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[104] "Totentanz" / "Gravedancing"

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    #16
    Zitat von Rasi Beitrag anzeigen
    Es gibt noch keinen Thread fuer Folge 5 - aber ich moechte hier mal allen empfehlen, sich diese Folge anzusehen. Es kommt Fahrt in die Sache - und SciFi Top Folge!
    ---> http://www.scifi-forum.de/science-fi...other-sky.html

    Und, als kleiner Tipp: Grundsätzlich ist hier jedem das Erstellen von Episodenbewertungen erlaubt.
    I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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      #17
      Ich fand die Folge sehr schön. Für mich war das eigentliche Highlight der Folge das Gespräch im "Taxi" zwischen Sam und Amanda Greystone. Das war ganz hohe Schauspielkunst. Sehr schön das auch hier mal die Frage zu den Tatoos geklärt wurden. Aber dann erst das Gespräch zwischen Sam und seinem Bruder. Wie Sam ganz cool seinem Bruder erzählt er hätte Amanda in der Küche umgebracht da die Polizei nicht den Unterschied zwischen menschlichem und tierischen Blut mit dem Zeug das sie versprühen nicht erkennen kann. Selbst wenn man ganz genau weiß das Amanda als Mainchar nicht umgebracht werden kann, kommen doch bei Sams Worten doch immer wieder Zweifel auf. Und dann erst der erschreckende Gesichtsausdruck von Joseph Adama. Diese beiden Szenen waren einfach unbeschreiblich gut gelungen. Leider werden solche Szenen von Menschen die nur auf Actionballerei und fetten Lightshowraumkämpfe stehen nicht gewürdigt.

      Erst danach kam für mich der "Backtalk" mit den Greystones und Baxter Sarno. Ich frag mich gerade ob Patton Oswald tatsächlich auf irgendeinem Nischensender Gastgeber einer ähnlichen Show ist, denn ich finde er hat dies sehr souverän gemacht. Ich persönlich (der Patton Oswald nur aus King of Queens kennt) hätte nicht gedacht das er so souverän als LateNight Talker auftreten kann. Und man merkt auch wie er bei Daniel Greystone das Zepter noch fest in der Hand hält und Daniel in eine fast ausweglose Lage manövriert, aber dann immer mehr an Boden verliert als Amanda ihren Mann unterstützt. Witzig fand ich dann noch den Schluss im Ehebett der Greystones wo sie von sich in der dritten Person sprechen. "Du Schatz die Greystones sollen heute bei Sarno sein und die Sendung soll echt gut geworden sein." "Ach diese Greystones die sind einfach zu oft im Fernsehen." "Genau diese verdammten reichen Bastarde."

      Zu der Holobandsache: Mein Prof für Internetökonomie gehört ja auch eher der Schiene an das man auf Software keine Patente oder Lizensen geben soll, sondern alles öffentlich machen soll. Denn Wissen (also hier Software) ist umso wertvoller desto größer die Gruppe ist die es benutzt. Ich bin bei so etwas eher zweigespalten. Zwar stimmt es das Softwareentwickler (vor allem wenn es sich um kleine Programme handelt), noch andere Beweggründe als rein finanzielle haben um Programme zu schreiben, aber gerade bei großen Softwareprodukten wie Betriebssysteme oder Computerspiele die ein sehr großes Entwicklungsteam benötigen, kommt man meiner Meinung nicht über finanzielle Anreize herum. Aber ich finde es sehr schön das hier etwas thematisiert wird das nicht so im Fokus der Öffentlichkeit steht (die Kommerzialisierung des Internet/Holoband), aber in Fachkreisen doch diskutiert wird.

