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    #31
    Soso, es gibt also kein Ereignis, das 12 Planeten in Mitleidenschaft ziehen kann? Nein? Hast du da schon mal an eine Krankheit gedacht? Krankheiten verbreiten sich oft schnell und mit Raumschiffen auch unter allen Kolonien.
    Das erscheint mir auch am sinnvollsten, da sich die Menschen auf neuen Planeten nieder ließen, gab es bestimmt Krankheitserreger, gegen die sie nicht immun waren.

    Dafür gibt es zwar keinen Beweis, aber besser als deine Verblödungstheorie ist sie auf jeden Fall.

    Zudem befinden sich die 12 Kolonien nicht in einem System. Deine Info dahingehen ist veraltet.
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      #32
      Zitat von Enabran Beitrag anzeigen
      Soso, es gibt also kein Ereignis, das 12 Planeten in Mitleidenschaft ziehen kann? Nein? Hast du da schon mal an eine Krankheit gedacht? Krankheiten verbreiten sich oft schnell und mit Raumschiffen auch unter allen Kolonien.
      Das erscheint mir auch am sinnvollsten, da sich die Menschen auf neuen Planeten nieder ließen, gab es bestimmt Krankheitserreger, gegen die sie nicht immun waren.
      Sicher gab es dort unbekannte Krankheitserreger, aber wo war die Technologie? Selbst bei den tödlichsten Krankheiten mit Sterblichkeitsraten von um die 90% gäbe es immer noch Überlebende, welche das in den den Schiffscomputern und anderen Orten gespeicherte Wissen nutzen können. Die Maschinen bleiben zudem völlig unangetastet von einer Seuche, wie sie Dir vorschwebt. Selbst wenn die Technologie jahrelang stillsteht, könnte man da immer noch vieles raus holen. Ferner möchte ich darauf hinweisen, dass ich einer raumfahrenden Rasse neben den bereits erwähnten haltbaren Datenträgern auch ein gewisses Wissen im Bereich der Medizin und Biotechnologie zutraue.


      Zitat von Enabran Beitrag anzeigen
      Dafür gibt es zwar keinen Beweis, aber besser als deine Verblödungstheorie ist sie auf jeden Fall.
      ...welche natürlich nicht ernst, sondern ironisch gemeint war.

      Zitat von Enabran Beitrag anzeigen
      Zudem befinden sich die 12 Kolonien nicht in einem System. Deine Info dahingehen ist veraltet.
      Das von Dir so geschätzte Wiki sagt aber was anderes. Laut RDM befinden sich alle 12 Kolonien in einem System.

      http://de.battlestarwiki.org/wiki/Di..._(RDM)#Quellen
      Beachte hier die Anmerkungen!


      Wenn man nun aber von mehreren Sternensystemen ausgeht, fällt Deine Krankheitstheorie weg. Die kolonialen Antriebssysteme, zum Zeitpunkt der Gründung der Kolonien, waren längst nicht so effektiv, wie jene zu Adamas Zeiten. Der (angeschossene) S. Anders erwähnte sogar die Nutzung relativistischer Geschwindigkeiten. Es hätte mit solchen Systemen Jahre gebraucht, um die anderen Planeten zu erreichen. Funkwellen sind jedoch schneller unterwegs. Die Kolonien hätten sich mühelos abschotten können, wenn sie eine Vorwarnzeit von einigen Monaten oder gar Jahren gehabt hätten. Zumal die Mannschaft eines solchen verseuchten Schiffes tot sein würde, bevor sie ihr Ziel erreicht...

      Der einzige, halbwegs plausible Grund der mir einfallen würde, wäre ein verheerender Bürgerkrieg, der den Kolonialen ihre Technologie entzog und sie buchstäblich in das Mittelalter zurückbombte - und auch das kann man nur mit viel Wohlwollen annehmen.
      "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
      die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
      (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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        #33
        Ich sagte doch, deine Infos sind alt!
        Ron D. Moores Blog war von 2008.
        der ursprüngliche Plan war sogar, dass sich die 12 Kolonien auf EINEM Planeten befinden sollten...

