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    [214] "Black Market" / "Black Market"

    Lee Adama invesitages the murder of a Colonial command officer and is entangled with a mafia-like group of criminals on board the Prometheus. They believe that their existence is necessary and invaluable to the fleet. When the government and the military fails to take care of its people, they are there with food, medicine, or whatever else is needed.


    Audiokommentar:

    http://www.scifi.com/battlestar/down...ep214_FULL.mp3
    110
    ****** eine der besten Battlestar Galactica-Folgen aller Zeiten!
    0%
    0
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was Battlestar Galactica ausmacht!
    20,00%
    22
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    35,45%
    39
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    27,27%
    30
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    12,73%
    14
    * eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten - absolut Battlestar Galactica unwürdig!
    5,45%
    6
    "Bright, shiny futures are overrated anyway" - Lee Adama, Scar
    "
    Throughout history the nexus between man and machine has spun some of the most dramatic, compelling and entertaining fiction." - The Hybrid, The Passage

    #2
    Eine wirklich ganz nette Episode die wieder mal zeigt daß man BSG nicht einfach in schwarz & weis einteilen kann.

    SPOILERschade das Fisk stirbt.

    PS: Warum kann man noch nicht Abstimmen ?








    *hoax*

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      #3
      @Star Bug
      Du bist aber ein Scherzbold...

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        #4
        Eigentlich bin ich ja kein allzu großer Fan von Krimigeschichten in SiFi-Serien. Die "Sherlock Tuvok"-Episoden bei VOY fand ich beispielsweise immer stinklangweilig. Vielleicht resultiert meine Abneigung auch daraus, wer weiss.

        Daher spricht es mal wieder sehr für BSG, dass ich diese Folge trotzdem ganz gut fand. Nach "Epiphanies" rückt erneut die zivile Flotte ins Rampenlicht (diesmal sogar noch mehr) und man beschäftigt sich auch endlich mal mit der Versorgungsproblematik. Wollte schon immer wissen, wie das eigentlich so läuft.
        Aber das allein reichte noch nicht. Was die Folge wirklich gut gemacht hat, war Jamie Bamber. Den emotional schwer angeknacksten Apollo hat er wieder sehr überzeugend dargestellt.
        Ich fand auch gut, dass man den B-Plot um Baltar vs. Roslin eher kurz gehalten hat, um sich so mehr auf den A-Plot konzentrieren zu können.
        Dieser war fast schon in einem klassischen "Film Noir"-Stil gehalten, was der Atmosphäre zu Gute kam.
        Das Ende hat mich dann sehr überrascht. So wie Lee drauf war, hab ich zwar damit gerrechnet, dass er den Typen eiskalt erschießt (besonders nachdem der sich als Betreiber eines Kinderschänderringes geoutet hatte), und es tat mir auch nicht wirklich leid, aber das er dann den Schwarzmarkt quasi als notwendiges Übel weiter bestehen lässt, hatte ich nicht erwartet. Auch dass Adama ihn in dieser Entscheidung trotz Roslins Protesten unterstützt, war unerwartet, hat mir aber sehr gefallen. Ich denke der Alte weiss ganz genau, dass er seinem Sohnemann mit der Cain-Sache damals ziemlich vor den Kopf gestoßen hat, und sieht das jetzt als Chance ihm zu zeigen, dass er Lees Meinung respektiert und seinen Entscheidungen vertraut.

        Gestört hat mich Apollos "Freundin". Die kam mir etwas zu plötzlich in die Handlung. Das hätte man ruhig schon in vergangenen Episoden zeigen können. So fehlte ihr einfach die nötige Tiefe. Naja...ich denke mal, wir werden sie eh nicht wiedersehen.

        Alles in allem eine sehr schöne Charakterepisode, verpackt in eine interessante Krimigeschichte.

        5 Sternchen

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          #5
          Hmm, tja, wie sag ichs nur? Vielleicht mal so: Die heutige Stargate SG-1 Episode hat mich besser unterhalten...

          Blackmarket hatte einige gute Szenen, aber das Ganze war zu zusammenhanglos.

