[414] "Blut in der Waagschale" / "Blood on the Scales" - SciFi-Forum

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[414] "Blut in der Waagschale" / "Blood on the Scales"

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  • Mr.Viola
    antwortet
    Nette Unterhaltung.
    Bin zwiegespalten ob der Darstellung von Zarek, ich mochte ihn eigentlich immer. Er kam mir vernünftig vor. Diente sein kaltblütiges Verhalten hier der Story oder haben es die Autoren schon immer beabsichtigt ihn am Ende der Serie doch noch als den Mörder, Terroristen zu zeigen, als der er am Anfang beschuldigt worden ist.
    Es war ja klar dass die Meuterei fehl schlägt, am Ende sah man dann doch dass die Unterstützung für Gaeta immer mehr nachlässt. Bleibt abzuwarten was jetzt mit all den Unterstützern der Meuterei passiert, solche die aktiv Verbrechen begangen haben (wie der eine Mann von der Pegasus) oder andere bekannte Charaktäre, welche on-screen keine Verbrechen begangen haben, wie Racetrack oder Seelix. Wobei genau genommen, Seelix hat ja Tom Anders gekidnappt.
    Spannend bleibt dann die Aufarbeitung dieser Ereignisse in der kommenden Episode.

    5 STerne

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  • human8
    antwortet
    Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
    Auch hätte ich mir mehr Szenen erhofft in denen man sieht, wie die Bevölkerung bzw. die einfachen Soldaten ihre Meinung überdenken.
    Ja, ich hätte auch gerne gesehen, wie sich die Menschen auf den anderen Schiffen in zwei Lager spalten und es dort zu Konflikten kommt.

    Die Rückeroberung war aber trotzdem spannend inszeniert. Das Tom Zarek nicht umsonst im Gefängnis war, hat man gesehen, als er den Rat hinrichten lies. Ich glaube, dass nach der Aktion selbst Gaeta seine Zweifel kamen, ob Zarek der Richtige Mann an seiner Seite sei.

    Als der Chief von dem Soldaten ertappt wurde, beide gelacht haben und der Chief dann wieder anhauen konnte, die Szene hat mir gut gefallen. Ich bin mal gespannt, welcher Strafe dieser Soldat kriegt und allgemein alle Meuterer.
    Oft scheint der Maschinenraum ja nicht besucht zu werden, wenn keiner diese Risse entdeckt hat.

    Das Gaius mal wieder im Bett gelandet ist, dass hätte aber nicht sein müssen. Er ist zwar ein Frauenheld, aber in so einer angespanten Situation erscheint es mir etwas unrealistisch, dass er da an Sex denkt. Kann mir da natürlich auch irren .

    Sehr gut hat mir auch Gaeta's kurze Diskussion mit Gaius gefallen, als er sein Leben kurz Revue passieren lies. Anschliessend vor dem Erschiessungskommando der Blick zu Zarek und seine letzten Worte "It stopped" und die Schüsse. Einfach Klasse.

    gute 5*
    Zuletzt geändert von human8; 10.06.2015, 10:21.

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  • cybertrek
    antwortet
    Meine Bewertung des ersten Teils der Doppelfolge war lang genug, deshalb hier in aller Kürze:

    Die Rückeroberung gib mir etwas zu schnell. Hier hätte man noch einen dritten Teil anhängen können. Ich will damit die Episode nicht schlecht reden - sie war gut inszeniert und in der Abfolge der Szenen und Entwicklungen schlau geschrieben. Die Handlungen der Charaktere waren nachvollziehbar und spannend. Aber das schlussendliche Einlenken von Gaeta ging war plötzlich. Auch hätte ich mir mehr Szenen erhofft in denen man sieht, wie die Bevölkerung bzw. die einfachen Soldaten ihre Meinung überdenken. Auch das ging etwas schnell. Wie gesagt, dass es geschah war logisch und es gab auch Szenen in denen man entsprechendes sah, aber es wirkte in dieser Episode etwas gehetzt.

    Davon abgesehen ist auch diese Episode spitzenklasse. Einige gute Charaktermomente, starke Dialoge, hervorragende Mimik der Darsteller und allgemein sehr gute schauspielerische Leistungen. Sämtliche für diese Episode wesentlichen Charaktere waren gut gespielt und ließen einen mit kleineren und größeren WTF-Momenten zurück. Die Schnitte waren gut und auch die Kameraführung. Mich hat die Episode trotz der beschriebenen Schwächen sehr gut unterhalten. Dafür 6 Sterne.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Überhaupt ist es bei BSG interessant, dass in der Zeit nach dem Großangriff ein Großteil
    Das halte ich aber durchaus für realistisch. Es leben relativ viele Menschen auf relativ wenig Raum eng zusammen, die Charaktere können teilweise unterschiedlicher kaum sein und diverse Befugnisse sind ungeklärt. Das dies zu Eskalationen aller möglichen Stufen führt, ist da schon fast unvermeidbar.