      Ich finde es bezeichend für den Charakter Zoe das dieser mir am besten gefällt wenn sie nur rumsteht (endlich diesen Lila Fetzen weg hat. Wer kam nur auf die Idee ihr so einen unansehnlichen Fetzen anzuziehen. Na wenigstens hat sich das jetzt geändert ) und gut aussieht. Zum Espenson Humor: Mir gefällt ja ihr typischer Humor in Caprica um Längen besser als in BSG wo diese Art von Slapstickartigen Humor meiner Meinung nach nichts zu suchen hat. Ich konnte über Zylonen lachen der ein Bett kaputt macht und über einen tanzenden Zylonen, aber diese wirklich platten Sprüche von "Du hast wirklich einen sehr schönen Brustkorb" waren mir jetzt wirklich zu platt und zu übertrieben. Aber nettes kleines Easteregg mit dem alten Kampfstern Galactica Thema. Wobei ich mich frage wie der Zusammenhang in Caprica ist. In BSg war diese Melodie die Hymne der 12 Kolonien. Die existieren aber in Caprica noch nicht bzw. als geeinte politische Institution.

      Die anderen drei Nebenhandlungen (GDD, Clarice Willow und Lacey) haben mir auch sehr gut gefallen. Vor allem der Dialog zwischen den beiden GDD Agenten warum sie das überhaupt machen war sehr schpn inszeniert.
      Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
      Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
      [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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        #18
        Ich bin sonst nicht so fanatisch auf Soaps. Aber Caprica hat es mir angetan. Wiedereinmal haben sich die Autoren auf aktuelle Themen gestürzt und ich finde die Umsetzung klappt ganz ordentlich.

        Was mir wirklich wieder sehr positive an der Serie auffällt is Bear Mc Creary's Soundtrack der einfach genial in die Handlung eingewoben ist. Die ganze story mit den Mädels halte ich auch ein wenig ür gewöhnungsbedürftig. Aber meistens gut wenn der Fokus auf dem Zylonen Aspekt ruht.

        Ich fand an Folge 4 wirklich bemerkenswert wie die bösen Mafia Taurons dann trotzdem noch ein wenig vernunft gezeigt haben. Oma Adama war ja ne ganz schlaue als sie Bill eingetrichtert hat das man an Feinden wächst... Nun ja... Ein Mediterranes klischee. Und das ist etwas was mich auch ein wenig stört. Der Sizilianisch/arabische Stereotyp. Mir wäre es lieber die Darstellung der Adamas wäre ein wenig differenzierter als hier mal wieder eine Corleone Familie mit ein wenig arabischen Einflüssen zu präsentieren.

        Denn ich denke die Tauronische Kultur verdient etwas mehr tiefe als einen clandestinen Abklatsch der Cosa Nostra zu sein. Wäre definitiv noch Potenzial zu Verbesserungen vorhanden.

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          #19
          Das Erzähltempo der Serie fühlt sich weiter recht langsam an, aber sie fesselt mich mehr und mehr. Folge 4 hatte ein paar fesselnde Szenen zu bieten und zudem einige Momente zum Schmunzeln. Der tanzende Killerroboter war lustig

          Auch sehr gelungen finde ich die Analogie von Holoband zu Internet. Die gezeigte Diskussion ("Macht das Holoband/Internet unsere Kinder kaputt?" bzw. etwas weiter interpretiert "Machen Computer/-spiele unsere Kinder zu Mördern?") lässt sich wunderbar auf unsere Welt übertragen. Ich finde "Caprica" bietet nach diversen Raumkampfserien mal eine recht erfrischende Art von Science-Fiction.

          Ach ja, der Stier in Sams Auto hatte was
          4**** mit deutlicher Tendenz zu fünf.
          "I'm very much of the 'make it dark, make it grim, make it tough,' but then, for the love of God, tell a joke." - Joss Whedon
          "Bright, shiny futures are overrated anyway." - Lee Adama
          "Life... you can't make this crap up."

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            #20
            Ja, diese Folge hat sich im Gegensatz zur letzten die 4 Sterne schon eindeutig verdient. Da waren doch einige ziemlich lässige Szenen dabei, allen voran der coole Sam Adama oder die Zylonen-Wartung inkl. Tanzeinlage. Gefiel mir, dass das alte Galactica-Thema beim zappen durch die Radiosender kurz erklingt. Auch die Weiterreich-Szene bei den Willows war lustig anzusehen.

