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Katee Sackhoff und BSG

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    Katee Sackhoff und BSG

    Wenn ich mir die letzten Interviews von Katee Sackhoff so durchlese, hab ich den Eindruck, sie ist froh, dass BSG endet.
    Irgend wie kommt bei mir so der Eindruck auf, sie hat keine Lust mehr auf die Serie.
    Finde ich eigentlich sehr schade, ist Starbuck doch ein wichtiger Bestandteil von BSG und eine wichtige Rolle.
    Ich denke, damit wird sie wohl auch nicht in geplanten BSG-Filmen auftauchen. Ist zumindest mein Eindruck.

    #2
    Hast du ein paar Textbeispiele oder Links zu den entsprechenden Interviews?
    "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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      #3
      Und daran ist bemerkenswert, dass...?

      Sie ist eine Schauspielerin und macht in BSG nur einen Job. Ihr Popularität ist durch die Serie gestiegen aber BSG ist quasi vorbei. Auch wenn noch weitere Filme gedreht werden muss sie sehen, wie ihre Karriere weitergeht.

      MfG
      Whyme
      "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
      -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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        #4
        Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
        Und daran ist bemerkenswert, dass...?
        Hmm, wenn man sich so die DVD-Extras durchsieht, fast egal bei welcher Show, dann trifft man immer wieder aus Aussagen wie: "Das war eine prägende Erfahrung " oder "Wir waren wie eine Famile" (Mary hat ja auch so etwas in der Richtung gesagt).

        Also finde ich die Frage schon berechtig warum Katee nicht mehr zur Famile gehören will(falls das überhaupt stimmt).
        I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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          #5
          Ich hab mal drei Interview-Stellen rausgesucht. Die Interview-Zitate hab ich alle von Caprica City:

          Ich bin soweit, dass ich mich von Starbuck trennen kann. Und das heißt: Alles, was mit ihr zu tun hat." Auch wenn sie "Battlestar Galactica" geliebt habe, so sei die Schauspielerin dennoch entschlossen, aus dem Sci-Fi-Getümmel auszusteigen und auch keine Conventions mehr zu besuchen.

          Über das Ende der Serie sagt Sackhoff, dass sie als Schauspielerin über diese Nachricht sehr erfreut war. Mit "Sex and the City" führt Sackhoff eine bekannte Serie an, die ebenfalls auf dem Höhepunkt beendet wurde. Sie ist sich sicher, dass es eine gute Idee ist, das Ende selbst zu bestimmen.
          Und für sich selbst sieht Sackhoff im Ende der Serie natürlich die Möglichkeit, sich nun wieder anderen Projekten widmen zu können. Doch natürlich wird sie ihre Kollegen vermissen.

          Frage: Ron Moore hat gesagt, dass er keinen "Battlestar"-Film drehen will. Glauben Sie, er könnte seine Meinung noch ändern? Falls ja, wären Sie dann mit von der Partie?
          Katee Sackhoff: Ich glaube er sieht das schon richtig. Ich würde ihn nicht von seiner Meinung abbringen wollen. Er hat gesagt, dass ein Film darauf hinauslaufen würde, dass man sich auf ein oder zwei Charaktere konzentrieren müsste. Das wäre nicht mehr dasselbe. Seit vier Jahren haben wir alle an unseren Charakteren gearbeitet und die Geschichte aus vielen Blickwinkeln erzählen können. Wie sollte man sich denn für zwei Charaktere entscheiden können, die dann die Hauptrollen spielen würden? Und selbst wenn man sich entscheiden könnte, soll man dann die restlichen 17 Charaktere völlig außen vor lassen?
          Wenn ich als Schauspielerin von dieser Serie Abschied genommen habe, will ich nicht noch einmal zurück kommen, nur um alles noch mal zu machen. So sehr ich diese Arbeit hier auch liebe. Gut, fragt mich in fünf Jahren wieder, wenn ich Abstand gewonnen habe… aber im Moment möchte ich keinen "Battlestar"-Film drehen.

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            #6
            Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
            Hmm, wenn man sich so die DVD-Extras durchsieht, fast egal bei welcher Show, dann trifft man immer wieder aus Aussagen wie: "Das war eine prägende Erfahrung " oder "Wir waren wie eine Famile" (Mary hat ja auch so etwas in der Richtung gesagt).

            Also finde ich die Frage schon berechtig warum Katee nicht mehr zur Famile gehören will(falls das überhaupt stimmt).

