[215] "Nochmal fall´ ich nicht drauf rein!" / "Won't Get Fooled Again" - SciFi-Forum

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[215] "Nochmal fall´ ich nicht drauf rein!" / "Won't Get Fooled Again"

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    [215] "Nochmal fall´ ich nicht drauf rein!" / "Won't Get Fooled Again"

    Crichton erlebt zum 3. mal den Start von Cape Canaveral und wacht auf einer Krankenstation auf. Sehr verwirrt muß er feststellen, daß alles um ihn herum ziemlich seltsam ist.

    Aeryn ist eine Ärztin, Rygel sein Chef und auch die anderen von Moja findet er in anderen Rollen wieder. Völlig am Ende und knapp vorm durchdrehen, stellt John fest, daß dies alles wieder eine Fiction ist, aber so richtig unterscheiden von Realität und Traum fällt ihm sichtlich schwer. Steckt Scorpius hinter allem?
    Quelle
    24
    ****** eine der besten Farscape Folgen aller Zeiten!
    45,83%
    11
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was Farscape ausmacht
    29,17%
    7
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    20,83%
    5
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    4,17%
    1
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    0%
    0
    * eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten - absolut Farscape unwürdig!
    0%
    0
    "We don't want him, we want you" "This isn't a Dating service" - Hawks & McQueen
    "The Borg wouldn't know fun if they assimilated an amusement park." - B'Elanna Torres in Tsunkatse
    "Das Universum beherrschen ist ein Hobby, keine Zwangsneurose." - Moogie | "Check"
    "Peace and Chicken!" - Homer Simpson in The Greatest Story Ever D'ohed

    #2
    Eine recht witzige Folge in der die Besatzung von Moya in das Alltagsgeschehen der Erde eingebunden werden.

    Die Idee finde ich recht gut und die Umsetzung ist auch gelungen. Somit zeichnet sich diese Folge durch witzige Szenen aus und bekommt von mir 4 Sterne.
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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      #3
      5 Sterne

      Gelungene Episode. Jedes Mitglied der Crew passt IMo sehr gut in seine neue "Rolle." Die Umsetzung war hierbei dann auch noch sehr gut gelungen. Das Ende war im vergleich zur restlichen Folge etwas schwach, aber das tut dem ganzen keinen Abbruch.
      Es ist alles wahr
      Alles! Hörst du?
      Vertraue niemandem
      Nur Wahrheit schafft Unsterblichkeit

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        #4
        Eine absolute Top Folge für mich. Es ist schon krass wie viele abgedrehte Ideen und Situationen in dieser Folge stecken. Darüber hinaus ist die Folge auch sehr wichtig für den Gesammtzusammenhang das sich Harvey hier zu ersten mal richtig offenbart. Anders als Janus finde ich gerade auch das Ende der Folge sehr stark und erschütternd.

        Ganz klar eine 6 Sterne Folge für mich!
        Rygel: "I've got an new Philosophy Crichton. What used to be important isn't and what should be important never will be."

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          #5
          Die Folge war der Hammer, super wie andere Serien da auf die Schippe genommen wurden.
          Hat mich zum beispiel bei ST immer genervt, egal wie oft die schon in Parallelwelten und Simulationen steckten, JEDES Mal dauerte es ewig bis die dahinter kamen und waren immer völlig überrascht.

          Ich habe da immer auf eine Reaktion wie hier die von Crichton gewartet.

          " Egal was da kommt, ich spiel da mit !"

          Übrigens ist die Folge in Englisch wesentlich witziger, besonders die Szene bei der Psychaterin.
          " You are an Alien !" "Yes, but i have a greencard !"
          Dieser Beitrag wurde von einem Menschen erstellt.

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            #6
            Zitat von prince Beitrag anzeigen
            Die Folge war der Hammer, super wie andere Serien da auf die Schippe genommen wurden.
            Hat mich zum beispiel bei ST immer genervt, egal wie oft die schon in Parallelwelten und Simulationen steckten, JEDES Mal dauerte es ewig bis die dahinter kamen und waren immer völlig überrascht.

            Ich habe da immer auf eine Reaktion wie hier die von Crichton gewartet.

            " Egal was da kommt, ich spiel da mit !"
            Du sagst es, genau das war auch mein Gedanke! Das hier wäre normalerweise so eine Folge bei SG oder ST gewesen, bei der ich sofort wieder abgeschaltet hätte. Obwohl Farscape bei weitem skurriler als ST ist, reagiert Crichton viel menschlicher als die Angehörigen der Sternenflotte.

            Und so witzig die Folge auch ist, es ist trotzdem Spannung vorhanden. Man fragt sich, was da eigentlich los ist. Einfach eine geniale Folge. Hoffe da kommen noch mehr solche.