            Patton Oswald in seiner neuen Rolle war zwar sehr gut, aber doch gewöhnungsbedürftig. Die Late-Night-Show war trotzdem ein interessanter Teil der Folge und die Analogie zu Killer-Spielen und dem Ausbleiben von Konsequenzen in der virtuellen Welt war ja nicht zu überhören.

            Auch wenn diese Folge mit einem "Knall" beginnt, ist sie trotzdem aber wieder für meinen Geschmack eine Spur zu ruhig, zu unaufgeregt, ausgefallen. Ich sehe mir die Folgen zwar gerne an, aber über das Prädikat "Interessant" kommt die Story selten hinaus. Ich kann bisher nicht wirklich einordnen, was ich mit dem gezeigten anfangen soll (oder welche Geschichte sich daraus entwickeln soll).
            Zuletzt geändert von MFB; 07.10.2010, 13:58.
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              #21
              Klare Steigerung zur Vorgängerfolge, was sich schon allein daran erkennen lässt, dass ich mich 5 Minuten nach dem Ansehen noch an einige Szenen erinnert habe.

              Die Zoebot-Tanzszene fand ich sehr unterhaltsam, aber mit den platten Sexgags ist es langsam genug. In der letzten Folge konnte man schon meilenweit gegen den Wind riechen, dass die Greystones vor dem Roboter "fraken" würden und jetzt wird es mit dem "tollen Brustkorb" und dem Rumgeschraube im Lendenbereich geradezu peinlich plump. Was kommt als nächstes? Ich muss noch schnell ein Rohr verlegen?

              Am Zweitbesten war der Auftritt von Papa Bear Bill O'Reilly.
              Von der Gesprächsführung ähnelte das in der Tat realen Formaten. Nach dem Motto: "Es sind die Holobands!" "Nein...". "Es SIND die Holobands!!". "Naja, eigentlich...". "ES SIND DIE HOLOBANDS!!!". "Ausschließen kann man das wohl nicht." "AHAA!"

              Die besten Szenen gehen dieses Mal aber auf das Konto von Mafia-Sam, der einem wirklich das Blut in den Adern gefrieren lassen kann.

              Nicht weiter interessiert haben mich die Cops und Zoes Freundin Lacey. Hoffentlich führen diese beiden Handlungsstränge mal langsam zu was.

              4 Sterne

              ****
              I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                #22
                Hm, das war dann die erste Folge, die mich nicht ganz so begeistert hat.

                Im Grunde genommen macht sie nicht viel anders als die Folgen davor. Es gibt wieder von jedem etwas, überall kommt man ein paar Schrittchen weiter, aber irgendwie gibt es einfach ein paar Dinge, die mir die Folge doch etwas mittelmäßig daherkommen lässt. Es ist mehr eine Art "Gesamteindruck". Einen kleinen Teil steuerte auch die Kameraführung bei, die mir für die Handlung wieder ein wenig zu hektisch gewählt wurde. Hatte mir doch der eher ruhigere Look von Caprica etwas besser gefallen.

                Ich tue der Folge vielleicht ein wenig Unrecht damit, aber wenn ich ihren Inhalt zusammenfassen müsste, wäre das: "Sam Adama tötet Amanda Graystone... nicht". Daraus ergeben sich zwar einige sehr gute Szenen - Amanda und Sam in dem Wagen, ohnehin alle Szenen mit Joseph (bei dem ich mich frage, warum er sich später nicht Yussif Adama nennt, sondern nur der Nachname "tauronisch" ausgesprochen wird) - aber was geschieht, ist halt, dass nichts geschieht.

                Ähnlich geht es mir mit den Szenen von Zoe. Die Tanzszene war zwar auf ihre Art anrührend, manchmal wurde das ganze aber auch zum Fremdschämen. Überhaupt übertreibt man es mit dem Jungen, der ausgerechnet in einem Kampfroboter (eigentlich doch "der" Ausdruck für Männlichkeit) eine Frau sehen möchte. Überhaupt bin ich froh, dass man bei diesem (doch etwas widerlichen) "Gag" (ihr wisst, welcher gemeint ist ) nicht nochmal die echte Zoe gezeigt hat.

