaldis und Talias Reaktionen auch thematisiert. (Selbst Susan hinterfragt ihn doch zumindest, oder?) Seine Handlungen sind deswegen trotzdem nicht völlig abwegig, nicht nachvollziehbar oder gar (mal wieder) ooc. Sheridan wird sehr schnell sehr pissig, wenn er sich übers Ohr gehauen fühlt. Dass es in diesem Fall nicht um seine Quartiermiete sondern seine Frau geht, hilft nicht wirklich.

[Larkis]

Natürlich ist Sheridans Herangehensweise unangebracht. Das wird doch mit Garibaldis Reaktion auch thematisiert. Sie ist deswegen trotzdem nicht abwegig, nicht nachvollziehbar oder gar (mal wieder) ooc. Sheridan wird sehr schnell sehr pissig, wenn er sich übers Ohr gehauen fühlt. Dass es in diesem Fall nicht um seine Quartiermiete sondern seine Frau geht, hilft nicht wirklich.

Von einem Kommander einer Station die für diplomatische Angelegenheit zuständig ist sollte man Feinfühligkeit erwarten und das er seine Gefühle unter Kontrolle hat.

Und wiegesagt gibt es keinen Grund wieso wer sich über Ohr gehauen fühlen sollte. Garibaldi hat es doch gesagt, man bekommt nicht alle Todeslisten von den Planeten.

man findet Morden im All treibend, er erinnert sich an nichts, Monate später weiß er grundlegende Dinge aber keine Details über den Unfall. Fall für die Erde abgeschlossen.

Gibt keinen Grund für Sheridan so auszurasten. Und es gab auch keinen Grund das die Erde ihn darüber informiert.

[Chloe]

Von einem Kommander einer Station die für diplomatische Angelegenheit zuständig ist sollte man Feinfühligkeit erwarten und das er seine Gefühle unter Kontrolle hat.

Babylon 5-Charaktere haben Charakterfehler. Selbst Kommando-Offiziere.

[garakvsneelix]

Auch Adama ist in manchen Momenten etwas unbesonnen... (ich sage nur "Doooooooooooral"), so wie Sheridan hin und wieder mal richtige Ausbrüche hat. Sicherlich ist das aber ein Charakterzug Sheridans, der hier vielleicht zum ersten Mal richtig gezeigt wird, der aber noch öfter auftauchen wird, wenn auch vielleicht nicht mehr in so extremer Form. Wutausbrüche seinerseits gibt es immer wieder.

Bei dem leicht bescheuerten beginn muss ich dir allerdings zustimmen, Larkis. Nur sehe ich den eben auch etwas durch die rosarote Fanbrille