        Caprica zeigt deutlich, dass sich die Kolonien in mehreren Systemen befinden:
        Die Zwölf Kolonien befinden sich im Sternensystem Cyrannus. Das besteht aus 4 Sonnen. Die Sterne bilden gemeinsam zwei binäre Systeme (Alpha/Beta und Gamma/Delta). Beide Sternpaare wiederum umkreisen einander um ein drittes, zentrales Gravitationszentrum.

        Medizinische Versorgung
        In der Flotte ist die Mellorakkranheit ausgebrochen. Zu heilen war sie mit Bittamucin. Aber es gab nicht genug Vorräte um alle zu behandeln.


        Was jetzt deine hochentwickelte Zivilisation angeht:
        Es steht nirgends geschrieben, dass die Flüchtlinge aus Kobol zu Milliarden die Kolonien besiedelten. Nachdem sie von Kobol auszogen (wegen irgendeiner Katastrophe) warum hätte es ihnen besser ergehen sollen als den Flüchtlingen in der Flotte? Materialmangel, Streit, Nahrungsmittelknappheit, Krankheit....



        Der angeschossene Anders ist ein anderes Kapitel. Der ist ein Relikt vom 13. Stamm. Der 13. Stamm bestand nicht aus Menschen, sondern Zylonen, die Kobol 2000 Jahre vor den Menschen verließen. Kann sein, dass sie da noch keinen FTL hatten, muss aber nicht. Es ist aber sehr unwahrscheinlich, dass die Menschen später von Kobol mit Sublicht 2000 Lichtjahre zu den 12 Kolonien geflogen sind.

        Und die Sache mit dem Bürgerkrieg ist nicht nur Vermutung sonder Tatsache. Die Kolonien waren bis zum Ausbruch des Zylonenkrieges immer im Streit untereinander.
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          #34
          Zitat von Enabran Beitrag anzeigen
          Ich sagte doch, deine Infos sind alt!
          Ron D. Moores Blog war von 2008.
          der ursprüngliche Plan war sogar, dass sich die 12 Kolonien auf EINEM Planeten befinden sollten...
          Caprica habe ich niemals gesehen. Ist es auch von RDM?


          Zitat von Enabran Beitrag anzeigen

          Medizinische Versorgung
          In der Flotte ist die Mellorakkranheit ausgebrochen. Zu heilen war sie mit Bittamucin. Aber es gab nicht genug Vorräte um alle zu behandeln.


          Was jetzt deine hochentwickelte Zivilisation angeht:
          Es steht nirgends geschrieben, dass die Flüchtlinge aus Kobol zu Milliarden die Kolonien besiedelten. Nachdem sie von Kobol auszogen (wegen irgendeiner Katastrophe) warum hätte es ihnen besser ergehen sollen als den Flüchtlingen in der Flotte? Materialmangel, Streit, Nahrungsmittelknappheit, Krankheit....
          Eine solch lange Reise hätte man garantiert nicht einfach so antreten können. Mit einfach so meine ich hier eine plötzliche, wilde Flucht. Bitte bedenke die primitivere Antriebstechnologie jener Tage. Man hätte so einen Flug lange planen und mit eigens dafür gedachten Spezialschiffen ausführen müssen. Die Reichweite der Standardraumer war mit Sicherheit weniger hoch, als die zum Zeitpunkt des Angriffes auf die Kolonien. Ein solche organisierte Flucht schließt so einige der oben erwähnten Probleme aus. Was die Anzahl angeht, so wissen wir, dass es auch nicht zu wenige Menschen gewesen sein können. Man besiedelte 12 Planeten mehr oder weniger zeitgleich und brauchte auch eine gewisse Grundpopulation von mehreren tausend Personen auf jeden Einzelnen von ihnen. Ich würde daher auf eine nicht zu kleine Siedlermenge tippen.