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  • unterflottenkommandant
    antwortet
    Für mich ist diese Folge das Gegenstück zu der Folge, in der bei den Zylonen ebenfalls eine Meuterei stattfindet. Die Sieger sind wie auf der menschlichen Seite diejenigen, die sich nicht dem unausweichlichen verschließen, nämlich der Kooperation zwischen den ehemals verfeindeten Parteien. Auf beiden Seiten ist dies mit Blutvergießen verbunden. Überhaupt ist es bei BSG interessant, dass in der Zeit nach dem Großangriff ein Großteil der Menschen durch "friendly fire" und interne Konflikte sterben, und nicht durch direkte Angriffe der Zylonen. Die Zylonen wiederum zerstören ihre Möglichkeit zur Auferstehung bewusst.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Dann will ich mal diese Diskussion wieder aufleben lassen.

    Theoretisch. In der Praxis war ihre demokratische Legitimation mehr als zweifelhaft, sowohl aufgrund ihres niedrigen Ranges in der ehemaligen Regierung als auch aufgrund der Tatsache, daß 99,99989% der Wähler dieser letzten Regierung mittlerweile tot waren.
    In der Miniserie erfährt man, dass Laura Roslin formal und rechtsgültig zur Präsidentin ernannt wurde. Es handelt sich damit also nicht um eine Amtsanmaßung ihrerseits.

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  • Jolly
    antwortet
    Nuja, irgendwann ist auch die Sendezeit rum, ich glaube man hätte, um ein realistisches Finale hinzubekommen, eine komplette Folge wohl noch gebraucht, und irgendwann hat man dafür auch kein Geld.

    Insgesamt kann man das Ende der Meuterei durch gehen lassen. Es war nicht perfekt, aber oke, von mir gibbet da gute fünf Sterne.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Ja, es ist charakterlich erklärbar, aber als Grande Finale dieses Handlungsbogens habe ich einfach auf etwas größeres gehofft als ein einfaches Einlenken.

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  • Anvil
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    - Das Einlenken der Cremitglieder ging ja noch, aber Gateas Einlenken war dann zu sehr "von den Autoren gewollt". War einfach ein absolut unwürdiges Ende dieses Stranges.
    Bin ich anderer Meinung. Gaeta hat erkannt, das er verloren hat. Davor war er auch immer wieder im Zweifel ob der Deal mit Zarek wirklich so eine gute Idee war (als Laird von Zarek niedergeknüppelt wurde, Erschießung des Quorums). Der FTL ist sabotiert, die Galactica kann nicht wegspringen, Roslin blöckt aus den Lautsprechern "I'm coming for all of you!!!111elf", Adama steht vor dem CIC mit bewaffneten Truppen. Da hilft nur einlenken oder ein Gemetzel.
    Zuletzt geändert von Anvil; 11.09.2010, 12:25.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Eine an sich sehr ambitionierte und gute Fortführung der Ereignisse, die dann auch in einem kleinen Highlight der Serie mündet, aber dann doch etliche Fehler hat. So lässt sich die Folge wohl am besten beschreiben.

    Nein, wirklich, ein paar Aspekte sind wirklich exzellent.

    Da wäre einmal die Szene mit der Erschießung des Quorums. Nicht nur überraschend, sondern auch hervorragend bebildert (eben weil man es nicht gesehen hat sondern nur Zareks Reaktion auf dem Gang). Und noch ein paar andere Szenen mit Zarek und Gaeta.

    Absoluter Höhepunkt war dann Gaetas Gespräch mit Baltar, wo er über seine Kindheitsträume redet. Solche Szenen verhindern eine komplette s/w-Malerei (auch wenn die Tendenzen natürlich klar gelegt sind). Auch die Erschießung am Ende war einfach ein knallharter, aber passender Absch(l)uss. Bei Gaeta hatte man es ja vorhersehen können, bei Zarek hatte ich ja gedacht, dass er doch noch irgendwie entkommen würde. Dass sie sich vorher noch angelächelt haben, passte.

    Dann gibt es ein paar Aspekte, die eigentlich nichts mit der Wertung zu tun haben (bzw. einfach da sind).

    Das Einlenken von immer mehr Leuten hatte ein paar schöne Szenen zufolge (Kelly und der Chief), aber in der Summe wirkte es vielleicht doch etwas zu plötzlich. Aber an sich passte es ja.