          In Ordnung waren:
          - Die Szene in der Lee Colonel Tigh mit seinen Schwarzmarktgeschäften konfrontiert. Abgesehen davon ist ja jetzt wohl zweifelsfrei bewiesen das Tighs Frau kein Mensch ist: Immerhin lauten ihre Initialen E.T.
          - Die Szene zwischen Lee und Zarek half dabei zu verstehen wie Fisk in die Schwarzmarktgeschäfte verwickelt war. Interessant war, dass Zarek sich da rausgehalten hat, aber am Ende angedeutet wird, dass er quasi Phelans Nachfolge antritt.
          - Roslins Versuch Baltar als Vize loszuwerden. Dummerweise verletzt sie dabei sein Basisschiff-grosses Ego und der gute Doctor ist jetzt entschlossener denn je Vizepräsident zu bleiben.
          - Good Guy erschiesst Bad Guy und zwar ohne das Letzterer dem ersteren durch eine dumme Handlung die Möglichkeit gibt ihn in Notwehr zu töten.

          Was nicht hinhaute:
          - Der ganze Beziehungskram um Lee: Shevon und die Freundin auf Caprica kamen zu sehr aus dem Nichts und hier ging die Vorgehensweise nicht alles zu erklären ausnahmsweise mal nach hinten los. Ich wusste aus den Spoilern schon was es mit diesen beiden Frauen in Lees Leben auf sich hatte, fand es aber trotzdem schwer das ganze in der Episode durch die wild zusammengewürfelten Rückblenden nachzuvollziehen. Und Lee und Dualla? Im Moment seh ich noch nicht, dass die beiden ein potentielles Paar abgeben und die Szene in der Dualla Lee fragt wo es mit den beiden hingeht kam für meinen Geschmack irgendwie zu früh. Dazu ist bislang zu wenig zwischen den beiden passiert.
          - Das kleine Mädchen, Paya, hätte man besser weggelassen. Sie wirkte zu sehr wie ein billiger Versuch Mitgefühl zu erzeugen, um dann wenn man sie nicht mehr braucht wieder in der Versenkung verschwinden zu lassen. Es wirft auch ein schlechtes Licht auf Lee als Charakter. Ihm scheint an dem kleinen Mädchen was zu liegen, aber es bleibt zu offensichtlich, dass sie über diese Episode hinaus nicht in der Serie vorkommen wird. Da auch nicht klar gesagt wird, ob Paya nun wirklich Shevons Tochter ist, bleibt auch noch die Frage was nun aus der Kleinen wird (ebenso was mit den anderen Kindern geschieht).

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            #6
            Zitat von helo
            - Die Szene zwischen Lee und Zarek half dabei zu verstehen wie Fisk in die Schwarzmarktgeschäfte verwickelt war. Interessant war, dass Zarek sich da rausgehalten hat, aber am Ende angedeutet wird, dass er quasi Phelans Nachfolge antritt.
            Man kann das auch anders interpretieren.
            Zarek war die ganze Zeit über der Kopf des Unternehmens, hat allerdings alles von Phelan ausführen lassen (quasi als Strohmann). Als Fisk anfing, der Astral Queen Vorräte zu versagen, musste Zarek ihn aus dem Weg räumen lassen. Um das ganze dann nicht auf ihn fallen zu lassen, hat er Phelan geopfert, so wie dieser den Mörder Fisks geopfert hat.

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              #7
              Zitat von spidy1980
              Man kann das auch anders interpretieren.
              Zarek war die ganze Zeit über der Kopf des Unternehmens, hat allerdings alles von Phelan ausführen lassen (quasi als Strohmann). Als Fisk anfing, der Astral Queen Vorräte zu versagen, musste Zarek ihn aus dem Weg räumen lassen. Um das ganze dann nicht auf ihn fallen zu lassen, hat er Phelan geopfert, so wie dieser den Mörder Fisks geopfert hat.
              Mag sein, allerdings müsste ich den Punkt dann in meinem letzten Posting von "In Ordnung waren" nach "Was nicht hinhaute" verschieben.

              Mir gefiel an der Szene gerade, dass Zarek doch gewisse Prinzipien hat und ihm die Praktiken von Phelan und Fisk zu weit gingen. Am Ende füllt er nur das Machtvakuum aus, das durch Phelans und Fisks Tod entstanden ist. Er führt den Schwarzmarkt weiter, aber auf einem höheren moralischen Niveau als seine Vorgänger.