            6 Sterne, ohne zu zögern.

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              #7
              Das ist wirklich eine Farscape-Folge, die alle Register zieht und für das steht, was Farscape ist: Mutig, innovativ, unvorhersehbar, lustig, traurig und intelligent geschrieben.
              "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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                #8
                Anbei ein paar Screenshots der Folge.

                D'Argo flirtet:
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                D'Argo und John im Pub:
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                Pilot als Drummer:
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                Aeryn und D'Argo:
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                Scorpius:
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                Rygel spielt den Chef:
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                John im Krankenhaus:
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                Ein Scaraner:
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                Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                  #9
                  Also ich weiß nicht. Ich muss zugeben, dass ich die Folge ziemlich langwierig fand. Das Zusammenspiel von Crichton und Harvey war brilliant, die Umsetzung von Johns "Visionen" war allerdings echt nervig, auch wenn das vllt. die Absicht der Autoren war, den Eindruck, den Crichton hat, auf den Zuschauer zu übertragen. Trotzdem fand ich gerade die letzte Szene in der Disco richtig ätzend.

                  Wie John dann dern Skarraner aus dem Verkehr gezogen hat, war auch etwas billig. Wieso nimmt der ihm seine Waffe nicht ab? Das war aber nicht so schlimm.

                  Fazit: Idee spitze. Umsetzung kreativ, hat mich aber nicht unterhalten, sondern eher genervt.

                  4*, von der Unterhaltung her eigentlich nur drei.

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                    #10
                    Ich finde diese Folge genial
                    Nach der Szene mit Crais als Polizist musste ich Apfelsaft vom Monitor putzen

                    Die Unstimmigkeiten der Folge bzw der ganzen Serie stören mich überhaupt nicht. Farscape ist für mich einfach nur durchgeknallt und einzigartig

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                      #11
                      Also nach jeden mal Anschauen dieser Folge gefällt mir diese immer besser! Die Story ist extrem überdreht und abgefahren und Ben Browder spielt den immer mehr verrückt werdenden Crichton hervorragend! Auch sehr gut gefallen haben mir die überdrehten Moya-Besatzungsmitglieder, die in die Crichtons Alltag auf der Erde eingebaut wurden.
                      Highlight dieser Folge war aber für mich Head-Scorpius, welcher sich Crichton nun offiziell offenbarte und zugab in Crichtons Kopf rumzuspuken. Ganz lustig fand ich den Namen welchen Crichton diesen gab, nämlich Harvey. Mit dieser Figur werde ich sicherlich noch sehr viel Freude haben!
                      Somit gibt es diemal sogar sechs Sterne von mir.
                      Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                        #12
                        Also die Folge finde ich unglaublich schwer zu bewerten, da sie so durchgeknallt ist, dass ich zwischen vollkommen bescheuert oder absolut genial schwanke.
                        Prinzipiell fand ich es gut dargestellt wie Crichtons eigene Gedanken ihn langsam selbst verrückt machen und Ben Browder hat das gut gespielt, da sehe ich es wie Rommie.
                        Nur fand ich es dann irgendwann einmal ein wenig zu abgedreht, so dass es für mich drohte dann doch ins nervtötende abzudriften.
                        Definitiv spannend war dann jedoch der Plot um den Harvey Scorpius der nun, natürlich aus Eigennutz, versucht hat Crichton aus der Misere zu retten. Fies auch der Schluss, als Harvey Scorpius die Erinnerungen daran aus Crichtons Gedächtnis löscht.
                        Ich gebe dann doch mal 4 Punkte.
                        42

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                          #13
                          Eine dieser durchgeknallten Farscape Episoden bei denen der Verdacht nahe liegt, dass die Drogen den Autoren diesmal nocht mehr schmeckten als in den restlichen "normalen" Folgen. Wahnsinn wie hier eine absolut verrückte Szene an die nächste greiht wird.

                          Aber man muss den Verantwortlichen auch Mut zugestehen, dass sie sich mit dieser Episode quasi selbst kopieren und die Thematik einer früheren Episode nochmals abhandeln. Wenigstens erwähnen sie dies sogar im Dialog sowie im Episodentitel.
                          "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
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                            #14
                            Mit dieser Folge haben die Autoren sich wirklich selbst übertroffen und gleich mehrere absolute Geniestreiche abgeliefert.

                            Es fängt schon damit an, wie man ganz bewusst dieses typische Scifi-Thema einer virtuellen Realität aufgreift und ganz anders behandelt als jede andere Scifi-Serie vorher – unter anderem ja auch schon Farscape selbst in der 1. Staffel in A Human Reaction. Man weiß genau, was die Zuschauer denken – und lässt Crichton genau das gleiche denken.

