[304] "Die selbst beigebrachten Wunden - Teil 2" / "Self Inflicted Wounds - Part 2" - SciFi-Forum

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[304] "Die selbst beigebrachten Wunden - Teil 2" / "Self Inflicted Wounds - Part 2"

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    [304] "Die selbst beigebrachten Wunden - Teil 2" / "Self Inflicted Wounds - Part 2"

    Neeyala will ihr eigenes Schiff - und die darin gespeicherten Forschungsdaten - um jeden Preis retten. Um Moyas Crew davon zu überzeugen, dass sie Moya aufgeben müssen, befiehlt sie ihren Mitarbeitern daher, den angeschlagenen Leviathan zu sabotieren.

    Crichton und die anderen haben es aber nicht nur mit den Saboteuren zu tun, auch ein seltsames, schlangenartiges Wesen, das in Wurmlöchern lebt, treibt auf Moya sein Unwesen.

    Als die Situation sich zusehends verschlimmert, muss sich letztlich einer der Crew opfern, um die anderen zu retten
    Quelle
    11
    ****** eine der besten Farscape Folgen aller Zeiten!
    45,45%
    5
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was Farscape ausmacht
    45,45%
    5
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    9,09%
    1
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    0%
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    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    0%
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    * eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten - absolut Farscape unwürdig!
    0%
    0
    "We don't want him, we want you" "This isn't a Dating service" - Hawks & McQueen
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    "Das Universum beherrschen ist ein Hobby, keine Zwangsneurose." - Moogie | "Check"
    "Peace and Chicken!" - Homer Simpson in The Greatest Story Ever D'ohed

    #2
    Besonders kreativ fand ich die schlangenartigen Wesen, die in den Wurmlöchern leben. Schade das auf diese nicht näher eingegangen wird.

    Zhaans selbstloser Einsatz sich zu opfern um den Rest der Crew zu retten fand ich sehr traurig. Mit ihren Tod ist ein wichtiger Teil von der Serie verloren gegangen. Ich bin mal gespannt wie es ohne ihr weitergeht.

    Wieder 6 Sterne von mir.
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

    Kommentar


      #3
      6 Sterne

      Schöner, aber auch recht trauriger Abschluss der Doppelfolge. Die Befreiung Moyas aus dem anderen Schiff, das Opfer von Zhaan (*sniff*)...wunderbar gemacht.
      Besonders muss man hier Jool erleben, die in ihrem ersten, größerem Auftritt zu Hochform aufläuft. Dieses Geschrei von ihr...und das sie damit John rettet...*g*
      Zhaans Abgang fand ich...naja, selbstlos, allerdings hätte ich mir für ihren Abgang doch ein wenig mehr erhofft. Die Abschiedsszenen fand ich gelungen, aber ein klein wenig kitschig.
      Das Ende, als Rygel dann bei Pilot ist...so einen Sparky mag ich...
      Es ist alles wahr
      Alles! Hörst du?
      Vertraue niemandem
      Nur Wahrheit schafft Unsterblichkeit

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        #4
        Zitat von janus Beitrag anzeigen
        6 Sterne

        Schöner, aber auch recht trauriger Abschluss der Doppelfolge. Die Befreiung Moyas aus dem anderen Schiff, das Opfer von Zhaan (*sniff*)...wunderbar gemacht.
        Dem kann ich mich nur anschließen. Sehr gut war auch die Szene in Zhaans verlssenem Quartier in der man sie noch kurz im Spiegel sieht.

        Die Abschiedsszenenen verdeutlichen auch gut die Entwicklung welche die Figuren seit dem Pilotfilm genommen haben. Zum Beispiel hat sich die harte Aeryn vom Serienbeginn zu einer gefühlvolleren und vielschichtigeren Person gewandelt. Genial und traurig auch wie Rygel sich verabschiedet: "Goodbye you beautiful blue Bitch." Toll wie gefühlvoll Jonathan Hardy hier Rygel spricht.


        Das Ende, als Rygel dann bei Pilot ist...so einen Sparky mag ich...
        Das war eine sehr putzige und schöne Szene. Im Vergleich zu Pilot ist Rygel ja sooo klein und richtig niedlich.
        Rygel: "I've got an new Philosophy Crichton. What used to be important isn't and what should be important never will be."

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          #5
          Anbei ein paar Screenshots der Folge.

          Neeyala:
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Name: Szene - Bild 001.jpg
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ID: 4235250


          Ein "Energie-Wurm":
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Größe: 238,1 KB
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          Zhaan opfert sich:
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Name: Szene - Bild 003.jpg
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ID: 4235252 Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Szene - Bild 004.jpg
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          Pilot:
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Name: Szene - Bild 005.jpg
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Größe: 290,5 KB
ID: 4235254
          Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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            #6
            Der zweite Teil der Doppelfolge hat mir wieder sehr gut gefallen, somit gibt es für diesen auch sechs Sterne.
            Der Abschied von Zhaan wurde wunderschön, aber auch sehr sehr traurig umgesetzt. Ihre Abschiedsworte waren sehr passend und ihr Abgang paßte sehr gut zu ihren Charakter.
            Sehr gut hat es mir gefallen wie alle Besatzungsmitglieder von Moya an einem Strang zogen und zusammenhielten und so das Problem lösten. Hierbei war die Szene mit Rygel und Pilot niedlich, alleine schon wegen des Größenunterschieds, aber auch wegen Rygels Worte und sein "Geständnis" das er Pilot mag.
            Schade das nun Zhaan weg ist, sie wird mir fehlen.
            Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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              #7
              Guter Abschluss des Zweiteilers, letztlich arbeitet die Moya Crew doch zusammen, um das andere Raumschiff los zu werden.
              Und Jool leistet unfreiwillig ihren Beitrag in dem sie das macht was sie am besten kann: kreischen!
              Der Abschied von Zhaan ist gut gelungen und man merkt hier, wie auch damals beim vermeintlichen Abschied von Aeryn, wie sehr die Crew zusammengewachsen ist. Auch Zhaans Abschiedsrede war schön gemacht.
              Alles in allem gibt es für die Folge vier Punkte.
              42