                "Höhepunkt" der Folge ist sicherlich diese Baxter-Show. Die wurde auch sehr subtil geschrieben mit den paar Wendungen. Etwas auf den Keks ging mir dabei der Moderator selbst. Ich kann einfach nicht verstehen, wie solche Ärsche so beliebt sein können. Macht der da tatsächlich Witze über ein Bombenattentat. Das ist einfach so eine Grenze, die man IMO nicht überschreiten sollte. Zumindest nicht auf die Art, auf die er das hier tut. Allerdings passt das zur capricanischen Gesellschaft, die (und da ist Baxter das beste Beispiel seines eigenen Arguments) durch das Holoband auch gelernt hat, "Tod" als Unterhaltung zu definieren.

                Ansonsten passiert halt nicht allzuviel. Josephs Schwiegermutter ist ein brutales Stück, die Polizeiaktionen scheinen mir immer noch ein wenig suspekt und etwas arg auf "Sensation" getrimmt, Clarice darf als das übliche Jane-Espenson-ich-hab-meine-Gefühle-nie-unter-Kontrolle-Opfer gegen einen Wandschrank hauen.

                Nicht, dass ich die Folge wahnsinnig schlecht fand - wie gesagt: es waren schon gute Szenen dabei und die letzte Szene entließ mich auch mit einem Schmunzeln (fast schon lobenswert in der heutigen Zeit, dass man nicht den SGU-Fehler weiderholt, selbst die schnarchigste Folge mit einem Cliffhanger zu beenden) - aber sie war halt als erste sehr "mittelmäßig". Darum auch mittelmäßige

                3 Sterne

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                  #23
                  Der Fokus der Folge liegt, wie der Cliffhanger der Vorfolge schon vermuten ließ, daran, dass Old-Adama die Rechnung ausgleichen und damit Greystokes Frau töten will. Schade, dass er es im Endeffekt nicht getan hat. Denn Amanda wird immer mehr zu meinem Hasscharakter Nr. 1. So dumm kann eigentlich gar niemand sein. Nach ihrer Aktion in Folge 1, möchte ihr Mann nun Schadensbegrenzung betreiben und vor die Kameras treten. Und da behauptet sie allen Ernstes, sie hätte nicht erwartet, dass ihre Aktion im Fernsehen laufen würde?!

                  Auch der TV-Reporter ist nicht gerade ein Sympathieträger, so dass man sich fragt, warum die Serie in Caprica angeblich so beliebt ist. Da macht der Kerl Witze über einen kürzlichen Terroristischen Anschlag und verhält sich den Eltern der angeblichen Terroristin gegenüber TOTAL pietätlos. Dennoch konnte Greystoke das Ruder rumreißen, was allerdings für die Firma vermutlich noch etliche (finanzielle) Konsequenzen hat.

                  Am Besten gefiel mir eindeutig die Adama-Handlung. Nicht nur, dass wir Bills Großmuter kennenlernen (die gleich mal der Meinung ist, dass Tote erst tot sind, wenn sie gerächt werden ), so gab es doch recht viel Spannung. Etwa die Szene, wo Amadanda und Sam gemeinsam im Auto sitzen. Und natürlich Sams Verarsche seines Bruders zum Schluss.

                  Auch wenn klar war, dass Amanda (leider) nicht sterben wird, die IMO unterhaltsamste Folge seit dem Pilotfilm, also
                  4 Sterne!

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                    #24
                    Zum Thema Sarno: Ich denke einfach er ist das A****loch der Nation bzw. der 12 Kolonien. Er ist so politisch inkorrekt das er einfach alles sagen darf was andere nicht sagen dürfen. Stromberg geht ja bei uns in Deutschland in diese Richtung. Sarno nimmt einfach den morbiden Humor der an Stammtischen unter guten Freunden erzählt wird, einfach ins Fernsehen und in die Öffentlichkeit. Ich kann mich noch gut an das ICE Unglück 1998 in Eschede erinnern. Damals machte ich gerade ein Praktikum bei einem Handwerksbetrieb und die erzählten sich sehr morbide Witze (ähnliches Kaliber wie bei Sarno) über das Unglück und die Toten. Als A****loch der Kolonien darf man halt Dinge sagen die andere nicht sagen dürfen. Frei nach dem Motto: Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sichs völlig ungeniert.