                            Crichton ist sofort klar, dass das alles nicht echt sein kann und er wieder von irgendwelchen Aliens getäuscht werden soll. Den ganzen Rest der Folge lässt er sich davon auch nicht abbringen und es kommen nie Zweifel auf, dass er in einer Simulation steckt. Stattdessen zieht die Folge ihre Spannung aus den Fragen: Wer steckt diesmal dahinter? Und was wollen sie damit erreichen? Diese ganz andere Herangehensweise und wie Crichton in Folge versucht, den Schwindel zu entlarven und dabei immer wieder auch auf A Human Reaction zurückgreift, hat mich ziemlich begeistert.

                            Je länger die Folge geht, desto verrückter und skurriler wird dann alles. Die Moya-Crew taucht in neuen Rollen auf der Erde auf, von denen eine gelungener ist als die andere. Einerseits passen sie aufgrund ihrer Alien-Masken überhaupt nicht rein und es ist wieder absolut offensichtlich, dass nichts davon real sein kann. Andererseits verhalten sie sich vollkommen menschlich und werden von den anderen Figuren in der Simulation so normal und selbstverständlich behandelt, als wäre überhaupt nichts ungewöhnliches dabei. Das sorgt für denkwürdige Szenen und Sprüche noch und nöcher.

                            Wie schon in früheren Comedy-Folgen schafft man es wieder, sehr witzige und sehr düstere Momente miteinander zu kombinieren, ohne dass es sich irgendwie beißt, sondern ganz im Gegenteil: Es fügt sich perfekt zusammen. Im einen Moment wird Crichton von Wachtmeister Crais mit Stöckelschuhen und Oma-Hündchen verhaftet, im nächsten begegnet er seiner todkranken Mutter, was ihn zutiefst erschüttert. Besonders die Geschichte über Crichtons Mutter in dieser vermeintlichen Comedy-Folge anzupacken war schon ziemlich gewagt und es ist eine beachtliche Autorenleistung, dass das so gut funktioniert hat. Und wenn man Crichtons teilweise extremes Verhalten beobachtet und sich vorstellt, dass vielleicht doch noch möglicherweise alles real ist, kann es einem schon kalt den Rücken runterlaufen.

                            Das allein wäre schon mehr als genug für ein Serienhighlight, aber es war noch längst nicht alles. Zunehmend wird klar, dass noch etwas anderes in der Folge vor sich geht und dass es irgendwas mit Scorpius zu tun hat. Und die Auflösung am Ende der Folge ist dann nochmal der größte Geniestreich: Scorpius hat Crichton im Aurorastuhl einen neuralen Klon von sich ins Gehirn gepflanzt, der das Wurmlochwissen der Alten extrahieren soll. Der Klon hat sich während der ganzen 2. Staffel schon mehrfach bemerkbar gemacht und erst jetzt wird uns so richtig klar, was das alles zu bedeuten hat.

                            Am Anfang der Staffel wirkten Scorpius‘ Auftritte wie reine Comedy-Einlagen, später wie Halluzinationen eines psychisch zunehmend angeschlagenen Crichton. Nun wird aber klar: Es war die ganze Zeit der Klon! Auch der Moment, als Crichton auf dem Königlichen Planeten die Möglichkeit hatte, Scorpius zu töten, es aber nicht tut, erscheint dadurch nun in neuem Licht. Ich finde es immer stark, wenn Serienautoren solche Enthüllungen über eine ganze Staffel hinweg vorbereiten können und sich dann in einem Moment alles perfekt zusammenfügt wie ein Puzzle. Und erst recht wenn, so wie hier, die Zuschauer lange Zeit gar nicht ahnen, dass da überhaupt was im Busch ist. Davor kann ich gar nicht genug meinen Hut ziehen.

                            Auch die Auflösung, warum Crichton erneut in einer virtuellen Realität steckt, hat mir dann sehr gut gefallen: Die Scarraner haben erfahren, dass Scorpius hinter Crichton her ist, und wollten mit dieser Simulation herausfinden warum. Und es war nie ihre Absicht, ihn zu täuschen, sondern ihn zu brechen. Und nur dem Klon von Scorpius ist es zu verdanken, dass ihnen das nicht gelingt.

                            Es ist auch auffällig, wie abrupt der Zuschauer am Anfang in die Folge reingeworfen wird und wie schnell am Ende der Vorhang fällt. Moya bekommen wir in der Folge gar nicht zu sehen. Trotzdem erhält der Zuschauer sehr schnell und effektiv alle Informationen, die er zum Verständnis der Folge braucht. Auch das ist immer eine beachtliche Autorenleistung, wenn man das so elegant hinbekommt.

                            Zusammenfassend kann ich ohne Übertreibung sagen: Diese Folge ist für mich ein Meilenstein der Fernsehgeschichte!

                            6 Sterne
                            Anbis City – eine Scifi-Serie zum Lesen

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