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                #8
                Es bietet sich an, diesmal beim Ende anzufangen: Zhaans Tod ist ein einschneidendes Ereignis in der Serie, denn sie war ein wichtiges und geschätztes Mitglied der Crew von der ersten Stunde an. Um es mit den weisen Worten von Rygel zu sagen: „Auf Wiedersehen, du bezaubernde, große, blaue Schlampe!“

                Teilweise hat sich Zhaans Abschied aus der Serie schon länger angekündigt. Es gab immer wieder Gerüchte, dass Virginia Hey das blaue Make-Up nicht so gut verträgt. Auffällig war schon in der 2. Staffel, dass Zhaan oft nicht an der Haupthandlung beteiligt war, sondern in ihren eigenen Nebenhandlungsstrang verfrachtet wurde. Ob es an Heys Make-Up-Problemen lag oder daran, dass die Autoren nicht mehr so viel mit Zhaan anzufangen wussten – oder ein bisschen von beidem? Keine Ahnung.

                Man hat aber den richtigen Zeitpunkt und die richtige Inszenierung gefunden, um Zhaans Opfer so würdig und emotional wie möglich zu machen. Drei Folgen vorher hat sie Aeryn ins Leben zurückgeholt und muss nun den Preis dafür zahlen. Dadurch funktioniert auch Aeryns Tod und Wiederbelebung viel besser, weil es nicht ein billiger Cliffhanger mit noch billigerem Reset-Knopf bleibt, sondern weil Aeryns Rettung bittere Konsequenzen hat. Letztendlich hat die Crew nun einen großen Verlust zu verdauen – so oder so.

                An der Inszenierung von Zhaans Tod hat es einige Kritik gegeben, weil die Crew gerade in der Situation unter erheblichem Zeitdruck steht und es auf jede Sekunde ankommt und dann bleiben einfach alle stehen, wo sie sind, um sich in aller Breite und Ausführlichkeit von Zhaan zu verabschieden. Diese Kritik teile ich aber nicht. Die Crew wusste ungefähr, wie viel Zeit sie noch zur Verfügung hat und dass für ein paar letzte Worte von und für Zhaan noch allemal genügend Zeit da war. Und diesen ausführlichen Abschied hat sie einfach verdient. Die ganze Inszenierung, alle Abschiedsworte, die Bilder dazu und der gemeinsame Schrei der Crewmitglieder, dort, wo sie gerade sind, ist absolut denkwürdig. Bei Farscape hat sich diese Szene zum Paradebeispiel entwickelt für jede Hauptfigur, die im Laufe der Serie ihr Leben lassen musste. Und sie kann und sollte auch anderen Serien als Paradebeispiel für einen würdigen und maximal emotionalen Tod einer Hauptfigur dienen, denn besser kann man es kaum machen.

                Und es sind nicht nur diese Szenen am Ende. Zhaans Abschied wird über den gesamten Zweiteiler hinweg vorbildlich vorbereitet. Mit jedem Crewmitglied hat sie nochmal eine sehr persönliche Szene und jedem Crewmitglied gibt sie dabei nochmal einen weisen und hilfreichen Rat auf den Weg. All diese Szenen sind großartig geschrieben und gespielt. Als Beispiel möchte ich mal einen Wortwechsel aus Zhaans Szene mit Aeryn hernehmen, diesmal ausnahmsweise auf Englisch, weil es da nochmal eleganter und geschliffener ist:
                Aeryn: It was a bad trade, Zhaan. Your health for mine.
                Zhaan: Don't undervalue yourself.
                Aeryn: I'm just a soldier.
                Zhaan: Don't underestimate yourself.
                Aeryn: I'm being realistic.
                Zhaan: Don't be afraid to understand yourself.

                Offensichtlich ist auch, dass sich die Crew, allen voran Crichton, am Ende ziemlich schuldig fühlt. Den ganzen Zweiteiler über haben sie alle überwiegend an sich selbst gedacht und ihre eigenen Interessen obenan gestellt, während Zhaan die vorbildliche, fürsorgliche gute Seele des Schiffes gegeben und letztlich das größtmögliche Opfer für sie gebracht hat. Und die Crew fragt sich, ob sie das wirklich verdient hat und Zhaan nicht eigentlich diejenige gewesen wäre, die es am ehesten verdient gehabt hätte zu überleben. Und Crichton muss sich ernsthaft fragen, ob Zhaan nicht noch zu retten gewesen wäre, wenn er nicht so viel Zeit mit dem Studieren dieses Wurmlochs verbracht und den Pathfindern nicht aus Selbstinteresse so bereitwillig vertraut hätte. Ein weiterer Grund, warum Zhaans Tod für alle so schwer zu verdauen sein wird und warum es danach wahrscheinlich tagelang ziemlich still auf Moya gewesen sein muss.

                6 Sterne
                Anbis City – eine Scifi-Serie zum Lesen

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