          Zitat von Enabran Beitrag anzeigen
          Und die Sache mit dem Bürgerkrieg ist nicht nur Vermutung sonder Tatsache. Die Kolonien waren bis zum Ausbruch des Zylonenkrieges immer im Streit untereinander.
          Mag sein, dass die Kolonisierung nicht so glatt verlief wie geplant und das Konflikte um Technologien (nicht um Ressourcen, die gab es reichlich) ausbrachen. Das erscheint mir persönlich sinnvoller als die Krankheitshypothese. So oder so ist aber selbst diese Erklärung ziemlich vage und bestenfalls ein Pflaster.
          "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
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            #35
            Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
            Caprica habe ich niemals gesehen. Ist es auch von RDM?
            Ja ist es. RDM und David Eick


            Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
            Eine solch lange Reise hätte man garantiert nicht einfach so antreten können. Mit einfach so meine ich hier eine plötzliche, wilde Flucht. Bitte bedenke die primitivere Antriebstechnologie jener Tage. Man hätte so einen Flug lange planen und mit eigens dafür gedachten Spezialschiffen ausführen müssen. Die Reichweite der Standardraumer war mit Sicherheit weniger hoch, als die zum Zeitpunkt des Angriffes auf die Kolonien. Ein solche organisierte Flucht schließt so einige der oben erwähnten Probleme aus.
            Und woher bitte willst du das wissen? Dafür gibt es in der Serie nicht den geringsten Beweis. Nicht einmal als Sage oder religiösen Text.

            Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
            Was die Anzahl angeht, so wissen wir, dass es auch nicht zu wenige Menschen gewesen sein können. Man besiedelte 12 Planeten mehr oder weniger zeitgleich und brauchte auch eine gewisse Grundpopulation von mehreren tausend Personen auf jeden Einzelnen von ihnen. Ich würde daher auf eine nicht zu kleine Siedlermenge tippen.
            Laut Serge wurden die System nach und nach besiedelt.
            Die Bevölkerungszahl von Aquaria betrug zu Zeit des Falls gerade mal 25,000 EW.

            Wenn wir dann bei mehreren tausend Siedlern sind, dann ist es auch nicht besser als bei Galacticas Flotte. 40.ooo kommen auf der Erde an und beschließen ihre Technologie abzulegen. Etwa 140.000 Jahre Steinzeit waren die Folge.

            Vielleicht haben die Nachfahren der Kolonisten das 200 Jahre später auch als Katastrophe bezeichnet. 2000 Jahre danach kann sich keiner mehr daran erinnern. Dann wäre das genau das selbe: "Nach der Kolonisation ihrer neuen Heimaten befiel sie jedoch eine weitere Katastrophe. Das Ergebnis war der Verlust eines Großteils ihres Wissens und warf die Menschheit in ein dunkles Zeitalter zurück."

            der ewige Kreislauf der Serie: Kobol, die Kolonien, die Erde
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              #36
              Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
              Unsere Datenspeicher werden auch keine 2000 Jahre halten.
              Das ist nicht sicher. Z.B. gibt es jetzt schon M-Discs, die 1000 Jahre halten:

              M-Disc: DVD speichert Daten bis zu 1.000 Jahren - News - CHIP Online

              Im Gegensatz zu klassischen optischen Datenträgern, auf denen Daten durch den Laser nur oberflächlich auf das Speichermedium geschrieben werden, sollen die Daten auf einer M-Disc quasi eingraviert sein. Dadurch sollen die Daten selbst nach 1.000 Jahren noch ausgelesen werden können

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                #37
                Zitat von Enabran Beitrag anzeigen
                Ja ist es. RDM und David Eick.
                Danke für die Info!


                Zitat von Enabran Beitrag anzeigen
                Und woher bitte willst du das wissen? Dafür gibt es in der Serie nicht den geringsten Beweis. Nicht einmal als Sage oder religiösen Text.
                Anders Aussagen? Du hast selbst erst vor wenigen Postings die Möglichkeit einer primitiveren Antriebstechnologie zum Zeitpunkt des Aufbruchs in Betracht gezogen. Selbst wenn wir davon ausgehen, dass die Triebwerke jener Tage ebenso leistungsstark waren wie die zu Admas Ära, so wären es dennoch mehrere Wochen Flug bis Kobol. Wie bitte soll das ohne Planung funktionieren?