            Mal ehrlich: Du glaubst jetzt nicht wirklich das aus einem von den Produzenten zusammengestellen Filmteam und angeheuerten Schauspielern eine Art "Familie" wird, oder?

            Die Schaupsieler, die Autoren, die Kameraleute usw haben da mehrere Jahre lang ihren Job gemacht. Sie haben es sehr gut gemacht, denn BSG ist trotz allem die beste SF Serie der letzten Jahre.

            Aber wenn es vorbei ist, dann ist es vorbei. Alle brauchen neue Jobs und da hilft es kein bisschen, wenn man auf eine Rolle festgelegt wird und/oder dauernd erzählt wie supertoll die BSG-Zeit doch war und das alle dieser Zeit hinterhertrauern.

            Die Schauspieler sind nun mal keine Fanboys.


            "Vittoria agli Assassini!"

            - Caterina Sforza, Rom, 1503

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              #7
              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
              Hmm, wenn man sich so die DVD-Extras durchsieht, fast egal bei welcher Show, dann trifft man immer wieder aus Aussagen wie: "Das war eine prägende Erfahrung " oder "Wir waren wie eine Famile" (Mary hat ja auch so etwas in der Richtung gesagt).

              Also finde ich die Frage schon berechtig warum Katee nicht mehr zur Famile gehören will(falls das überhaupt stimmt).
              Und über ihre nächste Serie sagen die Schauspieler das gleiche. Letztendlich ist das auch nur ne Form von Promotion. Wer möchte schon ne Serie sehen bei der die Hauptdarsteller ständig verbreiten, dass sie keinen Bock auf ihren Job haben?

              Von daher sehe ich Katees Aussage nicht so schwer. Die Zitate gehen auch eher in die Richtung, dass sie einfach ihren Blick in die Zukunft richtet und sich nicht an BSG klammern will... bei einer gerade beginnenden Karriere eine weise Entscheidung.

              MfG
              Whyme
              "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
              -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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                #8
                Nana, nicht nur Fragmente zitieren, die man zu leicht nutzen kann um Katee in ein schlechtes Licht zu stellen...

                Hier mal ein bisschen mehr (auch von Caprica-City.de):
                Sentimental ist Katee Sackhoff nicht: "Wenn der Juli vorbei ist, ist sie gewissermaßen tot", erklärt die Amerikanerin zu ihrer "Battlestar Galactica"-Rolle Kara "Starbuck" Thrace.

                "Ich bin soweit, dass ich mich von Starbuck trennen kann. Und das heißt: Alles, was mit ihr zu tun hat." Auch wenn sie "Battlestar Galactica" geliebt habe, so sei die Schauspielerin dennoch entschlossen, aus dem Sci-Fi-Getümmel auszusteigen und auch keine Conventions mehr zu besuchen.

                Die Arbeit mit "Battlestar Galactica" hat der Schauspielerin aber gefallen: "Ich durfte mit der Rolle machen, was ich wollte. Sie war mein Charakter. Sie ist ein perfektes Beispiel dafür, wie ein Charakter wachsen kann: Sie fing als zerstörerischer Charakter voller Fehler an. Sie ist jetzt an einem Punkt angelangt, an dem sie sich nicht mehr als das Wichtigste im ganzen Universum sieht. Sie würde bereitwillig ihr Leben opfern, um anderen zu helfen."

                Zu ihrer nächsten Fernsehrolle in vier Folgen der Serie "Nip/Tuck", die im Herbst dieses Jahres ausgestrahlt werden sollen, meint Sackhoff: "Ich spiele eine neue Anästhesistin. Theodora 'Teddy' Lowe. Sie ist sehr interessant. Sie fährt Harley und sie fordert [Dr. Sean McNamara (Dylan Walsh)] wirklich heraus."

                Für Sackhoff haben "Battlestar Galactica" und "Nip/Tuck" sogar Gemeinsamkeiten: "Ich mag Serien, die sich nicht für das entschuldigen, was sie sind, die die Grenzen verschieben. Serien, die sich fürchten, Staub aufzuwirbeln, fallen mir schwer."