    Romo hatte wieder einen Auftritt. Erstmal dachte ich ja, dass er Starbuck wirklich nicht helfen würde, aber zum Glück haben sich die Autoren dagegen entschieden. So passte es wieder.

    Baltar hat sich ja doch verändert. Gut, ich gebe zu, dass ich mich in dem Punkt geirrt habe. Dass er dieser (wirklich süßen) Sechs mit den goldenen Haaren widerstand, war einfach mal etwas Neues. (An meiner Wertung für "Zuckerbrot und Peitsche" ändert das aber nichts, weil ich die Entwicklung doch an anderer Stelle sehe.) So etwas hätte ruhig schon früher kommen können (Staffel 3 anyway?)

    Und zuletzt gibt es leider eine ganze Reihe an Aspekten, die die Folge doch sehr herunterziehen:

    - nBSG ist wirklich schlecht darin, Cliffhanger aufzulösen. So billig wie hier erlebt man es selten.

    - Das Einlenken der Cremitglieder ging ja noch, aber Gateas Einlenken war dann zu sehr "von den Autoren gewollt". War einfach ein absolut unwürdiges Ende dieses Stranges.

    - Die Zeitangaben nervten mal wieder extrem.

    In der Summe gleichen sich die positiven Aspekte mit den negativen Aspekten aus und es bleibt eine eher mittelmäßige Folge zurück. Da bei mir der letzte Eindruck zählt und die letzten Szenen dann wieder exzellent waren, gibt das dann die obere Mitte.

    4 Sterne

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  • Anvil
    antwortet
    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    du meinst da wo Chief Tyrol herumsabotiert? Was ich erstaunlich finde, ist die große Zahl an mechanischen Teilen, die dort zu sehen ist. Ob wohl der FTL-Antrieb darauf basieren soll, dass da große Schwungmassen kurzzeitig starke Gravitationsfelder erzeugen?
    Deswegen auch Maschinenraum in Anführungsstrichen. Wie der nun funktioniert ist mir eigentlich Schnuppe und das sich BSG einen Dreck darum schert, sowas mit mit Technobabble ohne physikalischen Hintergrund erklären zu wollen, ist noch besser. Bleibt mehr Zeit für den Rest, obwohl ich wieder mal anmerken muss, das diese, wie auch schon die letzte Folge viel zu vollgestopft war. Hätte man doch nur nicht am Anfang der Staffel so rumgetrödelt.

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  • Agent Scullie
    antwortet
    Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
    Bei genauerer Betrachtung liegt hier einiges im Argen. Die Rückeroberung ging zu schnell und zu glatt über die Bühne, die Galactica hat jetzt Jeffries Röhren (sind aber dreckiger als bei Trek) und einen unbemannten "Maschinenraum",
    du meinst da wo Chief Tyrol herumsabotiert? Was ich erstaunlich finde, ist die große Zahl an mechanischen Teilen, die dort zu sehen ist. Ob wohl der FTL-Antrieb darauf basieren soll, dass da große Schwungmassen kurzzeitig starke Gravitationsfelder erzeugen?

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  • Anvil
    antwortet
    Bei genauerer Betrachtung liegt hier einiges im Argen. Die Rückeroberung ging zu schnell und zu glatt über die Bühne, die Galactica hat jetzt Jeffries Röhren (sind aber dreckiger als bei Trek) und einen unbemannten "Maschinenraum", aber das ist mir irgendwie egal, denn ich fühlte mich prima Unterhalten. Die bittersüße Endszene setzt noch einen drauf.

    Die Galactica hat einen Riss in der Wand. Das Ende ist eingeleitet.

    5 Sterne

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
    An dieser Stelle muss ich mal eine Lanze für MrFalderal brechen: Die Absprache zwischen Roslin und Adama war inoffiziell und keineswegs ein bindender Vertrag. Formell hat Laura Roslin als Präsidentin die volle Befehlsgewalt, auch in militärischen Dingen. Dass sie Adama die militärischen Entscheidungen hat fällen lassen ist reines Entgegenkommen von ihr.
    Theoretisch. In der Praxis war ihre demokratische Legitimation mehr als zweifelhaft, sowohl aufgrund ihres niedrigen Ranges in der ehemaligen Regierung als auch aufgrund der Tatsache, daß 99,99989% der Wähler dieser letzten Regierung mittlerweile tot waren.

    Du mußt Dir die Zahlenverhältnisse mal folgendermaßen vorstellen: Morgen fallen in Deutschland ein paar Atombomben und von den 80000000 Deutschen überleben gerademal knapp 90. Unter denen ist Ilse Aigner von der CDU und die beansprucht dann für sich, die demokratisch legitimierte Bundeskanzlerin zu sein. Man bildet einen kleinen Bundestag für die 90 Überlebenden, und einen kleinen Bundesrat ...