                Zitat von Enabran Beitrag anzeigen
                Laut Serge wurden die System nach und nach besiedelt.
                Die Bevölkerungszahl von Aquaria betrug zu Zeit des Falls gerade mal 25,000 EW.

                Wenn wir dann bei mehreren tausend Siedlern sind, dann ist es auch nicht besser als bei Galacticas Flotte. 40.ooo kommen auf der Erde an und beschließen ihre Technologie abzulegen. Etwa 140.000 Jahre Steinzeit waren die Folge.
                Die "Technologie-ist-böse"-Botschaft, welche das Ende der Serie so schlecht machte, könnte durchaus einen Vorgänger gehabt haben. Das macht die Aufgabe ihrer Technologien jedoch kein bisschen logischer. Vermutlich hat hier auch, wie viele Jahre später, niemand protestiert. Ganz im Ernst: eine Rasse aus technikfeindlichen Raumfahrern ist ein so offenkundiger Widerspruch, dass es schon wehtut.
                "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
                (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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                  #38
                  Vielleicht sollten wir das ganze vom Wissenstand der 2. Staffel aus ansehen. Das war 2005 - 2006.
                  RDM erwähnte in einem Blog von 2008, dass sich die Kolonien in einem System befinden. In Caprica wurde aber gezeigt, dass sie sich in mehreren Sonnensystemen befinden (was ja durchaus Sinn macht, da der bereich der bewohnbaren Planeten in einem Sonnensystem nicht groß genug für 12 Planeten ist)


                  Zur Erinnerung sage ich es jetzt noch einmal: Wir wissen nicht, warum und wie sie Kobol verließen.

                  Ich gehe nicht davon aus, dass sie mit (sub)-Lichtgeschwindigkeit geflogen sind, sondern Sprungantriebe hatten. Ich kann es zwar jetzt nicht belegen, aber ich habe gelesen, dass die Sprungtechnologie auf altes Wissen zurückgeht, also ein Relikt aus Kobolzeit ist (wie die Auferstehungstechnologie) bei den Zylonen)

                  Theorie I geplant:
                  Wenn geplant, dann können wir davon ausgehen, dass sie vorher die 12 Planeten ausgeforscht haben und nicht blind irgendwo hingesprungen sind. Wenn sie die Strecke kannten, dann waren sie bestimmt keine Monate unterwegs. In diesem Fall kann man dann davon ausgehen, dass auf den 12 Kolonien alles gepasst hat und danach alles blühte und gedeihte

                  Theorie II Flucht:
                  Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
                  Selbst wenn wir davon ausgehen, dass die Triebwerke jener Tage ebenso leistungsstark waren wie die zu Admas Ära, so wären es dennoch mehrere Wochen Flug bis Kobol. Wie bitte soll das ohne Planung funktionieren?
                  ähm? wie in der Serie mit der Galactica vielleicht? Da hats auch geklappt. Und sogar mit einer zylonischen Bedrohung im Nacken.
                  Wenn es nun eine Art Flucht war, dann könnte, wie bei der Galactica, doch alles möglich passiert sein.

                  Und nun zu der in Pythia beschriebenen Katastrophe:
                  Ich weiß nicht, ob die Schreiber von einem Einsonnen oder Mehrsonnensystem ausgegangen sind, als sie das Buch Pythia geschrieben haben.

                  Betrachten wir einmal alle Katastrophen, die im Fall eines Einsonnensystems in Frage kommen:

                  1. ein längerer Elektromagnetischer Impuls der Sonne, der die ganze Technik auf allen Planeten vernichtet.

