[122] "Täuschungsmanöver ohne Ende" / "Family Ties" - SciFi-Forum

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[122] "Täuschungsmanöver ohne Ende" / "Family Ties"

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    #16
    Gut gefallen an dieser Folge hat mir Scorpius, besonders wenn seine scarranische Seite die Oberhand übernimmt. Aber auch Rygel fand ich in dieser Folge klasse, weil er einfach seine Linie verfolgt und dafür sogar die ganze Crew verraten würde. Doch am Ende scheint es sogar das er sich eventuell geändert hat. Sehr schön fand ich Cyanas Geste des Danks in Form eines Abschiedsessens, wo sie für jeden sein Lieblingsgericht zubereitete. Auch sehr gut umgesetzt fand ich den Teil wo Crichton und D'Argo Scorpius Gammak Basis zerstörten und das Ende mit der Trennung der Crew hat mich auch sehr gut gefallen.
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      #17
      Tolles Staffelfinale!
      Beginnt mit Rygels Verrat an seinen Freunden. Zum dem Zeitpunkt hätte man das nicht mehr unbedingt für möglich gehalten aber Rygel beweist mal wieder, dass er verschlagen und auch egoistisch genug ist dies zu tun.
      Auch Crais bekommt hier mehr Profil, wirkte er bisher mehr wie der Durchschnittsböswicht, bekommt er nun mehr Facetten. Seine Zuneigung zu Talyn ist echt, trotzdem scheut er weiterhin nicht vor Intrigen zurück, um seine Ziele durchzusetzen. Ab diesen Zeitpunkt fand ich die Figur von Crais einfach gut.
      Ein schöner Moment war auch das gemeinsame Essen der Moya Crew, zeigte es deutlich wie sehr sie doch zusammengewachsen und zu Freunden geworden waren. Ein schöner Moment bei dem man noch mal kurz Atem holen konnte bevor es zum Finale kam.
      Das war natürlich damals ein Schockmoment! D'Argo und Crichton schwebten hilflos im Weltraum, Aeryn hatte keine Ahnung wie sie den beiden helfen kann und Moya hat sich vom Acker gemacht zusammen mit dem Rest der Crew. Großartig und wie gut das man heute nicht mehr warten muss bis man die Auflösung bekommt .
      42

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        #18
        Ein Staffelfinale mit vielen Schachzügen, Abschieden und Schauwerten.

        Die Schachzüge kommen von Scorpius, Crais und Rygel. Nachdem schon in der letzten Folge die Machtspielchen zwischen Crais und Scorpius der interessanteste Aspekt war, schließt sich nun auch noch Rygel an und macht das Spiel noch interessanter. Allerdings müssen sowohl Crais als auch Rygel erkennen, dass Scorpius die Oberhand hat, und machen sich relativ schnell vom Acker. Dann hat Crais aber am Ende noch einen Zug übrig, indem er sich Talyn unter den Nagel reißt.

        Die Abschiede finden auf Moya statt und die Folge nimmt sich wirklich sehr viel Zeit dafür und spendiert fast jeder Kombination zweier Crewmitglieder ihre eigene Abschiedsszene. Man kann sich fragen, ob das wirklich notwendig war, schließlich muss man doch davon ausgehen, dass so gut wie alle von ihnen in der nächsten Staffel doch wieder zusammen auf Moya unterwegs sein werden. Aber es sind alles tolle Charaktermomente und man erzeugt so eine ganz greifbare Final-Atmosphäre, sodass die Masche letztlich aufgeht.

        Und die Schauwerte gibt es am Schluss, mit atemberaubenden Bildern von dem brennenden Planeten und von Crichton und D’Argo, die über dem Inferno im All schweben. Allerdings muss doch die Frage erlaubt sein, wie viel Sinn das wirklich ergibt. Es ist nicht besonders schlau von den Peacekeepern – und besonders von Scorpius sollte man eigentlich Intelligenteres erwarten – so eine wichtige Militärbasis auf einem von Öl bedeckten Planeten zu bauen. Der müsste eigentlich jedes Mal, wenn irgendein Asteroid darauf abstürzt, zu brennen anfangen – also im Grunde alle fünf Minuten. Dieses mögliche Plothole reicht mir aber nicht, um der Folge die Höchstpunktzahl zu verwehren.

        6 Sterne
        Anbis City – eine Scifi-Serie zum Lesen

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