    Das ganze war von Anfang an eine Farce, um den Überlebenden die Illusion zu geben, ihre Gesellschaft bestehe trotz der Hetzjagd einmal quer durch die Galaxis noch irgendwie fort. Die Sache hat man dann so lange durchgezogen bis man endlich wieder Zeit zum Atemholen und für eine Neuordnung der Verhältnisse hatte. Verständlich. Pragmatisch. Aber kein Grund zu der Annahme, die vorherigen demokratischen Spielregeln seien tatsächlich noch irgendwie auf diese unvorstellbare Ausnahmesituation anwendbar gewesen.

    Insofern finde ich es extrem fragwürdig, das Handeln von Adama, Roslin und Co an den Maßstäben einer Idealdemokratie im Zustand relativer Sicherheit zu messen. Jolly hat vollkommen recht, angesichts der Situation war die Performance der Colonials in Sachen Zivilisation noch verdammt vorbildlich. Nicht zuletzt dank ihrer Anführer Adama und Roslin, die trotz gelegentlicher Fehltritte immer bestrebt waren, mit aller Kraft an demokratischen Verhältnissen festzuhalten. Auch wenn sie sich manchmal erst gegenseitig daran erinnern mußten.
    Zuletzt geändert von Stormking; 06.07.2010, 13:59.

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  • Mayan
    antwortet
    Oh man, wenn man hier ein halben Tag weg ist, verliert man direkt den Anschluß... Ich halt's daher mal eher allgemein jetzt.


    @MrFalderal:
    Ich verstehe durchaus, worauf es Dir ankommt. Adama wird mit ziemlicher Sicherheit - wie die meisten Hauptcharaktere in Fiktionen - teilweise zu unkritisch gesehen. Du aber machst in meinen Augen genau das Gegenteil und schießt mit deiner Kritik weit über das Ziel hinaus. Negative Charaktereigenschaften und Entscheidungen nimmst Du wahr, positive scheinen absolut nicht durchzudringen.

    Beispiele:

    Du sagst, Adama kümmere sich nicht um seine Crew. Ich führe seine Verhalten in der Sache Cain vs. Helo/Tyrol an. Daraufhin nimmst Du das als "Beispiel für seine Eskalationsader". Das kann es sein oder auch nicht - das tut in diesem Zusammenhang absolut nichts zur Sache. Dieser Einsatz demonstriert ganz klar Adamas Hingabe an seine Crew und nur darum ging es in diesem Augenblick. Und auch wenn Du das behauptest, weder Tyrol noch Helo sind Adamas "Busenfreunde".

    Gleiches gilt für die Sache mit dem Putsch. Du hast geschrieben, Adama könne seine Handlungen nicht selbstkritisch reflektieren und keine Fehler eingestehen. Ich gebe Dir ein glasklares Gegenbeispiel. Statt dieses zu akzeptieren, trittst Du eine Diskussion um den Putsch selbst los. Auch hier gilt - darum ging es nicht. Du kannst da gerne tausend Dinge unangemessen und falsch finden. Dass Adama den ersten Schritt zur Versöhnung macht, wirst Du damit nicht wegdiskutieren können.

    [Unabhängig davon übrigens doch noch ein Einwurf zu dieser Diskussion. Du schreibst: "es war völlig klar, wo ab jetzt der Hammer hängt" und implizierst damit, dass Adama Roslin nur als eine Marionetten-Präsidentin etabliert. Der weitere Verlauf der Serie (und in meinen Augen auch das Verhalten beider in der Folge selbst) widerspricht dieser Interpretation aber komplett.]

    Drittes Beispiel, gleiches Muster: Ich schreibe, dass Adama sich von seiner Vorverurteilung Baltars abbringen lässt. Du antwortest, es sei ihm ja nichts anderes übrig geblieben. Bitte? Was soll denn das für eine Argumentation sein? Genauso gut hättest Du auch direkt "das gilt aber nicht" schreiben können.

    Ich denke das reicht, das grundsätzliche Muster sollte klar werden. Und dieses Muster zeigt klar, dass Du zu einer differenzierten Betrachtung des Charakters nicht willens und/oder nicht in der Lage bist. Damit aber wirst Du ihm genausowenig gerecht wie (tatsächliche oder vermutete) Heldenverehrer.

    Wenn Du übrigens allen Ernstes sogar Baltar weniger vorzuwerfen hast als Adama, impliziert das in meinen Augen eine stark rosarote Brille Deinerseits.

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