                  2. Krankheit: Eine Seuche, die sagen wir einmal so ziemlich alle Leute dahingerafft hat. Wenn die ganzen Spezialisten dahingestorben sind, dann ist auch keiner mehr da, der Geräte in Stand hält, oder das Wissen, wie man diese Geräte nutzt weiter gibt. Und eine hochansteckende Seuche wird man in einem System nicht leicht verhindern können. (Siehe Babylon5 Das Ende der Markab). Es bräuchte nur ein infiziertes Shuttle irgendwo notlanden und der Planet wäre ebenso verseucht.

                  3. Krieg
                  Dazu braucht man nicht viel sagen. Sie haben sich gegenseitig in die Steinzeig gebombt.

                  Betrachten man die Katastrophen, die im Fall eines Mehrsonnensystems in Frage kommen, kann man die Theorie mit dem Sonnensturm vergessen.
                  Bei einem Mehrsonnensystem kann man auch vergessen, dass sie mit Sublich geflogen sind, denn warum sollten sie das paradiesische Caprica besiedeln und dann Jahre woanders hinfliegen wollen um zB Virgon zu besiedeln. Das würde wohl kein Mensch freiwillig machen.

                  Da bleibt fast nur noch Krieg oder Krankheit als Alternative.

                  Das sind doch alles recht plausible Katastrophen, die alle Kolonien betroffen haben könnten.
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                    #39
                    Zitat von Enabran Beitrag anzeigen
                    Ich gehe nicht davon aus, dass sie mit (sub)-Lichtgeschwindigkeit geflogen sind, sondern Sprungantriebe hatten. Ich kann es zwar jetzt nicht belegen, aber ich habe gelesen, dass die Sprungtechnologie auf altes Wissen zurückgeht, also ein Relikt aus Kobolzeit ist (wie die Auferstehungstechnologie) bei den Zylonen)

                    Theorie I geplant:
                    Wenn geplant, dann können wir davon ausgehen, dass sie vorher die 12 Planeten ausgeforscht haben und nicht blind irgendwo hingesprungen sind. Wenn sie die Strecke kannten, dann waren sie bestimmt keine Monate unterwegs. In diesem Fall kann man dann davon ausgehen, dass auf den 12 Kolonien alles gepasst hat und danach alles blühte und gedeihte.

                    Die Galactica-Flotte brauchte ca. 1 Jahr um Kobol zu erreichen und sie irrte mehr oder weniger umher. Einige Wochen Flugzeit halte ich für eine realistische Dauer, wenn man das Ziel genau kennen sollte. Wobei ich es sehr seltsam finde, dass sich die koloniale Antriebstechnologie in 2000 Jahren nicht wesentlich verbessert haben soll. Die Zylonen schaffen entscheide Verbesserungen in weniger als 40 Jahren. Ich persönlich würde deshalb davon ausgehen, dass die Antriebstechnologie der Kobol-Leute zumindest unter den Standards der Schiffe zu Adamas Zeit lag. Womöglich verwendeten sie eine einfachere oder auch störanfälligere Variante der späteren Sprungtriebwerke. Vielleicht gingen bei der Reise auch einige Schiffe und mit ihnen Experten verloren. "Transportschäden" haben wir hier noch gar nicht bedacht.


                    Zitat von Enabran Beitrag anzeigen
                    Theorie II Flucht:
                    ähm? wie in der Serie mit der Galactica vielleicht? Da hats auch geklappt. Und sogar mit einer zylonischen Bedrohung im Nacken.
                    Wenn es nun eine Art Flucht war, dann könnte, wie bei der Galactica, doch alles möglich passiert sein.
                    Nun, am Ende stehen sie in der Steinzeit, die hätten sie auch in ihren zerbombten Welten bekommen können, oder? Nein, Spaß beiseite, der Punkt geht an Dich. Wenngleich die Verluste bei so einer willkürlichen Aktion natürlich enorm hoch sind.