                    Ausserdem ist Sarno ja kein Journalist im eigentlichen Sinne, sondern ist Entertainer ähnlich wie Harald Schmidt oder Stefan Raab. Nur halt die hässlichere Variante.
                    Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                    Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                    [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                      #25
                      Tja, die Folge musst ja zwangsläufig kommen, also so etwas wie eine Immagekampagne. War teilweise recht interessant anzusehen (Interview). Auch die Fahrt von Amanda u. Sam war auch gut anzuschauen, auch die mehr oder weniger Tanzeinlage wusste zu gefallen. Aber trotz dieser netten Szenen würde ich hier doch eher nur 3-4 Sterne geben.
                      Die Zeit ist das Feuer in dem wir verbrennen.

                      Ich war Teil der Lösung - und mein größtes Problem.

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                        #26
                        Naja, passierte nicht recht viel. Der Part rund um Zoey geriet ziemlich in den Hintergrund, schade. Die Graystones haben sich nun in der Öffentlichkeit ein bisschen rehabilitiert, war ein toller Auftritt von Amanda. Diesen TV-Entertainer find ich ziemlich gewagt, da waren doch einge harte Worte dabei, vor allem in Amerika stößt man mit solchen Kommentaren sicherlich auf viel Ablehnung und Wut.
                        Highlight war die Taxifahrt zwischen Sam und Amanda, wobei auch der Zuseher sich immer wieder frage, was hat Sam nun wirklich gemacht. Sein Charakter ist sicherlich sehr interessant, weil ich mich frage, ist er nun der eiskalte Profikiller oder gibt es auch nette, menschliche Züge in ihm (abgesehen im Umgang mit seiner Familie). Achja, die paar Aussagen zur tauronischen Kultur sind echt interessant. Grandma Adama scheint ja eiskalt zu sein, wirkt irgendwie wie eine Materiachin. Und auch Sams Erklärungen zu seinen Tatoos sind einleuchtend. Nur stört es mich doch ein wenig, dass man die gesamte tauronische Kultur eigentlich der Cosa Nostra nachahmen will. Denn diese Kultur wird doch noch ein bisschen mehr zu bieten haben.
                        Zuletzt geändert von Mr.Viola; 13.06.2012, 23:28.
                        Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                          #27
                          Mir hat diese Folge nicht so gut gefallen, für mich entwickelt sich alles viel zu sehr in Richtung Soap. Die Story war sehr langweilig, der Teil rund um die Cylonen-Zoe ist überflüssig bzw. ist total festgefahren und kommt irgendwie planlos rüber. Es wird Zeit das dieser Teil der Story endlich einmal in Schwung kommt und spannend weitergeführt wird!
                          Einziger Lichtblick für mich war in dieser Folge die Szene mit Amadanda und Sam im Auto, sowie die anschließende Szene mit Sam und seinen Bruder.
                          Somit vergebe ich diesmal nur zwei Sterne für die Episode.
                          Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                            #28
                            Irgendwie hat diese Folge nicht wirklich Schwung, es gibt einiges an Planlosigkeit und der spannendste Teil mit dem Mordplan wird wieder zurückgezogen. Hier war ich sehr in Versuchung, nach den Werbepausen nicht mehr zurück zu zappen.

                            Allerdings bin ich ein Fan von Sam, der Typ hat was.
                            „Ich habe einfach auf die stärkste Kraft im Universum vertraut, Laura. Liebe.“

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                              #29
                              Tanzende Cylonen, ein evtl.Mord sowie ein Auftritt in einer Reality show... und diese Episode wäre auf 5-10 Minuten perfekt heruntergekürzt. So bleiben knapp 30 Minuten nix bzw überflüssiges Gequatsche.
                              2 Sterne mit Tendenz zu einem.

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