              PS: Tendiert Galactica im Moment eigentlich wieder zu ausgefalleneren Namen? Bislang waren ja gerade die verwendeten Vornamen ziemlich amerikanischer Standard, wie William, Lee, Tom oder Jack (nicht zu vergessen den guten alten Felix Gaeta ). Aber die Namen in den letzten beiden Folgen waren schon wieder so ausgefallen, dass ich immer erst nachschauen musste wie man sie schreibt: Phelan, Shevon, Paya (oder auch in Epiphanies: Asha Janik, die Munitionsarbeiterin oder Royan Jahee, der Sprecher der Friedensbewegung).

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                #8
                Das passt, wie ich finde, zur kulturellen Vielfalt in der Flotte. Da sind schließlich Leute aus allen Kolonien dabei, während auf der Galactica wahrscheinlich hauptsächlich Menschen von Caprica Dienst tun.
                Zu Zarek: Möglich, dass er Phelan weitestgehend freie Hand gelassen hat, so dass er von gewissen "Geschäften" zuerst garnichts wusste.

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                  #9
                  Ingesamt gefällt mir Lees Entwicklung.
                  Er ist kein Held, sondern tut nur seinen Job ohne daran Gefallen zu finden. Eben weil es jemand tun muss, oder weil er es tun muss.
                  Im Inneren hängt er aber an seinem alten Leben fest und tut alles um den Status Quo zu erhalten, bzw. die alten Zustände wiederherzustellen. Das interessante dabei ist, dass er Reservist war und wahrscheinlich nur kurz für die Zeremonie auf die Galactica kam.
                  In dem Zusammenhang wäre es vielleicht besser gewesen mehr aus seinem früheren Leben zu sehen, anstatt immer die gleichen Szenen. Das wäre aber wieder zu ähnlich zu Epiphanies gewesen. Dass er am Ende seine Freundin von oben beobachtet hat und dass die Vogelperspektive der Kamera erklärt hat, fand ich gut gemacht.

                  Black Market hatte ein paar gute Elemente und es ist gut mehr vom Rest der Flotte zu sehen. Alles in allem aber eine der schlechteren BSG Folgen
                  Zuletzt geändert von Serenity; 29.01.2006, 00:44.
                  "Bright, shiny futures are overrated anyway" - Lee Adama, Scar
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                    #10
                    Für BSG-Verhältnisse war diese Folge nur 4**** wert, denn irgendwie konnte sie nicht so sehr fesseln. Lees Wandel finde ich schon recht krass. Noch vor nicht allzu langer Zeit hat er Tigh vor lauter Idealismus eine Waffe an den Kopf gehalten und jetzt erschießt er diesen Gangsterboss recht kaltblütig (was mich nebenbei in der aktuellen Situation nicht so sehr überraschte).

                    Lees Geliebte kam etwas plötzlich und aus heiterem Himmel. Wäre aber interessant gewesen, wie Starbuck darauf reagiert
                    Ansonsten bin ich froh, dass man diese Sache mit Dualla im Keim erstickt hat. Denn das wäre IMHO nix geworden. Es gab vielleicht zwei oder drei Folgen, wo man hätte meinen können, dass die Autoren da was entwickeln wollen. So offensichtlich, wie Dualla das präsentierte, fand ichs dann aber doch nicht.

                    Um Fisk tuts mir nicht sonderlich leid. Der Kerl war ja nicht gerade ein Sympathieträger. Es war aber doch wieder recht typisch. Da tritt Fisk wieder auf, beginnt auch gleich mit Baltar irgendwelche Pläne zu schmieden und man denkt, "Oh, da kommt noch was". Und was kommt? Der Kerl überlebt nicht mal den Teaser!
                    Wer hat jetzt eigentlich das Kommando auf der Pegasus? Wir kennen dort ja außer Fisk eigentlich keine Offiziere mehr.
                    "I'm very much of the 'make it dark, make it grim, make it tough,' but then, for the love of God, tell a joke." - Joss Whedon
                    "Bright, shiny futures are overrated anyway." - Lee Adama
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                      #11
                      Naja...wir kennen noch den früheren CAG, zwei Techniker und diesen einen Viperpiloten.
                      Von denen wirds allerdings keiner.

