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    [401] " " / "Crichton Kicks"

    Nachdem Aeryn ihn verlassen hat und Moya in einem Wurmloch verschwunden ist, findet John Crichton Zuflucht auf dem sterbenden Leviathan Elack.

    Einige Zeit später wird er von einem kleinen Schiff überrascht. An Bord befindet sich die unbekannte Sikozu.

    Die Kommunikation gestaltet sich problematisch, da Sikozus Körper (nach eigener Aussage) keine Übersetzungsmikroben verträgt und sie daher seine Sprache erst erlernen muss. Da sie sehr sprachbegabt ist, gibt sich das Problem relativ schnell - um direkt von dem nächsten abgelöst zu werden: Eine Gruppe von Grudek Plünderern trifft ein, um sich das seltene neurale Gewebe des Leviathan unter den Nagel zu reißen, was diesen töten würde.

    Um Crichton und Sikozu zu fangen setzten sie einen Brindz Hound Jäger aus, den John mit einem Trick in den Weltraum befördert. Nachdem auch Rygel und Chiana wieder eingetroffen sind kommt es zum finalen Kampf mit den Grudek im neuralen Cluster.
    Quelle
    14
    ****** eine der besten Farscape Folgen aller Zeiten!
    21,43%
    3
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was Farscape ausmacht
    35,71%
    5
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    28,57%
    4
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    0%
    0
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    7,14%
    1
    * eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten - absolut Farscape unwürdig!
    7,14%
    1
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    #2
    Die Folge ist alleine schon wegen der genialen Version von Tchaikovskys "1812 Overtüre" sehenswert .
    Daher auch der Name 1812 für den DRD und die Bemalung mit der französischen Flagge

    War nach Dog with Two Bones nicht unbedingt das was ich erwartet hatte und auch mehr Action betont, aber trotzdem sehr gut gemacht
    "Bright, shiny futures are overrated anyway" - Lee Adama, Scar
    "
    Throughout history the nexus between man and machine has spun some of the most dramatic, compelling and entertaining fiction." - The Hybrid, The Passage

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      #3
      Crichton fängt auf einmal an, mehrere Sprachen zu verwenden und dabei die arme Sikozu zu verwirren. Erst spanisch und dann auch noch Klingon... naja, sie hat es am Ende ja noch trennen können.
      Sikozu "Sputnik" wird auf jeden Fall prima vorgestellt. Ich mochte sie sehr schnell.
      "Well, I think that like religion is an individual choice, either you believe and therefore bunnies are unnecessary, or you don't. In which case, chocolate!"

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        #4
        Der bemalte DRD und die Musik bedeuten was anderes.

        John has nicknamed one of the DRD 1812 and has even painted it red, white, and blue. He has also taught it to play the 1812 Overture by Tchaikovsy. The 1812 Overture is the highlight of the "Pops Goes the 4th" concert presented each year on July 4th (American Independence Day) by the Boston Pops Orchestra. It ends with a huge fireworks display and real cannons firing in time with the music. The later scene where Sikozu's ship crash-lands is highly reminiscent of this.
        Quelle

        Die Farben meinen also nicht die französische, sondern die USA-Flagge.


        Die Folge ist reichlich verwirrend, ein Holterdipoltereinstieg ohne jegliche Erklärung, was allerdings grade so gut daran ist.
        Herrlich war die Szene in der John dieses Vieh herlockt und wie eine Ziege meckert. Beim ersten Mal bin ich vor Lachen zusammengebrochen, weil es so gänzlich unerwartet kam.

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          #5
          Wie Serenity ist "Crichton Kicks" zwar auch nicht das, was ich nach der dritten erwartet habe, aber dennoch eine gute Folge. John mit Bart als Einsiedler und Sikozu haben mir sehr gut gefallen, vorallem als sie John auffordert an der Wand hochzulaufen.

          "Use your gravity"
          "What?"


          Auch den neuen alten Leviathan Elack bzw. seinen Pilot fand ich ganz nett gemacht.

          5 Sterne
          Es ist alles wahr
          Alles! Hörst du?
          Vertraue niemandem
          Nur Wahrheit schafft Unsterblichkeit

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            #6
            Zitat von Gwin Beitrag anzeigen
            Der bemalte DRD und die Musik bedeuten was anderes.
            Kann man so oder so sehen. Beides passt. Chrichton denkt vielleicher eher an Amerika.

