[119] "Kriegsgefahr" / "Experiment in Terra" - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

[119] "Kriegsgefahr" / "Experiment in Terra"

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    [119] "Kriegsgefahr" / "Experiment in Terra"

    Captain Apollo wird von einem seltsamen Unbekannten gefangen genommen. Dieser stellt sich als ein himmlisches Wesen heraus. Er will den Planeten Terra vor der atomaren Zerstörung bewahren. Apollo soll nun die Sterblichen vor ihrem drohenden Schicksal warnen.
    Quelle

    --------------
    ui nun kommen sie immer näher zur Erde..aber dieses Terra ist nicht die Erde, die sie suchen (immer dieses Verwirrspiel^^) aber die weißen Unifomen sind schick Und auch die gesamte Story, dass die Eastern Allience und die andere Fraktion sich gegenseitig auslöschen zu drohnen. Zum Glück kam die Galactica nochmal rechtzeitig. Fand nur Apollo etwas dämlich hier. John sagt ihm er soll es ihnen nicht sagen und genau das tut er. D'oh. Dafür auch blöd, dass John ihm nicht sagt was los ist

    ganz nette Folge zwischen 3*** und 4****
    13
    ****** eine der besten Battlestar Galactica-Folgen aller Zeiten!
    15,38%
    2
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was Battlestar Galactica ausmacht!
    15,38%
    2
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    23,08%
    3
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    7,69%
    1
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    30,77%
    4
    * eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten - absolut Battlestar Galactica unwürdig!
    7,69%
    1
    "We don't want him, we want you" "This isn't a Dating service" - Hawks & McQueen
    "The Borg wouldn't know fun if they assimilated an amusement park." - B'Elanna Torres in Tsunkatse
    "Das Universum beherrschen ist ein Hobby, keine Zwangsneurose." - Moogie | "Check"
    "Peace and Chicken!" - Homer Simpson in The Greatest Story Ever D'ohed

    #2
    Diese Folge ist in meinen Augen die Schwächste überhaupt, obwohl ihre Grundidee wirklich super ist.

    Dummerweise wirkt das Ganze wenig durchdacht, denn diese ganze Sache mit Apollos künstlicher Identität ist zwar interessant, aber offenbar völlig unnötig, wenn man auch genauso gut - wie Starbuck es dann macht - so einfach ins Präsidium eindringen kann.

    Und dann ist da natürlich noch die ultrakonservative Aussage und wieder dieses Element, dass Politiker, die sich auf Friedensangebote einlassen, dumm und naiv sind. Wenn Adama dabei als Konterpart agiert, der ja offensichtlich trotzdem eine sehr humanistische Prägung hat, finde ich das noch vertretbar, obwohl dieses Element in der Serie wirklich überstrapaziert wird, aber in dieser Folge geht der Schuss voll nach hinten los.

    Wie gesagt, für die Grundidee würde ich volle Punkte verteilen, aber die Umsetzung wirkt unausgegoren und die Aussage ist mehr als fragwürdig. Mit etwas mehr Vorlaufzeit hätte man das Drehbuch sicher noch einmal besser überarbeiten können, was der Folge bestimmt gut getan hätte.

    Schade, dass es keine richtige zweite Staffel gab, in der man sich für die Drehbücher mehr Zeit hätte lassen können.

    Kommentar


      #3
      Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
      Dummerweise wirkt das Ganze wenig durchdacht, denn diese ganze Sache mit Apollos künstlicher Identität ist zwar interessant, aber offenbar völlig unnötig, wenn man auch genauso gut - wie Starbuck es dann macht - so einfach ins Präsidium eindringen kann.
      Genau der Gedanke kam mir auch. Im Endeffekt spielte es überhaupt keine Rolle, dass Apollo eine andere Identität übernahm. Außerdem stellt er sich selten bescheuert an, als er dauernd offen mit "John" spricht.

      Und dann ist da natürlich noch die ultrakonservative Aussage und wieder dieses Element, dass Politiker, die sich auf Friedensangebote einlassen, dumm und naiv sind.
      Auch hier meine absolute Zustimmung. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum die Ereignisse dieser Folge jetzt zwangsläufig zu einem ernst gemeinten Frieden führen sollen bzw. warum die Nationalisten ausgerechnet jetzt nach dem Großangriff ein Friedensangebot annehmen sollten. Die ganze Mentalität der Folge ist mir schon etwas rätselhaft, oder wie sagte es dieser eine Allianz-General: "Wie sind alle ziemlich verwirrt."?

      Auch die Kampfkraft der Galactica fand ich eine Spur überzogen dargestellt. Dass sie die gesamten mobilisierten Atomraketen ausschalten kann ist doch ein bisschen zu viel des Guten.

      Tja, ich würde auch sagen, dass die Folge ziemlich unausgegoren daher kommt. Eigentlich ziemlich sinnlos. Mehr als zwei Sternchen sind da nicht drin. Die Moral der Geschichte geht leider ziemlich an mir vorbei.

      Ein leider enttäuschender Abschluss der Terra-Handlung, aber zumindest gibt's auch einen positiven Aspekt: "John" gesteht Apollo, dass Terra nicht die 13. Kolonie ist. Daher wäre dieser Handlungsstrang wohl endgültig abgeschlossen gewesen. Egal ob es eine 2. Staffel gegeben hätte oder nicht.
      Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !

      Mein erster Star Wars-Roman "Der vergessene Tempel" jetzt als Gratis-Download !

      Kommentar


        #4
        Was ich nicht verstehe, wie sind die Menschen da hin gekommen? Zurückgeblieben vom 13. Stamm`?

        Kommentar


          #5
          Mir sind folgende Dinge unklar geblieben:
          1. Wozu dieses vorgebliche Friedensabkommen der östlichen Allianz mit dem Präsidenten der Nationalisten? Klar, das sollte ein Täuschungsmanöver sein, doch zu welchem Zweck? Wenn die östliche Allianz ihre Raketen auf das Territorium der Nationalisten abfeuert, werden die doch zurückschießen, egal ob das Abkommen nun existiert oder nicht. Es bringt der Allianz keinen erkennbaren Vorteil, wenn sie die Nationalisten glauben lässt, sie wolle Frieden. General Maxwell sagt ja sogar, der Gegenschlag gegen den Angriff der Allianz gehe vollautomatisch vonstatten, es braucht nichtmal den Präsidenten, um ihn zu befehlen. Mir ist auch klar, dass eine Analogie zum Pilotfilm, zur Zerstörung der 12 Kolonien durch die Zylonen, aufgebaut werden sollte, wo die Zylonen ja auch Friedensabsichten vortäuschten, aber die Analogie passt gar nicht: die Zylonen wollten die koloniale Flotte von den Kolonien weglocken, um diese unbehelligt anzugreifen, und zudem die Flotte davon abhalten, beim Auftauchen der Zylonen-Jäger Verteidigungsmaßnahmen zu ergreifen. Hier aber findet sich nichts vergleichbares: das Abkommen änderte ja nichts an der Gegenschlagfähigkeit der Nationalisten.
          2. Zu welchem Zweck sollte Apollo das Präsidium der Nationalisten davon abhalten, dem Friedensabkommen zuzustimmen? John wollte doch wohl die gegenseitige Vernichtung der Allianz und der Nationalisten verhindern, was hätte es da gebracht, wenn das Präsidium gegen das Abkommen gestimmt hätte? An den Raketenabschüssen der Allianz hätte das doch nichts ändern können. Es wäre doch viel sinnvoller gewesen, wenn John sich bei Adama persönlich gemeldet und dem gesagt hätte, er solle ganz flott mit der Galactica nach Terra fliegen, um dort ein paar Raketen abzuknallen.
          3. Als der Präsident General Maxwell vor dem Präsidium fragt, ob er etwas sagen möchte, wieso erzählt Maxwell da, er könne nichts sagen? Er hätte doch einfach auf die Angriffe der Allianz auf die Luna-Kolonien hinweisen können, und bei der Gelegenheit Apollo aka Charlie Watts als Augenzeugen benennen können. Und dann noch dem Präsidenten unterstellen, dass er die Luna-Kolonien opfern wolle.

          Kommentar


            #6
            Ehrlich gesagt finde ich diese Folge recht schwach. Für meinen Geschmack gibt es einfach viel zu viele Ungereimtheiten. Einerseits ist es völlig egal ob Apollo nun eine andere Identität hat oder nicht, was Starbuck ja gezeigt hat und andererseits macht Apollo das meiste nicht so wie John es gesagt hat. Weiters schien mir die Kampfkraft der Galactica diesmal doch extrem übertrieben, auf einmal konnte sie einen ganzen Planeten beschützen und unzählige Atomraketen vernichten. Auch das Friedensabkommen war als Ablenkung total unnötig, weil kurz nach dem Angriff der Gegenangriff folgte und somit das vorgetäuschte Friedensabkommen nutzlos war. Sowie auch das Ende mit dem wirklichen Friedensabkommen nicht überzeugen konnte.
            Somit gibt es nur zwei Sterne von mir.
            Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

            Kommentar


              #7
              Das Friedensabkommen hatte nur den Zweck die Nationalisten in Sicherheit zu wiegen, wärend die östliche Allianz vorbereitet im Bunker saß

              Kommentar


                #8
                Also mir hat diese Episode gut gefallen, natürlich gab es einige Logiklöcher aber da kann ich darüber hinwegsehen. Erstens schön dass diese Lichtwesen wieder auftauchten, die sind anscheinend die Good Guys dieses Universums, aber nicht allmächtig, denn sie haben keine körperliche Manifestation und können normal sterbliche Individueen nur kontaktieren, aber keine Handlungen selbstständig durchführen.
                Die Handlung auf Terra hat mir schon gefallen, ich dachte mir immer dies wurde im Jahre 1980 gedreht, natürlich waren einige Parallelen zu unserer eigenen Geschichte zu erkennen, auch das Gut/Böse Schema war deutlich zu erkennen, für mich eine Spur zu eindeutig, deshalb einen Stern Abzug.
                Gefallen hat mir wie die Galactica sämtliche Atomraketen zerstöre, war ne nette Message in doch ziemlich unsicheren Zeiten.
                Ja und schließlich Johns Offenbarung dass Terra nicht die Erde ist, also geht die Suche weiter. Ich nehme damit mal an dass der kleine Terra-Handlungsbogen nun beendet ist.
                5 Sterne von mir
                Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

                Kommentar

                Lädt...
                X