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                        #12
                        The Captain's Hand wird sich um den neuen Commander der Pegasus drehen
                        "Bright, shiny futures are overrated anyway" - Lee Adama, Scar
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                          #13
                          Ich kann mir nicht helfen, aber diese Folge fand ich persönlich die bisher schwächste Folge der zweiten Staffel, wenn nicht sogar der ganzen Serie. Bis auf eine einzige Kleinigkeit wurde die Handlung nicht wirklich weitergebracht. Ich denke mal "Lückenfüller" ist das einzige, was mir zu dieser Folge einfällt. Naja, man kann es den Machern nicht verübeln, nicht jede Folge kann eine "grandiose" "gigantische" "das-geilste-was-ich-je-gesehen-hab" Folge sein.

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                            #14
                            Na endlich, wurde ja Zeit, dass die Lückenbüßerfolge erscheint.

                            Eine Kriminalgeschichte bei BSG einzubringen war allerdings keine schlechte Idee, da wir hierbei etwas mehr die Strukturen der Flotte zu sehen bekommen. Einen besonderen Bonus erhält BSG dafür, dass es eindrucksvoll eine realistische Darstellung einer weltraumfahrenden Menschheit darstellt. Bei all' der Freude, die ich bei vielen Star Trek Folgen empfinde, finde ich das ganze ST einfach nur unrealistisch. Da werden einfach viele negativen Seiten des Menschen nicht dargestellt und schon glaubt man an das Paradies auf Erden. B5 und BSG zeigen weitaus mehr und sind demnach viel zugänglicher für Menschen mit einer realistischen Betrachtungsweise.

                            Zu der Folge selber muss ich sagen, dass mir die Charaktäre z.T. sehr gefallen haben, außer Apollos Freundin. Nichts für Ungut, aber Apollo trotz Kind und derzeitiger Lage einfach so abzuschießen, halte ich für nicht sehr überzeugend. Apollo selber mag noch von seiner Freundin reden und träumen, aber soetwas legt sich, besonders in der Situation in der sich die Menschen befinden. Es wäre vielleicht noch verständlich wenn sie auf Duvala eifersüchtig wäre, aber so bleibt mehr eher nur ein ungläubiges Kopfschütteln.

                            Was mir überhaupt nicht gefallen hat war der Tod von Fisk. Die BSG Macher muten mir da ein bischen viel dem Zuschauer zu. Er war in dieser Position sehr gut geeignet. Jetzt dreht sich das Karussel erneut und das wirkt mir jetzt doch zu hektisch. Wer soll jetzt den Befehl der Pegasus übernehmen? Entweder wieder ein Unbekannter und jemand der BSG Besatzung. In beiden Fällen jedenfalls wäre die Lösung meines Erachtens unbefriedigend, aber warten dies nun etwas ab.

                            Was sehr gut kommt, es der sich aufbauende Konflikt zwischen Baltar und Roslin. Man kann jedenfalls sich darauf vorbereiten, dass diese beiden sich in den kommenden Folgen und Staffeln stark beharken werden. Es würde mich nicht wundern wenn daraus noch eine Blutfede wird. Auf jedenfall sehr viel Potential und vorallem sehr spannend.

                            Alles in allem werde ich wegen der soliden Schauspielerleistung und der sich anbahnenden Geschichten, die sich aus dieser Episode zwangsläufig ergeben werden, 4 Sterne vergeben.
                            No dictator, no invader can hold an inprisoned population by force of arms forever. There is no greater power in the universe than the need for freedom. Against that power governments and tyrants and armies cannot stand. The Centauri lerned this lesson once. We will teach it to them again. Though it take 1000 years, we will be free. (G'Kar)

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                              #15
                              Zitat von Mainboand
                              Ansonsten bin ich froh, dass man diese Sache mit Dualla im Keim erstickt hat. Denn das wäre IMHO nix geworden. Es gab vielleicht zwei oder drei Folgen, wo man hätte meinen können, dass die Autoren da was entwickeln wollen. So offensichtlich, wie Dualla das präsentierte, fand ichs dann aber doch nicht.
                              Ich persönlich denke, dass da das letzte Wort noch lange nicht gesprochen ist, gerade wegen der Szene mit den Blicken im Fitness-Raum. Gut ist aber auf jeden Fall, dass sie es hier noch nicht mit aller Macht vorangetrieben haben, sondern, dass wenn es wirklich noch stattfindet, ein gewisses Build Up stattfinden wird. Ein Triangle (immer wieder genutzt in der Serienlandschaft ) mit Starbuck ist auch nicht auszuschließen. Lassen wir uns überraschen.

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