            Das Stück handelt aber wirklich von Napoleons gescheiterter Russland-Invasion 1812. Im gleichen Jahr kam es aber zum amerikanisch-britischen Krieg, was es möglicherweise auch in den USA populär gemacht hat. Und es ist ingesamt sehr patriotisch.
            Aber der Teil mit den Kannonen, die im Takt feuern, ist schon im Original vorhanden
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              #7
              Zitat von Serenity Beitrag anzeigen
              Das Stück handelt aber wirklich von Napoleons gescheiterter Russland-Invasion 1812.
              Das steht außer Frage. Aber es wird ein Ami wohl eher bei diesem Stück an den 4. Juli denken, als an Napoleon und Frankreich, bzw die französische Flagge.

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                #8
                Eine recht interessante und gute Folge. Zwar war der Einstieg ein klein wenig schwer, da alles auf einmal so schnell ging und die Erklärungen erst später folgten, jedoch gab es einige gute Szenen, wie zum Beispiel John als Köder oder wo Rygel John hätte auffangen sollen.
                Sehr gut hat mir die Story rund um den sterbenden Leviathan Elack und Pilot gefallen, sowie die Dialoge mit John und Pilot.
                Alles in allem eine unterhaltsame Folge, die ich mit vier Sternen bewerte.
                Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                  #9
                  Anbei ein paar Screenshots der Folge.

                  Pilot vom Leviathan Elack:
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Name: Szene - Bild 001.jpg
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ID: 4235812

                  John mit Vollbart:
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                  Ein neues Crewmitglied (Sikozu):
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                  John unterhält sich mit Harvey und Aeryn:
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                  Sikozus erstes Aufeinandertreffen mit Rygel:
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                  Ein Brindz Hound Jäger:
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                    #10
                    Grüße,

                    ich hoffe ich bin hier richtig und ihr könnt mir ein wenig weiterhelfen. Es gibt in dieser (und in der nächsten Folge) einige Sachen die ich nicht ganz verstehe.

                    Das wäre zum einen das Auftauchen von Rygel und Chiana. Woher kommen Sie? Sie waren doch an Bord von Moya als diese in das Wurloch gesaugt wurde.

                    Selbe Frage (betrifft jedoch die nächste Folge) bei D'Argo und Jool. Wie kommen Sie auf den Planeten? Ich dachte auch Sie wären auf Moya gewesen. Immerhin fragen sie John ob er Moya schon gefunden habe.

                    Erschließt sich das ganze erst später? Mir kommt das grad alles ziemlich komisch vor...

                    Noch eins, nicht so wichtig aber... in einer der beiden Folgen, glaube es war die Zweite, gibt es einen Rückblick in dem Braca, Skorpius sagt, ihm wäre die Macht entrissen worden. Kam das wirklich in einer Folge vorher vor oder war das nur eine "Erinnerung von Braca" aber kein richtiger Rückblick? Blöde Frage ich weiß...

                    hoffe ihr könnt mir dennoch helfen. :-)

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                      #11
                      Die Folge war selbst für Farscape-Verhältnisse ziemlich schräg. Insgesamt war das vom Unterhaltungswert her so lala. Das dauernde Hin und Her mit den Räubern ging mir irgendwann ein wenig auf den Keks. Dass Rygel und Chiana so mir nichts, dir nichts wieder auf der Bildfläche erscheinen, war mir etwas künstlich hingebogen.

                      Weil es teilweise aber echt originell umgesetzt war, gebe ich 4*

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                        #12
                        Die Schlampe Chi muss sich auch von jeder anderen in ihrem Revier bedroht fühlen ^^

                        Alles in allem hat Farscape einen besseren Einstieg in S4 verdient...

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                          #13
                          Jetzt nachdem ich die 4. Staffel durch habe - stell ich fest dass Farscape sich auch da noch steigern konnte (meinem Englisch-Deutsch-Handuch sei Dank)

                          Sikozu entwickelt sich von Anfang an zu einem interessanten mehrdimensionalen Charakter während Jool immer recht eindimensional blieb - dieser neue Leviathan ist auch klasse !

                          Mir kommt es auch so vor als wenn diese Staffel absichtlich nicht auf deutsch übersetzt wurde weil einige Passagen unübersetzbar scheinen (mein Eindruck)

                          Der Start ist jedenfalls gut gelungen - für mich eine der besten Folgen der Serie....
                          Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
                          Also sprach Zarathustra (nietzsche)