                    Zitat von Enabran Beitrag anzeigen
                    Betrachten wir einmal alle Katastrophen, die im Fall eines Einsonnensystems in Frage kommen:

                    1. ein längerer Elektromagnetischer Impuls der Sonne, der die ganze Technik auf allen Planeten vernichtet.
                    Darauf hast Du ja schon selbst geantwortet, zumal Raumschiffe gegen Strahlungen im Normalfall abgeschirmt werden.

                    Zitat von Enabran Beitrag anzeigen
                    2. Krankheit: Eine Seuche, die sagen wir einmal so ziemlich alle Leute dahingerafft hat. Wenn die ganzen Spezialisten dahingestorben sind, dann ist auch keiner mehr da, der Geräte in Stand hält, oder das Wissen, wie man diese Geräte nutzt weiter gibt. Und eine hochansteckende Seuche wird man in einem System nicht leicht verhindern können. (Siehe Babylon5 Das Ende der Markab). Es bräuchte nur ein infiziertes Shuttle irgendwo notlanden und der Planet wäre ebenso verseucht.
                    Wie gesagt, Killerseuchen halte ich für weniger bedrohlich. Eine Quarantäne lässt sich bei 12 Systemen schnell herstellen. Ich könnte mir höchstens eine Seuche mit einer enorm hohen Inkubationszeit vorstellen, die alle Systeme infiziert, bevor Gegenmaßnahmen greifen. Doch selbst hier traue ich einer fortgeschrittenen Medizin recht gute Chancen zu.

                    Zitat von Enabran Beitrag anzeigen
                    3. Krieg
                    Dazu braucht man nicht viel sagen. Sie haben sich gegenseitig in die Steinzeig gebombt.

                    Da bleibt fast nur noch Krieg oder Krankheit als Alternative.
                    Ich denke auf die letzten beiden Punkte können wir uns einigen.
                    "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                    die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
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                      #40
                      Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
                      Die Galactica-Flotte brauchte ca. 1 Jahr um Kobol zu erreichen und sie irrte mehr oder weniger umher.
                      Stimmt. Aber bei meinem Beispiel handelt es sich um eine geplante Kolonisierung

                      Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
                      Einige Wochen Flugzeit halte ich für eine realistische Dauer, wenn man das Ziel genau kennen sollte. ... Ich persönlich würde deshalb davon ausgehen, dass die Antriebstechnologie der Kobol-Leute zumindest unter den Standards der Schiffe zu Adamas Zeit lag. Womöglich verwendeten sie eine einfachere oder auch störanfälligere Variante der späteren Sprungtriebwerke.
                      Klingt gut. Aber zu lange würde ich nicht tippen. Thrace mit Zylonentechnologie einem Sprung von Caprica nach Kobol gesprungen weil sie die Daten genau kannte (womit wir wieder beim ursprünglichen Thema sind: berechenbare Sprünge).

                      Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
                      Vielleicht gingen bei der Reise auch einige Schiffe und mit ihnen Experten verloren. "Transportschäden" haben wir hier noch gar nicht bedacht.
                      ja, stimmt. Obwhol wir nicht wissen, ob sie mit Schiffen oder nur einem Schiff geflogen sind.



                      Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
                      zumal Raumschiffe gegen Strahlungen im Normalfall abgeschirmt werden.
                      Vielleicht waren die wie auf Neu Caprica in Häuser umgebaut? Bestimmt nicht alle... aber wer weiß, was danach noch übrig wäre

                      Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
                      Wie gesagt, Killerseuchen halte ich für weniger bedrohlich. Eine Quarantäne lässt sich bei 12 Systemen schnell herstellen. Ich könnte mir höchstens eine Seuche mit einer enorm hohen Inkubationszeit vorstellen, die alle Systeme infiziert, bevor Gegenmaßnahmen greifen. Doch selbst hier traue ich einer fortgeschrittenen Medizin recht gute Chancen zu.
                      Vielleicht etwas degeneratives? ein gescheitertes Experiment zwecks Anpassung an die neuen Planeten?
                      IN BSG können sie zwar die Strahlenkrankheit heilen, aber was Krebs angeht, sind sie nicht weiter als wir. Und unsere Erde (zumindest Pro7 und Galileo *gg*) fürchtet ja auch eine Pandemie.