                Die Frage, ob "Galactica" ein Happy End haben wird, kann Sackhoff nur lachend beantworten: "Glauben Sie ernsthaft, das wird ein Happy End haben? So wie sich die Dinge entwickelt haben, die fast vollständige Vernichtung der Menschheit - glauben Sie wirklich, das wird mit Häschen und Kätzchen und einem Schleifchen enden?"
                Katee Sackhoff weiss, dass Battlestar Galactica als Serie vorbei ist. Als Schauspielerin muss sie ihren Blick jetzt nach vorne richten, wie jeder andere auch der von einem Job in den nächsten wechselt.

                Ich wünsche ihr und jedem anderem aus dem Battlestar-Cast, dass sie alle in Zukunft genug zu tun haben werden und andere Film-/Fernseh-Projekte finden in denen ich ihnen genauso gerne zuschauen kann wie das bei BSG der Fall war.

                Hauptsache sie muss nicht in 30 Jahren über SciFi-Conventions tingeln und alles woran sich die Leute erinnern wird sein, dass sie mal Starbuck war und dann noch die "böse" Bionic Woman in dem Remake das bereits nach einer halben Season abgesetzt wurde...

                Ich werde mir auf jeden Fall ihre Folgen in Nip/Tuck ansehen und auch ein offenes Auge haben, wenn andere BSG-Darsteller irgendwo auftauchen.

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                  #9
                  Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                  Mal ehrlich: Du glaubst jetzt nicht wirklich das aus einem von den Produzenten zusammengestellen Filmteam und angeheuerten Schauspielern eine Art "Familie" wird, oder?
                  Doch, das gibt es. Jedenfalls würde ich es so nennen, wenn sich die Beteiligten auch Jahre später noch mehr oder weniger regelmäßig treffen und komplett auf Hochzeiten oder Beerdigungen auftauchen. Die Regel dürfte es allerdings nicht sein, das ist klar.
                  B5-Musikvideo gefällig?
                  Oder auch BSG?

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                    #10
                    Zitat von Mayan Beitrag anzeigen
                    Doch, das gibt es. Jedenfalls würde ich es so nennen, wenn sich die Beteiligten auch Jahre später noch mehr oder weniger regelmäßig treffen und komplett auf Hochzeiten oder Beerdigungen auftauchen. Die Regel dürfte es allerdings nicht sein, das ist klar.

                    Das nennt man Freundschaft. So etwas entsteht immer, wenn viele Menschen zusammenarbeiten. Ein paar von ihnen bilden dann lebenslange Freundschaften. Die meisten gehen auseinander und sehen sich nie wieder, außer sie arbeiten zufällig bei einem anderen Projekt wieder zusammen.

                    Eine "Familie" wird aber nicht daraus.


                    "Vittoria agli Assassini!"

                    - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                      #11
                      Zitat von Admiral Ahmose[QUOTE
                      Eine "Familie" wird aber nicht daraus.
                      Familie im übertragenden Sinn. Dass die plötzlich anfangen ihre Kinder nach den Kollegen zu benennen, glaub ich auch nicht.

                      Das Interview ist nun aber doch sehr unspektakulär. Da dachte ich nach dem Anfangspost schon Katee sei sauer, dass sie nicht früher rausgeschrieben wurde, oder es gäbe tiefgehende Konflikte mit anderen Darstellern.
                      I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                        #12
                        Immerhin 4 Jahre Brot gehabt wegen BSG. Für einige wird es die Rolle gewesen sein um weitere lukrative Angebote zu bekommen. Eine Person wünsche ich mir ganz besonders öfter in ähnlichen Rollen zu sehen. Der überzeugt halt einfach wunderbar erfrischend...

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                          #13
                          Eine "Familie" wird aber nicht daraus.
                          Ich glaube ehrlich gesagt auch nicht, dass sich die Gene durch eine Serie so sehr verändern, dass die Schauspieler plötzlich miteinander verwandt sind, oder alle beginnen einander zu heiraten ^^

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                            #14
                            Für mich kam es halt so rüber, als wenn Katee keine rechte Lust mehr auf BSG hat. Ist halt der Eindruck, der bei mir entstanden ist.

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                              #15
                              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                              ... Das Interview ist nun aber doch sehr unspektakulär. Da dachte ich nach dem Anfangspost schon Katee sei sauer, dass sie nicht früher rausgeschrieben wurde, oder es gäbe tiefgehende Konflikte mit anderen Darstellern.

                              Wenn viele Leute zusammenarbeiten entstehen nicht nur ein paar lebenslange Freundschaften sondern auch die eine oder andere lebenslange Feindschaft ...
                              "Vittoria agli Assassini!"

                              - Caterina Sforza, Rom, 1503

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