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                            #14
                            Diesmal hat mir die Folge sogar noch etwas besser gefallen als beim letzten mal Anschauen, deswegen vergebe ich diesmal fünf Sterne.
                            Die Einführung des neuen Charakters Sikozus fand ich gelungen, ihre Fähigkeiten zur Selbstheilung und an Plätze zu gelangen, wo anderen nicht so einfach hinkommen, haben mir gut gefallen. Weiters finde ich sie sehr interessant und auch sehr hübsch.
                            Rygel sorgte in dieser Folge mal wieder für Humor, besonders mit der Szene wo er den fallenden Crichton auffangen sollte.
                            Rygel: "Hab dich, hab dich, hab dich, habs versucht!"
                            Aber auch die Szene wo Rygel auf dem Schoß der Pilotin saß fand ich süß, alleine schon die Größenverhältnisse der beiden anzuschauen war nett.
                            Gut gefallen hat mir auch die optische Darstellung des Hundes und die Szene wo Crichton diesen unschädlich macht.
                            Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                              #15
                              Eine Folge, die mir wesentlich besser gefällt, als sie eigentlich sollte.
                              Sie hat weder eine besonders originelle Story noch besonders viel Spannung oder Dramatik und auch keine weltbewegenden Enthüllungen – und doch ist es eine meiner Lieblingsfolgen der ganzen Serie.

                              Erster Grund: Crichton
                              Die Zeit allein auf dem alten Leviathan, nur mit der senilen Pilotin als Gesellschaft, hat ordentlich an seinem Geisteszustand genagt. Die ganze Folge ist er vollkommen durchgeknallt. Und das Beste ist: Er weiß, wie durchgeknallt er ist, und es ist ihm völlig egal. Ich kann mich an keinen einzigen vernünftigen Satz erinnern, den er in der gesamten Folge sagt. Bei Crichton sind Genie und Wahnsinn nicht nur dicht beieinander – sondern zu einer Einheit verschmolzen. Und das macht unheimlich viel Spaß.

                              Zweiter Grund: Sikozu
                              Von den weiblichen Hauptfiguren der Serie ist sie mein Favorit, sowohl charakterlich als auch optisch. Ihre Einführung in dieser Folge ist so gelungen, dass sie von der ersten Sekunde an überzeugen kann und man sich direkt auf den Rest der Staffel freut und darauf, mehr von ihr zu sehen. Sikozu ist einerseits ein Superhirn und eine wandelnde Bibliothek, andererseits aber auch noch sehr jung und völlig unerfahren. Ihre Darstellerin Raelee Hill bringt das alles total charismatisch rüber und ist dabei auch noch unheimlich süß.

                              Dritter Grund: der Humor
                              Crichton Kicks ist fast schon eine Comedy-Folge, was für einen Staffelauftakt schon ziemlich ungewöhnlich ist. Ich finde es aber toll, dass die Autoren das so konsequent durchgezogen haben: Man gibt sich nicht die geringste Mühe, irgendwelche Spannung aufkommen zu lassen, sondern zieht alles mit Crichtons Sprüchen und Verhalten bewusst ins Lächerliche. Die Bösewichter wirken nie bedrohlich und dass sie stark an Klingonen erinnern, wird direkt angesprochen, indem Crichton mit ihnen auf klingonisch zu reden versucht. Und wie immer ist auch Harvey für einige amüsante Szenen gut.

                              Vierter Grund: die Musik
                              Die Ouvertüre 1812 als musikalische Untermalung der Folge auszuwählen war ein echter Geniestreich. Sie wird an genau den richtigen Stellen eingesetzt, um die Wirkung des Geschehens noch zu verstärken, und ihr Ohrwurm-Charakter sorgt dafür, dass sich einige Szenen im Gedächtnis festsetzen. Und nebenbei schenkt man uns mit DRD 1812 einen weiteren putzigen Neuzugang zur Serie.

                              Fünfter Grund: der bekloppte Showdown
                              Das alles kulminert dann am Ende zu einem vollkommen chaotischen, durchgedrehten und furiosen Gewusel. Rygel und Chiana sind inzwischen auch wieder dabei und Chiana muss ihre neue Zeitverlangsamungs-Fähigkeit einsetzen, Crichton entwirft einen komischen Flaschenzug mit lebenden Gewichten, das funktioniert natürlich hinten und vorne nicht, Sikozus Hand fällt ab (ihr die Fähigkeit zu geben, Gliedmaßen wieder anwachsen lassen zu können, war ziemlich hinterhältig – dann kann man ihr prima ab und zu was abhacken), die Klingonen explodieren, Rygels halbherziger Versuch, Crichton zu fangen, war von vornherein zum Scheitern verurteilt, Crichton landet im Morast und Tschaikowskis Pauken runden das Spektakel ab.

                              Vermutlich ist das sogar die Farscape-Folge, die ich mir am häufigsten angesehen habe.

                              6 Sterne
                              Anbis City – eine Scifi-Serie zum Lesen

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