                      Aber interessant, dass du ihrer Medizin mehr zutraust als ihren Sprungantrieben ;-)

                      Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
                      Ich denke auf die letzten beiden Punkte können wir uns einigen.
                      Hurra
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                        #41
                        Zitat von Enabran Beitrag anzeigen
                        ja, stimmt. Obwhol wir nicht wissen, ob sie mit Schiffen oder nur einem Schiff geflogen sind.
                        Hilf mir mal kurz weiter. Die "Himmelskarawane", welche mehrere Schiffe nahelegt, hing noch einmal womit zusammen? Mit dem Aufbruch von Kobol oder der Flucht von den 12 Kolonien unter Führung einer sterbenden Anführerin?
                        "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                        die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
                        (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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                          #42
                          Ja das ist die Frage....
                          Pythia kann jetzt entweder den Exodus von Kobol, oder den von den Kolonien prophezeiht haben oder es ist wegen dem Zyklus der Zeit immer gleich....

                          Elosha: "Und die Götter ernannten einen Führer, die Himmelskarawane in ihre neue Heimat zu führen." (Die Hand Gottes)

                          Elosha: "Sie schrieb auch, dass der neue Führer krank ist und die Ankunft im neuen Land nicht erleben wird." (Die Hand Gottes)

                          Roslin: "Die Schriften sagen, ein sterbender Anführer führt die Menschheit zum versprochenen Land." (Kobol, Teil I)
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                            #43
                            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                            33 min ist die Abkühl- und Neuaufladedauer des Hyperantriebes, wenn ich das in der entsprechenden Episode richtig verstanden habe.
                            Das bedeutet, ein Kolonischiff kann alle 33 min einen Instantansprung von 5 Lichtjahren machen.

                            Um die Galaxis zu Durchqueren braucht man knapp 20.000 solcher Einzelsprünge beziehungsweise etwa 700.000 Minuten, wenn man mal die Abkühlzeiten großzügig mit 35 min ansetzt. Das entspricht etwas mehr als 486 Tage oder anders ausgedrückt rund 1 Jahr und 4 Monate.
                            Da muss ich dich berichtigen. Die 33 Minuten haben nichts mit der Aufladedauer des FTLs zu tun, die Zylonen benötigten zu diesem Zeitpunkt lediglich 33 Minuten, um die Flotte zu lokalisieren(weshalb man dann nicht einfach alle 32 Minuten gesprungen ist bleibt mir allerdings ein Rätsel^^)

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                              #44
                              Zitat von WinnerSchnitzel Beitrag anzeigen
                              Da muss ich dich berichtigen. Die 33 Minuten haben nichts mit der Aufladedauer des FTLs zu tun, die Zylonen benötigten zu diesem Zeitpunkt lediglich 33 Minuten, um die Flotte zu lokalisieren(weshalb man dann nicht einfach alle 32 Minuten gesprungen ist bleibt mir allerdings ein Rätsel^^)
                              Es ist offenbar sehr schwierig einen Sprung für eine ganze Flotte in so kurzer Zeit zu berechnen. In der betreffenden Folge wurde man immer erst kurz vorher fertig. Der Zeitdruck könnte erklären, warum man die Ankunft der Zylonen abwartete, anstatt immer weiter zu springen.

                              Allerdings plante man schon die Flotte zu teilen, das hätte zumindest einen Teil der Schiffe retten können. Glücklicherweise konnte man dann die Olympic Carrier als infiltriertes Schiff entdecken und auf solche Maßnahmen verzichten.
                              "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                              die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
                              (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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                                #45
                                Ich verstehe die Logik nicht, warum na mit Schiffen mit Impulsgeschwindigkeit (in Trek-Sprache) herum tümpeln lässt, wenn man über die Technik verfügt, einfach von einem Planeten zum nächsten zu springen. Oder habe ich heir einfach nur ein Brett vorm Kopf? gg

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